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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2018

nette Geschichte :-)

Begin Again
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Ich bin mit großen Erwartungen an dieses Buch herangegangen, weil ich so viel Positives darüber gehört habe. Zu Beginn konnte ich nicht nachvollziehen, weshalb Allie sich so sehr über Kadens Verhalten ...

Ich bin mit großen Erwartungen an dieses Buch herangegangen, weil ich so viel Positives darüber gehört habe. Zu Beginn konnte ich nicht nachvollziehen, weshalb Allie sich so sehr über Kadens Verhalten aufgeregt hat. Doch umso mehr man sich mit Kaden auseinandergesetzt hat, desto verständlicher wurde es für mich, denn Kaden hat auch mich fasziniert. Mit einem "richtigen" Bad Boy würde ich ihn jedoch nicht vergleichen, aber ich denke, das interpretiert jeder anders.
Seine stellenweise einfühlsame Art gegenüber Allie hat mich so berührt, z.B. bei ihrem ersten Kuss. Allie hat die Gefühle, die sie durchlebt, sehr intensiv beschrieben, damit man sich in sie hineinversetzen kann. Bis zu diesem Kuss dauert es sehr lange, aber der Plot ist die ganze Zeit über spannend, weil man die ganze Zeit rätselt, was Kadens Problem ist. Nebencharaktere wurden so hineingebunden, dass man auch neugierig auf sie geworden ist. Zum Beispiel ist mir Spencer, Kadens Freund direkt ans Herz gewachsen, da er eine sehr liebevolle Art an sich hat. Aus diesem Grund möchte ich sehr gerne den zweiten Band "trust again" lesen, der eben von Spencer und Dawn handelt.
Nach dem Kuss der Beiden geht die Spannungskurve stark bergauf und ab diesem Moment habe ich mit gefiebert, wann denn endlich mehr zwischen den Beiden passiert, wobei ich dennoch zwischendurch den Kopf wegen Kadens Verhalten schütteln musste. Am Liebsten haben mir die Wander-Ausflüge von Kaden und Allie gefallen, da Kadens Passion dort sehr gut herüber kam und man dadurch auch seine "andere" Seite kennenlernen konnte.
Die Sexszenen sind intensiv und teilweise detailliert dargestellt, was in einem solchen Roman natürlich nicht fehlen darf.
Zum Ende hin wurde die Handlung jedoch noch einmal komplett gedreht, sodass man keine Aussicht auf ein Happy End hatte. Ein wenig genervt hat es mich schon, da zwischendrin schon so ein Hin und Her war und es am Ende dann wieder so kam.
Das Ende ist dann aber doch schön geworden, worüber ich mich sehr gefreut habe.



Fazit:

Allgemein konnte ich mich gut mit Allie identifizieren und habe ihre Handlungen verstanden, wobei ich mit den Handlungen von Kaden teilweise echte Probleme hatte. Mir gefiel es nicht, wie er mit Allie umgegangen ist, aber anscheinend gehört das zum typischen "Bad Boy - Image" dazu. Als ich später erfahren habe, wieso Kaden so ist, wie er ist, hat mich das leider nicht ganz zufrieden gestellt, aber alles in einem, war es eine sehr, sehr schöne Liebesgeschichte.
Durch das Einbringen der Nebencharaktere freue ich mich sehr auf "trust again", welches ich mir auch auf alle Fälle kaufen möchte. "Begin again" kann ich jedem empfehlen, der Liebesgeschichten liebt.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Schöne Geschichte, die Tiefe fehlt

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Die Geschichte
Corey und Adam lernen sich ziemlich schnell kennen, wobei Corey sofort ein Auge auf Adam wirft. Leider ist Adam in einer Beziehung, mit der zauberhaften Stacia, die nicht nur sehr viel Geld ...

Die Geschichte
Corey und Adam lernen sich ziemlich schnell kennen, wobei Corey sofort ein Auge auf Adam wirft. Leider ist Adam in einer Beziehung, mit der zauberhaften Stacia, die nicht nur sehr viel Geld hat, sondern auch ein wunderschönes Aussehen. Natürlich kommt sich Corey neben ihr vor, wie ein Nichts.
Corey ist im Rollstuhl und ihr Unfall belastet sie sehr. Immer und immer wieder denkt sie darüber nach, wie es ist, wieder normal zu sein. Vielleicht hätte sie dann eine Chance bei Adam. Vielleicht würde er sie dann nicht bloß wie ein Kumpel behandeln.
Als eine Nacht alles auf den Kopf stellt, muss Adam sich eingestehen, dass er sich die ganze Zeit über belogen hat. Und Corey wird sich bewusst, dass sie niemals eine Chance bei ihm haben wird…

Charakter(e)
Corey ist trotz ihres Unfalls ein Mädchen, das nicht auf den Mund gefallen ist. Es fiel mir überhaupt nicht schwer, mich in sie hineinzuversetzen, obwohl ihr so etwas Schlimmes widerfahren ist.
Adam ist ein Junge, den man nicht wirklich durchschauen kann, da er sich, in meinen Augen, sogar selbst nicht durchschauen kann. Manchmal ging er mir auf die Nerven, da er einfach nicht sehen konnte, was gut für ihn ist, aber das ist ja normal.
Die anderen Charaktere, wie Dana & Bridger haben mir auch unglaublich gut gefallen und das, obwohl sie so unterschiedlich sind. Bridger hat, denke ich, auch eine extreme Last zu tragen und Dana ist einfach Dana – total liebenswürdig.

