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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2018

Gute Charaktere und ein besonderes Setting

Pfaeux
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Das Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen


Meine Meinung:
Das Cover konnte mich wirklich sofort für sich gewinnen und auch der Klappentext hat mich in seinen Bann gezogen. Es klingt zwar wie ein ...

Das Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen


Meine Meinung:
Das Cover konnte mich wirklich sofort für sich gewinnen und auch der Klappentext hat mich in seinen Bann gezogen. Es klingt zwar wie ein typischer Jugendroman, das ist es auch, aber mit einer wirklich außergewöhnlichen Geschichte dahinter.
Cover:
Alles auf dem Cover harmoniert total toll miteinander. Von der Feder im Vordergrund bis zum Mädchen im Hintergrund passt alles super zum Buch und zur Geschichte. Trotzdem verrät es nicht zu viel und bleibt irgendwie mysteriös. Was hat es wohl damit auf sich?
Der Schreibstil:
Durch den flüssigen Schreibstil von K.C.Zwilling kam ich wirklich gut in die Geschichte rein. Bereits vom ersten Wort weg machte sie mich neugierig und ich wollte wissen was es damit auf sich hat. Der Prolog ist gut geschrieben und hat nicht zu viel und nicht zu wenig über die Geschichte verraten. Die Beschreibungen der Autorin sind sehr gut und nicht zu ausführlich so dass auch der Fantasie des Lesers noch Spielraum bleibt.
Die Charaktere:
In diesem Buch gibt es so einige wichtige Charaktere ich werde aber nur auf die Protagonistin Lia eingehen um nicht zu spoilern. Lia ist ein taffes Mädchen und handelt genau ihrem Alter entsprechend. Sie wächst ahnungslos auf und fällt in eine Welt die plötzlich so viel Neues für sie bereithält. Anfangs war ich Lia gegenüber ziemlich neutral eingestellt, sie war für mich weder sympathisch noch unsympathisch. Das änderte sich aber schnell, als sich ihr Leben veränderte. Plötzlich ist das graue Mäuschen nicht mehr ganz so zurückhaltend und man erfährt wie viel Mut in ihr steckt. Alles in allem finde ich sie wirklich gelungen, sie ist nicht zu kindlich aber man merkt auch dass sie noch nicht erwachsen ist.
Die Geschichte:
Die Geschichte rund um Lias lilane Augen. Ich muss zugeben auch wenn mich das Cover und der KT überzeugen konnten war ich trotzdem skeptisch. Es gibt einfach schon sehr viele Geschichten im Jugend & Fantasybereich die sich sehr ähneln. Dieses Skepsis hatte ich aber sehr schnell beiseite gelegt. Die Geschichte hat so ein gewisses Etwas. ICh kann es nicht beschreiben aber ich wollte nicht aufhören zu lesen. Im Laufe der Geschichte gibt es viele Wendungen und Überraschungen. Auch die Idee dahinter gefällt mir sehr gut. Der einzige kleine Kritikpunkt ist, dass es mir am Schluss irgendwie zu schnell ging. Das hat durchaus etwas für sich aber trotzdem irgendwie war der Abschluss nicht so ganz rund für mich. Trotzdem wirklich eien tolle Geschichte und ich freue mich auf Teil 2.
Empfehlung:
Allen Jugend-Fantasy-Lesern kann ich Pfaeux nur empfehlen!
Mein Fazit:
Eine Geschichte mit sehr vielen guten Charakteren und einem besonderen Setting, wirklich gelungen und ich freue mich auf Teil 2.

Veröffentlicht am 28.07.2018

Ein Buch, das mich begeistern und überzeugen konnte

Tell me three things
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Meine Meinung:
Ich habe mich bei diesem Buch sofort in das Cover verliebt. Der helle Hintergrund mit der grauen „Schrift“ und der Titel und die Waffeln im Vordergrund. Ich habe mich genau aus diesem Grund ...

Meine Meinung:
Ich habe mich bei diesem Buch sofort in das Cover verliebt. Der helle Hintergrund mit der grauen „Schrift“ und der Titel und die Waffeln im Vordergrund. Ich habe mich genau aus diesem Grund auch super gefreut, als ich die Zusage zur Leserunde bekommen habe. Und dieses Buch hatte durchaus einiges zu bieten, was genau erzähle ich euch jetzt:

Cover:
Wie schon gesagt finde ich das Cover wirklich toll. Ich mag die farbliche Gestaltung und auch so passt das Bild perfekt zur Geschichte. Die Waffeln machen das ganze irgendwie verspielt und locker und die Schrift im Hintergrund ist ein toller Hinweis auf den Inhalt. Alles in allem wirklich gut gelungen.

