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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2020

Brutal und spannend

Die Blutschule
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Simon und Mark freuen sich auf die Sommerferien. Wenn man nur nicht umziehen müsste. Dass die Ferien dieses Mal etwas anders verlaufen werden, konnten die beiden Jungs nicht ahnen. Ein Ausflug mit ihrem ...

Simon und Mark freuen sich auf die Sommerferien. Wenn man nur nicht umziehen müsste. Dass die Ferien dieses Mal etwas anders verlaufen werden, konnten die beiden Jungs nicht ahnen. Ein Ausflug mit ihrem Vater verändert die beiden so stark und macht aus ihnen Mörder.

Ich kenne alle Bücher von Fitzek und musste dieses natürlich auch lesen. Ich habe mich am Anfang gefragt, warum er als Max Rhode schreibt. Schnell habe ich festgestellt, dass sich dieses Buch sehr von seinen anderen Werken unterscheidet. Es ist brutal und hat paranormale Elemente. Ja, klar, es ist unrealistisch, mir hat es aber gefallen.

Ich konnte es kaum fassen, dass ein Vater so eiskalt sein kann. Sein Ziel ist, seinen Jungs etwas beizubringen. Joa, ob das Morden jetzt unbedingt zu ihren Fertigkeiten gehören sollte, ist eine andere Frage. Egal wie viel Angst die beiden hatten und wozu sie gezwungen wurden, um den Ausflug zu überleben, sie wollten nicht akzeptieren, dass ihr Vater nicht scherzt und dieser Alptraum die absolute Wahrheit ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2019

Spannender Psychothriller mit unerwartetem Ende

Einer wird sterben
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Der Klappentext:

"Sie ist allein im Haus. Allein mit ihrer Angst.

Sie kann mit niemandem sprechen. Nicht einmal mit ihrem Mann.

Was wissen die Leute im Auto?

Und vor allem, was werden sie tun?

Eines ...

Der Klappentext:

"Sie ist allein im Haus. Allein mit ihrer Angst.

Sie kann mit niemandem sprechen. Nicht einmal mit ihrem Mann.

Was wissen die Leute im Auto?

Und vor allem, was werden sie tun?

Eines Morgens steht es plötzlich da. Das schwarze Auto. Mitten in der ruhigen Blumenstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen.

Stundenlang, tagelang.

Nach und nach macht diese stumme Provokation die Anwohner nervös. Allen voran Stella Johannsen, die sich immer und immer wieder die eine Frage stellt: Was wissen sie? Über die schreckliche Nacht vor sechs Jahren, als Stella und ihr Mann Paul einen schweren Unfall hatten. Einen Unfall, bei dem ein Mensch starb.

Sind sie deswegen hier? Was werden sie tun? Und wie viel Zeit bleibt Stella noch?"

Meine Meinung:

Ich kannte noch kein Buch von der Autorin und war positiv überrascht. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es wurde auch zurecht dem Genre Psychothriller zugeordnet. Das Ende war sehr unerwartet und hat das Buch schön abgerundet.
Ich finde es ziemlich schwer, was über den Inhalt zu sagen, ohne zu spoilern, deshalb halte ich mich eher zurück. Die Autorin hat eine sehr interessante Person (Stella) erschaffen, die für Überraschungen gesorgt hat.

Veröffentlicht am 12.01.2019

Nette Kurzgeschichten für zwischendurch

Schneefall & Ein ganz normaler Tag
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Die beiden Kurzgeschichten "Schneefall" und "Ein ganz normaler Tag" fand ich sehr interessant. Besonders gut fand ich "Ein ganz normaler Tag". Die knapp 60 Seiten lesen sich natürlich schnell und sind ...

Die beiden Kurzgeschichten "Schneefall" und "Ein ganz normaler Tag" fand ich sehr interessant. Besonders gut fand ich "Ein ganz normaler Tag". Die knapp 60 Seiten lesen sich natürlich schnell und sind ganz nett für zwischendurch in der Weihnachtszeit.
Frech finde ich den Preis von 8€, auch wenn das Buch von Simon Beckett ist.

