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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2016

Eine echte Überraschung!

The Cage - Entführt
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Cora ist gerade mit ihrem Bruder unterwegs zu ihren Eltern und damit beschäftigt, die Autofahrt mit dem Schreiben von Songtexten zu überbrücken. Das ist das letzte, woran sie sich erinnern kann, denn plötzlich ...

Cora ist gerade mit ihrem Bruder unterwegs zu ihren Eltern und damit beschäftigt, die Autofahrt mit dem Schreiben von Songtexten zu überbrücken. Das ist das letzte, woran sie sich erinnern kann, denn plötzlich wacht sie inmitten einer geheimnisvollen Wüste auf. Sie trägt Kleidung, die ihr nicht gehört, und hat keine Ahnung, wie sie hier her gekommen ist. Zunächst tippt sie auf eine Entführung, da ihr Vater ein mächtiger Mann ist, doch schnell wird klar, dass mehr dahinterstecken muss. Denn neben ihr trifft sie auf weitere Jugendliche und sie alle scheinen in eine Art riesigem Käfig gefangen zu sein, in dem es verschiedenste Ökosysteme gibt. Handelt es sich um geheimes Experiment? Und was haben die Entführer mit Cora vor?

"The Cage - Entführt" ist für mich eine der Überraschungen des Jahres. Bisher hatte ich wenig davon gehört, nur den Klappentext gelesen, der, zum Glück, nicht so viel verrät und noch keine große Ahnung, was mich in dem Buch erwartet. Umso größer war die Überraschung, wie unglaublich toll dieses Buch doch ist, spannend und voller unerwarteter Szenen.
Der Schreibstil ist gut und der Leser schnell in der Geschichte, die ziemlich mysteriös und rätselhaft beginnt. Als Cora in der Wüste erwacht und nicht weiß, wo sie ist, wird schnell klar, dass hier noch mehr dahintersteckt. Auch als sie auf weitere gefangene Jugendliche trifft, wird dies immer deutlicher. Doch was wirklich hinter allem steckt, hätte ich nie erwartet.
Richtig gelungen sind die einzelnen Charaktere. Neben Cora gibt es noch 4 weitere Jugendliche, die alle unterschiedliche Stärken und Persönlichkeiten haben und sich so in ihrer Gefangenschaft ergänzen, aber auch gegenseitig behindern. Hinzu kommt die Tatsache, dass keiner weiß, welches Spiel hier gespielt wird, und ob man den anderen vertrauen kann. Allein dadurch wird das Buch schon super interessant.
Dazu kommt die ungewöhnliche Umgebung. Verschiedenste Ökosysteme, die eigentlich nicht nebeneinander existieren könnten, befinden sich dicht an dicht und sorgen für weitere Verwirrung. So wird die Handlung sehr unvorhersehbar und der Leser hat keine Ahnung, was ihn erwartet. Außerdem hat das Buch spannungstechnisch dadurch viel zu bieten - von Erkundungstouren und Rätseln über Spannungen und Kämpfen bis hin zu romantischeren Szenen ist alles zu finden und bietet eine großes Spektrum der verschiedensten Emotionen.
Mein Highlight war dabei, dass ich einfach nichts vorhersehen konnte. Schnell kommt die Vermutung auf, dass einer der Jugendlichen ein Maulwurf sein könnte, doch es gibt immer wieder unterschiedliche Hinweise, sodass man sich nie sicher sein kann, was genau eigentlich an diesem mysteriösen Ort vor sich geht. Auch Cora weiß nicht, wem sie trauen kann. Durchweg passieren unerwartete Dinge, die man nicht hat kommen sehen und die überraschen. Und schließlich gibt es ein absolut geniales Ende, das ich niemals erwartet hätte.
All das hat das Buch für mich zu einem echten Highlight gemacht. So viel unerwartetes, so viele Wendungen, so viele Highlights - ich bin einfach begeistert. Am besten informiert ihr euch gar nicht zu sehr über dieses Buch, sondern lasst euch von den vielen Überraschungen lieber selbst überzeugen - es lohnt sich auf jeden Fall! :)

Veröffentlicht am 06.11.2016

Mein Jahreshighlight!

Angelfall - Nacht ohne Morgen
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Die Engel sind auf die Erde gekommen, doch sie bringen nicht wie erwartet das Gute mit sich, sondern haben sich gegen die Menschen gewandt. Blutige Kämpfe sind ausgebrochen und die Menschen müssen um ihr ...

