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Veröffentlicht am 09.10.2018

Zwiegespalten

Der Abgrund in dir
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Der Abgrund in Dir
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Diogenes Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Diogenes; Auflage: 1 (29. August 2018)und es hat 528 Seiten. ...

Der Abgrund in Dir
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Diogenes Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Diogenes; Auflage: 1 (29. August 2018)und es hat 528 Seiten.
Kurzinhalt: Rachel Childs hat alles, was man sich erträumt: ein Leben ohne finanzielle Sorgen, einen gutaussehenden, liebevollen Ehemann. Doch im Bruchteil einer Sekunde macht ausgerechnet dieser Mann ihr Leben zu einer Farce aus Betrug, Verrat und Gefahr. Nichts ist mehr, wie es scheint, und Rachel muss sich entscheiden: Wird sie kämpfen für das, was sie liebt, oder im Strudel einer unglaublichen Verschwörung untergehen?
Meine Meinung: Das Buch fängt ziemlich unspektakulär an und ich hatte echt Mühe, dass ich das Buch nicht gleich wieder weglege. Am Anfang war Rachel eine ziemlich verängstigte und auch naive Person, die sich eigentlich auf die Suche nach ihren Vater macht, da ihre Mutter es ihr ganzes Leben lang vor ihr verheimlicht hat. Sie findet ihn aber nicht. Stattdessen wird der Leser Zeuge, wie sie immer mehr psychische Probleme bekommt und irgendwann gar nicht mehr aus dem Haus geht. Aber dies ist ja nicht das Thema des Buches, sondern es geht ja dann darum, dass sie herausbekommt, dass Ihre Ehemann Brian nicht derjenige ist, für den sie ihn hält. Der zweite Abschnitt des Buches wurde dann etwas besser, die Spannung stig ein wenig an und man merkte auch, dass Rachel jetzt eine Verwandlung durchmacht, dass sie langsam stärker wird, sie geht auch wieder aus dem Haus und unter Leute. Der dritte Teil hat mir besser gefallen, obwohl ich sehr schnell eine Ahnung hatte, dass es sich doch nicht alles so verhält, wie es sich Rachel gedacht hat. Das Ende war ein besonderer Leckerbissen, da war wirklich mal etwas neues im Spiel. Was mich etwas an dem Buch gestört hat, dass es viele wundersame Begegnungen oder Zufälle gab, die es normalerweise nicht gibt. Und auch eine Frau, die so eine Wandlung durchmacht , ist schon sehr mysteriös. Mir hat gefehlt, dass es kaum in die Tiefe ging, sondern dass die Protagonisten sehr flach und oberflächlich blieben.
Mein Fazit: Ich hatte mir etwas mehr von dem Buch erwartet, denn es hatte eigentlich gute Rezensionen, aber mir hat es nicht so gefallen. Ich vergebe 3 Sterne, mehr sind es leider nicht. Ich bin immer noch sehr zwiegespalten, was die Geschichte angeht, man hätte es besser schreiben können. Diesmal würde ich sagen, jeder kann es mit dem Buch probieren, aber mein Fall war es nicht, leider!

Veröffentlicht am 28.09.2018

Nicht so der Hit

Der Zopf
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Der Zopf
Herausgeber ist S. FISCHER; Auflage: 5 (21. März 2018) und hat 288 Seiten.
Kurzinhalt: Die Lebenswege von Smita, Giulia und Sarah könnten unterschiedlicher nicht sein. In Indien setzt Smita alles ...

Der Zopf
Herausgeber ist S. FISCHER; Auflage: 5 (21. März 2018) und hat 288 Seiten.
Kurzinhalt: Die Lebenswege von Smita, Giulia und Sarah könnten unterschiedlicher nicht sein. In Indien setzt Smita alles daran, damit ihre Tochter lesen und schreiben lernt. In Sizilien entdeckt Giulia nach dem Unfall ihres Vaters, dass das Familienunternehmen, die letzte Perückenfabrik Palermos, ruiniert ist. Und in Montreal soll die erfolgreiche Anwältin Sarah Partnerin der Kanzlei werden, da erfährt sie von ihrer schweren Erkrankung.
Ergreifend und kunstvoll flicht Laetitia Colombani aus den drei außergewöhnlichen Geschichten einen prachtvollen Zopf.
Meine Meinung: Ich war etwas enttäuscht, ich hatte vorher gute Rezensionen gelesen, aber mich konnte das Buch leider nicht erreichen. Irgendwie hatte ich immer den Eindruck, dass etwas fehlt, aber dies geht ja einigen Lesern hier so, deswegen denke ich mir, lag es an der Übersetzung oder an der Autorin. Das fand ich jedenfalls nicht so schön. Die Erzählweise von der Geschichte hat mich leider auch nicht mitgerissen, da habe ich schon bessere Bücher gelesen. Die drei Frauen konnten mir auch nicht alles so herüberbringen, dass ich es geglaubt hätte, denn Smita hat kein Geld, aber plötzlich ein Fahrrad, bisschen kurios und sie verläßt mit ihrer Tochter den Ehemann, das kann ich nicht nachvollziehen. Und Sarah hat Krebs und plant ein ganz anderes Leben, alles etwas kurios. Und ich habe bis zum Schluß des Buches gewartet, was am Ende passiert und was mir die Geschichte sagen soll? Ich habe es leider nicht verstanden!
Mein Fazit: Ich vergebe 3 Sterne und ich kann leider keine klare Leseempfehlung geben, denn mich hat das Buch nicht vom Hocker gerissen.

