Cover-Bild In 8 Tagen um die Welt
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 12.06.2018
  • ISBN: 9783649667896
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Rüdiger Bertram

In 8 Tagen um die Welt

Irmela Schautz (Illustrator)

Tobi hasst Alexandra! Sie ist hübsch, schlau, cool und war schon überall auf der Welt, weil ihr Vater Pilot ist. Und als würde das nicht reichen, spielt sie auch noch besser Fußball als er. Zornig brüllt Tobi nach diesem einen entscheidenden Spiel seinen Frust mitten in Alexandras Gesicht: Ihm doch egal, ob sie besser spielt oder es mit Papas Flugmeilen in 80 Tagen um die Welt schafft! Aber mit Alexandras Antwort hätte er niemals gerechnet: »Acht Tage. Ich reise in acht Tagen um die Welt. Wetten wir? Und du kommst als Zeuge mit.« Eh er sichs versieht, sitzt Tobi in einem Flieger nach Hongkong. Kurs: einmal um die Welt. Doch langsam dämmert es Tobi, dass hinter ihrer Wette mehr steckt als die reine Abenteuerlust. Alexandra verheimlicht ihm etwas – und das bringt die beiden in ganz schöne Schwierigkeiten …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2018

Mitreißendes Kinder-/Jugendbuch

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Tobi kann Alexandra nicht ausstehen! Nicht nur, dass sie in seiner Fußballmannschaft der bessere Torwart ist, nein sie ist auch noch hübsch, beliebt und ihre Eltern arbeiten bei einer Fluglinie, sodaas ...

Tobi kann Alexandra nicht ausstehen! Nicht nur, dass sie in seiner Fußballmannschaft der bessere Torwart ist, nein sie ist auch noch hübsch, beliebt und ihre Eltern arbeiten bei einer Fluglinie, sodaas sie immer spannende Geschichten parat hat. Doch als sie ihm aufgrund der Schullektüre "In 80 Tagen um die Welt" eine Wette vorschlägt, dass sie es in 8 Tagen schafft, lässt er sich doch von ihr überrumpeln...


Die Sprache ist für ein Kinderbuch passend klar und auch leicht zu verstehen. Trotzdem werden immer wieder Lernaspekte eingefügt, was mir gut gefällt. Leider sind sie meines Erachtens nicht alle für Kinder zu verwerten, aber dass man Lesen mit Allgemeinbildung verbindet, gefällt mir immer.

Die Geschichte ist wirklich gut und man fiebert sogar als Erwachsener mit den beiden Protagonisten mit. Die Charaktere sind schlau gewählt und ergänzen sich, auch wenn mit an Anfang Tobi leider etwas fremd geblieben ist.

Alles in allem handelt es sich um ein wirklich spannendes Kinderbuch, dass ich sicher noch einige Male verschenken oder weiterempfehlen werde!

Veröffentlicht am 19.07.2018

8 Tage Abenteuer

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Ein sehr nettes Jugendreisebuch mit einigen Stationen auf einer flotten Weltreise.
Alexandra überredet Tobi zu einer Weltreise. Er ist zufällig einige Tage allein, weil seine Eltern zum kranken Opa fahren. ...

Ein sehr nettes Jugendreisebuch mit einigen Stationen auf einer flotten Weltreise.
Alexandra überredet Tobi zu einer Weltreise. Er ist zufällig einige Tage allein, weil seine Eltern zum kranken Opa fahren. So kann er ohne Wissen der Eltern bei diesem Abenteuer mitmachen. Wird dies gut gehen, weil sich beide nicht sehr leiden können?
Gut gefallen hat mir der Aufenthalt in Hongkong, dort wurden Beobachtungen und Unterschiede zur europäischen Heimat herausgearbeitet und von Tobi begeistert aufgenommen. Aber in den USA haben die beiden kein Visum - also gabs nur Flughafenszenen - die waren eher nicht so interessant und spannend. Dafür die Turbulenzen im Flugzeug, die Notladung auf den Azoren - da geht das Abenteuer weiter! So ändert sich nun auch die Art der Weiterreise, zuerst mit dem Schiff nach Lissabon und später mit dem Zug nach Paris. Leider hielten sich die beiden nicht in Lissabon auf - dies ist so eine wunderschöne Stadt, aber von Paris wurde doch einges aufgezählt. Dass sie zum Schluss noch in die Alpen fuhren und nicht nach Hause, fand ich etwas eigenartig.
Den Text fand ich gut aufgelockert für Jugendliche zu lesen, kurze Kapitel mit dem fortfliegenden Flugzeug, schade, dass dann nicht der Schlepper und der Zug die letzten Kapitel eingeleitet haben. Witzig waren die Nachrichten auf dem blog von Tobi zu lesen - schön, das diese Medien eine Rolle gespielt haben, sogar Hilfeleistungin der Not boten, aber doch das eigene Abenteuer, die vielen Eindrücke wichtiger waren - diese Mischung fand ich gut gelungen.
Ein sehr netter Abenteuerroman mit Spannug, historischen Hintergrund - immer wieder gabs Hinweise und Vergleiche zum Roman "in 80 Tagen um die Welt" von J.Verne. Gut gelungen ist die Bildung einer Freundschaft, wer kann etwas besser, aufeinander rücksichtnehemen, die Probleme des andere verstehen. So kann ein Abenteuer gut gelingen.

