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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2020

blass, unscheinbar, emotionslos

A single night
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Das Cover, einfach nur WOW! Eigentlich nichts besonderes, aber die Farben und die Typografie sind schön gewählt. Ich finde es atemberaubend.

Handlung: Libby und Jazz lernen sich bei der New Yorker Fashion ...

Das Cover, einfach nur WOW! Eigentlich nichts besonderes, aber die Farben und die Typografie sind schön gewählt. Ich finde es atemberaubend.

Handlung: Libby und Jazz lernen sich bei der New Yorker Fashion Week kennen und verbringen eine schöne Nacht miteinander. Danach geht es für Jazz zurück nach England-Plymouth, um als großer angehender Stardesigner noch erfolgreicher zu werden und sein Studium zu beenden. Er meldet sich nie wieder bei ihr. Libby zieht 1,5 Jahre später ebenfalls nach Plymouth um zu studieren. Dann erst treffen die beiden wieder aufeinander, doch Libby kann Jasper nicht verzeihen.

Meinung: So groß war die Vorfreude auf diesen Reihenauftakt. Schnell wurde diese zerstört. Der Schreibstil ist ok, teilweise waren es mir zu viele unnötig Aufzählungen und Ausschweifungen. Zu viele Nebensächlichkeiten die viel Platz eingenommen haben und von der Grundstory abgelenkt haben. Das Studium, Freunde und vor allem Mode und das drumherum nehmen der Liebesgeschichte den Platz weg. Leider geht diese total unter. Ich habe mich über jede einzelne Szene in der die beiden endlich auf einander getroffen sind gefreut. Diese Szenen wurden immer nach ein paar wenigen Sätzen beendet und es folgten wieder viele qualvolle Seiten, in denen die Geschichte nicht vorangekommen ist und sich gezogen hat wie Kaugummi. Irgendwann kam ich bei der Hälfte des über 400 Seiten New Adult Romans an und hab mich veräppelt gefühlt. Kein Feeling, keine Schmetterlinge, die beiden haben kaum gemeinsame Szenen! Dazu kommt, dass mir Jazz immer unsympathischer wurde! In dieser einen Nacht hatten die beiden schöne Gespräche und hatten viel Spaß, was mir unheimlich gut gefallen hat als Einstieg. Jazz war zu dem Zeitpunkt ein emotionaler und offener Charakter, doch davon war nach dem Zeitsprung nichts mehr übrig. Was mich, aber wohl mit am meisten gestört hat war, dass die beiden getan haben, als wäre es DIE eine große Liebe und sie wären für einander bestimmt. WIE? Was? Nach einer Nacht und dann 1,5 Jahre später? Ehrlich, den Typ hätte ich schon längst vergessen. Egal wie berühmt der ist. Von dieser Berühmtheit war auch nicht wirklich was spürbar, keine kreischenden, verrückten Fans in England! Aber in NY damals schon noch? Unlogisch.

Der Aspekt mit der Mode war mir auch einfach too much. Es ist ja schön wenn solche Dinge gut ausgearbeitet werden, aber wenn das Thema dann so viel Raum einnimmt und ich keine schöne Lovestory dafür bekomme, dann kann ich darauf verzichten. Dazu kommen die WG-Mädels, die natürlich nötig waren um weitere Teile der Reihe schreiben zu können, denn diese Frauen bekommen alle ihre eigene Lovestory in den Folgebänden. Ich mochte sie alle ganz gern, aber auch hier waren es mir zu viele Ausschweifungen und zu viele Friends-Moments, die wieder von der eigentlichen Geschichte abgelenkt haben.

FAZIT: Die Liebesgeschichte von Jazz & Libby blieb für mich blass, unscheinbar, emotionslos, da die Autorin vielen anderen Themen viel Raum eingeräumt hat, wodurch die Hauptstory gelitten hat. Viele Ausschweifungen und unnötigen Details haben mir das Buch oft zäh und langatmig vorkommen lassen. Band 2 werde ich nicht lesen. Jedoch die Geschichte von Val & dem Vermieter interessiert mich sehr, weshalb ich Band 3 noch eine Chance geben würde.

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Veröffentlicht am 11.10.2019

Mein letztes Buch von ihr

Midnight Blue
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Aufgrund des kühlen, doch ansprechenden Covers hab ich beschlossen, der Autorin und vor allem einer gut klingenden Rockstar-Geschichte eine Chance zu geben.