Der Schreibstil:
Die Autorin hat einen wirklich leichten, lockeren und flüssigen Schreibstil. Man merkt kaum wie die Seiten vergehen und plötzlich ist das Buch schon wieder fast vorbei. Ich konnte mir die Geschichte wirklich gut vorstellen und hatte ständig Bilder im Kopf (vor allem an Jessies erstem Schultag an der neuen Schule). Da das Buch teilweise als „Mailverlauf“ geschrieben ist war es ganz neu für mich aber ich fand es super spannend. Auch wenn die Geschichte nicht wirklich typisch spannend ist konnte ich es kaum aus Hand legen und wollte unbedingt herausfinden wer SN ist. Aber nicht nur das, mit der aufgelockerten Schreibweise hat es die Autorin geschafft mich völlig für das Buch zu gewinnen und mit den Charakteren mitzuleiden bzw. mich einfach gut in sie hineinzuversetzen. Die Highschool konnte ich mir durchaus gut vorstellen und auch sonstige Umgebungen sind ausführlich und gut beschrieben ohne zu viel zu verraten.

Die Charaktere:
Jessie, auch J genannt, ist nicht perfekt und das merkt man auch. Sie macht Fehler und kommt erst viel zu spät überhaupt drauf, dass sie etwas falsch gemacht hat. Sie hat mit einigen Problemen zu kämpfen und findet sich nicht so wirklich in der neuen Heimat ein. Jessie war mir eigentlich von Anfang an sympathisch und ich habe mit ihr gemeinsam mitgefiebert. Aber auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen. Sie sind zwar nicht alle nett aber doch gehören sie alle dazu und ohne sie wäre es nicht das Gleiche gewesen. J entwickelt sich meiner Meinung nach sehr gut im Verlauf des Buches. Am Anfang noch komplett negativ eingestellt, findet sie doch wieder sehr viele positive Faktoren in ihrem Leben und lebt sich letzten Endes auch mehr oder weniger ein.

SN, nein ich verrate nicht wer es ist, fand ich super als Charakter. Sehr mysteriös und trotzdem wahnsinnig hilfreich. Ohne SN hätte sich Jessie wohl nie so einfinden können. Ich hatte etwa ab Mitte des Buches eine Vermutung wer SN ist und letzten Endes lag ich damit richtig, wichtig finde ich aber, dass es bis zum Ende ein Geheimnis bleibt und so die Spannung und das miträtseln wirklich viel Spaß garantieren.

Die Geschichte:
Hach die Geschichte rund um Jessie. Die Geschichte ist nichts neu Erfundenes aber trotzdem auf ihre eigene Art und Weise etwas Besonderes. Bei gewissen Dingen konnte man sich wirklich nie sicher sein was dahintersteckt und irgendwie konnten mich manche Wendungen auch ein wenig überraschen. Trotzdem finde ich die Story sehr plausibel und am Ende macht auch definitiv alles Sinn. Ich hätte mir dennoch ein ausführlicheres Ende gewünscht, denn irgendwie wirkt die Geschichte so abgewürgt. Als würde etwas fehlen. Da hätte die Autorin meiner Meinung nach noch ein bisschen was rausholen können, evtl. durch einen längeren Epilog oder einfach durch ein zusätzliches Kapitel. Trotzdem eine super Geschichte die mich durchaus begeistern konnte.

Empfehlung:
Wer nicht so auf Teenie-Lovestories steht sollte hier nicht zugreifen, aber jeder der nichts gegen ein bisschen Klischee und eine Highschool-Geschichte hat wird auch an Jessies Geschichte Gefallen finden.

Mein Fazit:
Ein tolles Buch, dass mich zwischendurch überraschen aber auch begeistern konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Geschichte
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 14.05.2018

Eine Dystopie die viele Geheimnisse birgt und immer für eine Überraschung sorgt.

New Arc
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Ein großes Dankeschön geht an den Zeilengold Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Meine Meinung:
Endlich wieder einmal eine Dystopie in meiner Leseliste. Zwischen all den guten Büchern, ...

