Cover-Bild Kidnapping Oma
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 12.06.2018
  • ISBN: 9783649628569
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Matthias Morgenroth

Kidnapping Oma

Astrid Henn (Illustrator), Marloes de Vries (Illustrator)

Wer ist die rätselhafte alte Dame mit dem Shetland-Pony vom Spielplatz? Warum versteckt sie sich mit einem Fernglas im Busch? Und warum schmeißt Mama sie aus der Wohnung? Leni und Jonas haben einen Verdacht: Könnte die Ponyfrau tatsächlich … ihre Oma sein? Als Mama mal wieder zu einem Wochenendseminar verschwindet, beschließen Leni und Jonas, sich ihre Großmutter nicht entwischen zu lassen. Notfalls muss sie entführt werden! Gesagt, getan: Die Ponyfrau ergibt sich in ihr Schicksal … und nun beginnt ein Abenteuer, von dem sie alle drei nicht zu träumen gewagt hätten – mit Campingbus, Pony und viel Sommersonne. Noch ahnen Jonas und Leni nicht, dass ihnen schon bald die Polizei auf den Fersen sein wird …
Voller Witz und mit viel Herz erzählt von Matthias Morgenroth

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2018

Oma McDonald, Charles und ein tolles Wochenende

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Klappentext/ Inhalt:

Wer ist die rätselhafte alte Dame mit dem Shetland-Pony vom Spielplatz? Warum versteckt sie sich mit einem Fernglas im Busch? Und warum schmeißt Mama sie aus der Wohnung? Leni und ...

Klappentext/ Inhalt:

Wer ist die rätselhafte alte Dame mit dem Shetland-Pony vom Spielplatz? Warum versteckt sie sich mit einem Fernglas im Busch? Und warum schmeißt Mama sie aus der Wohnung? Leni und Jonas haben einen Verdacht: Könnte die Ponyfrau tatsächlich … ihre Oma sein? Als Mama mal wieder zu einem Wochenendseminar verschwindet, beschließen Leni und Jonas, sich ihre Großmutter nicht entwischen zu lassen. Notfalls muss sie entführt werden! Gesagt, getan: Die Ponyfrau ergibt sich in ihr Schicksal … und nun beginnt ein Abenteuer, von dem sie alle drei nicht zu träumen gewagt hätten – mit Campingbus, Pony und viel Sommersonne. Noch ahnen Jonas und Leni nicht, dass ihnen schon bald die Polizei auf den Fersen sein wird …
Voller Witz und mit viel Herz erzählt von Matthias Morgenroth

Kindermeinung:

Mir hat es sehr gut gefallen, das es eine Oma gab, die ein Pony hatte. Die zwei Kinder hatten eine lustige Idee mit der Oma. Es gab ein Mann mit einem Schnurrbart. Ich fand es ganz schön gemein, das die Mama geschwiegen hat. Wenn ich das und gewesen wäre, wäre ich richtig sauer gewesen. Lustig fand ich die Liste, was die Oma alles mit den Kindern machen sollte. Ich würde auch gerne bei einer Oma übernachten, die ein Pferd hat. Mir hat es gut gefallen, das sich am Ende alle wieder vertragen haben. Die Oma hat mir von allen am besten gefallen, weil sie so lustig war und mein Papa sie mit einer lustigen Sprache gesprochen hat. Die Kinder konnten gut lügen.

Elternmeinung:

Ein ganz wunderbares Vorlesebuch. Tolle Charaktere, lustig, spannend, witzig und tiefgründig. So ein Kinderbuch kann man sich nur wünschen und es ist ein großer Gewinn, da sich hier sehr schöne Gespräche mit dem Kind über das Buch und über viele Themen ergeben .
Mir sind an vielen Stellen die Tränen gekommen, so liebenswert und emotional ist es geschrieben, wie wichtig eine Oma für Kinder ist und wie sehr wir als Erwachsene manchmal unseren Kinder etwas vorschreiben bzw. ihnen auch Erfahrungen aus eigenem Unvermögen nehmen. So eine Oma im Buch kann man sich nur wünschen, aber es kommen auch ragen auch, warum sich die Oma auch nure gemeldet hat, warum die Mutter keinen Kontakt mehr hatte, die Existenz verschwiegen hat. es wird im Buch nicht aufgeklärt, vielleicht ist das aber auch genau die Message: Lebe jetzt und hier und nicht in der Vergangenheit. Und manchmal muss man auch vergessen können.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Explodierendes Oma-Glück

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Explodierendes Oma-Glück

Was für eine wunderbare Beschreibung: Oma-Glück, das in der Achterbahn geradezu explodiert… Ein Autor, der so ein intensives Gefühl beschreiben kann, dem konnte nur ein richtig, ...

