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Veröffentlicht am 25.07.2018

Wie ich zum Handlettering fand

Handlettering von A bis Z
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Handlettering, ist für mich ein Hobby geworden, welches ich nicht mehr missen möchte. Anfangen habe ich es wegen meiner wirklich fürchterlichen Handschrift und blieb weil die Möglichkeiten, damit etwas ...

Handlettering, ist für mich ein Hobby geworden, welches ich nicht mehr missen möchte. Anfangen habe ich es wegen meiner wirklich fürchterlichen Handschrift und blieb weil die Möglichkeiten, damit etwas zu gestalten, gerade zu ins Unendliche gehen.

Was hat das mit dem Buch zutun? Eine ganze Menge. Denn bevor ich wirklich los legte und zu üben begann, wollte ich mich erstmal über dieses Gebiet belesen. Zuerst die Theorie und dann eben die Praxis, was ich im nachhinein wirklich sehr empfehlen kann.

Hannah Rabenstein berichtet in ihrem Buch wie sie selbst das Handlettering für sich entdeckte und es schließlich auch zu ihrem Beruf machte. Dieses Ziel habe ich zwar nicht, aber Hinweise und Tipps von einer erfahrenen Buchstabenkünstlerin zu bekommen, war eine äußerst lesenswerte Sache mit vielen WOW-Momenten.

Schon der Einstieg ins Buch war ein Fest für die Sinne, da an Bildern nicht gespart wurde. Egal ob die Künstlerin selbst oder ihre Werke, ich bekam sofort Lust mir einen Stift zu nehmen und los zu legen. Da ich aber wie gesagt erstmal theoretisch alles über dieses Handwerk erfahren wollte, ging es im Buch weiter. Auch hier nahm die Verteilung von Bildmaterial nicht ab, da diese meist erklärend zur Thematik waren. Gleichzeitig waren sie Quellen voller kreativer Ideen.

Die Aufteilung in 6 Kategorien fand ich sehr gut gewählt, da es anfangs erstmal um die Basics ging und später dann immer schwierigere Thematiken behandelte. Besonders toll fand ich Einführung in die verschiedenen Stifte, denn ich hätte nie gedacht, das es eine so große Auswahl gibt. Die Nennung der, von der Autorin genannten Stifte war interessant, zeigte aber meist nur namhafte Marken, die gerade für Anfänger oder noch Unschlüssige eine erhebliche Investition wären. Ich habe dies aber irgendwann einfach so hingenommen, da sie im Grunde nur zeigen wollte, womit sie arbeitet und nicht das man sofort all dies kaufen solle. Denn wie sie schon sagt reichen am Anfang ein Bleistift,ein Lineal und ein Fineliner. Zudem zeigte die Autorin, das man selbst mit einem fast leeren Stift irgendeiner Sorte, immer noch ein tolles Schriftbild erzeugen konnte. Dies war immerhin was.

Im ersten Kapitel geht es außer um das Handlettering selbst, auch um die Gestaltung des Arbeitsplatzes, welcher als der Ort wo die kreative Magie aus uns heraus bricht, sehr wichtig ist. Nach dem Lesen des Abschnitts, nahm ich mir die Zeit und gab meinem Arbeitsplatz eine völlig neue Ordnung, die ich immer noch beibehalte.
In den 5 Kapiteln nach den Basics, geht es dann um die verschiedenen Oberflächen auf denen man arbeiten kann. Auch hier spricht die Autorin stets von ihrer Erfahrung und verteilt großzügig Tipps. Alle Bereiche waren für mich interessant und sehr lehrreich und zeigten mir, das schon Papier selbst, ein äußerst spannendes Material sein kann.
Aber auch Glas, natürliche Materialien oder Stoff hatten ihre Auftritte und glänzten mit ihrer vielseitigen Verwendbarkeit. Ich selbst, wäre wohl nie auf die Ideen gekommen meine Schuhe oder gar Möbelstücke zu verzieren.