Ein großes Dankeschön geht an den Zeilengold Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Meine Meinung:
Endlich wieder einmal eine Dystopie in meiner Leseliste. Zwischen all den guten Büchern, die ich in letzter Zeit gelesen habe, hat New Arc aber definitiv einen guten Eindruck hinterlassen.
Cover:
Das Cover gefällt mir wieder einmal wirklich gut. Die Sterne im Hintergrund lassen das ganze Cover verträumt wirken und die Farben haben einen sehr schönen Verlauf. Die Figur am Cover stört mich persönlich gar nicht, hat mich aber im Vorstellen der Protagonistin nicht wirklich beeinflusst. Ich finde es alles in allem echt schön.
Der Schreibstil:
Ich fand durch den angenehmen, flüssigen Schreibstil sehr schnell in die Handlung. Die Autorin lässt langsam immer wieder mehr Details über die Gesellschaft und New Arc einfließen, so dass es nie zu viele Informationen auf einmal sind. Alles ist sehr gut, und meiner Meinung nach auch realistisch, beschrieben.
Die Charaktere:
In diesem Buch gibt es sehr vielschichtige Charaktere. Nie ist eine Person einfach nur schwarz oder weiß. Es gibt so viel dazwischen. Obwohl ich anfangs dachte, die Personen sind relativ einfach zu durchschauen habe ich mich total geirrt. So viele Überraschungen, was die Charaktere betrifft, habe ich beim Lesen nur selbst.
Jetzt aber zur Protagonistin Caitlyn. Ich finde sie toll. Ich bin selbst 17 Jahre alt und finde, dass sie sich wirklich altersgerecht verhält. Zwischendurch ist sie natürlich naiv, aber das darf sie mit 17 Jahren auch noch sein. Eine wirklich sehr sympathische Protagonistin.
Über Lennart werde ich nicht zu viel verraten. Aber auch er hat sehr viele Charakterzüge die ihn sehr ‚echt‘ wirken lassen.
Die Geschichte:
Die Geschichte fand ich sehr erfrischend. Trotz den 400 Seiten war ich sehr schnell durch und wollte gar nicht aufhören zu lesen. Immer neue Geheimnisse kamen ans Licht und haben mich gefesselt. Ich wollte unbedingt wissen wie es mit Caitlyn und Lennart weitergeht, aber auch die Zukunft von New Arc hat mich nicht kalt gelassen. Ein einziges Manko hatte ich aber leider doch. Ich will jetzt nicht spoilern, aber für mich waren gewisse Handlungen in der zweiten Hälfte der Geschichte ein wenig zu voreilig und zu entspannt. So mehr verrate ich aber nicht.

Empfehlung:
Ich empfehle „New Arc“ allen Lesern, die gerne Dystopien lesen und sich überraschen lassen wollen.

Mein Fazit:
Eine Dystopie die viele Geheimnisse birgt und immer für eine Überraschung sorgt.

Veröffentlicht am 08.05.2018

Emotional, Traurig, Einzigartig

Wenn das Leben stehenbleibt
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Dieses Buch durfte ich als Mitglied von Ronjas Bloggersquad als Leseexemplar lesen. Vielen Dank liebe Ronja und auch dem Hawkify Verlag.



Meine Meinung:

Ein Einzelband, dessen Klappentext schon neugierig ...

Dieses Buch durfte ich als Mitglied von Ronjas Bloggersquad als Leseexemplar lesen. Vielen Dank liebe Ronja und auch dem Hawkify Verlag.



Meine Meinung:

Ein Einzelband, dessen Klappentext schon neugierig macht. Das Gesamtpaket des Buches hat mich angesprochen und ich war wirklich neugierig auf Maya und ihre Geschichte.

Cover:

Das Cover ist nahezu perfekt. Der Titel passt farblich und von der Schriftart perfekt auf das Buch und stört nicht im Cover. Die Farben sind alle gut aufeinander abgestimmt und jeder der die Geschichte bis zum Schluss liest, weiß, dass es auch eine tiefergehende Bedeutung hat.

Der Schreibstil:

Ronja schreibt sehr gefühlvoll und man wird anfangs nur langsam mit in die Geschichte gezogen. Anfangs ist man eher der Beobachter aber schon bald habe ich mit Maya mitgefiebert. Das Buch ist keine leichte Kost, der Schreibstil auch nicht. Es lässt sich zwar flüssig lesen und packt den Leser, trotzdem liegt in diesen Worten so viel Bedeutung, dass die Geschichte sehr schwer wiegen lässt. Es gibt nur eine ganz kleine Kritik: Zwar konnte ich mich etwas in die Charaktere hineinversetzen, aber nicht so, dass es mich wirklich tief berührt.

