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Veröffentlicht am 29.04.2018

Wenn das Leben dich in die Knie zwingt

Wie das Feuer zwischen uns
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Alyssa Walters und Logan Francis Silverstone. Tag und Nacht. Für Außenstehende können die besten Freunde nicht unterschiedlicher sein. Alyssa und Logan wissen es ebenso und doch haben sie Gemeinsamkeiten. ...

Alyssa Walters und Logan Francis Silverstone. Tag und Nacht. Für Außenstehende können die besten Freunde nicht unterschiedlicher sein. Alyssa und Logan wissen es ebenso und doch haben sie Gemeinsamkeiten. Beide müssen das Feuer in ihrem Leben bekämpfen und gestehen, dass sie mehr als nur Freunde sind. Aber das brennende Feuer ist nicht leicht zu löschen.

Das Buch "Wie das Feuer zwischen uns" von Brittainy C. Cherry ist der zweite Teil der Romance-Elements-Reihe, jedoch das erste Band, welches ich aus der Reihe gelesen habe. Dies ist jedoch nicht schlimm, da die Bücher unabhängig von einander gelesen werden können.

Schon auf der ersten Seite stürzt man in das melancholische und trostlose Leben von Logan und zum Teil von Alyssa. Logan hatte schon immer ein verdammt hartes Leben, auch als Alyssa in sein Leben reingestolpert ist. Zuerst war ich ein wenig von der schwarz-weißen Sicht überfordert, obwohl Alyssa durch aus mehr vom Leben ausstrahlte als Logan. Jedoch gewöhnte ich mich schnell an die Sicht, so dass es mich kein Stück störte, da es eben ein Teil vom Buch war. Es machte dieses Buch für mich aus. Ob ich es gern hatte, war eine andere Sache. Ich denke, durch diese Art dass mich die Geschichte von den beiden nicht wirklich packen konnte.

Die beiden waren wirklich niedlich zusammen und es passte auch, aber irgendwie haute es mich nicht von den Socken. Die Geschichten der beiden Hauptprotagonisten waren wirklich tiefgründig. Alyssa und Logan, die Menschen liebten, die von ihnen verletzt worden und Menschen die versuchten die beiden runter zu machen. Und trotzdem konnte ich nicht so mitfühlen, wie ich es üblich tat. Irgendetwas fehlte, was mich zum Zittern und zur Weißglut brachte. Was mir fehlte, weiß ich nicht, aber eine Sache hat gefehlt. Vielleicht die Entwicklung der Emotionen?

Auch wenn sich die Rezension bis jetzt eher negativ klingt, war das Buch gar nicht schlecht, sondern gut. Wäre es schlecht gewesen, hätte ich es niemals zu Ende gelesen. Widerrum war es nicht so gut, dass ich kreischend durch das Haus gelaufen bin, wie es einige Bücher bereits geschafft haben.

All die Charaktere die im Buch vorkamen, haben eine wahnsinnige Veränderungen durch gemacht, was mich sehr beeindruckt hat. Das Buch besteht nicht nur aus einer Liebesgeschicht, dazwischen ein bisschen Familiendrama gequetscht, nein. Das Buch besteht aus das komplette Leben, was man aufgrund des Klappentextes nicht unbedingt erwarten würde, mich jedoch gefreut hat.

Das Buch eignet sich für jeden Leser, der in eine schwarz-weißes Leben eintauchen will und dabei von Brittainys C. Cherrys tollem Schreibstil begleitet wird.

Veröffentlicht am 20.04.2018

Viva Las Vegas!

Game of Hearts
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Las Vegas, einer der spanndesten Städte der Welt und mitten drin Emma Southerly. Emma Southerly hat genügend Probleme und trifft beim herumschnüffeln auf einer Party auf Jameson West. Jameson lässt Emma ...

