Eine außergewöhnliche schöne Liebesgeschichte
The Ivy Years – Was wir verbergenAls erstes möchte ich nochmals loswerden, wie cool ich es fand, ein Manuskript dieses tollen Buches zur Verfügung gestellt bekommen zu haben. Dadurch, dass man die Leseabschnitte hatte, konnte man sich ...
Als erstes möchte ich nochmals loswerden, wie cool ich es fand, ein Manuskript dieses tollen Buches zur Verfügung gestellt bekommen zu haben. Dadurch, dass man die Leseabschnitte hatte, konnte man sich direkt nach jedem Abschnitt gut die eigene Meinung dazu bilden, weshalb ich für diese Rezension einiges positives sowie negatives gefunden habe.
Wieder einmal muss man sagen, dass der Schreibstil von Sarina Bowen sehr leicht und einfach schön zu lesen ist, weshalb man gut vorankommt und eigentlich gar nicht mit dem lesen aufhören will, wenn man einmal angefangen hat. Im Buch kam meiner Meinung nach auch an einigen wichtigen Stellen Spannung auf, was ich toll fand.
In diesem Buch geht es ja um Bridger und Scarlet und sie wurden von der Autorin wirklich sehr gut ausgearbeitet, wer den ersten Band gelesen hat, wird sehr überrascht von Bridger sein, denn er ist ganz anders, als er im ersten Band wirkte. Bridgers kleine Schwester Lucy spielt im Buch auch eine große Rolle, und sie wurde ebenfalls wundervoll beschrieben und handelte in so vielen Situationen toll.
Nachdem ich den ersten Leseabschnitt (bis Seite 113) beendet hatte, bildete sich in meinem Kopf ein ziemlich genaues Bild davon, wie sich die Geschichte entwickeln würde. Als ich allerdings weiterlas, kam es anders und die Geschichte schlug eine andere Richtung ein. Dies spricht meiner Meinung nach auch für das Buch, da es nicht sehr vorhersehbar ist.
Allerdings habe ich auch einige negative Aspekte gefunden, die meiner Meinung nach allerdings nicht zu schwerwiegend sind. Im zweiten Leseabschnitt hat sich das gesamte Voranschreiten der Handlung meiner Meinung nach etwas gezogen, ich hatte auch in meiner Zwischenbewertung einiges zu bemängeln.
Wer etwas mehr über die Bücher informiert ist, weiß, dass es sich in dieser Reihe um Hockey spielen dreht und das es eine bestimmte Freundesclique gibt, in der die Bücher spielen. Die Storys spielen am Harkness College, wo das Hockey spielen ganz groß ist. Deshalb finde ich es schade, dass in diesem Band kaum überhaupt das Wort Hockey fällt, geschweige denn, dass einer der Protagonisten (zu diesem Zeitpunkt) spielt.
Außerdem dreht es sich in diesem Buch wirklich fast nur um die Protas, und die Freunde wie zum Beispiel Hartley und Corey aus dem ersten Band kommen nur an sehr wenigen Stellen, die ich an einer Hand abzählen kann, vor.
Wie gesagt finde ich diese negativen Aspekte allerdings nicht so schlimm, weshalb ich das Buch zusammenfassend als gut, aber nicht so überragend wie den ersten Band finde. Deshalb bewerte ich diesen zweiten Band der The Ivy Years Reihe mit 4 von 5 möglichen Sternen und freue mich schon sehr auf die Folgebände.
Ps.: Dies hier ist meine erste selbst verfasste Rezension, weshalb ich hoffe, dass sie ganz gut geworden ist. Hinterlasst mir gerne Feedback hierzu :)