Wer im Buch übrigens trockene Beschreibungen oder Erklärungen erwartet, dem kann ich gleich sagen, das er diese nicht vorfinden wird. Ich selbst las das Buch in einem Ruck, da ich einfach nicht von ihm los kam. Materialien, Techniken oder Tipps und Tricks sind locker formuliert und sehr leicht verständlich. Da die Autorin auch viel von ihrem Werdegang berichtet, hat man sogar teilweise das Gefühl ein Biografie zu lesen. Diese Art der Literatur meide ich meist, aber diesmal gewann einfach meine Neugier. Tatsächlich empfinde ich nach lesen des Buches großen Respekt für die Künstlerin, da man einfach spürte mit wie viel Herzblut sie ihre Werke plante und erstellte. Denn hier passt der letzte Satz des Buches perfekt:

"Probieren Sie es aus!"

Veröffentlicht am 16.07.2018

Wenn zwei Sekunden über alles entscheiden

Zwei Sekunden
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Ich lese wirklich selten Thriller, die einen wirtschaftlichen Hintergrund haben, konnte hier aber nicht widerstehen, da mir der Vorgänger einfach zu gut gefiel.

Kaum waren die ersten Seiten aufgeschlagen ...

Ich lese wirklich selten Thriller, die einen wirtschaftlichen Hintergrund haben, konnte hier aber nicht widerstehen, da mir der Vorgänger einfach zu gut gefiel.

Kaum waren die ersten Seiten aufgeschlagen ging die Action auch schon los und man befand sich mitten im oben genannten Terroranschlag. Dieser wurde ausführlich beschrieben und vermittelte mir das Eindruck live dabei zu sein, was mir sogar fast ein wenig Angst machte. Auch im späteren Verlauf der Geschichte lässt diese Detailfülle nicht nach und hinterlässt den Eindruck, das sich hier jemand wirklich Gedanken gemacht hat. Die im Vorgänger bemängelten Sätze, welche durchweg sehr kurz gehalten waren, waren diesmal nur sehr selten zu finden. Dafür zeigte der Autor diesmal das er auch mit längeren Sätzen hervorragend umgehen konnte.

Ich persönlich kam sehr schnell durch das Buch, da die Schreibweise, leicht und gut verständlich war. Die wirtschaftliche Faktoren im Buch waren vorhanden, gingen jedoch fast unter, da man merkte das der Hauptaugenmerk auf Eugen de Bodt und seinen Ermittlungen lag. Diese erlebt ich dann nicht nur aus der Sicht von de Bodt, sondern auch von vielen anderen, wie seiner Kollegin Salinger oder Hauptkommissar Krüger, dessen Auftritte meist sehr unterhaltsam waren, da er sich selbst als großen Hecht sah, dies aber in keinster Weise war.

Dieses Mal arbeitete die Polizei mit den russischen Agenten zusammen, welche, hätte man zwischendurch nicht erwähnt das sie russische Staatsbürger sind, für mich glatt als Einheimische durch gegangen wären. Die Namen wirken nur wenig russisch und auch sonst gibt es kaum Andeutungen auf ihr Herkunftsland. Ansonsten fand ich die Darstellung sehr interessant wie 2 Staaten miteinander arbeiten, wobei stets Misstrauen an der Tagesordnung stand. Man merkte schnell das kein Vertrauen in den Gegenüber vorhanden war, was die Ermittlungen zum Teil sogar blockierte.

Die so genannten Bösen im Buch, erlebt man nur ein paar Mal und selbst da sind es nur kurze Abschnitte. Sie bleiben bis zum Ende ein großes Geheimnis.

Ansonsten kann ich nur sagen, das dieses Buch pure Action war. Die Anschläge waren spektakulär, die Ermittlungen aufregend und der Druck der Staatsführer stets spürbar. Selbst der sonst sehr gefasste Eugen de Bodt geriet zwischendurch an seine Grenzen, was schon ein hartes Stück war. Dies liegt allerdings auch an seinem Privatleben, von dem ich diesmal um so mehr mitbekam und das nicht nur überraschte, sondern auch eine traurige Spur hinterließ.

