Cover-Bild The Ivy Years – Bevor wir fallen
Band 1 der Reihe "Ivy-Years-Reihe"
(204)
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 29.03.2018
  • ISBN: 9783736307865
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarina Bowen

The Ivy Years – Bevor wir fallen

Ralf Schmitz (Übersetzer)

Die Liebe kann dich heilen ... aber auch zerstören.

Wegen eines schweren Sportunfalls muss Corey Callahan das College im Rollstuhl beginnen. In ihrem Wohnheim trifft sie Adam Hartley, einen charismatischen Eishockeyspieler, der sich das Bein gebrochen hat und wegen seiner Krücken im benachbarten barrierefreien Zimmer untergebracht wurde. Ein Glücksfall, denn Adam behandelt sie als Einziger ganz normal. Corey entwickelt schnell Gefühle für Adam, die über enge Freundschaft weit hinausgehen - aber Adam hat eine wunderhübsche Freundin und gegen die hat Corey in ihrem Rollstuhl doch sowieso keine Chance ...

"Ich liebe Sarina Bowens Geschichten. Ich werde alles von ihr lesen!" Colleen Hoover, Spiegel-Bestseller-Autorin

Band 1 der Ivy-Years -Reihe von USA-Today -Bestseller-Autorin Sarina Bowen


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2019

Leider so gar nicht meins...

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Es hat lange gedauert bis ich in das Buch hineingefunden habe. Mir hat der Schreibstil so gar nicht gefallen. Die Art und Weiße wie Hartley seine Freundinnen mit „Heißer Feger“ begrüßt hat oder bestimmt ...

Es hat lange gedauert bis ich in das Buch hineingefunden habe. Mir hat der Schreibstil so gar nicht gefallen. Die Art und Weiße wie Hartley seine Freundinnen mit „Heißer Feger“ begrüßt hat oder bestimmt Konversationen im Buch abgelaufen sind, fand ich ziemlich cringy und haben mir überhaupt nicht zugesagt. Das kann aber auch an der Umschreibung aus dem Englischen liegen. Denn ich lese Bücher eigentlich nur ungern nicht in der Originalausgabe, sofern die Autoren Englisch- oder Deutschsprachig sind. Da ich der Meinung bin, dass man ansonsten den Schreibstil nie hundertprozentig richtig bewerten kann, denn bei der Übersetzung kann doch einiges vom ursprünglichen Charme abhandenkommen.

Es hat es ziemlich lange gedauert bis mir Corey und Adam symphytisch wurden. Anfangs hat es mich etwas Überwindung gekostet, das Buch nicht einfach nach zwei Kapitel abzubrechen. Die Geschichte klang ursprünglich sehr vielversprechend, umso enttäuschter war ich dann, mich mehr oder weniger durch die Seiten zwingen zu müssen.

Die Geschichte um Corey und Hartley, die Sarina Bowen mit The Ivy Years – Bevor wir Fallen erschaffen hat, war zwar einigermaßen unterhaltsam aber doch sehr oberflächlich. Die Päckchen, die die zwei Protagonisten zu tragen haben, hätten meiner Meinung nach noch viel mehr ausgebaut und tiefgründiger beschrieben werden könne. Vor allem die Probleme mit denen Adam zu kämpfen hatte, wurden sehr plötzlich in die Geschichte eingebaut, so als wären sie eigentlich bedeutungslos und der Autorin wäre erst im Nachhinein eingefallen, mehr zu seiner Person einfließen zu lassen

Alles in allem ist The Ivy Years – Bevor wir Fallen eine heitere Lektüre, durch die man gerne mal zwischendurch blättern kann, doch mich konnte das Buch leider nicht wirklich überzeugen.

Veröffentlicht am 19.01.2019

Tolle Idee, doch leider nicht ideal umgesetzt...

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Worum es geht:

Nach einem schweren Sportunfall muss Corey nicht nur ihre Leidenschaft - das Eishockey spielen aufgeben, sondern sitzt von nun an auch im Rollstuhl. Nichts ist mehr wie zuvor, ihre Eltern ...

Worum es geht:

Nach einem schweren Sportunfall muss Corey nicht nur ihre Leidenschaft - das Eishockey spielen aufgeben, sondern sitzt von nun an auch im Rollstuhl. Nichts ist mehr wie zuvor, ihre Eltern sind auf einmal über fürsorglich und nur mit Not kann sie sie noch überreden trotz der Verletzung auf ihr Wunschcollege zu gehen. Dort trifft sie auf den gutaussehenden Hartley, der wegen einer Beinverletzung auch in einem barrierefreien Zimmer wohnen muss. Schnell merkt Corey, dass ihre Gefühle weitaus mehr bedeuten als nur Freundschaft zu Hartley, wäre da nur nicht seine Freundin...

Cover:
Das Cover finde ich mit dem floralen Muster sehr schön und die ganze Reihe sieht super zusammen aus!

