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Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein rasanter Auftakt, der mich noch nicht ganz abholen konnte

Royal Dream
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Was erwartet euch?

Belle Stuarts Leben liegt in Trümmern. Ihr Verlobter hat sie betrogen, ihre Hochzeit ist abgeblasen, und Belle braucht dringend einen Job. Aber wer stellt schon eine Oxford-Absolventin ...

Was erwartet euch?

Belle Stuarts Leben liegt in Trümmern. Ihr Verlobter hat sie betrogen, ihre Hochzeit ist abgeblasen, und Belle braucht dringend einen Job. Aber wer stellt schon eine Oxford-Absolventin ein, die nichts vorzuweisen hat als die Planung einer Hochzeit, die nie stattfinden wird? Belles letzte Chance ist die Stelle als persönliche Assistentin von Smith Price. Der Londoner Anwalt ist unerhört erfolgreich, unerträglich arrogant und unglaublich sexy – und er verlangt ständige Bereitschaft ... Belle spürt sofort, dass dieser Mann Gefahr bedeutet, dass sie sich von ihm fernhalten sollte, aber ist sie stark genug, um sich seiner dunklen Anziehungskraft zu entziehen?

Über die Autorin

Geneva Lee war schon immer eine hoffnungslose Romantikerin, die Fantasien der Realität vorzieht – vor allem Fantasien, in denen starke, gefährliche, sexy Helden vorkommen. Mit der Royals-Saga, der Liebesgeschichte zwischen dem englischen Kronprinzen Alexander und der bürgerlichen Clara, traf sie mitten ins Herz der Leserinnen und eroberte die internationalen Bestsellerlisten im Sturm. Geneva Lee lebt zusammen mit ihrer Familie in Kansas City.

Meine Meinung

Auch dieses Cover fügt sich perfekt in die Reihe ein und anhand der Farbe Gold kann man dann abgrenzen, dass es hier um Belle und nicht mehr um Clara geht. Meins ist das Gold jetzt persönlich nicht, aber jedem das seine.

Wie man es von der Autorin kennt, ist der Schreibstil flüssig, jedoch die Wortwahl etwas eigen und sehr schmutzig! Also nix für schwache Nerven oder eher Menschen, die solche Ausdrücke nicht mögen. Auch wie bei den Vorgängern gibt es hier einen Perspektivwechsel zwischen den beiden Hauptprotagonisten. Was momentan sehr typisch ist für Liebes -oder Erotikgeschichten. Mir aber auch sehr gut gefällt.

Auf die Charaktere war ich sehr neugierig, da ich mich schon riesig auf Belle gefreut habe. Belle versucht nach ihrer gescheiterten Verlobung, ihr Ego wieder aufzukratzen und sich selbstständig zu machen. Sie liebt ihre neue Freiheit, verliebt sich aber auch in ihren neuen Boss Smith Price. Smith hingegen ist erstmal der geheimnisvolle Milliardär, der es liebt Frauen zu erobern. Je mehr man aber von ihm kennenlernt, desto mehr stellt sich heraus, dass Smith viel mehr ist. Ein harter Kerl mit einer schwierigen Vergangenheit. Natürlich treffen wir auch alte und neue Charaktere wieder.

Die Story erinnert hier schon etwas an Shades of Gray. Jedoch unterscheiden sich doch die Charaktere sehr. Zwei Menschen, die sich gegenseitig anziehen und versuchen, um ihre Liebe zu kämpfen, ist natürlich im Erotikgenre nix neues, aber durch Belle ist das ganze sehr unterhaltsam. Geneva Lee legt hier im Erotikbereich noch eine Schippe drauf und allen den die Erotikszenen in den ersten Band schon nicht gefallen haben, denen werden die hier noch weniger gefallen.

Fazit

Ich habe mir schon etwas mehr von der Geschichte über Belle und Smith versprochen, jedoch hoffe ich, dass Band 2 das dann halten kann. Sie nimmt auf jeden Fall schon einen interessanten Verlauf. Wer jedoch schon nicht begeistert von der Geschichte um Clara und Alexander war, der findet hier auch nichts.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine solide Geschichte über Drachen

Flammentänzer
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Was erwartet euch?