Das Herzblut des Autors spürte ich auf jeder Seite, da die vielen Positionen des Kanzleramtes oder die Details zu Bomben viel Recherchearbeit gekostet haben müssen.
Jedoch mit einem überzeugenden Ergebnis, denn die Anschläge hätten genauso wirklich stattfinden können. Sie wurden so haargenau beschrieben und clever durchdacht, das es fast schon erschreckend war.


Mein Fazit


Dieser Thriller bot mir ein paar spannende und mit Nervenkitzel versehende Lesestunden, die meine Sicht auf unserer Land stark beeinflussten. Der Verzicht auf stets kurz angebundene Sätze, machte es möglich das dieser Band emotionaler wirkte und dabei an Tiefe gewann.

Veröffentlicht am 29.06.2018

Meine neue italienische Familie und ihre Geschichten

Maria, ihm schmeckt's nicht!
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Ja, ich wusste das dieses Buch sehr humorvoll sein soll, das ich am Ende aber Tränen lachen würde, damit hätte ich wohl nicht gerechnet.

Tatsächlich war der Einstieg ins Buch plötzlich, aber herzlich ...

Ja, ich wusste das dieses Buch sehr humorvoll sein soll, das ich am Ende aber Tränen lachen würde, damit hätte ich wohl nicht gerechnet.

Tatsächlich war der Einstieg ins Buch plötzlich, aber herzlich und zeigte gleich in welche Richtung das Buch führen würde, nämlich in eine sehr humorvolle. Die ganze Zeit über erlesen wir alles aus der Sicht eines Ich-Erzählers ohne Namen, welcher aber auch der Autor selbst sein könnte. Dieser gab mir das Gefühl, stets neben ihm zu stehen und alles hautnah mit zu erleben.

Hätte der Autor am Ende nicht geschrieben, dass das Buch Fiktion ist, hätte ich ihm jede Person, jeden Ort und jede Geschichte sofort abgenommen. Denn auch wenn einiges schon sehr verrückt klang, dann so das es sich gleichzeitig auch wieder machbar anhörte.

Besonders unterhaltsam war der Umstand, das die Geschichte sich zwar über Italiener lustig machte, dies aber so tat, das niemand verletzt oder beleidigt wurde. Man erfreute sich einfach an der italienischen Lebenslust.

Wenn der Autor eines kann, dann schreiben, denn man fühlt sich sofort im Buch wohl. Ich Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen, da die Geschichte einfach zu abwechslungsreich war, als das ich nach einem Kapitel hätte sagen können: "Ok, das reicht für heute". Der Humor war spritzig und die Darstellung der Charaktere und der Umgebung detailliert aber nicht ausschweifend. Ich konnte mir alles vorstellen und hing diesen Gedanken manchmal sogar noch etwas nach. Da ich derzeit vermehrt Bücher lese, in denen über Länder gesprochen wird, in denen ich noch nicht war, kam auch hier sofort die Lust auf, ins nächste Flugzeug nach Italien zu springen um das Buch in der richtigen Location zu lesen.

Was gehört zu einem unterhaltsamen Buch? Natürlich Charaktere die den entsprechenden Humor auch richtig verkörpern. Sei es der italienische Papa Antonio, welcher mit seinen grandiosen Ideen und seinen liebenswerten Eigenarten einfach jeden für sich gewinnen konnte oder seine Frau, welche trotz aller Widrigkeiten hinter ihrem Mann stand.

Ob wahr oder erfunden, kann ich nicht sagen, aber Antonios Geschichte zu seinem Leben gab mir reichlich zu denken. Nicht nur das sein Vater schon sehr zu kämpfen hatte, nein, seinem Sohn ging es einige Zeit später genauso, als er nach Deutschland kam. Schön war jedoch das, Antonio ein nicht sehr nachtragender Charakter war, der alles so hinnahm wie kam. Ein echtes Vorbild.