Veröffentlicht am 18.07.2018

Konnte uns nicht ganz überzeugen

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Tobi kann Alexandra nicht ausstehen. Neben der Tatsache dass sie hübsch, cool und schlau ist, kann sie auch noch super gut die Bälle halten. Da ihr Vater Pilot und ihre Mutter Stewardess ist, war sie schon ...

Tobi kann Alexandra nicht ausstehen. Neben der Tatsache dass sie hübsch, cool und schlau ist, kann sie auch noch super gut die Bälle halten. Da ihr Vater Pilot und ihre Mutter Stewardess ist, war sie schon an vielen Plätzen auf der Welt. Als er bei einem entscheidenden Spiel für die Niederlage verantwortlich ist und sie sich anschreien, kommt es zu einer Wette. Alex behauptet, dass sie es schaffen in 8 Tagen einmal um die Welt zu reisen. Kurz darauf findet er sich in einem Flieger nach Hongkong wieder. Doch was steckt noch hinter dieser Reise außer der Abenteuerlust?

Das Cover ist toll gewählt und die bekannten Sehenswürdigkeiten ihrer Reise sind abgebildet. Eine kleine Zusammenfassung der Weltreise ist abgebildet.
Ich bin hier etwas enttäuscht. Das Buch ist nicht schlecht, aber kann leider nicht meine Erwartungen erfüllen, die ich sonst in Büchern von Rüdiger Bertram erhalte.
Die Geschichte ist etwas zu sehr an der Wirklichkeit vorbei, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass zwei Kinder einmal um die Welt reisen können, ohne auf Gegenwehr zu stoßen. Klar wird mal nachgefragt, aber die Erwachsenen geben sich hier immer sehr schnell zufrieden. Auch das Tobi die Reise überhaupt mit Alex antritt, obwohl er sie doch so gar nicht leiden kann, finde ich etwas komisch.
Es wird aus der Ich-Perspektive von Tobi erzählt und kommt mir teils etwas wie eine Tagebucherzählung vor. In Hongkong kommen sie auch mal in die Stadt, ansonsten spielt sich die Geschichte weitestgehend im Flughafenbereich ab.
Es gibt immer wieder lustige Diskussionen zwischen Alex und Tobi, die meinen Sohn und mich begeistert haben, doch bin ich einfach mehr Wortwitz vom Autor gewohnt. Die Geschichte plätscherte immer wieder vor sich hin und konnte uns nicht so wie sonst mitreißen.

Die Story hatte eine gute Grundidee, doch war die Ausführung für mich etwas zu unrealistisch. Mein Sohn und ich fanden die Geschichte gut, aber nicht überragend und uns fehlte an der Geschichte etwas. Man kann das Buch gut lesen, doch gibt es vom Autor auch deutlich stärkere Werke.

Veröffentlicht am 14.07.2018

Einmal um die Welt

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Tobi kann Alexandra nicht leiden. Sie spielt bei ihm in der Fußballmannschaft und da sie beide als Torhüter spielen, sitzt Tobi häufig auf der Bank. Der Vater von Alex ist Pilot und ihre Mutter ist Stewardess. ...

Tobi kann Alexandra nicht leiden. Sie spielt bei ihm in der Fußballmannschaft und da sie beide als Torhüter spielen, sitzt Tobi häufig auf der Bank. Der Vater von Alex ist Pilot und ihre Mutter ist Stewardess. Nach einem Spiel kommt es zur einem hitzigen Gespräch und Alex wettet, dass sie es in 8 Tagen um die Welt schaffen würde und Tobi kommt mit ihr mit. Tobis Eltern sind nicht zu Hause, sie sind bei dem kranken Großvater und so steht der Weltreise der beiden nichts im Weg.

Die Grundidee der Geschichte ist recht unglaubhaft. Die beiden reisen ohne einenen Erwachsenen einmal um die Welt und keiner fragt mal wirklich nach.

Die Reise um die Welt ist ganz nett, aber die beiden kommen nur in Hongkong raus und sonst verbringen sie ihre Zeit im Flugzeug oder im Flughafen.

Tobi und Alex haben beide private Probleme und sind füreinander da, wenn sie sich brauchen und es einem nicht gut geht. Die Feindschaft ist wie weggeblasen.
Das Buch konnte mich nicht überzeugen.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.