Las Vegas, einer der spanndesten Städte der Welt und mitten drin Emma Southerly. Emma Southerly hat genügend Probleme und trifft beim herumschnüffeln auf einer Party auf Jameson West. Jameson lässt Emma ihre Probleme vergessen, doch sie ahnt nicht, dass er sie in weitere Probleme zieht. Ehe sie es bemerken kann, ist sie ihm verfallen und lässt sich in all den blinken Lichter der Stadt in eine düstere Welt mit reißen.

Meine Meinung

Das Cover von 'Game of Hearts' wurde zum größten Teil schlicht gehalten, jedoch sticht das Wort Hearts mit einer schönen rosanen Farbe mit dem falschen Eifelturm aus Las vegas hervor. Durch den schlichten Hintergrund und den zwei auffälligkeiten finde ich das Cover wirklich schön. Jedes mal wurde mein Blick auf das Buch gezogen.

Ich muss zu geben, dass ich von dem Buch viel erwartet habe, vielleicht ein bisschen zu viel. Von Geneva Lee habe ich die komplette Royal Reihe gelesen und liebe sie. Deshalb habe ich gedacht, dass es bei dieser Reihe genau so sein wird. Vielleicht sogar besser. Der Klappentext hat es mich nämlich vermuten lassen.

Leider wurde ich ein bisschen enttäuscht. Ich will nicht sagen, dass mir das Buch nicht gefiel, aber ich habe eben zu viel erwartet. Vor allem, weil ich nur positive Rückmeldungen zu dem Buch bekommen habe.

Nun ja, kommen wir mal zu den Charakteren, auf die man in dem Buch zu stößt. Es wird aus der Perspektive von Emma Southerly geschrieben, die in ihrem Leben schon vieles durch machen musste. Man kann sie schwer klein kriegen und ihr den Mund verbieten. Zu Jameson West kann ich noch nicht viel sagen, außer das er wie das Frühlingswetter ist! Bei ihm weiß man nie, welche Gefühle er als nächstes zum Vorschein bringt. An sich scheint er jedoch ein netter Kerl zu sein, der viele Geheimnisse in sich trägt.

Ich hätte mich gerne etwas intensiver mit den Beschreibungen der Charaktere befasst, jedoch kann ich die Personen bis jetzt schwer einschätzen. Der erste Teil hat im Vergleich zu anderen Büchern wenige Seite. Gerade mal 288 Seiten. Deshalb schiebe ich meine Unsicherheiten auf die Seitenzahl. Was ich leider nicht auf die Seitenzahl schieben kann, ist mein Verständnis für die Gefühle der Protagonisten. Die Autorin hat leider oft Szenen deutlich gekürzt, in denen sich Emma und Jamie sehen. Vielleicht wollte sie das Buch knackig und spannend halten. Jedoch war es für mich das Gegenteil.

Oft hatte ich das Gefühl, dass schon Monate zur nächsten Szene vergangen waren, jedoch waren es ständig nur ein paar Tage. Dieses Gefühl entstand bei mir, wie schon erwähnt, durch die ständigen Kürzungen und der schnelle Verlauf der Handlung. Als Folge konnte ich die Gefühle der Charaktere schwach nach voll ziehen.

Fazit

Nach so viel Kritik, könnte man glauben, ich würde dieses Buch hassen, aber ich tue es nicht. Es steckt ziemlich viel Potenzial in dieser Handlung und hoffe, dass der zweite Teil besser sein wird. Da ich weiß, dass Geneva Lee mehr kann.
Es war ein gutes Buch für zwischendurch, bin jedoch gespannt, wie sich die Reihe weiter entwickelnd wird!

Veröffentlicht am 08.01.2018

Ein normaler Anfang

Hardwired - verführt
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Erica Hathaway ist gerade mit dem College fertig geworden und verfolgt den Traum, ihre Internetseite groß rauszubringen. Koste es was es wolle. Sie ist sehr hartnäckig, vor allem wenn es um den heißen ...