Kneipenbesitzerin Sammi Miller führt ein ruhiges, fast schon langweiliges Leben – bis zu dem Tag, an dem sie in ihrem Pub überfallen und angeschossen wird. Schwer verletzt flüchtet ...

Was erwartet euch?

Kneipenbesitzerin Sammi Miller führt ein ruhiges, fast schon langweiliges Leben – bis zu dem Tag, an dem sie in ihrem Pub überfallen und angeschossen wird. Schwer verletzt flüchtet Sammi zu ihrer Halbschwester Jane in die schottischen Highlands. Dort liegt, in den Hügeln versteckt, der Unterschlupf der legendären Drachenkönige, und dort glaubt sich Sammi endlich vor ihren Feinden in Sicherheit. Wovor sie allerdings nicht sicher ist, ist die Liebe, die ihr in Gestalt des düster-sinnlichen Drachenkriegers Tristan begegnet ...
(Quelle: www.heyne.de)

Über die Autorin

Donna Grant wurde in Texas geboren und ist dort auch aufgewachsen. Ihre Leidenschaft fürs Reisen führte sie jedoch auch nach Mexico, Jamaika und Schottland. Ihre zweite große Leidenschaft ist das Schreiben übernatürlicher Liebesgeschichten, mit denen sie regelmäßig eine Platzierung auf den amerikanischen Bestsellerlisten schafft. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Texas.

Meine Meinung

Das Cover des Buches ist sehr ansprechend und passt perfekt in das erotische Fantasy Genre. Auch die Farben sind aufeinander abgestimmt und fügt sich in die Reihe ein.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich angenehm lesen. Die Worte sind gut gewählt und angemessen. Ist enthält keinen unpassenden Slang. Das Buch ist aus mehreren Perspektiven geschrieben, hauptsächlich aus der der beiden Protagonisten Tristan und Sammi, manchmal erhalten wir aber auch kleine Einblicke von den „Bösen“.

Es sind schon einige Charaktere in dem Buch vertreten, sodass man manchmal vielleicht etwas überfordert ist, dennoch lässt sich das Buch sehr gut lesen und nach einiger Überlegung kann man die Charaktere wieder zuordnen. Es ist natürlich auch toll Charakteren aus dem ersten Band wiederzutreffen. Die Hauptcharaktere Tristan und Sammi gefallen mir sehr gut. Sammi ist taff und versucht ihre Probleme alleine zu lösen, jedoch gelingt, dass leider nicht so gut, sodass sie Zuflucht bei ihrer Schwester findet. Sie sorgt sich um die, die sie liebt. Tristan ist noch nicht ganz mit sich im Reinen. Hin und hergerissen zwischen seinem neuen und seinem alten Leben, versucht er herauszufinden, wer er ist. Er ist loyal und treu. Es sind also solide Charaktere.

Alles in allem gefällt mir die Story gut. Ich kann nicht sagen, dass es was berauschend Anderes ist, jedoch gefällt mir die Idee mit den Drachen einfach sehr gut und die Fehde zwischen den Drachen und Dunklen Feen ist sehr gut geschrieben. Die Liebesgeschichte ging mir etwas schnell, dafür konnte mich der Spannungsaufbau überzeugen.

Fazit

Es ist eine tolle Fantasyreihe, die man so mal für zwischendurch sehr gut lesen kann. Sie ist jetzt nicht übertrieben spannend und ich konnte das Buch auch mal zur Seite legen. Schlecht war sie jetzt auch nicht, sondern einfach solide.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend, jedoch nicht ganz meins

Die Shannara-Chroniken - Elfensteine
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Was erwartet euch?

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische ...

Was erwartet euch?

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ihr der junge Heiler Wil zur Seite – und mit ihm die Elfensteine von Shannara.
(Quelle:Verlagsseite)

Über den Autor

Im Jahr 1977 veränderte sich das Leben des Rechtsanwalts Terry Brooks, geboren 1944 in Illinois, USA, grundlegend: Gleich der erste Roman des begeisterten Tolkien-Fans eroberte die Bestsellerlisten und hielt sich dort monatelang. Doch "Das Schwert von Shannara" war nur der Beginn einer atemberaubenden Karriere, denn bislang sind mehr als zwanzig Bände seiner Shannara-Saga erschienen.