Handlung: Alex bedient jedes Klischee eines ...

Aufgrund des kühlen, doch ansprechenden Covers hab ich beschlossen, der Autorin und vor allem einer gut klingenden Rockstar-Geschichte eine Chance zu geben.

Handlung: Alex bedient jedes Klischee eines Rockstars: Sex, Drugs & Rock'n'roll. Er ist es gewohnt, dass er jede Frau haben kann, egal wie er sie behandelt. Von daher fällt ihm die Kinnlade runter, als er auf Indigo trifft. Indigo muss ihre Geschwister erziehen und braucht unbedingt Kohle, deshalb zögert sie nicht lange und beschließt Alex´ Babysitterin zu spielen. Sie wird eingestellt um seinen Ruf zu verbessern und darauf zu achten, dass er nicht noch mehr in den Sand setzt. Was mit einem kleinen Katz-und Maus-Spiel beginnt lodert bald in ein großes heißes Feuer über.

Meinung: Ich habe "Vicious Love" von der Autorin gelesen und fand es so lila Dachte zunächst der Protagonist sei einfach nur ein Idiot und extrem vulgär. Doch als ich "Midnight Blue" angefangen habe, musste ich feststellen, dass das der Stil der Autorin ist. Vulgär und teilweise frauenerniedrigend. Ich hab mich einfach nicht gut beim Lesen gefühlt. Die Art und Weise wie Alex Indigo behandelt hat mich angeekelt und einfach nur wütend gemacht. Wie kann einer Frau so etwas gefallen? Also mir persönlich nicht! Somit konnte ich schon dem Knistern zwischen den Charakteren und überhaupt den beiden nichts abgewinnen. Auch der Rest der Story war sehr einseitig und driftete ziemlich in die Erotik-Schiene ab. Schade. Die Geschichte hatte mir einfach zu wenig Tiefe, auch wenn diese durch Kleinigkeiten, wie Alex gebrochenes Herz und Indigos Familienstory angedeutet wurde. Letztendlich habe ich das Buch gegen Ende abgebrochen, weil es mich nur noch aufgeregt hat.


Veröffentlicht am 26.07.2018

Leider ein FLOP

Immerwelt - Der Anfang
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Das Cover gefällt mir wirklich gut. Es hat mich sofort in seinen Bann gezogen.

Handlung:
Nach dem Leben beginnt das Ewigleben in einer von zwei Welten, Myriad oder Troika. Die junge Tenley kann und will ...

Das Cover gefällt mir wirklich gut. Es hat mich sofort in seinen Bann gezogen.

Handlung:
Nach dem Leben beginnt das Ewigleben in einer von zwei Welten, Myriad oder Troika. Die junge Tenley kann und will sich aber für keine der Welten entscheiden. Deshalb wird sie in eine Besserungsanstalt geschickt, bis zu ihrem Entscheidungstag. Dort trifft sie auf zwei Geheimagenten, die sie von der jeweils ihren Welt überzeugen sollen. Doch davon weiß Tenley zunächst nichts. Doch wem der Agenten kann Tenley trauen? Ihrer einzigen Freundin oder dem Jungem dem ihr Herz gehört?

Meinung: Puuuh. Sehr schwer das jetzt in Worte zu fassen. Das war mein erstes Buch der Autorin. Am Anfang gibt es erstmal einen Mail-Austausch zwischen den Agenten und deren Auftraggebern. Dieser hat mir wirklich gut gefallen und war stellenweise witzig. Ich mochte die Idee des Ewiglebens und das man sich zwischen zwei unterschiedlichen Welten entscheiden kann. Doch ehrlich gesagt, hab ich nicht wirklich viele Kontraste der Welten entdecken können. Desto mehr ich von ihnen erfahren habe, desto mehr verschwammen sie ineinander und waren in meinem Kopf sehr ähnlich, bis gleich. Vor allem da beide eigentlich wirklich die selbe Methode benutzen um Tenley auf ihre Seite zu ziehen. Auch die Anstalt in der unsere Protagonistin gefangen war, warf Fragen auf. Zuerst wird sie dort gefoltert, muss hungern, dann darf sie ein schickes Kleidchen anziehen und ein Date haben?? HÄÄ? Alles sehr skurril.