Erica Hathaway ist gerade mit dem College fertig geworden und verfolgt den Traum, ihre Internetseite groß rauszubringen. Koste es was es wolle. Sie ist sehr hartnäckig, vor allem wenn es um den heißen Millardär Blake Landon geht, der genau so wie sie ist. Er tut alles, was in seiner Macht steht, wenn es darum geht Erica zu verführen und näher zu kommen, während sie versucht ihm zu entkommen.

Ich persönlich finde, dass das Cover schön gestaltet wurde, da schlichtere Covers mir oft besser gefallen. Da das Buch glänzt und einen Spiegeleffekt hat, fällt einem das Buch im Handel schnell auf und greift direkt danach.

Das Buch hat meiner Meinung nach gut angefangen. Man stolpert direkt ins Geschehnis, wo man auf Blake trifft. Er ist verdammt gut aussehend und hat ein gewissen Charme, was jede Frau anzieht. Er ist von Beginn an geheimnisvoll und frech, was ich liebe. Er ist ein Mensch der andere kontrollieren muss, vor allem Erica. Er will sie und zeigt es ihr von Anfang an. Erica hingegen versucht ihre Ruhe von ihm zu bekommen. Sie ist der Meinung, dass sie niemanden braucht, auch Blake Landon nicht.
Im Laufe des Buchs ändert sich ihre Meinung jedoch schnell, was ich schade finde. Man hat das Gefühl, dass deren Liebe nur aus Sex besteht, da dies jedes mal beschrieben wird, wenn sie sich sehen. Ich hoffe im nächsten Band wird deren Gefühle besser beschrieben.

Auch die Beziehung zwischen Erica und ihrer besten Freundin Alli kann ich nicht wirklich verstehen. Man hat oft das Gefühl das sie aneinander vorbei reden. Alli ist ein modebewusstes Mädchen, die mit Erica und einem anderen Studenten in ihrer Collegezeit die Internetfirma gegründet haben.

Ich hoffe, dass die Autorin Meredith Wild im nächsten Band die Gefühle der Charaktere besser beschreibt und man wirklich die Liebe zwischen Blake und Erica spürt. Es wäre nämlich sehr schade, wenn nicht, da ich finde dass die beiden vom Charakter sehr gut zusammen passen. Der Schreibstil von der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen, jedoch habe ich das Gefühl dass sie Probleme hat Gefühle zu beschreiben.

Trotz allem hat das Buch etwas fesselndes, was ich nicht beschreiben kann. Ja, es hat Schwächen und ich hoffe die werden in den weiteren Teilen verbessert, nichtsdestotrotz werde ich den zweiten Teil lesen und bin gespannt, wie es weiter gehen wird, da ich mir sicher bin, dass man mehr von Blake erfahren wird.


Veröffentlicht am 17.10.2018

Ein schwerer Anfang

Und wenn es kein Morgen gibt
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Lena und Sebastian sind beste Freunde. Doch tief im inneren liebt sie ihn schon lange. Sie verschweigt es jedem, bis Lena sich endlich traut es ihm zu sagen. Ab da ist alles anders und Lena und Sebastian ...

Lena und Sebastian sind beste Freunde. Doch tief im inneren liebt sie ihn schon lange. Sie verschweigt es jedem, bis Lena sich endlich traut es ihm zu sagen. Ab da ist alles anders und Lena und Sebastian müssen für ihre Liebe kämpfen, für eine schöne Zukunft und gegen die Schuld.

Meine Meinung

Auf das Buch war ich ziemlich lange gespannt. Jennifer L. Armentrout, die Autorin, ist aus meiner Sicht eine der besten Autoren, wenn es um Liebesgeschichten geht. Bis jetzt hat mich noch kein Buch von Jennifer L. Armentrout enttäuscht, doch ich muss jetzt am Anfang sagen, dass Und wenn es kein Morgen gibt besser hätte sein können.