Ein besonderes Highlight war natürlich die gesamte italienische Familie in Italien, welche zeigte wie sehr sich unsere Kulturen von einander unterscheiden.
Es war urkomisch zu lesen, wie viele Maria´s und Antonio´s es gab, weshalb ich ehrlich gesagt gestehen muss, nicht jeden der richtigen Tante oder Onkel zu weisen zu können. Wer das kann, ist ein Genie. Trotzdem war es herzallerliebst zu lesen, wie es dazu kam, das die Familie 2 verschiedene Nachnamen bekam oder warum man sich schon seit Jahrzehnten mit einer Familie stritt.

Die Mischung aus deutscher und italienischer Kultur gelang einwandfrei. Ich fühlte mich mit den Charakteren wohl, fieberte mit ihnen, lachte mit ihnen und hatte beim Schließen des Buches wirklich das Gefühl, diese Familie zu verlassen, welche mich auf der gesamten Reise durch das Buch begleitet hatte.

Ganz ehrlich? Das Buch wäre mir im Handel nicht wirklich aufgefallen. Zumindest mein Cover sieht ehr aus wie ein Haushaltsbuch oder ein Buch über die italienische Küche.

Es verbirgt den Humor im Inneren und das ist sehr schade.

Von außen unauffällig, von innen ein Feuerwerk für die Lachmuskeln, bot mir dieses Buch nicht nur gute Unterhaltung sondern auch eine tolle Einsicht in die italienische Kultur.

Veröffentlicht am 19.06.2018

Schwerelos durchs Leben

Schwerelos
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Etwas verwirrt starrte ich mit der Protagonistin Rosamarie auf einen Grabstein, der ihren Namen trug und fragte mich was denn hier los sei? Lese ich das Buch aus der Sicht eines Geistes? Weit gefehlt, ...

Etwas verwirrt starrte ich mit der Protagonistin Rosamarie auf einen Grabstein, der ihren Namen trug und fragte mich was denn hier los sei? Lese ich das Buch aus der Sicht eines Geistes? Weit gefehlt, denn hier geht es darum das ein ihr lieber Mensch die Welt verließ, der den gleichen Namen wie sie trug.

Diese Geschichte hatte es wirklich in sich und zeigte, dass das was man hat, nicht unbedingt immer das ist, was man vielleicht braucht. Dabei durchfährt man mehrere Etappen mit Rosemarie, welche ein auf und ab in ihrem Leben erfährt. Dabei spielen ihre Familie, die Partnerschaft, Freunde, die Vergangenheit und ihr Beruf eine wichtige Rolle. Gespickt mit Gefühlen ergab sich dabei eine humorvolle, aber auch sehr ernste Geschichte, die mich zum Nachdenken anregte.

Dabei half besonders die leichte Schreibweise, die dafür sorgte das die Geschichte mir förmlich durch die Hände glitt. Ich las und las und las, ohne auch nur eine kleine Pause, da ich wissen wollte was noch alles geschah. Die Gestaltung der Charaktere und die tolle Beschreibung der Orte und Gegenstände sorgte auch dafür das ich mich emotional so gut an das Buch binden konnte.

Man hasste, man lachte, man weinte und dazwischen, war man einfach froh, eine angenehme Story lesen zu können.

Ja in diesem Buch fühlte ich mich wohl, denn Rosemarie war einfach eine Person die man mögen musste. Sie gab sehr viel, wobei sie eben so viel wieder einstecken musste. Trotzdem blieb sie stark und das machte mir Mut.

In diesem Buch gab es sehr viele Personen, welche nicht nur aus der Gegenwart stammten sondern sich aus der Vergangenheit, erneut anschlichen. Es zeigte zudem das negative Elemente aus vergessenen Zeiten, sich geändert haben und plötzlich in einem ganz anderen Licht erstrahlen können.