Die Handlung war leider stellenweise sehr zäh und langatmig. Ich habe mich zwingen müssen weiterzulesen. Habe vieles überlesen, weil ich die Lust daran verloren habe. Es drehte sich immer im Kreis. Argumente um Argumente, immer die selben Gespräche, die selben Sätze, sie solle sich für eine der Welten entscheiden. Sehr viel Blah-blah und wenig Handlung. Wenn die Dialoge wenigstens zu etwas geführt hätten.. Aber es war immer das gleiche.

Dann wiederum gab es wieder brutale Actionszenen und richtige Prügeleien, die dann ein bisschen Feuer in die Story brachten, bis sich dann wieder die zähen Szenen anbahnten. Leider.

Auch die Charaktere waren mir zu blass, zu oberflächlich, zu überspitzt. Die Agenten haben sich beim Mail-Austausch sehr kindisch und albern verhalten. Sie sind Agenten verdammt noch mal! Klar es sind Teenager, aber der Slang ging gar nicht! Das war zu übertrieben, unauthentisch.

Die Liebesgeschichte war auch sehr blass und aus dem Himmel gegriffen. Wie das zustande kam, keine Ahnung. Plötzlich war Tenley hin und weg. Als hätte sie noch nie einen Kerl gesehen. Alles sehr kalt, distanziert. Keine Emotionen.

Mein Fazit:
Leider ein Flop. Blasse, distanzierte Charaktere. Keine Emotionen. Zähe Handlung. Nur die Idee und die wenigen tollen Actionszenen konnten mich noch ein wenig zum weiterlesen anspornen.

Veröffentlicht am 27.06.2017

Das war leider nichts für mich!

Love is War - Verlangen
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Über das Cover brauch ich nicht viel schreiben, das war das erste was mich zum Buch hingezogen hat.
Richtig toll! Ich liebe die Farben und die schlichte aber auffällige Gestaltung. Auch der Titel ist ansprechend ...

Über das Cover brauch ich nicht viel schreiben, das war das erste was mich zum Buch hingezogen hat.
Richtig toll! Ich liebe die Farben und die schlichte aber auffällige Gestaltung. Auch der Titel ist ansprechend und spannend gewählt.

Handlung: Scarlett hatte schon immer große Träume, Hollywood. Doch nun war sie Stewardess über den Wolken.
Es war Jahre her, seit sie ihn gesehen, seit er sie geliebt hatte und nun war er hier, in diesem Flugzeug… aber dieses Mal war er an der Reihe. Sie würde IHN brechen. Denn letzten Endes ist Liebe Krieg.

Meinung: Wie hoch war meine Vorfreude auf das Buch! Ich habe es gefeiert als es bei mir ankam, noch überraschender war es dann eine Geschichte zu lesen, die ich mir anders erhofft hatte und ganz anders war, als gedacht.

Bei „Love is War“ handelt es sich um einen puren Erotikroman, untermalt mit einer äußerst vulgären Erzähl- und Sprachweise der Protagonisten.

Unheimlich schön und aus dem Rasterfallend fand ich die Liebeszitate, all bekannter und wichtiger Menschen der Welt,
die jeden Kapitelanfang schmückten. Die Geschichte wird uns aus der Vergangenheit und Gegenwart erzählt, wodurch man erfährt, wie Scarlett und Dante sich kennen- und lieben gelernt haben. Wirklich spannend war hier Scarletts „Herkunft“ ihre Kindheit, die sie geprägt hat.

Leider war‘s das auch schon mit den „tollen“ Dingen an diesem Buch, für mich. Mir war es zu vulgär, zu wenig Handlung, zu viel Sex, langweiliger und viel zu ausgedehnter Sex, der irgendwann nur noch überlesen wurde. Ich hab nichts gegen ein wenig Erotik, aber die Beziehung oder wie auch immer man das nennen mag, was die beiden haben, war einfach nur krank und komisch. Die Liebe zwischen den beiden findet nur im Bett statt, und man hat das Buch schon zur Hälfte durch als man erfährt, was Dante denn nun eigentlich von Scarlett wirklich will, warum er sie wieder aufgesucht hat. Auch die tragische Kindheit der Protagonistin macht sie leider nicht sympathischer und konnte mich nicht mal ansatzweise berühren. Ich mochte beide einfach nicht.