Die Engel sind auf die Erde gekommen, doch sie bringen nicht wie erwartet das Gute mit sich, sondern haben sich gegen die Menschen gewandt. Blutige Kämpfe sind ausgebrochen und die Menschen müssen um ihr Leben kämpfen. Unter ihnen ist Penryn, die mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester auf der Flucht ist. Als die drei auf eine Gruppe Engel treffen, die sich gegenseitig bekämpfen und Penryn ins Geschehen verwickelt wird, wird ihre Schwester von einem der Engel entführt. Und um sie zu retten muss Penryn nun mit einem der Feinde, einem Engel, zusammenarbeiten, denn nur er kann sie in das Versteck führen, in dem ihre Schwester gefangen gehalten wird..

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, denn dieses Buch besteht für mich nur aus Highlights. Ich habe absolut nichts auszusetzten, ganz im Gegenteil, ich war einfach absolut begeistert von "Angelfall".

Der Schreibstil von Susan Ee ist einfach umwerfend. Er hat genau die richtige Mischung aus Details und Schnelligkeit, ist einerseits wahnsinnig bildhaft, hält sich gleichzeitig aber auch nicht zu lange mit den einzelnen Szenen auf. Dabei hatte ich beim Lesen das Gefühl, als würde ein Film in meinem Kopf ablaufen - ich konnte mir alles wahnsinnig gut vorstellen, war direkt in der Geschichte und habe alles vor mir gesehen. Das war für mich ein wirkliches Highlight!

Ein weiterer Pluspunkt sind für mich die Charaktere, die allesamt unheimlich gut ausgearbeitet sind und durch und durch authentisch wirken. Besonders gern mochte ich Penryn, die Protagonistin, die super mutig ist, eine große Klappe hat, ein gutes Herz und bei der es einfach unheimlich viel Spaß gemacht hat, sie zu begleiten. Schön finde ich auch, dass die Charaktere nicht gleich von Anfang an offen dargelegt werden - viele wirken sehr geheimnisvoll und der Leser weiß nicht sofort, woran er bei ihnen ist. So ist Penryns Mutter mit ihren Wahnvorstellungen zum Beispiel super interessant, aber auch der Engel Raffe, über dessen wahre Handlungsmotive man keinerlei Infos hat. Und das macht es einfach wahnsinnig spannend.

Die Story ist ebenfalls ganz wunderbar. Ich bin nicht der größte Fan von Engelsgeschichten, aber hier wurde ich durch und durch überzeugt. Die Engel als die "Bösen" darzustellen finde ich eine wirklich tolle Idee und ist definitiv mal etwas Neues und Ungewöhnliches. Es passiert auch durchweg ziemlich viel und geht oft wirklich brutal zu, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Für meinen Geschmack gibt es einfach schon viel zu viele dystopische Jugendbücher, in denen es keine riesigen Katastrophen gibt, die Protagonisten sich aber benehmen als würde die Welt unter gehen. Und deswegen bin ich so begeistert, dass das hier nicht der Fall ist: denn es fließt einiges an Blut und die Menschen müssen wirklich ums Überleben kämpfen.

"Angelfall - Nacht ohne Morgen" ist also durch und durch ein Highlight! Tolle Charaktere, eine wahnsinnige Handlung, alles was das Herz begehrt - ich würde dieses Buch am liebsten gleich noch einmal lesen. Die Apokalypse der Engel hat begonnen und ihr solltet sie euch nicht entgehen lassen, denn sie ist unglaublich lesenswert!

Veröffentlicht am 26.07.2018

Wichtiges Thema gut umgesetzt

The Hate U Give
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Starr führt ein kleines Doppelleben. Während sie an ihrer renomierten Schule die einzige Dunkelhäutge ist, hat sie es in ihrem Privatleben fast nur mit Schwarzen zu tun und kennt das Leben im Ghetto. Sie ...

Starr führt ein kleines Doppelleben. Während sie an ihrer renomierten Schule die einzige Dunkelhäutge ist, hat sie es in ihrem Privatleben fast nur mit Schwarzen zu tun und kennt das Leben im Ghetto. Sie vesucht beide Leben strikt zu trennen - bis sie mit ansehen muss, wie ihr bester Freund Khalil erschossen wird und sie somit in den Fokus der Medien gerät. Kann sie die Wahrheit über das, was in jener Nacht passierte, preisgeben, oder sollte sie lieber schweigen?

"The Hate U Give" ist ein wansinnig wichtiges und authentisches Buch, das schon längst überfällig war. Leider ist das Thema Rassismus immer noch viel zu sehr vertreten und es wurde Zeit, dass ein Buch darauf gezielt eingeht und einige Missstände hervorhebt.

Angie Thomas hat dies mit ihrem Buc sehr gut geschafft. Sie schafft es, Stars Geschichte zu erzählen und dabei wahnsinnig authentisch zu bleiben, sodass man ihr diese voll abkauft. Star ist sehr sympathisch und auch ihr Leben in ihren beiden Welten konnte ich voll nachvollziehen. Die Sprache ist manchmal etwas Slang-mässig, was aber gut zu Stars Umgebung passt und die Geschichte umso authentischer werden lässt.