Die Verstrickungen der Geschichte und ihre Verbindungen zu den einzelnen Personen ergaben stets Sinn und war erstaunlich griffig, trotz der hohen Anzahl an Anwesenden.
Jede Person hatte einen individuellen Charakter, der sehr glaubhaft umgesetzt wurde. Dies sorgte auch dafür das man von der ein oder anderen Person überrascht wurde.

Tatsächlich fand ich das Buch sehr unscheinbar. Die Schrift war zu einfach und auch der Schuh schaffte es nicht, das Buch mehr hervor zu haben. Allerdings fand ich den pinken Übergang sehr schön.

Ein dezentes Buch, in dem sich eine Geschichte versteckt die sehr emotional ist und mit ein paar Überraschungen glänzen kann.

Veröffentlicht am 10.06.2018

Noah und seine Suche

Noah will nach Hause
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Die Weihnachtszeit bringt mich komplett aus dem Konzept. Aber nun endlich habe ich es geschafft und bin einfach nur hin und weg. Eine Geschichte, wenn auch fiktiv, die mit wahren Elementen einen AHA-Moment ...

Die Weihnachtszeit bringt mich komplett aus dem Konzept. Aber nun endlich habe ich es geschafft und bin einfach nur hin und weg. Eine Geschichte, wenn auch fiktiv, die mit wahren Elementen einen AHA-Moment aus einem heraus kitzelt. Denn das Thema Wiedergeburt ist den wenigsten geläufig und auch ich musste mir eingestehen eigentlich nix darüber zu wissen bzw mich überhaupt nicht dafür zu interessieren.

Im Buch geht es um Noah welcher des öfteren nach seinem wirklichen Zuhause und seiner richtigen Mutter schreit. Er will zudem nicht baden und erzählt im Kindergarten Sachen, die er so noch garnicht wissen dürfte. Nach und nach versteht man die Verzweiflung von Noah´s Mutter Janie, welche mit ihren Sohn von Arzt zu Arzt rennt nur um fragwürdige Diagnosen zu bekommen. Alles ändert sich als sie auf Prof. Jerome "Jerry" Anderson stößt und der ihr weiß machen möchte das Noah eine Wiedergeburt in sich trägt. Anderson selbst sieht in Noah seinen großen Fall und das obwohl seine eigene Gesundheit rapide abnimmt. Doch er gibt sein bestes um Janie und Noah zu helfen.

Zu den Personen muss man nicht viel sagen außer das sie außerordentlich authentisch waren. Man konnte sich alle sehr gut vorstellen und ihre Gefühle nachvollziehen. Egal ob es die Verwirrung über Prof. Anderson´s Krankheit war oder die von Janie, als sie von Noah´s wiedergeborener Seele erfährt. Die größten emotionalen Momente hatte ich allerdings bei Denise und ihre Familie, welche zeigten wie man mit dem Verlust eines Kindes fertig werden muss. Schon die Vorstellung daran zerriss mich. Ein Buch voller echter Personen, die sich auch so anfühlen.

Bei diesem Buch bin ich immer noch etwas sprachlos, da ich das gelesene noch immer verarbeite. Ich habe mich mit dem Thema Wiedergeburt noch nie auseinander gesetzt, warum auch? Doch das was ich las, verwirrte mich und machte mich zudem neugierig. Die Ausschnitte im Buch, die aus wahren Erzählungen stammen, ließen mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Man spürte einfach nur Ungewissheit. Denn die meisten haben so einen Fall noch nie erlebt, genau wie ich.

Das dies der Debütroman der Autorin sein soll, glaubt man fast kaum. Der Schreibstil ist ein Gedicht, das einen nur so durch die Kapitel fliegen lässt. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen, egal wie spät es war.

Für mich eines der besten Bücher dieses Jahr. Absolut zu empfehlen.