Der Schreibstil
Mir gefiel der Schreibstil von Sarina Bowen, da er flüssig und gut zu lesen war. In den Kapiteln gibt es die Sicht von Corey und Adam. Normalerweise bin ich kein Fan davon, wenn innerhalb eines Kapitels zwei verschiedene Sichten beschrieben werden, dennoch bin ich ziemlich gut damit klar gekommen.

Mein persönliches Fazit
Natürlich hatte ich sehr hohe Erwartungen an das Buch, als ich es angefangen habe. Ich habe so viel Positives davon gehört, weshalb ich eine spannende Geschichte erwartet hatte. Die Geschichte an sich gefiel mir gut, aber ich glaube, man hätte mehr daraus machen können. Irgendwie war es mir zu schwammig und in meinen Augen war überhaupt keine Spannungskurve vorhanden. Einfach ein Faden, der sich durch die Geschichte zieht, sodass ich weitergelesen habe.
An sich eine gute Idee, mir hat auch sehr vieles gefallen, aber die Geschichte ist in meinen Augen ausbaufähig…

Veröffentlicht am 01.03.2019

Ein bisschen verwirrend...

Mein Jahr mit Dir
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Mein Herz machte einen Satz als ich dieses wunderschöne Buch ausgepackt hatte. Ehrlich, dieses Cover verspricht doch eine romantische Geschichte, oder was sagt ihr? Ich habe mich jedenfalls extrem aufs ...

Mein Herz machte einen Satz als ich dieses wunderschöne Buch ausgepackt hatte. Ehrlich, dieses Cover verspricht doch eine romantische Geschichte, oder was sagt ihr? Ich habe mich jedenfalls extrem aufs Lesen gefreut.

Der Einstieg in dieses Buch fiel mir trotz der Euphorie, die mich begleitete, ziemlich schwer. Natürlich habe ich mich etwas informiert, weshalb ich weiß, dass die Autorin gleichzeitig auch Drehbuchautorin ist. Und durch Recherche weiß ich, dass dieser Roman eigentlich ein Drehbuch war, das sie umgeschrieben hat. Das ist mir tatsächlich beim Lesen auch aufgefallen, denn die Sätze in diesem Roman wirken irgendwie leicht abgehakt, was meinem Lesefluss leider sehr gestört hat. Aber ansonsten konnte ich Gefühle und Gedanken der Protagonistin sehr gut greifen, und was mir auch super gefallen hat, was das Einbringen der vielen Zitate. Mit so etwas kann man mich ja immer locken. ?

Oxford als Setting liebe ich! Obwohl ich noch nie da war, es aber irgendwann möchte, liebe ich diese Stadt und alles, was dazu gehört. Vielleicht wollte ich die Geschichte auch gerade deshalb lesen und beenden.

Womit ich gerechnet habe? Mit einem kitschigen 08/15 Liebesroman.
Was ich bekommen habe? Eine dramatische Geschichte, die mich nachdenkend zurück gelassen hat.
Als Leser habe ich mich wie an der Nase herumgeführt gefühlt. Mir wurden falsche Hoffnungen gemacht, die jäh zerstört wurden. Das hier ist definitiv kein romantischer Liebesroman, wie du ihn kennst.

Ich kann meine Gefühle gegenüber diesem Roman leider nicht in Worte fassen, da dieser Plottwist meine kompletten Vorstellungen zerstört hat. Es ist schwierig eine Meinung über ein Buch zu schreiben, was einen nur zu fünfzig Prozent abholen konnte. Die anderen fünfzig Prozent fragen sich, was um alles in der Welt ich da gerade gelesen habe und versuchen es zu verarbeiten.

Die Protagonisten haben mir dennoch sehr gut gefallen. Ella lernt viel über das Leben, dass man es eben nicht planen kann. Jaime ist ihr ziemlich ähnlich, dennoch irgendwie mysteriös und ein Geheimniskrämer.

Allgemein kann ich zu diesem Roman nur sagen, dass es erst ab der Hälfte so richtig spannend wird. Es ist nicht perfekt, aber man möchte die Geschichte dennoch weiterlesen und mitverfolgen. Am Ende spüre ich nur noch Verwirrung gegenüber diesem Buch und der Geschichte.