Etwas schade fand ich, dass die "Weißen" im Buch leider sehr klischeehaft dargestellt werden. Natürlich ist Rassismus ein sehr großes Thema und es gibt viel zu viele rassistische weiße Menschen, aber glücklicherweise auch viele, die es nicht sind. Das kam mir ein bisschen zu kurz, denn selbst Starrs Freund hat auf viele dieser Klischees zugetroffen.

"The hate u give" ist auf jeden Fall ein sehr wichtiges Buch, das ein noch wichtigeres Thema aufgreift. Bitte mehr davon!

Veröffentlicht am 11.03.2018

Ich liebe Monas Schreibstil!

Save Me
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Als "Normalo" an einer Schule voller reicher Schüler versucht Ruby alles, um nicht aufzufallen. Bis sie eine Entdeckung macht, die ihr ganzes Leben verändern kann. Das Geheimnis, das sie nun kennt, könnte ...

Als "Normalo" an einer Schule voller reicher Schüler versucht Ruby alles, um nicht aufzufallen. Bis sie eine Entdeckung macht, die ihr ganzes Leben verändern kann. Das Geheimnis, das sie nun kennt, könnte der reichen Familie Beaufort schaden. Kein Wunder, dass sie plötzlich die Aufmerksamkeit von James Beaufort auf sich zieht, dem partyliebenden und heißesten Jungen ihrer Schule. Und dieser behält sie von nun an im Blick, aus Angst, dass sie das Geheimnis doch ausplaudern könnte.

Ein neuer Trilogieauftakt von Mona Kasten? - Genau das Richtige für mich! Diesmal entführt uns Mona in die Welt der Reichen und Schönen und auch hier konnte sie wieder vollkommen überzeugen.

Das ganze Setting ist super beschrieben und schon nach wenigen Minuten steckt man mitten im Geschehen und besucht gemeinsam mit Ruby das Maxton Hill College. Der Schreibstil ist bildhaft, flüssig zu lesen und passt perfekt zur Geschichte. So macht das Lesen einfach Spaß!

Die Story an sich ist nichts neues, aber sehr gut umgesetzt, sodass es trotz typischer Klischees durchweg spannend bleibt. Ruby ist eine tolle Protagonistin, die sich von dem Reichtum ihrer Schüler nicht einschüchtern lässt, gleichzeitig aber versucht, sich so weit wie möglich von ihnen fernzuhalten. Ihre dabei so bodenständige und ehrliche Art macht sie sehr sympathisch. James hingegen gibt den kühlen Millionärssohn, aber wie schon zu vermuten steckt hinter seiner Oberflächlichkeit mehr. Obwohl man hier schon vieles erahnen kann, was die weiteren Verlauf der Geschichte angeht und keine großen Überraschungen kommen, macht es trotzdem unglaublich Spaß, den Protagonisten auf ihrem Weg zuzusehen und die Geschichte mit zu verfolgen. Mona hat es einfach drauf, fesselnd zu schreiben, und so war ich von Anfang bis Ende tief in diese Geschichte versunken und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Ein großes Lob gibt es auch für die tollen Nebencharaktere, die trotz teils sehr kurzen Auftritten gut ausgearbeitet waren und von denen ich gerne mehr lesen würde. Seien es die geheimnisvolle Lydia Beaufort, James verwöhnte Schulfreunde oder Rubys kreative Schwester - sie alle hatten tolle Auftritte und ich hätte gerne noch mehr von ihnen erfahren.

Auch die Liebesgeschichte ist wirklich gelungen umgesetzt. Ich bin großer Fan davon, wenn sich für diese Zeit gelassen wird, und auch hier ist dies der Fall. Ohne zu viel verraten zu wollen, kann ich sagen, dass diese nicht nur wirklich süß, sondern auch sehr authentisch ist und für romantische Lesestunden sorgt!

Einzig für das viele Drama gegen Ende hin gibt es von mir Abzüge in der Bewertung. Im Gegensatz zu der sonst recht authentischen Geschichte wurde hier für meinen Geschmack ein wenig zu viel aus der Trickkiste geholt und das Ende wirkte auf mich leicht künstlich. Ich hatte das Gefühl, dass hier wieder ein Problem aus dem Nichts herbeigezaubert wird, um die Reihe weiterführen zu können, anstatt sie zu einem guten Abschluss zu bringen.

"Save Me" hat somit einen tollen Reihenstart hingelegt, und auch wenn ich mit dem Ende nicht hundertprozentig zufrieden war, so bin ich dennoch sehr gespannt darauf, was uns an der Maxton Hill noch alles erwarten wird. Auf ein Wiedersehen mit Ruby, James, und all den tollen Nebencharakteren!

