Leserunde zu "Fire Queen" von Vanessa Sangue

Das große Finale der düster-romantischen Liebesgeschichte!
Cover-Bild Fire Queen
Produktdarstellung
(38)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Gefühl
  • Erzählstil
  • Handlung
Mit Autoren-Begleitung
Vanessa Sangue (Autor)

Fire Queen

Ich habe dir vertraut ...

Saphiras Welt liegt in Scherben. Die De Angelis sind zerschlagen, sie selbst schwer verletzt und ihr Selbstvertrauen zerstört. Das erste Mal in ihrem Leben hatte sie sich von ihren Gefühlen leiten lassen - und muss nun einen hohen Preis dafür bezahlen. Denn Madox ist in Wirklichkeit das neue Oberhaupt der Familie Varga - und damit Saphiras schlimmster Feind. Doch Saphira gilt nicht umsonst als der gefürchtetste capo der Cosa Nostra. Sie schwört, die Vargas auszulöschen und Madox zu zeigen, was es bedeutet, sich mit der Eisprinzessin anzulegen - ohne zu ahnen, dass die größte Gefahr viel näher ist, als sie denkt ...

"Düster, sexy und voller Intrigen: Vanessa Sangue weiß, wie man verbotene Liebesgeschichten schreibt!" Mona Kasten

Abschlussband der düsteren Liebesromanreihe von Bestseller-Autorin Vanessa Sangue

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 04.06.2018 - 24.06.2018
  2. Lesen 09.07.2018 - 29.07.2018
  3. Rezensieren 30.07.2018 - 12.08.2018

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 30.07.2018

Gelungener Abschluss

0

Seit ich "Cold Princess" beendet hatte, konnte ich es kaum erwarten endlich "Fire Queen" zu Lesen. Der Cliffhanger am Ende von Band eins hat mich fast komplett fertig gemacht. Umso schöner war es dann ...

Seit ich "Cold Princess" beendet hatte, konnte ich es kaum erwarten endlich "Fire Queen" zu Lesen. Der Cliffhanger am Ende von Band eins hat mich fast komplett fertig gemacht. Umso schöner war es dann das Manuskript in den Händen zu halten und die Geschichte zwichen Madox und Saphira weiterlesen zu können. Auch bei diesem Band gefällt mir das Cover wieder unglaublich gut. Die Farbkombi zwischen dem Rot und dem Schwarz hat etwas sehr edles und veranlasst einen öfter hinzusehen. Hier wurde wieder nach dem Motto "weniger ist mehr" gearbeitet und diese minimalistische Seite macht es umso schöner. Gleichzeitig verrät es mit der düsteren Stimmung, die es ausstrahlt, aber auch was drinne schlummert: Nämlich eine nicht ganz so rosige Lovestory mit Lügen, Intrigen und Mord. Doch genau das gefiel mir so gut, da es eben nicht rosig und vollkommen kitschig war. Auch der Titel wurde sehr passend gewählt. Zum Einen ist er kurz und knackig, weshalb man ihn sich gut merken kann. Zum Anderen spiegelt er auch die Weiterentwicklung von Saphira De Angelis dar. Denn von Anfang Band eins bis zum Ende von Band zwei wurde sie ,durch viele gute aber auch schlechte Ereignisse, von einer Prinzessin zu einer Königin. An dieser Stelle muss ich auch zugeben, dass Saphira mir nicht von Anfang an sympathisch war. Es hat das ganze erste und einen Teil des zweiten Buches benötigt bis ich vollkommen mit ihr warm geworden bin. Jedoch finde ich die Stärke, die sie an den Tag legt, bemerkenswert und finde auch toll wie sie langsam wieder anfängt zu fühlen und zu vertrauen. Alle Geschehnisse, die ihr wiederfahren sind, haben sie nicht gebrochen sondern nur noch stärker gemacht. Auch Madox muss mit einigen Erkenntinissen und Ereignissen leben, die es ihm nicht immer leicht gemacht haben. Doch neben der eiskalten Killerseite, die wir bereits im ersten Buch kennenlernen durften, zeigt er sich nun immer weiter von seiner liebenswerten Seite. Saphira hatte es ihm wirklich, und als Einzige, so wirklich angetan, auch wenn es anfangs für die beiden nicht wirklich gut aussieht. Ich finde die Beiden ergänzen sich ausgesprochen gut. Eine Sache, die ich jedoch schmerzlich während des Lesens erkennen musste, war, dass man sich in dieser Art von Geschichte am besten keinen Liebling haben sollte, da diese sowieso ins Gras beißen. So hat mich der Tod von Emilio wirklich hart getroffen, da er mir wirklich sehr ans Herz gewachsen ist. Rabia war eine sehr gute Antagonistin, denn sie brachte alles mit was so eine benötigte und den Leser zur Weißglut bringt - Hinterhältigkeit, Rachegelüste und Verrücktheit. Mehr als ich an einer Hand abzählen kann, wäre ich ihr gern an die Gurgel gesprungen und hätte ihr den Hals umgedreht. Ihr Ende schien mir jedoch etwas Unehrenhaft. Die gesamte Story über ist es spannend und es fängt auch sofort wieder mitten im Geschehen an. Man ist sofort wieder drinnen und es fühlt sich an als sei man ein Teil dieser Geschichte und nicht nur ein Leser. Jedoch war das große spektakuläre Ende eher kurz und nichtssagend. Die beiden Endkämpfe waren viel zu schnell vorbei und abgehackt. Einen Wimpernschlag nicht aufgepasst und schon waren alle tot und das Gute hat gesiegt. Jedoch erwartete einen danach das lang ersehnte Happy End.



