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Veröffentlicht am 10.11.2019

Unterhaltsamer Genre-Mix - augenöffnend & nachhallend

Die Welt in allen Farben
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Meine Meinung:
Die Welt in allen Farben entführt einen eindrucksvoll in die Welt der Nichtsehenden und in die Probleme derer, die sich einer Operation zum Sehenden unterziehen. Nova ist ein sehr stolzer ...

Meine Meinung:
Die Welt in allen Farben entführt einen eindrucksvoll in die Welt der Nichtsehenden und in die Probleme derer, die sich einer Operation zum Sehenden unterziehen. Nova ist ein sehr stolzer und selbstsicherer Charakter, der keineswegs auf Mitleid aus ist und gut mit ihrer Blindheit klar kommt. Sie macht es einem sehr leicht, sie vom ersten Augenblick an zu mögen. Sehen und Nichtsehen ist aber nicht das einzige Thema der Geschichte. Das Buch hat zusätzlich einen Liebesroman-, einen Drama und einen Thrilleraspekt. Gerade zum Ende hin wird es sehr spannend und dramatisch. Dieser Genremix macht das Buch für mich ebenfalls zu etwas besonderem.

Die Geschichte ist aus der Perspektive von Nova und auch von Kate erzählt, so, dass man die beiden unabhängig voneinander kennenlernt und mit beiden gut mitfühlen kann. Der Schreibstil ist leicht verständlich, prägnant und mitreißend. Das Buch war für mich zu keinem Zeitpunkt langweilig.

Fazit:
Ein bunter Genre-Mix aus Drama, Liebesroman und Thriller, der noch lange nachhallt und einen die Welt mit anderen Augen sehen lässt.

Veröffentlicht am 10.06.2019

Gelungener Auftakt einer Fantasysaga mit einer Protagonistin, die erfrischend anders ist

Die Verlobten des Winters
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Informationen zum Buch:
Der Roman „Die Verlobten des Winters“ aus dem Insel Verlag umfasst 550 Seiten und ist seit dem 11. März 2019 als gebundenes Buch und E-Book erhältlich.

Worum geht es:
(Dieser ...

Informationen zum Buch:
Der Roman „Die Verlobten des Winters“ aus dem Insel Verlag umfasst 550 Seiten und ist seit dem 11. März 2019 als gebundenes Buch und E-Book erhältlich.

Worum geht es:
(Dieser Abschnitt enthält Spoiler, die allerdings alle schon auf den ersten paar Seiten zu lesen sind)
Die Welt wurde nach dem großen Riss in 21 Archen unterteilt. Die Hauptfigur der Geschichte, Ophelia, lebt mit ihrer Familie auf der Arche Anima. Ophelia trägt eine Brille, einen sehr alten, langen Schal und Kleider, die von ihrer Großmutter sein könnten. Sie redet sehr leise, ist deutlich intelligenter als sie scheint und unglaublich tollpatschig. Sie hat bisher alle Männer abgelehnt, die ihre Familie für sie vorgesehen hat und ist nun, durch einen geheimen Pakt von höher gestellten Leuten, gezwungen einen Mann zu heiraten, den niemand zu kennen scheint und der zu ihrem großen Schrecken auch noch auf einer anderen Arche lebt. Ophelia ist in der Lage durch Spiegel zu reisen, dies geht allerdings nur innerhalb einer Arche. Außerdem hat sie die Fähigkeit, die Geschichte von Gegenständen zu „lesen“, die sie anfasst. Sie begibt sich auf eine abenteuerliche Reise und findet sich plötzlich in einer ihr völlig fremden Welt zwischen sich anfeindenden Clans wieder, in der sie keine Ahnung hat, wem sie überhaupt noch trauen kann.

Meine Meinung:
Auf der Rückseite wird die Spiegelreisenden Saga mit Harry Potter verglichen. Ich persönlich finde solche Vergleiche immer ziemlich daneben, weil sie Erwartungen schüren, die einfach nicht erfüllt werden können, schon allein deshalb, weil es eine andere, eigenständige Geschichte ist. Es gibt Leute mit diversen Fähigkeiten, eine mutige Protagonistin und eine von der Autorin erschaffene Fantasywelt. Diese Dinge hat aber fast jedes Fantasybuch. Der sehr einfach gehaltene Schreibstil von Harry Potter ist hier auch nicht gegeben. Die Verlobten des Winters spielt in einer ganz anderen Zeit und es gibt einige altertümliche und „gehobenere“ Begriffe wie z. B. „enervierend“, „Diwan“ etc. Der Sprachstil ist an die Zeit und Welt des Buches angepasst und passt hier deshalb auch hervorragend rein. Die Beschreibungen sind allesamt faszinierend, bildhaft und trotzdem noch gut verständlich. Ich würde es aufgrund des Schreibstils aber nicht für ein Kinderbuch halten, als welches man Harry Potter durchaus auch verkaufen kann.