Meine Meinung

Das Cover passt perfekt zur Serie, sodass man dem Buch auch die passende Serie dazu ansehen kann. Ich finde den Bildausschnitt sehr gut gewählt, da er die Protagonistin in der neuen Welt zeigt. Mir gefällt es.

Nun zum Schreibstil ich sage euch, dass Buch war echt eine schwere Kiste. Der Schreibstil ist hier sehr detailreich, sodass es das ganze Buch in die Länge zieht. Dem Leser bleibt nicht sehr viel Raum für die eigene Fantasy, weil man hier sehr viel vorgesetzt bekommt. Einerseits ist das sehr bildhaft, anderseits überspringt man teilweise als Leser ein paar Sätze, weil es einem dann doch zu langatmig wurde.

Die Story an sich finde ich super. Die Geschichte ist spannend mit einem Hauch des Romantischen. Ich habe nebenbei angefangen die Serie zu schauen und muss sagen, dass mir von der Geschichte her das Buch besser gefällt, weil meines Erachtens in der Serie einige wichtige Sachen fehlen, sodass die Charaktere blass bleiben.

Fazit

Meiner Meinung nach ist es sehr schade, dass die Geschichte hier durch die langatmige Erzählweise so ein bisschen kaputt gemacht wird. Wer gerne schwere und auch sehr langatmige Bücher im Fantasybereich liest, ist hier genau richtig. Alle andere eher nicht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine interessante Geschichte, die mich leider nicht überzeugen konnte

Darkmere Summer
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Was erwartet euch?

Ein Schloss. Ein Fluch. Ein Sommer, der alles verändert.
Der Plan war: Sommer, Sonne – und Leo. Schließlich hat Kate seine Einladung auf das alte Schloss nur angenommen, damit sie Zeit ...

Was erwartet euch?

Ein Schloss. Ein Fluch. Ein Sommer, der alles verändert.
Der Plan war: Sommer, Sonne – und Leo. Schließlich hat Kate seine Einladung auf das alte Schloss nur angenommen, damit sie Zeit mit ihm verbringen kann. Doch seit sie und Leos Freunde in Darkmere sind, ist die Stimmung seltsam. Trotz der idyllischen Umgebung kommen die dunkelsten Seiten in ihnen zum Vorschein. Ist das Schloss wirklich verflucht? Kate fängt an zu recherchieren und stößt dabei auf das Tagebuch von Elinor. Ein Mädchen, das 1825 voller Hoffnung nach Darkmere kam. Und dort die Hölle auf Erden erlebte ...


Meine Meinung

Das Cover hat mich sofort angesprochen, sodass ich die Geschichte unbedingt lesen wollte und ich denke auch, dass es perfekt zur Geschichte passt.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig, sodass sich die Geschichte sehr gut lesen lässt. Die Geschichte ist aus zwei Perspektiven geschrieben. Die beiden Charaktere Kate und Elinor leben in zwei verschiedenen Zeiten, sodass man immer wieder ein Zeitsprung macht. Der wäre eigentlich nicht so schlimm, wenn er an passenden Stellen vorkommt. Jedoch finde ich leider, dass er an bestimmten Stellen einfach die Spannung zu sehr rausnimmt und den Handlungsstrang unterbricht.

Die Geschichte an sich hat sehr viel Potential, jedoch macht der so stark schwankende Spannungsbogen, die Geschichte so ein bisschen kaputt. Ich musste öfters überlegen, was war da nochmal passiert oder nein wieso wechseln wir denn jetzt. In der Mitte der Geschichte verlor das Buch an Spannung, was das Ende aber wiedergutgemacht hat.

Das Ende ist sehr offen gehalten und der Leser ist angehalten sich selber das Ende zu erdenken, denn es ist leider etwas offen. Was jeder je nach Geschmack mag oder halt nicht.