Veröffentlicht am 12.09.2018

Hat mich nicht vom hocker gerissen

Sommernachtstod
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Sommernachtstod
Herausgeber ist der Verlag Droemer TB (2. Mai 2018) und es hat 432 Seiten.
Kurzinhalt: Ein Kind verschwindet, ein Dorf schweigt - ein fesselnder Kriminalroman von Schwedens peisgekröntem ...

Sommernachtstod
Herausgeber ist der Verlag Droemer TB (2. Mai 2018) und es hat 432 Seiten.
Kurzinhalt: Ein Kind verschwindet, ein Dorf schweigt - ein fesselnder Kriminalroman von Schwedens peisgekröntem Autor Anders de la Motte

Ein Schatten scheint über einem Dorf in Südschweden zu liegen, seit dort vor 20 Jahren der kleine Billy Lindh spurlos verschwand. Die Mutter des Jungen nahm sich daraufhin das Leben, ein Verdächtiger, dem aber nichts nachgewiesen werden konnte, tauchte unter und ließ Frau und Kinder im Stich.
Nun kehrt Billys Schwester, die Therapeutin Vera Lindh, in ihren Heimatort zurück: Ihr neuer Patient Isak hat ihr eine alarmierende Geschichte über einen verschwundenen Jungen erzählt, und Vera will endlich wissen, was damals wirklich geschehen ist. Längst nicht jedem im Dorf gefallen ihre hartnäckigen Fragen. Und wie vertrauenswürdig ist eigentlich Isak?
Meine Meinung: Ich hatte mich eigentlich auf das Buch gefreut, da ich von dem Autor schon Bücher gelesen habe. Aber diesmal fand ich das Buch sehr langatmig und es passierte kaum etwas. Das Buch wurde ja in 2 Phasen geschrieben, einmal wo Billy verschwand und einmal aus der Sicht von Vera, die jetzt Therapeutin ist. Eins muss ich glich dazu sagen, Vera war mir kaum sympathisch, sie blieb eigentlich das ganze Buch hinweg einfach nur ausdruckslos, ihre Emotionen blieben gleich null und sie hatte ja auch viele Schwierigkeiten mit dem Leben, obwohl sie andere zu therapieren versucht hat. Ich bin ja sonst immer dafür zu haben, dass ich gern in die menschlichen Abgründe sehe, aber diesmal ist wirklich sehr lange nix passiert, die Geschichte dümpert nur so vor sich her. Im letzten Drittel wird es dann mal etwas spannend, als Vera wieder zu Hause ist, aber vorher passiert echt kaum etwas. Am Ende wurde es wieder sehr spannend, obwohl vieles für mich sehr konstruiert wirkte. Leider nur ein mittelmäßiger Krimi für mich, ich hatte mir nach dem Klappentext etwas anderes vorgestellt.
Der Autor hätte schon noch etwas aus der Geschichte herausholen können, aber so plätscherte es meist vor sich hin und ich wusste nicht, was ich noch erwarten soll von dem Buch.
Mein Fazit: Ich vergebe noch 3 Sterne, aber mich hat das Buch nicht unbedingt vom Hocker gerissen, ich hatte mit etwas mehr erhofft. Und ich kann auch keine klare Leseempfehlung geben, das es für mich sehr langatmig war.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Nicht ganz so gut

Vier Tage in Kabul
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Vier Tage in Kabul
Herausgeber ist Rowohlt Taschenbuch Verlag; Auflage: 1 (21. August 2018) und hat 368 Seiten.
Kurzinhalt: Zwei schwedische Diplomaten werden vermisst – vermutlich wurden sie entführt. ...

Vier Tage in Kabul
Herausgeber ist Rowohlt Taschenbuch Verlag; Auflage: 1 (21. August 2018) und hat 368 Seiten.
Kurzinhalt: Zwei schwedische Diplomaten werden vermisst – vermutlich wurden sie entführt. Ein Einsatz für Amanda Lund, die Unterhändlerin.