Fazit:

Es hat riesigen Spaß gemacht die ganze Geschichte mitzuverfolgen und mitzufiebern, weshalb das Buch sehr gute 4/5⭐ bekommt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Gefühl
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 28.07.2018

Düster, intrigenreich und spannend

0

Aber das Leben besteht aus Risiken, die wir eingehen, flüsterte eine leise Stimme in ihrem Kopf. Saphira versuchte sie zu ignorieren. Wann hast du dich das letzte Mal richtig lebendig gefühlt? – Zitat ...

Aber das Leben besteht aus Risiken, die wir eingehen, flüsterte eine leise Stimme in ihrem Kopf. Saphira versuchte sie zu ignorieren. Wann hast du dich das letzte Mal richtig lebendig gefühlt? – Zitat aus dem Buch, Pos. 2838, Kapitel 16

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover hat mich wie bei Band 1 sofort verzaubert. Das Rot stich heraus und hebt den Glanz des Covers hervor. Es wirkt durch den schwarzen Teil etwas düster, dies passt wunderbar zum Mafiaanteil der Geschichte.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes, ACHTUNG leichte Spoiler:
Nach dem verheerenden Verrat von Madox versucht Saphira wieder auf die Beine zu kommen. Bis sie wieder fit ist, unterstützt Rabia sie tatkräftig. Natürlich steht auch Emilio weiterhin an ihrer Seite. Für Saphira ist diese Zeit besonders schwer, da Madox Verrat sie tief erschüttert hat. In ihrem Wahn nach Rache übersieht sie eine weitere, tödliche Gefahr: Diese kommt nicht von den Vargas, sondern aus ihren eigenen Reihen von komplett unerwarteter Seite. Zusätzlich belasten sie ihre Gefühle zu Madox weiterhin. Bald steht Saphira vor einer Wahl, die die Eisprinzessin vor eine ausweglose Situation stellt. Wer ist Freund und wer ist Feind?

Meine Meinung zum Inhalt:
Seit ich Band 1 beendet hatte, fieberte ich auf Band 2 hin. Band 1 endete mit einem richtig fiesen Cliffhanger. Umso glücklicher war ich, als ich das Buch im Rahmen einer Leserunde früher lesen durfte. Der zweite Band setzt genau an den Ereignissen des ersten Bandes fort. Vanessa Sangues Schreibstil ist weiterhin packend und fesselnd. Sie schafft es, eine besondere Stimmung in ihre Geschichte einzubringen. Anders ist in dieser Geschichte, dass es diesmal 4 verschiedene Sichtweisen gab: Von Madox, Saphira, Rabia und Emilio.