Fazit

Ich denke das Buch spaltet die Leserschaft, da es einige ganz gut gefallen kann, jedoch für andere absolut nichts ist. Deshalb kann ich hier euch keine klare Empfehlung geben, ob ihr es lesen solltet oder nicht.

Veröffentlicht am 15.11.2017

Eher etwas für die Jüngeren

Das Auge von Licentia
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Was erwartet euch?

Jonata lebt mit ihrer Familie in der Mittelaltersiedlung Licentia. Smartphones, den Supermarkt um die Ecke, all das kennt sie nicht, ahnt noch nicht mal von deren Existenz. Und schon ...

Was erwartet euch?

Jonata lebt mit ihrer Familie in der Mittelaltersiedlung Licentia. Smartphones, den Supermarkt um die Ecke, all das kennt sie nicht, ahnt noch nicht mal von deren Existenz. Und schon gar nicht weiß sie, dass „Licentia“ in Wahrheit eine Fernsehshow ist, und die ganze Welt ihr und den anderen Bewohnern Licentias zusieht – jeden Tag, schon seit Jahren. Erst, als sie auf Tristan trifft, einen Jungen aus dem verfeindeten Clan der Wolfsbanner, kommen die Lügen und Geheimnisse ihres Dorfs langsam ans Tageslicht, und Jonata wird für manche Dorfbewohner zu einer Bedrohung …

Über die Autorin

Deana Zinßmeister hat bereits elf historische Romane veröffentlicht – allesamt Bestseller. Dabei wollte sie eigentlich nie Autorin werden, sondern Archäologin, und schrieb Geschichten anfangs nur so zum Spaß. Ihre Arbeit als Schriftstellerin erlaubt es ihr aber genauso, in andere Zeiten einzutauchen. „Das Auge von Licentia“ ist ihr erster Jugendroman. Die Autorin lebt mit ihrer Familie im Saarland.

Meine Meinung

Das Cover gefällt mir wirklich wahnsinnig gut. Die Farben sind sehr kräftig und springen einem sofort ins Auge. Die Darstellung mit dem Auge und der Jägerin passen auch wirklich toll zur Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht, jedoch nicht ganz flüssig. Manchmal wirken die Sätze etwas abgehackt und kurzgehalten. Der Vorteil sind keine ewigen Bandwurmsätze. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive geschrieben und begleitet mehrere Charaktere im Handlungsgeschehen.

Jonata kennt nur das mittelalterliche Leben in Licentia, keine Technik oder anderen Fortschritt. Sie ist jung, mutig und wissbegierig. Sie nimmt nicht einfach nur hin, was man ihr sagt, sondern versucht sich mehrere Seiten zu verstehen und auf ihre Instinkte zu hören. Tristan lebt außerhalb von Licentia mit seiner Familie und dem Wolfsrudel. Seine Bindung zur Natur und Tieren ist sehr ausgeprägt. Auch er vertraut sehr auf seine Instinkte.

Nachdem Klappentext habe ich mich auf ein wirklich spannendes, interessantes Jugendbuch gefreut bei der mich die Thematik voll anspricht. Jedoch wurde mir während des Buches klar, dass der Klappentext eigentlich schon viel vom Buch vorwegnimmt. Das Buch war total anders als ich es erwartet habe. Es lag viel mehr Fokus auf der aufkeimenden Liebesgeschichte, als die Geheimnisse oder auch der Umstand, dass es hier um eine Fernsehserie geht. Die Geschichte entwickelt sich rasend schnell und am Ende bleiben doch wahnsinnig viele Fragen offen, sodass es mir schwergefallen ist, richtig mit der
Geschichte abzuschließen.

Mein Fazit

Das Auge von Licentia ist im Jugendbuchbereich wegen seinen eher einfacheren Charakteren etwas für die jüngere Generation. Mich konnte es leider nicht so richtig mitreißen. Aufgrund der vielen Fragen und des doch recht offenen Endes hoffe ich für alle die Gefallen am Lesen hatten, dass es noch einen weiteren Teil gibt.