Leserunde zu "Die Toten von Paris" von Michelle Cordier

Paris nach der Befreiung — eine Stadt voller Geheimnisse und Korruption
Cover-Bild Die Toten von Paris
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Michelle Cordier (Autor)

Die Toten von Paris

Roman

Paris 1944. Jean Ricolet — ein junger Inspektor aus dem Süden Frankreichs — wird nach der Befreiung nach Paris versetzt. Er soll der Form halber den Mord an einem Nazi untersuchen, der für die Verteilung der Raubkunst zuständig gewesen ist. Im Zuge seiner Ermittlungen sucht Ricolet die Kunststudentin Pauline Drucat auf, die für die Nazis als Expertin arbeiten musste, doch gleichzeitig eine Spionin der Résistance war. Gemeinsam beginnen sie und Ricolet der Spur des Mörders zu folgen. Und schnell erhärtet sich ihr Verdacht, dass von der Verteilung der Raubkunst nicht nur die deutschen Besatzer profitierten ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 02.05.2018 - 22.05.2018
  2. Lesen 06.06.2018 - 26.06.2018
  3. Rezensieren 27.06.2018 - 10.07.2018

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 28.06.2018

spannender Nachkriegs-Krimi

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Der Inhalt:

Paris 1944. Jean Ricolet ? ein junger Inspektor aus dem Süden Frankreichs ? wird nach der Befreiung nach Paris versetzt. Er soll der Form halber den Mord an einem Nazi untersuchen, der für ...

Der Inhalt:

Paris 1944. Jean Ricolet ? ein junger Inspektor aus dem Süden Frankreichs ? wird nach der Befreiung nach Paris versetzt. Er soll der Form halber den Mord an einem Nazi untersuchen, der für die Verteilung der Raubkunst zuständig gewesen ist. Im Zuge seiner Ermittlungen sucht Ricolet die Kunststudentin Pauline Drucat auf, die für die Nazis als Expertin arbeiten musste, doch gleichzeitig eine Spionin der Résistance war. Gemeinsam beginnen sie und Ricolet der Spur des Mörders zu folgen. Und schnell erhärtet sich ihr Verdacht, dass von der Verteilung der Raubkunst nicht nur die deutschen Besatzer profitierten.

Meine Meinung:

Michelle Cordier ist hier ein spannender Krimi geglückt, der mich von der ersten Seite an gepackt hat. Mit Jean und Pauline war ich sofort vertraut und habe daher ihre Geschichte umso gespannter verfolgt. Es gab immer wieder überraschende Wendungen und auch für die Action-Fans war einiges geboten. Und während ich das hier schreibe, stelle ich fest, dass sich dieses Buch auch hervorragend als Drehbuch eignen würde Was mich am Anfang etwas gestört hat, waren die vielen französischen Begriffe. Mir waren sie zwar bekannt, aber ich bin mir nicht sicher, ob jeder mit dem Begriff "boche" vertraut ist. Auch die Liebesgeschichte zwischen Jean und Pauline hätte ich nicht unbedingt gebraucht, aber sie passt zur Geschichte und macht vieles dann auch schlüssiger.

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Veröffentlicht am 27.06.2018

Die Toten von Paris

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Die Nazis sind in Frankreich und Pauline führt mit Widerwillen/Abscheu eine Beziehung mit Paul Henkmann, welcher Nazi ist. Zusammen arbeiten die beiden beim ERR. Paulines Aufgabe erfordert aber dieses ...

Die Nazis sind in Frankreich und Pauline führt mit Widerwillen/Abscheu eine Beziehung mit Paul Henkmann, welcher Nazi ist. Zusammen arbeiten die beiden beim ERR. Paulines Aufgabe erfordert aber dieses große Opfer. Einige Tage später kommt Paul mit einer Nachricht zur Arbeit, die Pauline gekonnt negativ aufnimmt. Die Nazis werden aufgrund des Vormarsches der Alliierten abgezogen und somit muss auch das Dienstgebäude geräumt werden.
Nach der Befreiung von Paris stößt Ricolet zur Mordkommission um die Kollegen zu unterstützen. Er bekommt es auch gleich mit einer Leiche zu tun, welche in einem herrenlosen Haus gefunden wird. Allem Anschein nach scheint es sich bei der stark verwesten Leiche um einen Deutschen zu handeln. Im Laufe der Ermittlungen kreuzen sich die Wege von Ricolett und Pauline, die ihm bei der Identifikation der Leiche behilflich sein soll.