Ich fieberte schon nach wenigen Seiten mit, die ersten 100 Seiten las ich in einem Rutsch und flog damit durch die Seiten. Ich kam schnell und leicht wieder in das Geschehen hinein, da mir Band 1 noch gut vor Augen stand. Die Liebe zwischen Madox und Saphira steht hier zuerst ein wenig im Hintergrund. Die durch die Machtkämpfe ausgelösten Ereignisse sind gefährlich und spannend zugleich. In diesem Abschnitt erfuhr ich zum ersten Mal von einem Verrat, der mich wirklich überrascht hat. Gerade von dieser Seite hatte ich niemals damit gerechnet. Die Person agiert kalt und vollkommen anders als zuvor. Im Laufe der Geschichte kamen bei mir einen Vermutungen auf, die sich später sogar bestätigten. Außerdem beginnt bei Madox ein weiterer Machtkämpf mit dem ich ebenso wenig gerechnet hatte. Mir war klar, dass es Misstrauen geben wird, aber dann kam es doch anders als gedacht. Madox selbst mag ich in dem Abschnitt besonders. Er agiert vorsichtig, lotet seine Chancen aus und schlägt plötzlich zu.

Mit dem zweiten Abschnitt (die nächsten 100 Seiten) hatte ich leider ein paar kleinere Probleme. Die Spannung litt ein wenig und das Intrigenspiel nervte mich ein wenig, weil es irgendwie nicht vorankam. Es gab bei dem Handeln der Personen Dinge, die ich nicht nachvollziehen konnte. Die Offenbarung des Verräters kam zu abrupt. Die nachfolgenden Ereignisse fand ich dann wieder viel besser und konnte wieder ein wenig mitfiebern. Ich fand den Machtkampf bei Madox besser als bei Saphira.

Der dritte und letzte Abschnitt enthielt viele emotionale Szenen. Es wird intensiv, heiß und erotisch. Vanessa Sangue hat wirklich ein Talent beim Schreiben der Sex-Szenen. Sie sind voller Gefühle, intensiv und gut in die Geschichte integriert.

Das große Finale ist sehr fokussiert. Mich störte es nicht, weil ich gut nachziehen konnte, warum das so war. Ich fieberte hier besonders stark mit und saugte jedes Wort in mich auf. Die Ereignisse passieren Schlag auf Schlag, haben gleichzeitig aber die perfekte Zeitspanne! Danach wurde es mir dann doch allerdings ein wenig zu kitschig. Aber das ist wohl Ansichtssache. Es war romantisch und schön, manche Elemente passten perfekt, manche waren zu viel. Ohne zu spoilern ist es ziemlich schwer, die Ereignisse in Worte zu fassen. Allerdings ist es mir ein wenig zu „Friede-Freude-Eierkuchen“. Ansonsten war der Abschnitt richtig spannend und ich flog wieder durch die Seiten. Mit der Gewalt muss man klar kommen können, das ist wichtig. Aber die Autorin warnt ja in ihrer Anmerkung vor der Geschichte in Band 1 davor.

Mein Fazit:
Die meiste Zeit flog ich durch die Seiten und fieberte intensiv mit. Im Mittelteil hatte ich einige kleinere Probleme mit der Geschichte. Trotzdem enthält Band 2 Spannung, einen komplett unerwarteten Verrat und einen Finalkampf mit Nervenkitzel. Die erotischen Szenen sind intensiv und emotional. Band 1 war für mich ein wenig besser, da er mich mehr fesseln konnte und einfach atemberaubend war. Dieser Band war für mich ein guter Abschluss, löste sämtliche Ereignisse auf und brachte doch noch einige unerwartete Wendungen mit sich.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Ich bekam das Ebook im Rahmen einer Leserunde. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Gefühl
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 25.07.2018

Tolles Ende - ein bisschen schwächer als Band 1

0

Es gab zu Anfang des Buches eine kurze Zusammenfassung - das war super hilfreich und man konnte total schnell wieder einsteigen.
In den ersten Kapiteln fiel es mir etwas schwer den Spannungsbogen zu erkennen, ...

Es gab zu Anfang des Buches eine kurze Zusammenfassung - das war super hilfreich und man konnte total schnell wieder einsteigen.
In den ersten Kapiteln fiel es mir etwas schwer den Spannungsbogen zu erkennen, da die Protagonisten so oft gewechselt haben.

Dies hat zwischendurch noch einmal gewechselt, sodass man dann nur noch zwischen Madox und Saphira hin und her gewechselt hat. Das hat mir sehr gut gefallen und so konnte man viel besser Spannung aufbauen und diese Spannung auch mit verfolgen.

In den letzten Abschnitten war dies wieder etwas anders. Auch dort hat man wieder häufiger wechseln müssen - durch die spannenden Szenen war dies aber völlig passend und hat den Lesefluss nicht gestört. Das Ende war wunderschön und zeigt mal wieder: Liebe kann alles!!