Meinung zum Buch:
Die Idee des Buches finde ich super, klar ist es nichts neues, doch ich hatte mich auf viele tiefgründige Gedanken, Gefühle und Herzschmerz vorbereitet. Natürlich auch auf einige Lacher und das mir die beiden super schnell ans Herz wachsen werden... leider vergeblich.
Mir fehlte in dem Buch die Tiefe, alles war nur oberflächlich beschrieben und ich glaube es lag auf am Schreibstil der Autorin, dass ich nicht wirklich mitgefiebert habe. Corey wirkte auf mich eher distanziert und ich hatte mir mehr erhofft.

Die Charaktere fand ich im Grunde genommen okay, bei Corey hat mir besonders ihr Mut gefallen und das sie sich nicht unterkriegen lassen wollte.
Auch ihre Mitbewohnerin machte direkt einen super netten Eindruck, sogar Hartley hat mir zumindest am Anfang noch sehr gut gefallen, doch das schwächte sich im Laufe des Buches wieder ab und nahm dann jedoch zum ende wieder zu.

Achtung kleine Spoilergefahr:
Hartley hat in meinen Augen sehr widersprüchlich gehandelt, da man seine Gedanken mitverfolgen konnte, sind einem seine Gefühlsvorgänge und Motive später ein bisschen klare geworden, doch um ehrlich zu sein, haben diese ihn in meinen Augen nur unsympathischer gemacht.
Obwohl ich zugeben muss, dass ich ihn am Ende doch wohl mochte. Da er sich sehr um Corey bemüht hat.

Eine weitere Sache die mir in diesem Buch gefehlt hat, ist definitiv die Spannung! Die war bei 304 Seiten kein einziges mal da!
Man kann sich ja wohl vorstellen wie mühselig und langweilig es war, dieses Buch an manchen Stellen zu lesen, die sich nur wiederholten ode in die Länge zogen.
Wären die Gespräche zwischen Hartley und Corey nur noch ein bisschen lustiger oder unerwarteter gewesen, hätte es dies wieder ausgleichen können, doch auch davon war nichts vorhanden.

Fazit:
Das Buch hatte in meinen Augen viel Potenzial und mit mehr Tiefgründigkeit, Spannung und Witz hätte es definitiv die 4 oder sogar 5 Sterne erreichen können. Davon fehlte aber leider jede Spur, nur wegen den einigermaßen symphytischen Charakteren würde ich noch 2,5 Sterne geben, könnte es aber nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 28.06.2018

sehr sehr schwach!

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Das Leben der jungen Corey Callahan hat sich nach einem schweren Eishockey Unfall drastisch verändert. Seitdem ist sie auf einen Rollstuhl angewiesen und beginnt ihr erstes Semester auf dem College mit ...

Das Leben der jungen Corey Callahan hat sich nach einem schweren Eishockey Unfall drastisch verändert. Seitdem ist sie auf einen Rollstuhl angewiesen und beginnt ihr erstes Semester auf dem College mit genau diesem. Das war ursprünglich so gar nicht der Plan von Corey, denn sie wollte ursprünglich in der College Hockeymannschaft mitspielen, was sie mittlerweile aber vergessen kann. Sie bekommt am Campus ein behindertengerechtes Zimmer und ist zunächst wenig begeistert von ihrem Start am College! Doch als sie ihren Zimmernachbarn, Corey, kennenlernt, merkt sie schnell, dass sie nicht alleine in einer unglücklichen Situation ist. Denn auch Hartley hat einen schweren Unfall hinter sich und ist auf Krücken angewiesen. Corey und Hartley freunden sich schnell an und bald verbindet beide mehr, als nur unverheilte Verletzungen. Recht schnell hat sich Corey auch in ihn verliebt, aber Hartley hat eine feste, hübsche Freundin, die für ein Auslandssemester in Europa ist!


Nach den ersten beiden Bändern der True North-Reihe ist dies nun bereits mein drittes Buch von Sarina Bowen und ja, ich habe mich schon sehr auf diesen Roman gefreut, nur leider wurde ich nicht so ganz warm mit dieser Geschichte hier!
Ich mochte das Cover, ich fand die Thematik; Mädchen im Rollstuhl auf dem College, recht interessant und ich wollte Sarina Bowen noch eine Chance geben, nachdem sie mich mit zwei Büchern einerseits überzeugt und andererseits auch schonmal enttäuscht hat!

Zu den Figuren:
Corey hat sich mit ihrer Situation überraschend schnell abgefunden. Nur so richtig sympathisch wurde sie mir nicht. Gleiches gilt auch Hartley, den ich noch schlimmer fand!
Ich fand ihn ja stellenweise ziemlich unsympathisch.
Stacia ist eine typische, reiche Oberschichtenzicke, die mir aber stellenweise schon echt leid getan hat. Klar sie ist das totale Klischee eines jungen,reichen Mädchens, aber wie Hartley sich über sie äußert, hat selbst sie nicht verdient! Sie hat mir am Schluss ja echt fast schon leid getan.
Ich halte von Dreickesgeschichten und dem Fremdgeh-Aspekt nichts und sowas mag ich auch einfach überhaupt nicht! Ich verstehe ja nie, weshalb diese Typen ihre, ach so mega hotten Freundinnen betrügen? Sowas kann und will ich ehrlich gesagt auch nicht verstehen! Für micht geht das gar nicht! Dies war für mich ein weiterer Grund, weshalb ich mit dem Buch nicht sonderlich viel anfangen kann. Die Geschichte ist meiner Meinung nach etwas flach, es geht nicht wirklich in die Tiefe, vieles wird doch eher oberflächlich erzählt. Ich finde, es gibt deutlich bessere New Adult-Romane!