Sebastian und Lena sind tolle Charaktere, wie die Freunde von ihnen. Jedoch war der Anfang bis Ende der Mitte schwer für mich. Irgendwie konnte ich mich in niemanden hineinversetzen, alles wirkte zu oberflächlich und schwammig, was ich sehr schade finde, da Sebastian und Lena wirklich tolle Personen sind. Aber irgendetwas fesselndes fehlte dem Buch. Der Schreibstil von Armentrout war zwar wie immer sehr flüssig und gut, aber sie hätte einige Dinge besser beschreiben können, etwas detailierter.

Erst als eine tragische Sache passiert ist, war ich in dem Buch drinnen. Aber es hat zu lange gedauert. Es hätte deutlich früher passieren sollen. Ab der tragischen Sache, die ich jetzt nicht erwähnen will, sonst spoiler ich, haben Lena und Sebastian eine Tiefe bekommen. Erst ab da konnte ich die beiden und ihre Denkensweise verstehen. Jedoch bei Lena nicht komplett. Ihre Reaktion auf die Dinge, konnte ich nur teilweise verstehen. Klar, sie war schockiert, gab sich die Schuld, aber das man Leute, die ihr wichtig sind, so behandelt? Das kann ich kaum nachvollziehen.

Fazit

Das Buch hätte von Anfang an so toll werden können, wäre man nur tiefer gegangen. Da ich so lange brauchte, um reinzukommen, bekommt es auch zwei Sterne abzug. Leute, die Jennifer L. Armentrout lieben und unbedingt dieses Buch lesen wollen, können das sehr gerne tun, aber nicht zu viel erwarten.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Die wahre Liebe

Paper Party
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Gideon Royal will Savannah zurück. Er hat sie zu tiefst verletzt und bedauert es. Gideon wollte sie gar nicht verletzen, sondern viel mehr beschützen. Er versucht in sie hineinzudringen und es ihr zu übermitteln. ...

Gideon Royal will Savannah zurück. Er hat sie zu tiefst verletzt und bedauert es. Gideon wollte sie gar nicht verletzen, sondern viel mehr beschützen. Er versucht in sie hineinzudringen und es ihr zu übermitteln. Wird sie ihm aber glauben und vertrauen können?

Meine Meinung

Das Cover ist wie die anderen Teile der Paper-Reihe wunderschön gestaltet worden. Die glitzernen Sektgläser ziehen die Blicke auf sich und passen perfekt zum Titel.

In dem Teil geht es ja um den ältesten Brüder der Royals. Wenn ich ehrlich sein soll, was mir Gideon in den Teilen davor nie richtig sympathisch gewesen. Was vielleicht auch daran liegen könnte, dass er nicht durchschaubar war und selten in der Reihe vorkam.

Aber hinter Gideon steckt anscheinend ein wirklich toller Kerl, der eben seine Familie und alle anderen beschützen will. Leider kann ich aber trotzdem nicht viel zu Gideon sagen, da das Buch gerade mal kanppe 200 Seiten hat und es nicht so tiefe ging.
Meiner Meinung nach sehr schade.

Für mich ging alles zu schnell, was daran liegt, dass alles oberflächlich und knapp erzählt wurde. Savannah gehört nicht zu der Sorte Mädchen, die man klein kriegt und ich finde, man hätte es in dem Buch mehr verdeutlichen sollen. Die Szenen wurden genau dann abgebrochen, wo es spannend wurde. Und im nächsten Kapitel standen sich Savannah und Giedeon mit anderen Gefühlen gegenüber. Sehr schade.

Was ich jedoch im Buch toll fand, war das die Geschichte mal in der Vergangenheit und in der Gegenwart spielte. Somit war es spannender. Ich wollte herausfinden, wie sie sich kennengelernt haben und wie sie sich getrennt haben. Wie jedoch erwähnt, hätte man die Geschichte zwischen den beiden vertiefen und länger erzählen sollen.

Fazit

Das Buch bietet viel potenzial, reicht jedoch nicht an die anderen Teile der Paper-Reihe. Gideon ist für mich jetzt sympathischer geworden, so wie Savannah. Leider war alles zu knapp und oberflächlich. Eine leichte Enttäuschung für mich.