Positives:
+ Schreibstil
+ Spannung
+ Inhalt / Entwicklung der Geschichte

Negatives:
- Wechsel zwischen den Perspektiven (am Anfang zu häufig)

Der zweite Band ist eine tolle Fortsetzung und das Ende ist wunderschön. Kommt aber leider nicht ganz an Band 1 heran :)

Veröffentlicht am 03.08.2018

Happy End in der Mafiawelt möglich ?

0

Achtung !!! Es sind Spoiler vorhanden !!!

Nach dem Schuss, der Saphira einige Wochen im Krankenbett beschert hat, will sie nun Vergeltung an Madox üben, der ihr Vertrauen missbraucht hat. Er ist der Sohn ...

Achtung !!! Es sind Spoiler vorhanden !!!

Nach dem Schuss, der Saphira einige Wochen im Krankenbett beschert hat, will sie nun Vergeltung an Madox üben, der ihr Vertrauen missbraucht hat. Er ist der Sohn von Salvatore Varga und damit ihr Erzfeind. Er wollte sie töten, doch jetzt will Saphira es sein, die ihn umbringt. Während Saphira ihren Vergeltungsplan entwickelt, gibt es noch eine andere Figur, die Rache will. Aber diese Figur möchte Saphiras Leben zerstören.
Madox hat sich inzwischen seinem Onkel Guiseppe vorgenommen und ihn für seine Taten bestraft. Seinen Tod habe ich mit einem kleinen Freudentanz gefeiert! Madox macht sich Sorgen um Saphira und versucht wieder Kontakt mit ihr aufzunehmen. Gleichzeitig muss Madox um seine Position als capo kämpfen und auch er wird von einer Figur aus der Vergangeheit bedroht. Können Madox und Saphira diese Bedrohungen aus dem Weg raümen? Und wenn ja, wird Saphira an Madox Vergeltung üben oder kann Saphira über den Verrat hinwegsehen und beiden kommen zusammen?

„Fire Queen“ ist mein zweites Buch, dass ich von Vanessa Sangue gelesen habe. Davor hatte ich den ersten Teil, der düsteren Dilogie, „Cold Princess“ gelesen und war sehr begeistert. Es ist etwas ganz neues. Diese Reihe besitzt finstere und helle Seiten, welche mich begeistert und gepackt haben.

Da ich die beiden Hauptfiguren, Maodx und Saphira, schon im ersten Band ins Herz geschlossen hatte, war ich jetzt endlich froh zu sehen, wie ihr Weg weitergeht. In „Cold Princess“ mussten sie einige Prüfungen meistern, doch jetzt kommt es ganz hart !
Ich war so gespannt auf das erste Auseinandertreffen, aber leider muss der Leser lange warten. Als es dann endlich soweit war, drängte die außergewöhnliche Situation, die beiden sich weiter zu entwickeln. Saphira bleibt dabei die starke Frau, obwohl sie sich nach und nach Schwächen zu gesteht. Als Leser spürt man die Überwindung, die es sie kostet.
Madox wächst an seinen Gefühlen zu Saphira und versucht alles in seiner machtstehende um ihr Vertrauen zu gewinnen. Aber auch er muss sich einem Machtkampf in der Familie stellen und dabei lernen, was für Aufgaben ihn als capo erwarten. Beide Hauptcharaktere haben etwas ansich, dass den Leser nicht wieder loslässt.

Das Tempo des Buches ist unglaublich schnell. Ein Geheimnis wird nach dem nächsten gelüftet. Auf die eine Aktion folgt die nächste. Wie die Eröffnung, dass noch eine Figur, die Saphira nahesteht, sie hintergeht. Ein weiteres Attentat auf Saphira. Madox, der um seine neue Position ringen muss. Das hat auf der einen Seite sehr viel Spannung erzeugt und ist sehr aufregend. Aber auf der anderen Seite bin ich somit durch das Buch gerast. Dadurch kam es mir sehr kurz vor. Ich wollte immer weiterlesen und konnte nich aufhören. Als ich es ein zweites Mal gelesen habe, habe ich dasselbe Tempo immer noch beibehalten. Das fand ich schade, weil ich gerne Zeit mit einem Buch verbringe.

