Gegen die Einsamkeit
Montags bei MonicaIn Clare Pooleys Buch "Montags bei Monica" schreibt Julian seine Einsamkeit in ein Notizheft und lässt es liegen, um eine "Schreibkette" ins Leben zu rufen. Monica findet es nicht nur, sie beschließt, ...
In Clare Pooleys Buch "Montags bei Monica" schreibt Julian seine Einsamkeit in ein Notizheft und lässt es liegen, um eine "Schreibkette" ins Leben zu rufen. Monica findet es nicht nur, sie beschließt, Julian in ihr Leben zu integrieren und etwas gegen seine Einsamkeit zu unternehmen. So lernen sich die unterschiedlichsten Menschen kennen und freunden sich an, erleben einiges miteinander. Monica wünscht sich die große Liebe, eine Familie. So hat jeder seine eigenen Wünsche und/oder Probleme.
Clare Pooleys Idee, mit einem Notizheft fremde Menschen zu verbinden, hat mir auf Anhieb gefallen. Die Autorin beschreibt ihre Figuren liebevoll und so, dass man sie vor sich "sieht". In den einzelnen Kapiteln stehen abwechselnd die verschiedenen Figuren im Focus. Trotzdem verliert man den roten Faden nicht, der sich durch das Buch zieht.
Besonders gut gefallen hat mir die Idee mit Mary, aber mehr will ich hier nicht verraten. Schön war auch, dass nicht schon am Anfang offensichtlich wurde, wie es mit Monica ausgeht! Für ein Erstlingswerk umso beeindruckender. Mehr davon, Clare Pooley!