Veröffentlicht am 06.07.2018

Ein ganz gutes Buch

Todesreigen
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Das war das erste Buch, das ich von Andreas Gruber gelesen habe, da die Todesreihe sehr gelobt wird. Ich fand die Idee sehr gut und durch seinen Schreibstil ist mir Herr Gruber sympathisch geworden. Er ...

Das war das erste Buch, das ich von Andreas Gruber gelesen habe, da die Todesreihe sehr gelobt wird. Ich fand die Idee sehr gut und durch seinen Schreibstil ist mir Herr Gruber sympathisch geworden. Er beschreibt seine Charaktere detailliert genug. Ich fand die Idee mit der kurzen Vorstellung der Hauptfiguren (Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez) auf der allerersten Seite sehr gut. Besonders für mich war es hilfreich, da ich die anderen Bücher aus der Reihe noch nicht kenne (wird sich aber bald ändern).
Am Anfang ging es direkt mit den Morden los. Der Leser konnte die Charaktere gut kennenlernen, da es hier zu jedem einzelne Kapitel gab. Das Buch selbst wurde auch in fünf großen Teilen aufgeteilt, wobei hier jedes Teil ein eigenes Thema hatte, aber immer noch zum gesamten Buch sehr gut passte.
Das Einzige, was ich zu kritisieren habe, ist die Seitenzahl. Also irgendwann gab es zu viele Schieß-Szenen und die Jagd erst nach dem Mörder und später nach den Mitgliedern der Gruppe 6 hat sich manchmal in die Länge gezogen, sodass die Spannung kurz gesunken ist. Das hat aber Andreas Gruber auch gut gelöst, indem die Spannung im nächsten Kapitel wieder gestiegen ist.
Die Kommentare vom Niederländer haben mich sehr oft zum Lachen gebracht, was manchmal einem Thriller nicht schaden kann. Die Zusammenarbeit mit Hardkowsky am Ende hat mich ein bisschen überrascht. Ich habe eigentlich erwartet, dass er alleine nach Gerechtigkeit suchen würde.


Fazit!


Im Großen und Ganzen ist es ein sehr gut gelungenes Buch. Wie jedes Andere hatte es auch seine Tiefen und Höhen. Der Leser bleibt aber trotzdem bis zum Ende gefesselt. Das Ende ist nicht überraschend, da ab einem bestimmten Punkt alles schon klar war. Die Frage war nur, wann genau geschieht es. Ich werde auf jeden Fall die anderen Bücher aus der Todesreihe lesen, da Andreas Gruber ein ganz guter Schriftsteller zu sein scheint. Die Frage ist natürlich, ob die Reihe bald ein neues Mitglied bekommt, da "Todesreigen" abschließend gewirkt hat.

https://www.lovelybooks.de/autor/Andreas-Gruber/Todesreigen-1405993644-w/rezension/1636425949/

Veröffentlicht am 07.01.2018

Ein ganz guter Thriller

Der Seelenbrecher
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Als Fitzek-Fan musste ich es natürlich lesen. Ich fand es am Anfang ein bisschen seltsam, weil ich nicht gleich folgen konnte, wer was wem getan hat und wer wer ist. Nach den ersten 20 Seiten ging es aber, ...

Als Fitzek-Fan musste ich es natürlich lesen. Ich fand es am Anfang ein bisschen seltsam, weil ich nicht gleich folgen konnte, wer was wem getan hat und wer wer ist. Nach den ersten 20 Seiten ging es aber, nachdem alle Charaktere dargestellt wurden. Da das Ganze in einer Psychiatrieklinik stattfindet, wirkt das Buch etwas unheimlich. Ich habe die ganze Zeit meine Vermutung gehabt, wer der Mörder sein könnte. Das Ende hat mich aber sehr überrascht. Genau das liebe ich an Fitzek!