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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2018

Durchschnittliche Liebesgeschichte

The One Best Man (Love and Order 1)
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In diesem Buch geht es um Vic, die mit ihrer Tochter nach der Scheidung zu ihrer Mutter zurückgezogen ist und dort noch einmal neu anfängt, ihr Studium beendet und sich um die kranke Mutter kümmert. Da ...

In diesem Buch geht es um Vic, die mit ihrer Tochter nach der Scheidung zu ihrer Mutter zurückgezogen ist und dort noch einmal neu anfängt, ihr Studium beendet und sich um die kranke Mutter kümmert. Da lernt sie den ehemaligen besten Freund von ihrem Ex kennen, der der Trauzeuge bei ihrer Hochzeit gewesen ist. Sie fühlen sich ein bisschen mehr zueinander hingezogen als Vic es recht gewesen wäre.
Der Schreibstil ist sehr gut lesbar, allerdings kommen immer wieder Ausdrücke vor wo ich mir nicht vorstellen kann was dabei gemeint wurde. Wie zum Beispiel was ist bitte Anwaltsschrift oder Doktorschrift? Das finde ich doch extrem albern. Reed und Vic waren mir zwar so sehr sympathisch und auch Jade war niedlich, aber mehr dann auch nicht. Das Buch war nett für zwischendurch, aber alles war viel zu gut um wahr zu sein und Reed auch viel zu verständnisvoll und immer hat alles geklappt. Ich bin dann doch für ein bisschen mehr Realität.
Insgesamt nett zu lesen, aber nicht so richtig fesselnd. Vielleicht bin ich dann doch eher der Leser für die Bad Boys.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Nette Idee die Geschichte nochmal aus seiner Sicht zu erzählen...

Zeugenkussprogramm
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Ansich ist die Idee ja echt nett die Geschichte von Emmy und Pascal jetzt nochmal aus seiner Sicht zu erzählen, weil man in Zeugenkussprogramm die Geschichte komplett aus Emmys Sicht erzählt bekommt.
Leider ...

Ansich ist die Idee ja echt nett die Geschichte von Emmy und Pascal jetzt nochmal aus seiner Sicht zu erzählen, weil man in Zeugenkussprogramm die Geschichte komplett aus Emmys Sicht erzählt bekommt.
Leider ist es aber tatsächlich bloß eine Nacherzählung aller bereits bekannter Fakten nur aus Pascals Sicht. Es gibt überhaupt keine neuen Szenen, die man aus dem eigentlichen Buch noch nicht kennt und auch seine Ansichten sind jetzt nicht ganz so überraschend, das hatte man sich alles vorher schon so gedacht. Irgendwie hatte ich mir ein bisschen mehr Neues gewünscht, einige neue Situationen, die nur Pascal so erlebt oder welche die aus Pacals Sicht ganz anders klingen wären in meinen Augen schon netter zu lesen gewesen. Aber für alle Leser des normalen Buches kann ich die Geschichte schon empfehlen, es ist nochmal ein netter Abschluss.

Veröffentlicht am 31.07.2018

Leider ziemlich durchschnittlich...

Mein (nicht ganz) perfektes Leben
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Das Buchcover finde ich ziemlich unpassend. Dieses viele grau und die wenigen Blumen kommen ziemlich düster daher und nichtssagend. Aber Lila mag es bunt und deswegen hätte ich mir da auch etwas farbenfroheres ...