Das Buch zu lesen, hat mit viel Spaß bereitet. Besonders die Beschreibungen von den Folterszenen, wo Guiseppe starb und Emilios Verhör, waren schön ekelig und ich hätte mir mehr davon gewünscht. Es gibt wieder einige Verluste an Figuren, die mich traurig gemacht haben. Also macht euch auf traurige Momente gefasst!
Es gibt auch Aspekte, die mir nicht gefallen haben. Das Tempo hatte ich schon erwähnt, aber es gibt auch eine Hintergrundgeschichte, die ich mir detaillierter ausgearbeitet gewünscht hätte, weil sie für mich so nicht nachvollziehbar war, aber darüber soll sich jeder selber einen Eindruck verschaffen. Denn der Roman ist auf jeden Fall die Zeit wert.
Die Sexszenen sind mir auch hier zu hart. Sie sind heiß, dass ist keine Frage, aber sie sind auch zerstörerisch. Es passt damit, aber zu dem Mafiahintergrund.
Die Kampfszenen waren mir zu sehr geschnitten. Es waren eigentlich nur noch die Enden der Kämpfe beschrieben, dass hätte ich mir auch ausführlicher gewünscht.
Das Ende hat mich unzufrieden zurückgelassen. Zum einen finde ich, dass es noch einige offene Fragen gibt, die ich gerne beantwortet hätte. Dazu kommt die Entwicklung einer Figur,die für mich zu extrem ist, so dass es für mich nicht überzeugend und auch teils unglaubwürdig ist.

Im Großen und Ganzen kann „Fire Queen“ nicht mit „Cold Princess“ mithalten. Vielleicht hatte ich, nach dem aufregenden Einstieg, zu hohe Ansprüche an das Ende. Dieser Band hat mich zwar auch sehr gefesselt, konnte mich aber leider nicht so begeistern wie sein Vorgänger. Es war interessant heraus zufinden, wie es mit Saphira und Madox ausging und ist damit ein Muss für jeden dem „Cold Princess“ gefallen hat. Und ich kann sagen, dass die anderen Leser sich auf heiße Momente freuen können!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Gefühl
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 31.07.2018

Madox udn Saphira sind zurück1

0

Der erste Band hatte mir von der Idee gut gefallen, die Umsetzung hatte mich aber nicht komplett überzeugt, trotzdem wollte ich den zweiten Band unbedingt lesen, um zu sehen, wie es mit Saphira und Madox ...

Der erste Band hatte mir von der Idee gut gefallen, die Umsetzung hatte mich aber nicht komplett überzeugt, trotzdem wollte ich den zweiten Band unbedingt lesen, um zu sehen, wie es mit Saphira und Madox weitergeht (Und natürlich wegen des miesen Cliffhangers am Ende). Direkt am Anfang dieses zweiten Bandes habe ich gemerkt, dass mir die beiden Protagonisten gefehlt haben, weil das Verhältnis der beiden zueinander ein ganz besonderes ist.

Der zweite Band hat wirklich einige sehr überraschende und dramatische Wendungen mit sich gebracht und der Schreibstil, der mir in Band 1 teils zu einfach war, hat mir jetzt deutlich besser gefallen.

Dafür hat auf der anderen Seite etwas gefehlt, was beim ersten Band eigentlich der Grund für mein stetiges Weiterlesen war. Und zwar das extreme Prickeln zwischen Saphira und Madox in gewissen Szenen. Vielleicht hat es in Fire Queen an der ein oder anderen Stelle auch einfach am Kontext gelegen und im Großen und Ganzen hat es mich auch nicht unglaublich gestört, dass dieses Prickeln eben auch in intimeren Szenen nicht so ausgeprägt vorhanden war, denn immerhin habe ich auch so das Buch in kürzester Zeit gelesen.

In diesem Band tauchen zudem wieder neue Charaktere auf und andere verändern sich, sodass die Geschichte ständig in Bewegung bleibt.

Ohne zu spoilern, muss ich leider sagen, dass mich das Ende ein kleines bisschen enttäuscht hat. Einerseits, weil etwas passiert ist, wovon ich generell am Ende von Büchern kein Fan bin und andererseits weil es einfach etwas kurz war.

Jedoch kann ich es jedem, der Band 1 gelesen hat, empfehlen, auch Fire Queen zu lesen. Zwar war das „Gefühl“ beim Lesen ein anderes als beim ersten Band, einige Dinge haben mir, wie gesagt, aber auch besser gefallen. Von mir gibt es 3,5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Gefühl
  • Erzählstil
  • Handlung