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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2019

Spannend und unterhaltsam

Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt
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Der Klappentext:

"Sam ist ein Dieb - aber mit einer List gelingt es ihm trotzdem, in die Palastwache von Mythia aufgenommen zu werden. Er träumt von einem neuen Leben, von großen Aufgaben. Vielleicht ...

Der Klappentext:

"Sam ist ein Dieb - aber mit einer List gelingt es ihm trotzdem, in die Palastwache von Mythia aufgenommen zu werden. Er träumt von einem neuen Leben, von großen Aufgaben. Vielleicht wird er gar als Wache des Weißen Königs eingesetzt? Doch statt des Königs soll er nur alte, staubige Bücher bewachen, in der riesigen Bibliothek unterhalb der Stadt. Wie langweilig! Sam kann nicht mal lesen. Bald jedoch erfährt er am eigenen Leib, dass die hallenden Bücherschluchten ebenso gefährliche wie fantastische Geheimnisse bergen."

Meine Meinung:

Es war das erste Fantasy-Buch, das ich seit einer langen Pause gelesen habe und es hat mich begeistert. Die Geschichte finde ich sehr toll! Mich hat der Buchtitel sehr neugierig gemacht und da es von anderen Lesern so gut bewertet wurde, habe ich es mir gekauft. Und ich bereue es nicht!
Samir ist mir gleich sympathisch geworden, da er sein Leben ändern möchte. Seine Vorgeschichte und alles, was er schon erlebt hat, hat mich emotional bewegt. Die Beschreibungen der Bücherstadt und den mit Büchern vollen Regalen fand ich irgendwie magisch, ich konnte mir das alles vorstellen und wäre gerne da gewesen. Kani und ihr Vater Hakim fand ich passend zur Geschichte.
Die Phantasie des Autors hat wunderschöne Wesen zum Leben erweckt. Ich habe gerne die Beschreibungen ihres Aussehens gelesen. Die Namen der Wesenarten sind sehr ausgefallen, man sich diese aber gut merken.
Das Ende war sehr gut. Es gibt den Hinweis darauf, dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist und macht den Leser sehr neugierig auf die anderen Bände.

Fazit:

Ein Buch, das ich durch Zufall entdeckt habe, hat mich einfach ab der ersten Seite gepackt. Ich freue mich auf die nächste zwei Bände. :)

Veröffentlicht am 03.11.2018

Fitzek is back!

Der Insasse
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Der 24.10.2018 war der Tag, an dem ich sehr glücklich in die Buchhandlung reinspaziert bin und noch glücklicher verlassen habe. Endlich war es da! Der neue Psychothriller von meinem Lieblingsschriftsteller. ...

Der 24.10.2018 war der Tag, an dem ich sehr glücklich in die Buchhandlung reinspaziert bin und noch glücklicher verlassen habe. Endlich war es da! Der neue Psychothriller von meinem Lieblingsschriftsteller. Und es ist einfach ein wahres Kunstwerk! Wo soll ich denn anfangen...

Wie immer hat man sich hier etwas Besonderes für das Buchcover einfallen lassen. Weiß assoziiere ich persönlich mit einer Psychiatrieklinik. BINGO! Es geht ja auch um die Steinklinik, deren Insassen den Verstand verloren haben.
Ich weiß nicht, wie er das immer schafft. Ich habe das Buch verschlungen. Die Spannung ist mit jedem Kapitel gestiegen und in eine Emotionsexplosion am Ende des Buches eskaliert. Eine spannende Story, die einen nicht emotionslos lassen kann.

Veröffentlicht am 17.10.2018

Ein packender Psychothriller

Splitter
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Die Geschichte:

Marc Lucas erlebt ein Trauma, das sein Leben durcheinander bingt. Er verliert seine Frau Sandra und sein ungeborenes Kind bei einem Autounfall, bei dem er hinter dem Steuer saß. Um dieses ...

Die Geschichte:

Marc Lucas erlebt ein Trauma, das sein Leben durcheinander bingt. Er verliert seine Frau Sandra und sein ungeborenes Kind bei einem Autounfall, bei dem er hinter dem Steuer saß. Um dieses grausam Erlebnis zu vergessen, bewirbt er sich für ein Experiment der Bleibtreu-Klinik, bei dem das Gedächtnis gelöscht werden sollte. Marc entscheidet sich aber am Ende doch gegen das Experiment, es passieren aber seltsame Dinge. Wurde ihm denn sein Leben geklaut? Was passier nur mit ihm und in seinem Kopf?

Buchcover und Schreibstil:

Das Buchcover ist schlicht gehalten und gibt keine Information über den Inhalt peis. Der Schreibstil ist wie immer unglaublich gut! Es ist halt ein Fitzek-Buch. Es ist nicht in der Ich-Form geschrieben und trotzdem sind die Gefühle des Protagonisten sehr gut beschrieben. Die Charaktere sind typisch für den Schriftsteller.