Das Buchcover finde ich ziemlich unpassend. Dieses viele grau und die wenigen Blumen kommen ziemlich düster daher und nichtssagend. Aber Lila mag es bunt und deswegen hätte ich mir da auch etwas farbenfroheres gewünscht.
Inhaltlich geht es um Lila und Fred. Lila wird Freds neue Nachbarin und macht echt viel Krach, ist laut und bunt und Fred genau das Gegenteil: brummig, leise und mag keine Menschen.
Die Figuren fand ich insgesamt okay. Lila war stellenweise unheimlich nervig, aber Fred und Susanne mochte ich echt gerne. Dann gab es noch Marcel, aber das ist einfach nur ein reicher, einfallsloser Pinsel, den ich mehr ignoriert habe, er hatte eh nicht viel zu sagen.
Gefühle gab es im Buch echt viele, nur leider fand ich die nicht unbedingt ansprechend und die von Lila habe ich die meiste Zeit auch einfach nicht verstehen und nachvollziehen können.
Leider hielt die Handlung ganz und gar nicht was sie nach der Leseprobe versprochen hatte. Ich fand sie teilweise sehr flach und ohne Tiefgang. So richtig passiert ist auch nicht wirklich etwas, so war mein Gefühl beim Lesen. Und dann gibt es manchmal Zeitsprünge wo Handlungen übersprungen werden, die ich gerne geschildert bekommen hätte, das fand ich sehr schade. Da ist noch Potential nach oben!
Zum Glück war der Erzählstil solide und witzig. Ich konnte das Buch schnell lesen, allerdings kam der Erzählstil verbunden mit den anderen Kriterien nicht so richtig zur Geltung, was sehr schade ist.
Mehr als durchschnittlich ist dieses Buch leider nicht, ich hatte etwas höhere Erwartungen, aber für Zwischendurch sicher eine nette Geschichte.

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Veröffentlicht am 12.01.2023

Alles viel zu extrem

Every Little Lie
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ACHTUNG: Bei "Every Little Lie" handelt es sich um einen zweiten Band. Wer den ersten noch nicht kennt und nicht gespoilert werden möchte, sollte an dieser Stelle besser aufhören zu lesen!!!

Inhaltlich ...

ACHTUNG: Bei "Every Little Lie" handelt es sich um einen zweiten Band. Wer den ersten noch nicht kennt und nicht gespoilert werden möchte, sollte an dieser Stelle besser aufhören zu lesen!!!

Inhaltlich fügt sich dieser zweite Band nahtlos an den ersten an und es geht genau dort im Strandhaus weiter. Der Stalker ist immer noch aktiv, es gibt weitere Straftaten und noch zahlreiche andere Probleme in Band 2.

Zunächst habe ich mich gefreut endlich Gewissheit zu bekommen, wer nun der Stalker ist und die Dilogie abgeschlossen habe. Doch leider war der Weg zum Ziel unendlich lang - oder kam mir zumindest so vor. Das Buch ist mit über 500 Seiten echt dick und für meinen Geschmack war das einfach viel zu viel. Teilweise absolut unnötige Szenen wurden bis ins kleinste Detail beschrieben, aber andere Ereignisse werden bloß im Nachhinein in einem Nebensatz erwähnt, über die ich gerne mehr erfahren hätte. Die Gewichtung passte für mich nicht.

Ansonsten hat mir das Buch leider auch nicht wirklich gefallen. Die Protagonisten sind mir mit jedem Kapitel mehr auf die Nerven gegangen, vor allem Julie war einfach so extrem naiv, nervtötend und stand sich selbst ausschließlich im Weg. Sie wurde mir eher noch unsympathischer und mein Mitleid hielt sich deswegen teilweise eher in Grenzen bezüglich der Ereignisse, die sie durchleben musste. Caleb hat mich nicht so sehr genervt wie Julie, aber im Grunde war seine durchgehende Eifersucht nicht besonders ansprechend.

In meinen Augen gab es auch einfach viel zu viel Drama im Buch. Ich hätte nach Band 1 nicht vermutet, dass noch mehr in einem Buch möglich ist, aber Band 2 hat mich vom Gegenteil überzeugt. Aus jeder Mücke wurde ein Elefant gemacht und aus jedem nicht vorhandenen Problem wurde garantiert noch eines erschaffen... Ich fand dieses durchgehende Drama einfach nur anstrengend zu lesen und die Freude ist mir mit der Zeit immer mehr abhanden gekommen und ich habe das Buch bloß beendet für das Gefühl durchgezogen zu haben und nicht vorher aufgegeben zu haben.