Veröffentlicht am 19.01.2019

Interessante Charaktere

Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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n diesem Buch habe ich vieles gefunden, was ich an einem gut gelungenen Buch brauche. Eine starke, junge Kämpferin, einen sexy Typen und sehr viele magische Wesen. Dennoch fand ich die Umsetzung der Geschichte ...

n diesem Buch habe ich vieles gefunden, was ich an einem gut gelungenen Buch brauche. Eine starke, junge Kämpferin, einen sexy Typen und sehr viele magische Wesen. Dennoch fand ich die Umsetzung der Geschichte leider nicht ganz so gelungen.

Die Geschichte hinter Ivy ist eine sehr durchdacht und detailliert, weshalb sie mich von Beginn an gefesselt hat. Zwar musste ich mit Ivy als Charakter erst einmal warm werden, aber spätestens als sie auf Ren gestoßen ist, war sie mir mehr als sympathisch.

Auch Ren, der zweite Hauptcharakter der Geschichte ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen, er geht unter die Haut mit dem, was er sagt und wie er Ivy behandelt. Doch ich glaube, dass Jennifer es immer wieder schafft tolle Typen zu kreieren.

Die Geschichte um die Fae fand ich am Anfang sehr, sehr eintönig und schleppend. Einige Aspekte habe ich nicht verstehen können, weshalb die Geschichte ein bisschen langweilig wurde. Erst ab einem gewissen Punkt im Buch wurde das Ganze so richtig spannend, weshalb ich das letzte Drittel ziemlich schnell durchgelesen habe.

Die Fae sind in diesem Buch keine sympathischen Figuren, eher das Gegenteil. Auch damit musste ich erst einmal warm werden, da ich das bisher noch nicht kannte.

Zusammenfassend liegt der Schwerpunkt der Geschichte aber in meinen Augen doch eher auf Ivy und Ren. Was eigentlich schade ist, denn die Geschichte um die Fae, die eigentlich auch sehr detailliert ist, kam dabei irgendwie zu kurz und wurde so langweilig. Beim Lesen wollte ich nämlich immer sofort wissen, wie die Beziehung zwischen Ivy und Ren nun war und das Andere war einfach nebensächlich. Ich hätte mir ein ausgeglichenes Verhältnis der ‚beiden‘ Geschichten gewünscht.

Der Beginn der Reihe von Jennifer L. Armentrout bekommt von mir 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.12.2018

nicht ganz mein Fall

Die Party
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MEINE LESEEINDRÜCKE
Normalerweise traue ich mich ja nicht an das Horror-/ Thrillergenre ran, aber da wie gesagt Halloween vor der Türe steht, dachte ich „wieso nicht mal ausprobieren?“
Das Buch startet ...

MEINE LESEEINDRÜCKE
Normalerweise traue ich mich ja nicht an das Horror-/ Thrillergenre ran, aber da wie gesagt Halloween vor der Türe steht, dachte ich „wieso nicht mal ausprobieren?“
Das Buch startet mit einer kleinen Einführung in das Leben der Charaktere. Man erfährt, wer mittlerweile eine Familie gegründet hat, wer ein ewiger Single ist und inwieweit sich die Gefühle unter den Charakteren gegenüber in den Jahren verändert hat.
Für mich persönlich war es etwas schwierig in die Geschichte herein zu kommen, da die Charaktere alle schon ziemlich alt und die Konversationen der jeweiligen Personen etwas merkwürdig herüber gekommen sind, z.B. haben die Charaktere nicht ihrem Alter entsprechend gesprochen.

Einen roten Faden findet man definitiv in dieser Geschichte und der Autor versteht auch etwas vom spannenden Schreiben. Ich als Leser hab von Beginn an ein eher mulmiges Gefühl gehabt beim Lesen.

Da dies mein erster Roman von Jonas Winner war, kann ich leider nicht sagen, inwieweit sich der Autor von seinen vorherigen Romanen verändert hat, aber mir hat die Geschichte an sich ganz gut gefallen, auch wenn ich etwas „Heftigeres“ erwartet hatte.

Ich würde behaupten, dass dieser Roman für Menschen ist, die mal gelegentlich in das Genre herein blicken wollen. Auch wenn ich zu diesen Personen gehöre, war mir das doch irgendwie noch zu „soft“. Der Titel und auch der Subtitel haben mir irgendwie mehr versprochen, als die Geschichte im Endeffekt zu bieten hatte.

Der Wendepunkt in der Geschichte war dann nämlich der Punkt, bei dem ich die Geschichte dann doch etwas schlaff empfunden habe. Die Wendung kommt zwar unerwartet, passt für mich aber überhaupt nicht in die Geschichte herein.

Das Setting an sich war auch sehr spannend und definitiv habe ich mich gegruselt. Nur leider hat mir das Ende überhaupt nicht gefallen, da es sehr „gezwungen“ herüber kam.

Leider kann ich diesem Buch nur 3,5 Sterne geben, dennoch war es eine Erfahrung wert.