Meine Erwartungen an das Buch waren einfach wohl zu hoch. Ich habe gehofft eine schöne Rachegeschichte zu lesen mit Intrigen, Verrat und Betrug. Aber leider ging es hier nur um eine schmutzige Sexbeziehung. Am Ende wird auch immer noch nicht aufgeklärt, was genau eigentlich zwischen den beiden vorgefallen ist. Es hat mich einfach nur gelangweilt und die Protagonisten haben mich
nur aufgeregt.

Das war leider nichts für mich!

Veröffentlicht am 01.04.2017

It is a Lovestory

This is not a love story
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Handlung:
Penny und Noah sind Seelenverwandte und total in einander verliebt. Sie eine stinknormale Schülerin, die unter Panikattacken leidet und er ein stinkreicher, frühermal depressiver Rockstar. Ersteinmal ...

Handlung:
Penny und Noah sind Seelenverwandte und total in einander verliebt. Sie eine stinknormale Schülerin, die unter Panikattacken leidet und er ein stinkreicher, frühermal depressiver Rockstar. Ersteinmal geht es nur um die Beziehung der beiden und die Chemie die zwischen ihnen herrscht. Doch später wird immer klar, dass diese Liebe nicht sein darf. Denn die Liebe zwischen Penny und Noah könnte für andere den Tod bedeuten.

Charaktere:
Penny war mir anfangs mega unsymphatisch. Sie hatte für mich wenig Charakter. Sie war immer gegen alles was mit Liebe und Mädchen zu tun hatte. Schminken, sich total aufbretzeln..nichts für sie! Den geilen, depressiven, gutaussehenden Gitarristen geil finden? Nein, das wäre doch alles Klischee! Nun ja..die liebe Penny ist aber leider ein totales Klischee. Andauernd meckert sie über untschiedliche Sachen, findet diese aber eigentlich doch toll oder möchte etwas nicht, tut es aber letzendlich doch.
Manchmal brachte mich jedoch Pennys Sarkasmus doch zum Schmunzeln.

Noah. Was soll ich sagen? Auch ein totales Klische. Rockstar, gutaussehend, wie immer harte Schale, weicher Kern, reich, mit der Familie verstritten, hat psychische Probleme, ist natürlich gar kein wilder Musiker, wie es alle behaupten, sondern ein hoffnungsloser Romantiker.

Meinung:
Die ersten 150 Seiten sind gut zu lesen und man interessiert sich dafür, wie sich die Liebe zwischen den beiden entwickelt und was es mit diesen Katastophen auf sich hat, die nur dann auftreten, wenn die beiden sich näher kommen. (ACHTUNG: Spoiler)
Doch was danach kommt ist nur kitschiges Rumgesülze, Gefummele und das ständige "Sex haben oder nicht"- Gerede.
Ich stehe auf Romantik, aber hier hats mir irgendwann gereicht. Immer das Gleiche, die Story hat sich für mich einfach kein Stück bewegt..es entwickelte sich nichts...es kam nichts spannendes dazu.
Ich muss leider schreiben, dass das Ende es nur noch mehr versaut hat. Das es kein Happy End ist, ist gar nicht schlimm, doch die Art wie es endet..
Zuerst dürfen sie nicht miteinander schlafen, weil sonst die Welt untergeht und dann reicht ein Kuss um den Erdboden in Stücke zu reissen!?
Mich hat das ganze leider zu sehr an den Film " Der Plan" erinnert. Von Anfang an hatte ich den Film im Kopf und dacht nur "hoffentlich wird das nicht wieder so eine "verbotene Liebe" Geschichte..die von anderen kontroliert wird. Und tadaaaa das war sie.
Leider fand ich auch, dass das Ende total unpassend war. Dreiviertel des Buches besteht aus kitschiger Lovestory (ich musste einige Seiten auslassen, weil es so unerträglich öde wurde)..und dann so ein Fantasy/Drama Ende? Für mich hat das einfach nicht zusammen gepasst...

Fazit:
Trotzdem der Anfang war ja spannend zu lesen und die Idee gar nicht schlecht..doch hätte ich mir schon mehr Fantasy oder Drama in dem kitschigen Teil des Buches gewünscht..damit es besser zusammen passt.
Weiterempfehlen werde ich das Buch jedoch nicht, da ich selbst irgendwann keine Lust hatte es fertig zu lesen.