Explodierendes Oma-Glück

Was für eine wunderbare Beschreibung: Oma-Glück, das in der Achterbahn geradezu explodiert… Ein Autor, der so ein intensives Gefühl beschreiben kann, dem konnte nur ein richtig, richtig gutes Kinderbuch gelingen!

Leni und Jonas sind viel allein, denn die Mutter muss immerzu arbeiten, manchmal auch am Wochenende. Die beiden Kinder sind sehr selbstständig, Mama kann sich auf sie immer verlassen. Der Vater ist weit weggezogen. Großeltern gibt es nicht, wie die Mutter ihnen erzählt hatte. Traurig und etwas ratlos wird Leni, als sie in der Schule einen Aufsatz schreiben soll über einen Tag mit Oma oder Opa. Wie sollte sie das schaffen, ohne je einen solchen Tag erlebt zu haben? Eine seltsame Begegnung am Spielplatz wirft plötzlich viele Fragen auf. Wer ist diese alte Frau, die mit ihrem Shetlandpony auf der Wiese sitzt? Warum hat sie einen so seltsamen Akzent? Warum versteckt sie sich im Gebüsch, mit einem Fernglas vor den Augen? Nach und nach kommt Leni und Jonas ein Verdacht. Könnte es sein, dass diese alte Frau mit Pony, die ihnen so viele Fragen stellt, tatsächlich ihre Oma ist? Wenn das so ist, darf Oma keinesfalls wieder entwischen, notfalls muss man sie entführen! Und so beginnt ein großartiges Abenteuer, denn Oma lässt sich tatsächlich von Leni und Jonas kidnappen, und die drei erleben mit Campingbus, Pony und gemeinsamer Zeit das beste Wochenende ihres Lebens, denn Oma fährt mit in der Achterbahn, spielt endlos Mensch-ärgere-dich-nicht und beim Schwimmen im Badesee. Als sie allerdings bemerken, dass sie von der Polizei gesucht werden, wird aus dem Spiel schnell Ernst…

Für 8- bis 10-jährige Leseratten bietet das Buch allerbestes Lesefutter. Es ist ausgesprochen spannend und mit ganz großem Humor erzählt. Kurzweilig und mit viel, viel Herz wird das Leben von zwei Kindern erzählt, wie es inzwischen so viele Kinder aus ihrem eigenen Umfeld kennen: Vater oder Mutter alleinerziehend mit Beruf, sodass die Ansprüche der Kinder auf der Strecke bleiben müssen. Es wird auch thematisiert, wie alte Streitigkeiten unausgesprochen auf der Familie, besonders auf den Kindern lasten. Und wie feinfühlig Kinder spüren, wenn sie belogen werden. Die vielen überraschenden Ereignisse und Wendungen im Buch machen das Lesen oder Vorlesen zu einem wahren Vergnügen, insbesondere das wohltuend warmherzige Ende lässt alle vorherigen Spannungen und Entbehrungen vergessen. Miteinander reden hilft. Versprechen muss man halten. Es braucht nicht viel, um zufrieden zu sein. Alles Botschaften, die in der fröhlichen Handlung so ganz nebenbei verpackt sind. Und die wichtigste aller Botschaften natürlich: Habt Zeit für einander. Es gibt nichts Wichtigeres, als gemeinsame Zeit mit der Familie zu verbringen. Und allein schon wegen dieser Botschaft sollten auch Erwachsene dieses zauberhafte Kinderbuch lesen! Die karikaturhaften Illustrationen von Marloes de Vries passen meiner Meinung nach sehr gut zum humorvollen, vergnüglichen Schreibstil des Buches.

Veröffentlicht am 26.07.2018

Humorvoll & spannend

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„Kidnapping Oma“ ist ein spannendes und humorvolles Kinderbuch von dem Autor Matthias Morgenroth, das nicht nur beste Unterhaltung für die Zielgruppe der 8- bis 10-jährigen bietet, sondern auch beim Vorlesen ...

„Kidnapping Oma“ ist ein spannendes und humorvolles Kinderbuch von dem Autor Matthias Morgenroth, das nicht nur beste Unterhaltung für die Zielgruppe der 8- bis 10-jährigen bietet, sondern auch beim Vorlesen Spaß macht und gute Laune verbreitet.