Ich würde jetzt nicht sagen, es ist ein totaler Reinfall, denn die Geschichte lässt sich, trotz allem, recht schnell dahinlesen!Nur hat mir persönlich die Geschichte einfach nicht sonderlich gefallen, ich konnte mich mit der Protagonistin nicht identifizieren und ich bin generell kein so großer Fan von Dreiecksgeschichten, weswegen ich dem Buch schwache 2 von 5 Sternchen gebe!

Veröffentlicht am 02.04.2018

Eine oberflächliche Story

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In diesem Roman geht es um Adam Hartley und Corey Callahan, die sich auf dem Campus des Harkness-Colleges unter höchst ungewöhnlichen Umständen kennenlernen: Seit Corey bei einem Sportunfall vor einigen ...

In diesem Roman geht es um Adam Hartley und Corey Callahan, die sich auf dem Campus des Harkness-Colleges unter höchst ungewöhnlichen Umständen kennenlernen: Seit Corey bei einem Sportunfall vor einigen Monaten querschnittsgelähmt und auf einen Rollstuhl angewiesen ist, benötigt sie ebenso eine barrierefreie Unterkunft wie Adam, der sich einen komplizierten Beinbruch zugezogen hat. So lernen sich die beiden „College-Nachbarn“ schon nach kurzer Zeit kennen und werden zu Verbündeten im Kampf gegen steile Treppen, fehlende Aufzüge und das Gespött böser Zungen. Gemeinsam leben sie ihre Passion für das Eishockey-Spielen nun an der Spiele-Konsole aus und werden so zu guten Freunden. Doch Adams Beeinträchtigung ist reversibel und er wird eines Tages wieder gehen können, Corey jedoch wird ihre Lähmungen für immer behalten. Es bleibt spannend, ob ihre Freundschaft weiter bestehen oder sich sogar zu mehr entwickeln kann…

Ich hatte von diesem Roman eine süße Liebesgeschichte zwischen zwei College-Studierenden erwartet, die auf eine spannende und tiefgründige Weise das Thema einer körperlichen Behinderung aufgreift. Wirklich erfüllt hat die Autorin meine Erwartungen leider nicht, was vor allem an folgenden zwei Punkten gelegen hat: Ich kannte das Genre „New Adult“ als solches nicht und wusste nicht, dass es sich bei dem vorliegenden Roman weniger um eine Liebesgeschichte / ein Jugendbuch als um einen Erotikroman handelt. Das ließ die Geschichte für mich sehr stumpf, oberflächlich und absolut einfältig wirken und ich musste feststellen, dass dieses Genre so überhaupt nicht meins war.

Davon unabhängig hatte ich jedoch ein gewaltiges Problem mit der fehlenden Tiefe des Romans. Zu den Protagonisten des Buches konnte ich keine Beziehung aufbauen, ich konnte nicht mit ihnen mitfühlen und vor allem hat mich Coreys wirklich schwerer Schicksalsschlag kein Stück berührt. Die Autorin hat sich zwar sehr bemüht, das Thema Behinderung in diesem Buch auf eine humorvolle und zugleich auch ernste Art und Weise aufzugreifen, doch so ist ihr dies nicht gelungen. Sie bleibt an der Oberfläche, stellt viele Begebenheiten unrealistisch dar und es fehlen die Stellen, an denen wir uns ganz tief in Corey und ihre Gedanken hineinfühlen können. Denn Corey scheint keine Gedanken zu haben. Sie bleibt blass und damit ist sie nicht die einzige: Sowohl ihre gelegentlich auftretende Mitbewohnerin Dana, ihr süßer Freund Adam Hartley und dessen zickige Freundin Stacia (,die nebenbei bemerkt absolut überzogen und realitätsfern als Sharpay-Verschnitt beschrieben wird) haben keine Persönlichkeit und zeigen weder Ecken noch Kanten. Die Geschichte und ihre Figuren sind auf eine Art perfektionistische Harmonie getrimmt, die es so im echten Leben nicht gibt. Nicht einen einzigen, echten Konflikt konnte ich ausmachen und abgesehen von Hartleys fast schon satirisch dargestellter Zicken-Freundin gab es keinen schwierigen Charakter, der irgendwie seine Eigenheiten hatte und der Geschichte Leben einhauchen konnte.

Insgesamt habe ich in „The Ivy Years“ eine oberflächliche und daher leicht zu lesende Geschichte mit leblosen Protagonisten in einer oberflächlichen, simplifizierten College-Welt fernab der Realität erlebt. Das sensible Thema von Coreys Behinderung wurde nur unzureichend aufgegriffen.

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