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  • Geschichte
Veröffentlicht am 14.01.2018

Gelungene Weltraumgeschichte

Constellation - Gegen alle Sterne
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Noemi unterstützt ihren Heimatplaneten bei der Verteidigung gegen die Bewohner der Erde, die ihren eigenen Planeten mittlerweile so weit ausgebeutet haben, dass sie Angriff auf andere Planeten machen. ...

Noemi unterstützt ihren Heimatplaneten bei der Verteidigung gegen die Bewohner der Erde, die ihren eigenen Planeten mittlerweile so weit ausgebeutet haben, dass sie Angriff auf andere Planeten machen. Um die zu beschützen, die sie liebt, ist sie sogar bereit, sich einem Selbstmordkommando anzuschließen, das einem Angriff der Feinde zuvorkommen soll. Doch während eines überraschenden Angriffs muss sie sich auf ein im All schwebendes Wrack retten und stellt dort fest, dass dieses nicht so verlassen ist, wie zunächst geglaubt.
Abel ist der höchstentwickelte Mech der Galaxis. Sein Schöpfer und Vater ist für alle Mechs verantwortlich, doch keinen hat er so menschlich gebaut wie Abel. Durch einige Komplikationen wurde Abel allerdings von ihm getrennt und ist seit Jahren allein auf einem alten Raumschiff eingeschlossen. Bis plötzlich ein Mädchen an Bord gelangt, die eigentlich sein Feind ist...

Momentan lese ich wirklich gerne Science Fiction Bücher und so war ich sofort Feuer und Flamme, als ich gesehen habe, dass "Defy the Stars" unter dem Titel "Constellation - Gegen alle Sterne" im cbj Verlag erscheinen wird.

Die Thematik einer Maschine, die Gefühle entwickelt und immer menschlicher wird, ist unglaublich interessant und wurde von der Autorin authentisch umgesetzt. Sie ließ sich viel Zeit und nichts wirkte übertrieben oder künstlich, sondern durchweg nachvollziehbar. Dieser ganze Handlungsstrang war wirklich interessant und für mich ein dicker Pluspunkt.

Auch die restliche, teils sehr actionreiche Handlung, konnte mich überzeugen. Besonders gut hat mir die Thematik gefallen, in der immer wieder verschiedene Gewissens-Konflikte angesprochen werden. Es gibt keine klare Trennung von Gut und Böse und im Laufe des Buches wird immer mehr klar, dass jeder Charakter nur seine eigene Sichtweise betrachtet hat, es aber viel mehr zu sehen gibt. Ist es richtig, den eigenen Planeten zu schützen, wenn dafür anderswo Menschen Klimakatastrophen ausgesetzt sind? Dürfen Mechs geopfert werden, auch wenn sie sich kaum von Menschen unterscheiden? Und schlägt man sich auf die Seite des geliebten Vaters, der einen erschaffen hat, oder auf die Seite des Mädchens, das einem zum ersten Mal das Gefühl gibt, wichtig zu sein? Immer wieder werden Abel und Noemi damit konfrontiert, Entscheidungen treffen zu müssen, die große Auswirkungen haben. Und auch als Leser wird man angeregt, nicht immer in Kästen zu denken, sondern offen für alles zu sein.

Ebenso konnte mich das Weltraumsetting überzeugen. Während des Buches werden verschiedene Orte im Weltraum besucht, die alle toll beschrieben und gut vorstellbar waren. Das Worldbuilding war abwechslungsreich und interessant gestaltet, sodass es immer wieder neue, spannende Orte zu entdecken gab.

Jedoch fehlte mir genau diese Kreativität etwas bei den Charakteren. Obwohl ich besonders Abel als sehr interessanten Charakter empfunden habe, fehlte es mir zwischenzeitlich dennoch an Tiefe. Die Personen blieben für mich zu blass. So dauerte es recht lang, bis ich mit Abel und Noemi warm wurde und auch am Ende hätte ich mir mehr Charakter gewünscht. Mehr Details, mehr Emotionen und mehr Charaktereigenschaften wären hier super gewesen.

Dennoch konnte mich "Constellation" von sich überzeugen und mir viele spannende und aufregende Lesestunden bescheren. Wer wir ich gerne leichtere Science Fiction liest und neue spannende Welten erkundet, der wird mit diesem Buch sicherlich auf seine Kosten kommen. Auch für die vielen moralischen Aspekte, die in dieser Form und Menge doch recht ungewöhnlich für ein Jugendbuch sind, konnten mich voll überzeugen und viele Pluspunkte sammeln.