Die Charaktere:

Maya ist ein sehr eigener Charakter. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass sie sich nur selten und sehr langsam anderen gegenüber öffnet. Es gibt zwar Ausnahmen, trotzdem ist sie eher ein schüchterner Charakter, außer sie ist betrunken :D. Je besser ich sie kennenlernte, desto mehr mochte ich sie. Sie hat viel erlebt und natürlich hat das Spuren hinterlassen aber ich finde sie ist ein wirklich starker Charakter.
Derek ist ein kleines Mysterium für sich und ich verrate auch gar nicht mehr, außer, dass er viele Geheimnisse hat die das Leben schwerer machen.

Die Geschichte:

In dieser Geschichte geht es nicht nur um Liebe. Der Fokus liegt am Abschied nehmen. Wie verabschiedet man sich von einem Menschen den man wirklich geliebt hat? Das ist die eine Frage mit der Maya, zu kämpfen hat. Tag für Tag. Woche für Woche. Sie geht auf eine Reise die sie lehrt wie man mit all diesen Gefühlen umgehen soll oder besser gesagt kann. Die Geschichte ist wahnsinnig emotional und nichts für zwischendurch.



Empfehlung:

Für alle die eine Geschichte mit Liebe, Trauer und allen anderen Emotionen suchen.



Mein Fazit:
Emotional. Traurig. Einzigartig.

Veröffentlicht am 08.05.2018

Ein sehr lesenswertes Fantasyabenteuer

Die Chroniken von Maradaine - Der Zirkel der blauen Hand
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Ein großes Dankeschön geht an Lesejury und an den Bastei Lübbe Verlag für die Bereitstellung des Manuskripts für die Leserunde!

Meine Meinung:
Die Chroniken von Maradaine haben mich von Anfang an angesprochen. ...

Ein großes Dankeschön geht an Lesejury und an den Bastei Lübbe Verlag für die Bereitstellung des Manuskripts für die Leserunde!

Meine Meinung:
Die Chroniken von Maradaine haben mich von Anfang an angesprochen. Natürlich habe ich mich dann wahnsinnig über die positive Nachricht von Lesejury gefreut und dem Manuskript entgegengefiebert. Und die Freude beim Lesen konnte definitiv mit der Vorfreude mithalten.
Cover:
Am Cover ist sehr viel los und trotzdem finde ich es sehr ansprechend. Es lässt auf Fantasy schließen und auf einen Helden mit Stab und Umhang. Der Titel hat ein großartiges Schild im Hintergrund, sodass es aussieht als wäre dieser ein Straßenschild. Je länger man hinschaut, desto mehr Details erkennt man und genau das kann mich persönlich vollends überzeugen.
Der Schreibstil:
Durch den flüssigen und spannenden Schreibstil des Autors wird man langsam in die Geschichte hineingezogen. Schon bald bereist man gemeinsam mit den Hauptcharakteren die Stadt Maradaine und die Akademie in der Stadt. Der Autor beschreibt alles sehr lebhaft und die Geschichte ist leicht zu verstehen. Auch die Charaktere sind sehr gut und vielfältig geschrieben. Oftmals musste ich sogar richtig mitfiebern.
Die Charaktere:
Veranix, auch Vee genannt, ist der wohl wichtigste Protagonist. Sehr langsam erfährt man von seiner Vergangenheit und bekommt so immer wieder kleine Teile die sich letzten Endes zu einem großen Ganzen zusammensetzen. Er setzt sich oft und gerne für andere ein und kämpft aus Überzeugung. Loyal ist er wohl nur sich selbst aber das ist doch ab und zu ganz lustig. Trotz einigen ernsten Vorkommnissen lockert er die Stimmung oft mit Sprüchen, etc. auf was ihn sehr sympathisch macht.
Es gibt noch viele andere Charaktere die sehr wohl wichtig sind, aber meine Rezensionen sind spoilerfrei deswegen werde ich dahingehend nicht mehr verraten außer eines: Jeder Charakter ist einzigartig und hat seine Macken, aber auch ganz besondere Eigenschaften wie Mut, Durchhaltevermögen und Freundschaft.
Die Geschichte:
Ich muss ganz eines ganz ehrlich sagen: Die Geschichte war gut und durchdacht aber meiner Meinung nach hätte da doch noch mehr kommen können. Der Zirkel der blauen Hand, der sogar im Titel vorkommt, ist zwar in der Geschichte präsent, aber da hätte doch noch mehr kommen können. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und für einige gute Lesestunden gesorgt.

Empfehlung:
Für Fantasyfans eine klare Leseempfehlung

Mein Fazit:
Sehr unterhaltend und lesenswert.

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