Das Buch hat insgesamt 12 Kapitel, die nur eine schlichte Überschrift tragen (Kapitel + Ziffer), welche nochmals in verschiedene Absätze gegliedert sind, die durch ein * voneinander getrennt sind.. Zu Beginn eines neuen Kapitels gibt es die eine Datumsangabe, welche bei diesem Buch hilfreich ist, da sich die Handlung von August bis November zieht (jedoch nicht Tag für Tag, sondern manchmal gibt es auch größere Sprünge in der Handlung).
Zu Beginn weiß der Leser noch nicht so wirklich, worum es eigentlich genau geht (wird alles aber im Laufe des Buches aufgeklärt), jedoch sorgt das auch für die anfängliche Motivation weiterzulesen. Die Zeit, in der die Handlung spielt, sollte jedoch jedem Leser bekannt sein, wenn er das Datum anschaut. Dadurch kann man auch schon ein wenig selbst herauslesen, worum es gerade wohl geht. Dabei orientiert sich die Autorin recht nah an der Realität, denn der Raub von Kunstwerken (und die spätere Suche danach, Stichwort: Monuments Men), war Wirklichkeit. Auch die Atmosphäre, die damals in der Kriegszeit geherrscht haben muss, hat die Autorin gekonnt eingefangen. An jeder Ecke bekommen wir es mit Armut und Hungersnot zu tun aber auch mit dem Verhalten der Bevölkerung, besonders (möglichen) Deutschen gegenüber (und die Angst davor, zuzugeben das man Deutsch ist). Auch wenn manche dieser Handlungen auf den Leser verstörend wirken können, sorgen diese Beschreibungen für das gewisse Feeling beim Lesen (man kann sich als Leser gut in die Handlung einfinden). Dazu trägt aber auch die genaue Beschreibung von Szenen, Handlungen und Co bei, die dafür sorgt, dass man sich ein ziemlich genaues Bild von dem Erzählten machen kann. Dazu passt auch die Tatsache, dass im Laufe der gesamten Story recht wenig Action passiert und sich das Buch mehr um die Ermittlung (damit zusammenhängend auch um die Hintergründe der Charaktere) dreht. Mit Ricolet hat die Autorin da aber auch einen Polizisten geschaffen, welcher gut in das Bild hineinpasst. Leider gibt es gegen Ende einen Punkt, der nicht so recht zu Ricolet passt, denn Pauline begeht eine Lüge, die Ricolet in meinen Augen, hätte durchschauen müssen (er hat im gesamten Buch über Köpfchen bewiesen, bis auf an diesem Punkt). Außerdem möchte er für seine Liebe Pauline, einige Details des Falles gerne “vergessen”, wobei der sonst so gesetzestreue Ricolet leicht aus seinem Charakter rutscht.
Die beiden gewählten Charaktere entwickeln sich das ganze Buch über weiter und man erfährt als Leser immer mal wieder etwas neues über eben diese Charaktere. Leider ist die Entwicklung der Beiden, welche in Liebe endet; nicht sonderlich gut herausgearbeitet. Die Tatsache, dass Pauline und Ricolet sich ineinander verliebt haben, kommt zu plötzlich, und auch ohne das man dies geahnt hätte. Dies wirkt etwas, als wolle die Autorin unbedingt eine Liebesbeziehung in Ihrem Buch erzählen.
In der Mitte des Buches gibt es ebenfalls eine Szene, die in meinen Augen recht die etwas unglaubwürdig scheint, denn es wird ein Schraubendreher benötigt, welcher ausgerechnet von einem Polizisten mitgeführt wird (was macht ein Polizist zu dieser Zeit mit einem Schraubendreher?!).
Zum Ende hin hält die Autorin dann noch einige Entwicklungen parat, die dem Leser mit Sicherheit überraschen werden, weil er damit nicht gerechnet hätte. Die Aufklärung des Falls wird dabei sehr schlüssig erzählt.
Das Ende des Buches weckt dann ein wenig die Hoffnung auf eine mögliche Fortsetzung, die es meiner Meinung nach gerne geben darf.




Cover:
Anmerkung: Da ich das eBook gelesen und rezensiert habe, bezieht sich meine Meinung zum Cover, allein auf die Covervorschau.

Der Himmel auf dem Cover ist stark verdunkelt, was auch wirklich gut zum Setting des Buches passt, denn dies spielt zu Zeiten des 2. Weltkrieges. Außerdem ist die Stimmung allgemein sehr erdrückend, was ebenfalls zum verdunkelten Himmel passt. Wir sehen bei dem Blick auf das Cover jedoch auch, dass sich helle Stellen zeigen. Dies verbildlicht etwas das nahende Ende des Krieges (alles wird besser). Dann sehen wir noch ein Gebäude auf dem Cover, über welchem der Titel des Buches geschrieben steht. Dieser hebt sich, dank der weißen Farbe, sehr gut vom dunklen Hintergrund ab. Außerdem passt der Titel in zweierlei Hinsicht zum Buch. Zum einen in Bezug auf den Toten, aus dem Fall und zum anderen wegen den vielen Toten, die im Krieg gefallen sind. Um die obere Hälfte des Covers rankt sich eine Blume, die die einzigen Farbakzente auf dem Cover bildet (eventuell ja im Hinblick auf die Farbakzente, welche die Beziehung der beiden Hauptcharaktere im Laufe des Buches setzt).
Allgemein zeigt das Cover dem Leser recht wenig, jedoch reicht dies schon aus, damit dieses Cover gut zum Buch passt.