Meine Meinung:

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen! Es war seit dem ersten Kapitel fesselnd. Sebastian Fitzek ist sehr gut darin, die Kapitel so zu beenden, so dass sich der Leser tausende Fragen stellt und weiterlesen möchte. "Splitter" macht hier keine Ausnahme.
Die Geschichte fand ich wirklich interessant. Ich habe mir selbst sehr oft beim Lesen die Frage gestellt, ob ich an einem Gedächtnisexperiment interessiert wäre. Und das schafft nur Fitzek mit seinen Büchern.
Hier merkt man wieder, dass der Autor viel über das Thema recherchiert hat. Ich war oft etwas verwirrt, aber so etwas gehört zu einem Psychothriller dazu.

Veröffentlicht am 30.08.2018

Endlich mal ein gutes Buch!

Der Näher
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Die Geschichte:

Martin Abel ist Fallanalytiker in Stuttgart. Nach seinem letzten Fall muss er sich schonen, deshalb wird er nach Gummersbach geschickt. Dort sind zwei Frauen verschwunden, die einen Abschiedsbrief ...

Die Geschichte:

Martin Abel ist Fallanalytiker in Stuttgart. Nach seinem letzten Fall muss er sich schonen, deshalb wird er nach Gummersbach geschickt. Dort sind zwei Frauen verschwunden, die einen Abschiedsbrief an ihren Ehemännern geschrieben haben. Eigentlich ist der Fall erledigt, dann werden aber zwei betonierten Leichen gefunden: eine Mutter, die ihr Neugeborenes auf Händen trägt. Besteht denn hier ein Zusammenhang zwischen den gefundenen Leichen und den vermissten Frauen? Plötzlich taucht eine der Vermissten auf und gibt die ersten Hinweise auf den Täter. Er und die Kollegen aus Gummersbach haben es mit einem Menschen zu tun, der seine kranken Fantasien zum Leben bringen will: der Näher...

Buchcover und Schreibstil:

Das Buchcover ist sehr gut gelungen. Es ist schlicht gehalten. Die Farbkombination ist sehr gut gewählt, sie erinnert an ein Kellerzimmer. Der Buchtitel hätte nicht besser dargestellt werden können. Den Schreibstil fand ich sehr gut. Die Unterteilung in sechs großen Kapiteln für jeden vergangenen Tag finde ich praktisch. So hat der Leser ein gutes Zeitgefühl, was bei Büchern mit 90 Kapiteln nicht der Fall ist.

Meine Meinung:

Das war das erste Buch, das ich von Rainer Löffler gelesen habe. Eins ist definitiv klar: es wird nicht das Letzte sein. Es war ein unglaublich guter Thriller. Die Geschichte fand ich interessant und es hat nicht an Spannung gefehlt. Es gab oft Wendungen, mit denen ich als Leserin nicht gerechnet habe und die noch mehr Lust auf das Lesen gemacht haben. Der Protagonist Martin Abel wirkt am Anfang etwas seltsam, wird einem aber im Laufe der Handlungen sympathisch. Und das Ende...für mich war es eine pure Überraschung. Mit der Enthüllung des Mörders hat Rainer Löffler den Höhepunkt seines Buches erreicht. Es hatte diesen WOW-Effekt, den ich bei vielen anderen Büchern vermisse. Ich kann es jedem empfehlen, der endlich einen guten Thriller lesen möchte. Aber Vorsicht: es ist nichts für schwache Nerven. Es gibt einige brutale und blutige Szenen, die einem den Atem rauben.

Veröffentlicht am 03.08.2018

Der geraubte Schlaf

Das Morpheus-Gen
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"Für den New Yorker Anwalt David Berger gerät die Welt aus den Fugen: Seit Nächten kann er nicht schlafen, sondern bleibt rund um die Uhr wach. Kurz darauf werden seine Freundin und sein bester Freund ...

"Für den New Yorker Anwalt David Berger gerät die Welt aus den Fugen: Seit Nächten kann er nicht schlafen, sondern bleibt rund um die Uhr wach. Kurz darauf werden seine Freundin und sein bester Freund ermordet, und für die Polizei steht fest, dass er der Täter ist. Unterstützung auf der Flucht erhält David von der Archäologin Nina, die aus unbekannten Gründen seine Nähe sucht. David wird bald klar: Das, was ihm bislang den Schlaf geraubt hat, kann ihn das Leben kosten. Er ahnt nicht, dass sich hinter seiner plötzlichen Schlaflosigkeit eines der am besten gehüteten Geheimnisse der Menschheit verbirgt."

Meine Meinung:
Das Cover hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Es ist geheimnisvoll und macht Lust aufs Lesen. Der Anfang relativ unspektakulär, fast alltäglich. Aber dann wird es sehr spannend und diese Spannung war bis zum Ende da. Jedes Kapitel hat Lust auf das nächste gemacht. Das Ende war sehr gut. Keine Fragen blieben offen und es hatte das richtige Tempo.
Man konnte mit den Charakteren mitfühlen. Es gab viele Überraschungen, wovon ein guter Thriller lebt. Der Protagonist war sympathisch. Die kleine Dosis Gesellschaftskritik rundet das Ganze gut ab. Es ist eine Geschichte, die zum Mitdenken einlädt.
Mir hat der Thriller sehr gut gefallen. Es war eine gute Idee, die vom Autor sehr gut umgesetzt wurde. Der Leser wurde nicht mit vielen unnötigen Charakteren belastet. Und der Schreibstil war klasse!

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