Zusammengefasst war es einfach zu viel Drama, zu viele Missverständnisse, zu viel Eifersucht und viel zu anstrengende Protagonisten. Leider ein ziemlicher Flop für mich...

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Veröffentlicht am 07.01.2022

Übertrieben künstliches Drama

The Dream Of Us
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Das Cover des Buches finde ich persönlich nicht wirklich ansprechend, weil ich kein Fan von rosa bin und auch die Gestaltung ansonsten auch eher schlicht langweilig finde. Inhaltlich geht es um July Summers, ...

Das Cover des Buches finde ich persönlich nicht wirklich ansprechend, weil ich kein Fan von rosa bin und auch die Gestaltung ansonsten auch eher schlicht langweilig finde. Inhaltlich geht es um July Summers, eine super ehrgeizige Cheeleaderin, die das Tanzen sehr ernst nimmt und davon träumt nach ihrem Collegeabschluss in der NFL als Cheerleaderin eines Teams zu tanzen. Doch dabei gibt es super strenge Regeln, beispielsweise wer einen Footballspieler trifft, fliegt. Deswegen sind Footballspieler für July absolut tabu. Bisher auch kein Problem, weil keiner es wert war dafür ihren Traum aufzugeben.

Ehrlich gesagt hatte ich mir von dem Buch einfach eine ganz andere Geschichte erhofft. Die Leseprobe hatte mich jetzt nicht so richtig begeistern können, aber ich mochte wie Drew sich von anderen Protagonisten aus New Adult Büchern unterscheidet und wie leidenschaftlich July bei ihrem Sport ist. Doch leider bleiben das in meinen Augen die einzigen positiven Aspekte an der Geschichte und das hat sich auch nicht mehr im Laufe des Buches geändert, obwohl ich die Hoffnung nie aufgegeben habe und tatsächlich durchgehalten habe, obwohl ich oft kurz davor war das Buch abzubrechen. Für mich wurde es mit jeder Handlung nur noch absurder und viele Dinge kann ich an dieser Stelle auch nicht konkret ansprechen, weil das sonst sehr spoilern würde, weil eins war es: Überraschend. Die ganzen verqueren und absolut übertriebenen Handlungen haben mich doch durchaus überrascht. Wenn auch nicht im positiven Sinn.

Ich mochte auch gar nicht wie sich mit einem Ereignis die Probleme mit dem Footballspieler als Freund für July sich in Luft aufgelöst haben. Da hat die Autorin es sich richtig einfach gemacht. Und noch viel schlimmer übertrieben fand ich den Vater. Er hat sich so absolut gar nicht wie ein verantwortungsvoller Vater verhalten, der sich alleine um seine Kinder kümmern muss, weil die Mutter bereits verstorben ist. Die Kinder, July und ihr Zwillingsbruder, haben sich als einzige halbwegs erwachsen verhalten. Wobei das auch mit die einzige erwachsene Handlung von July war. Insgesamt neigte sie eher zum super kindischen Verhalten… Fand ich alles super unnötig übertrieben und hat mir insgesamt auch keinen Spaß gemacht zu lesen.

Die ganze Story ist mir viel zu künstlich dramatisch. Die erste Hälfte ging zwar noch, aber dann war es so extrem übertrieben, dass es mir das Vergnügen für das gesamte Buch kaputt gemacht hat. Und diese seltsame Nebenhandlung mit dem Vater hätte man sich komplett sparen können, das war übertrieben. Gefallen haben mir aber die Kapitelüberschriften mit den witzigen Wochentagsnamen. Die Entwicklung im ganzen Buch war eher enttäuschend und ich denke ich werde nicht noch ein Buch von der Autorin lesen, da gibt es zahlreiche, die ich in meiner nicht so üppigen Freizeit lieber lesen würde…

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