Fazit: Insgesamt ist dies wohl eher ein Kandidat der ruhigeren Krimis, welcher sich viel Zeit für die Charaktere und deren Handlung nimmt, auch wenn man die Liebesgeschichte hätte besser herausarbeiten müssen. Ein besonderen Pluspunkt bekommt die Autorin jedoch in der erzählung und übermittlung der Atmosphäre, welche sehr zum Lesevergnügen beigetragen hat. Es war nicht der beste Krimi den ich gelesen habe, jedoch reiht er sich weit oben ein und bekommt von mir 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.06.2018

Eine spannende Geschichte mit ein paar unerwarteten Wendungen.

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INHALT:

Paris 1944. Jean Ricolet — ein junger Inspektor aus dem Süden Frankreichs — wird nach der Befreiung nach Paris versetzt. Er soll der Form halber den Mord an einem Nazi untersuchen, der für die ...

INHALT:

Paris 1944. Jean Ricolet — ein junger Inspektor aus dem Süden Frankreichs — wird nach der Befreiung nach Paris versetzt. Er soll der Form halber den Mord an einem Nazi untersuchen, der für die Verteilung der Raubkunst zuständig gewesen ist. Im Zuge seiner Ermittlungen sucht Ricolet die Kunststudentin Pauline Drucat auf, die für die Nazis als Expertin arbeiten musste, doch gleichzeitig eine Spionin der Résistance war. Gemeinsam beginnen sie und Ricolet der Spur des Mörders zu folgen. Und schnell erhärtet sich ihr Verdacht, dass von der Verteilung der Raubkunst nicht nur die deutschen Besatzer profitierten.

COVER:

Ein schönes Cover, das die Mischung zwischen Krimi und Roman sehr gut zeigt.

SCHREIBSTIL:

Ein eher leichter Schreibstil, der aber trotzdem sehr angenehm zu lesen ist. Es wird aus mehreren Perspektiven erzählt, was dem Leser einen guten Rund-um-Blick verschafft.

MEINUNG:

Eine spannende Geschichte mit ein paar unerwarteten Wendungen.

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und fand auch den Erzählstil flüssig.
Es ist spannend zu sehen, wie die Leute damals gelebt haben und auch was für sie von großer Bedeutung war.

Der Charakter von Jean ist mir sehr ans Herz gewachsen, er war sympathisch und liebevoll, was ich von Pauline leider nicht behaupten kann.
Sie sucht verzweifelt nach einem Bild, das ihrer Familie gehört, daüfr ist sie bereit alles in Kauf zu nehmen, was fand ich an manchen Stellen leider etwas zu übertrieben fand.

Jean ist ein junger Komissar, der vom Land kommt und nun in Paris ermitteln darf. Er nimmt alles sehr ernst und ist nicht bereit einen Mordfall unter den Tisch fallen zu lassen nur weil sein Vorgesetzter es verlangt. Jean ermittelt auf eigne Faust und findet einige Gehemnisse heraus, die für Spannung sorgen.

Gleich bei seinem ersten Fall trifft er Pauline und verliebt sich in sie.Paulines Suche nach dem Bild und Jeans Versuch den Mordfall aufzuklären hängen eng zusammen und so ermiteln sie mehr oder weniger gemeinsam.

Ich fand es gab einige spannende Stellen und Wendungen, die für Überraschungen gesorgt haben, weil man als Leser nicht damit gerechnet hat. Langweilig wurde es an keiner Stelle.

Lediglich mit den vielen ähnlichen französischen Nachnamen habe ich mir ein wenig schwer getan.

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Veröffentlicht am 27.06.2018

Paris - Herbst 1944

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Paris - Herbst 1944 - eine interessante Zeitspanne - die deutsche Besetzung wird vertrieben und dann wird eigentlich gleich so gefeiert, wie, wenn der ganz Krieg zu Ende wäre. Trotzdem ein guter Eindruck ...