Die schwedische Kriminalkommissarin Amanda Lund ist für ein Jahr in Afghanistan stationiert, sie bildet lokale Sicherheitskräfte aus. Gerade erst hat die 35-Jährige einen Angriff der Taliban überlebt, da erhält sie einen neuen heiklen Auftrag: In Kabul ist ein schwedisches Diplomatenpaar verschwunden. Die Botschaft geht von einer Entführung aus. Amanda ist Verhandlungsspezialistin, sie soll in dem Fall vermitteln. Jede Stunde zählt.
In Stockholm bei der Reichskriminalpolizei koordiniert Bill Ekman Amandas Einsatz. Die Sache muss unter Verschluss bleiben, nur ein kleiner Kreis ist eingeweiht. Gleichzeitig untersucht Bill den Mord an einem jungen Mann. Ein Regierungsmitarbeiter, wie sich herausstellt.
Obwohl Tausende Kilometer voneinander entfernt, verdichten sich die Hinweise, dass beide Fälle zusammenhängen. Die Spuren führen in höchste Kreise.
Meine Meinung: ich habe mir das Buch raus gesucht, weil ich gedacht habe, es entspricht meinem Beuteschema, aber ich bin etwas enttäuscht. Ich habe bis zur 200. Seite gelesen und leider wurde es nicht richtig spannend. Die Story plätscherte so vor sich hin, ich habe mich echt schwer getan. Es liegt wahrscheinlich an den Büchern aus Schweden, die sind zwar gut lesbar vom Schreibstil her, aber es packt mich einfach nicht. Und ich finde auch, es ist kein Thriller, sondern eher ein Krimi. Man lernt als Leser etwas über Afghanistan, aber ob es wirklich dort so abläuft und so ist, dass weiss ich natürlich nicht, aber es kommt mir plausibel vor.
Mein Fazit: Leider abgebrochen, deswegen gibt es von mir nur noch gute 3 Sterne, denn die Thematik ist nicht schlecht und dass , was ich gelesen habe, hatte Hand und Fuß.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Leider nicht mein Fall

Der Schatten
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Der Schatten
Ich durfte das Buch vorab lesen und danke dem btb Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist btb Verlag (23. Juli 2018)und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: „Am 11. Februar wirst du am Prater ...

Der Schatten
Ich durfte das Buch vorab lesen und danke dem btb Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist btb Verlag (23. Juli 2018)und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: „Am 11. Februar wirst du am Prater einen Mann namens Arthur Grimm töten. Aus freien Stücken. Und mit gutem Grund.“ Gerade ist die junge Journalistin Norah von Berlin nach Wien gezogen, um ihr altes Leben endgültig hinter sich zu lassen, als ihr eine alte Bettlerin auf der Straße diese Worte förmlich entgegenspuckt. Norah ist verstört, denn ausgerechnet in der Nacht des 11. Februar ist vor vielen Jahren Schreckliches geschehen. Trotzdem tut sie die Frau als verwirrt ab, eine Irre ist sie, es kann gar nicht anders sein – bis kurz darauf ein mysteriöser Mann namens Arthur Grimm in ihrem Leben auftaucht. Bald kommt Norah ein schlimmer Verdacht: Hat sie tatsächlich allen Grund, sich an Grimm zu rächen? Was ist damals, in der schlimmsten Nacht ihres Lebens, wirklich passiert? Und kann Norah für Gerechtigkeit sorgen, ohne selbst zur Mörderin zu werden?
Meine Meinung: Ich war von den ersten beiden Büchern der Autorin beeindruckt und habe mich für das Buch entschieden. Aber leider konnte mich das Buch nicht erreichen. Es lag nicht am Schreibstil, aber es ging irgendwie nicht vorwärts mit der Story. Und auch die Protagonistin Norah war mir etwas suspekt, sie war mir zu fade und ohne eigenen Esprit. Ich kann noch nicht mal sagen, ob sie mir unsympathisch war, sie war einfach unscheinbar. Viele ihrer Ideen und Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen. Die Kapitel hatten eine angenehme Länge und auch vom Lesen her war es locker und fluffig. Aber leider hatte die Story kaum Überraschungen und auch sehr wenig Spannung, es passierte nicht allzu viel. Deswegen habe ich das Buch abgebrochen, aber Geschmäcker sind ja verschieden, aber ich fand trotzdem die ersten beiden Bücher besser.
Mein Fazit: Leider nicht so mein Fall, ich habe das Buch abgebrochen, ich vergebe noch 3 Sterne, aber kann leider keine Leseempfehlung vergeben.