Die Geschwister Leni und Jonas leben bei ihrer alleinerziehenden Mutter, die leider in ihrem Beruf sehr eingespannt und viel unterwegs ist. Ihr Vater ist weggezogen und Großeltern haben die beiden auch nicht. Richtig bewusst wird Leni dies, da sie für die Schule einen typischen Großelterntag beschreiben soll und sie gar nicht so richtig weiß, was sie schreiben soll. Als eine ältere Dame - die statt eines Hundes ein echtes Pony mit sich herumführt – sich immer wieder in ihre Nähe begibt und den Kindern eine Menge Fragen stellt, regt sich in ihnen der Verdacht, dass es sich um ihre Großmutter handeln könnte. Damit diese nicht wieder verschwindet, entscheiden Leni und Jonas kurzerhand sie zu entführen.

Der Schreibstil von Matthias Morgenroth ist flüssig und passend für die Altersgruppe. Humorvoll und spannend beschreibt er die Erlebnisse der Kinder. Es ist einfach sich in die Gefühlswelt der beiden Protagonisten hineinzuversetzen und ihren Optimismus, ihre Sorgen und ihre Ängste nachzuvollziehen. Die kurzen Kapitel sind optimal zum Selberlesen jüngerer Leser oder auch zum Vorlesen geeignet. Durch die viele direkte Rede wirkt alles sehr lebendig und authentisch.

Die Charaktere werden detailliert und liebevoll beschrieben, so dass sie uns direkt sympathisch waren.

Neben dem Unterhaltungswert den das Buch liefert, vermittelt es auch einige bedeutsame Botschaften, wie wichtig es ist miteinander zu sprechen und den Zusammenhalt in der Familie zu festigen.

In dem Buch befinden sich eine Menge liebevoll gestaltete Illustrationen von Marloes de Vries, die passend zu Handlung das Geschriebene perfekt aufgelockert habe.

Meine Kinder und mich hat das Buch großartig unterhalten und wir würden gerne weitere Geschichten von Leni, Jonas und der Ponyfrau lesen.

Veröffentlicht am 25.07.2018

Oma fährt ab

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Bei dieser Lektüre konnten wir uns prima entspannen und haben uns gut amüsiert. Die beiden Geschwister Leni und Jonas kidnappen ihre Oma samt Shetlandpony, damit sie endlich mal alle zusammen sein können. ...

Bei dieser Lektüre konnten wir uns prima entspannen und haben uns gut amüsiert. Die beiden Geschwister Leni und Jonas kidnappen ihre Oma samt Shetlandpony, damit sie endlich mal alle zusammen sein können. Bärbel ist eine Oma, wie sie im Buche steht, einfach unentbehrlich und unersetzlich. Lange mussten die Kinder auf sie verzichten, aber nun geben sie alles, um ihre coole Oma für immer behalten zu können. Dabei gehen sie ungewöhnliche Wege und erweisen sich als äußerst kreativ.
Eine turbulente, lustige Geschichte und bestens als Ferienlektüre geeignet.

Veröffentlicht am 21.07.2018

Fantasievoll, witzig, liebevoll

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"Kidnapping Oma" ist für das Lesealter 8-10 ausgelegt und dies empfinde ich auch als absolut passend.

Der Schreibstil ist flüssig, nicht abgehoben, es gibt kaum Fremdwörter und keine Schachtelsätze. ...

"Kidnapping Oma" ist für das Lesealter 8-10 ausgelegt und dies empfinde ich auch als absolut passend.

Der Schreibstil ist flüssig, nicht abgehoben, es gibt kaum Fremdwörter und keine Schachtelsätze.
Auch die Länge der Kapitel ist perfekt gewählt.

Besonders zu erwähnen sind die vielen liebevollen, niedlichen und detailreichen Zeichnungen. Sie lockern die Texte auf und stellen das Gelesene gleich bildhaft dar.
Einfach Zucker!

Die Geschichte ist niedlich, die Charaktere absolut authentisch. Leni und Jonas sind für ihr Alter schon recht weit. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass sie bei ihrer Mutter leben und diese arbeitsbedingt oft abwesend ist.
Die beiden müssen also schon früh Verantwortung übernehmen.

Eine Oma aus Schottland, die mit einem blauen Bus und Pony Charles unterwegs ist, ist einfach nur herrlich! Wunderbar skurril, ein bisschen schrullig und absolut liebenswert.
Die drei erleben Abenteuer, die sich jedes Kind wünscht.
Rasant und witzig fliegt der Leser durch die Geschichte.
Bedingt durch die bildhafte Sprache fällt es nicht schwer, sich auf das Buch einzulassen und ganz schnell sitzt man ebenfalls mit im Bus und erlebt zauberhafte Dinge.

Insgesamt eine unglaublich niedliche, charmante Geschichte verpackt in einem toll aufgemachten Buch.
Eine absolute Leseempfehlung meinerseits - definitiv nicht nur für Kinder. :)