Paris - Herbst 1944 - eine interessante Zeitspanne - die deutsche Besetzung wird vertrieben und dann wird eigentlich gleich so gefeiert, wie, wenn der ganz Krieg zu Ende wäre. Trotzdem ein guter Eindruck der Lebensumstände der Pariserbevölkerung in dieser besonderen Zeit.
Der Krimi hat mich gleich zu Beginn sehr in den Bann gezogen. Das Nichtloslassen, sogar Missachten der Anordungen des Vorgesetzten des jungen Inspektors Ricolet wegen der mysteriösen Vorkommnisse. Die turbulente Jagd nach dem besonderen Bild, das nicht nur Pauline unbedingt finden will, gipfelt in einem etwas übertriebenen show down unter der Erde von Paris.Zwischen durch zarte Liebesgedanken der Protagonisten, lockern die Spannung auf.
Als unterhaltsame, flotte Sommerlektüre hat mir dieses Buch sehr nette erholsme Lesestunden gebracht.

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Veröffentlicht am 10.07.2018

Der Titel ist doch ein wenig irreführend

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Die Toten von Paris” habe ich im Zuge einer Leserunde auf Lesejury teilgenommen. Vielen Dank für die die Bereitstellung des Manuskripts. Ich habe ein paar Kapitel gebraucht, um mich an dieses Format zu ...

Die Toten von Paris” habe ich im Zuge einer Leserunde auf Lesejury teilgenommen. Vielen Dank für die die Bereitstellung des Manuskripts. Ich habe ein paar Kapitel gebraucht, um mich an dieses Format zu gewöhnen und ich merke, dass ich schon eine Weile nichts mehr geschrieben habe und alles sehr, sehr holprig klingt aber ich sollte so langsam mal in die Puschen kommen. Ich kann huer schon mal erwähnen, dass mich das Buch nicht unbedingt überzeugen konnte. Wer mich ein wenig “kennt”, weiß, dass ich eine Schwäche für Bücher habe, die in Paris spielen.

Wir schreiben das Jahr 1944, das Kriegsende ist, zu mindest aus heutiger Sicht, nicht mehr fern. Die Deutschen mussten die Herrschaft über Paris aufgeben. In diesen chaotischen Zeiten wird der junge Jean Ricolet nach Paris versetzt. Seine Aufgabe ist es, den Mord an einem Metzger aufzuklären. Doch dann kommt ein Mord an einem Deutschen dazwischen. Sein Vorgesetzer will unter allen Umständen verhindern, dass Ricolet den Mord an dem Deutschen aufgklärt. Der Deutsche wird schnell als Paul Henkmann identifiziert. Paul Henkmann war Mitglied des ERR (Einsatzstabs Reichsleiter Rosenberg), eine Rauborganisation von Kunstgegenständen. An seiner Seite arbeitet Pauline. Paulines Hauptziel ist, heraus zu finden, wo sich Raffaels “junger Mann” befindet. Während der Leserunde habe einige, auch ich wurde neuierig, gegooglet, was es mit dem Gemälde auf sich hat, das Gemälde gilt seit vielen Jahren als verschollen und kann 1944 gar nicht in Paris gewesen sein. Während seinen Ermittlungen trifft Jean auf Pauline.

Jean und Pauline machen sich gemeinsam auf die Suche nach dem verschollen Gemälde. Während seine Ermittlungen muss Ricolt feststellen, dass sein direkter Vorgesetzter alles andere als integer ist. Wem kann er noch trauen.

Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht Jeans und Pauline erzählt. Da mir der Spannungsbogen im ersten Abschnitt gefehlt hat, hatte ich deutliche Probleme in die Handlung zu kommen aber im 2. Abschnitt, als immer mehr Informtionen über Ricolets Vorgesetzten ans Licht kamen, konnte mich das Buch doch noch eingermaßen packen. Während Ricolet mir von Anfang sympathisch war, wurde ich mit Pauline nicht warm. Ihr Verhalten war mir zu berechnend aber im Gegensatz zu Ricolet wurde sie mit einem Familiengeheimnis konfrontiert. Das Buch hatte zwar ein rundes Ende aber die Lösung, war zu einfach. Zu mal auch der Titel etwas irreführend ist. “Die Toten von Paris” war für mich kein klassischer Krimi, die Autorin hat es zar geschaftt, dass ich was den toten Deutschten betrifft, völlig überrascht war aber ich hätte an Sherlock Holmes mahnenden Satz denken sollen:” Nichts ist trügerischer als das Offensichtliche”. Für mich war es ein solider historischer Roman aber immerhin hat die Autorin den Zeitgeist einfangen können. So erfährt man Leser, wie es den Pariser am Ende des 2. Wk ging. Der Schreibstil las sich, nach dem ich in der Handlung eintauchen konnte, sehr flüssig.

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