Es gibt massenhaft Figuren in der Geschichte, die man aber alle gut auseinander halten kann. Trotzdem bleiben viele Charaktere irgendwie geheimnisvoll und undurchsichtig, wodurch man auch als Leser nie weiß, wem man jetzt trauen kann und wem nicht. Die Geschichte war die ganze Zeit interessant und faszinierend, jedoch war ich nicht durchgehend gefesselt, was ich hier aber nicht negativ bewerte.

Das Cover gefällt mir unheimlich gut. Das verträumte Himmelblau und eine Abbildung der Himmelsburg und dem Buchtitel, der die Burg wie ein Band umschließt, wirkt sowohl klassisch als auch fantasievoll. Ich finde es passend, dass das Cover eher einfarbig und nicht zu bunt ist, da das Buch auch eher einen düsteren Touch hat.

Ich bin sehr gespannt und in freudiger Erwartung auf den zweiten und dritten Teil der Saga.
Der 2. Band - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast - erscheint am 14. Juli 2019.
Der 3. Band - Das Gedächtnis von Babel - erscheint am 11. November 2019.

Fazit:
Ein interessanter und gelungener Auftakt einer vielversprechenden Fantasysaga mit einer Protagonistin, die irgendwie völlig anders zu sein scheint, als die Figuren, die man bisher so kennt.

Veröffentlicht am 10.06.2019

In Wühlschuhen auf der Jagd nach der Wahrheit

Murder Swing
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Informationen zum Buch:
Der Thriller „Murder Swing“ aus dem Suhrkamp Verlag umfasst 528 Seiten und ist seit dem 11. März 2019 als Taschenbuch und E-Book erhältlich. Murder Swing ist der 1. Band der 3-teiligen ...

Informationen zum Buch:
Der Thriller „Murder Swing“ aus dem Suhrkamp Verlag umfasst 528 Seiten und ist seit dem 11. März 2019 als Taschenbuch und E-Book erhältlich. Murder Swing ist der 1. Band der 3-teiligen Vinyl-Detektiv-Reihe.

Worum geht es:
Er ist absoluter Plattenliebhaber und auf dem Gebiet hat er richtig was drauf. Jeden Tag zieht er sich seine Wühlschuhe an und klappert Second-Hand-Läden und Flohmärkte ab, auf der Suche nach seltenen Platten, mit deren Verkauf er sich und seine beiden Katzen Fanny und Turk über Wasser hält. Aus einer Laune heraus hat er Visitenkarten drucken lassen, wo er sich als Vinyldetektiv betitelt und genau aus diesem Grund steht eines Tages Miss N. Warren vor seiner Tür, die ihn bittet, für ihren Auftraggeber eine Platte aufzuspüren. Doch es sind noch andere Leute hinter dieser Platte her und hinter der ganzen Sache steckt deutlich mehr, als es zunächst den Anschein hat.

Meine Meinung:
Mir ist bis zu dem Zeitpunkt, wo ich jetzt diese Rezension schreibe, überhaupt nicht aufgefallen, dass der Protagonist gar keinen Namen hat. Er ist einfach nicht genannt worden und die ganze Geschichte war so interessant, dass ich gar keine Zeit hatte, überhaupt darüber nachzudenken. Ich denke, das sagt schon einiges aus. Der Protagonist war mir von Beginn an sympathisch. Sein liebevolles Verhältnis zu seinen Katzen und seine eigene Art machen ihn zu einem Menschen, zu dem ich mich automatisch hingezogen fühle und mit dem ich mich identifizieren kann, auch, wenn ich eigentlich überhaupt keine Ahnung von Platten habe. So habe ich bei seinem „Auftrag“ auch sehr mitgefiebert. Die Geschichte ist durchgehend interessant und unterhaltsam geschrieben. Wie in jedem guten Buch, bekommt man hier die ganze Gefühlspalette geboten. Es ist lustig, traurig, tragisch, spannend usw. Auch die anderen Figuren mochte ich sehr. Einziges Manko: Die Katzen bekommen anfangs ausschließlich Trockenfutter. Das ist ein ziemlich schlechtes Beispiel für die artgerechte Ernährung von Katzen. Das Buch ist in einzelne Kapitel aufgeteilt und hat außerdem, wie eine Platte, eine A- und eine B-Seite. Die Geschichte ist also nochmal in zwei Teile geteilt. Sie geht auf der B-Seite weiter, aber es ändert sich ein bisschen was. Vom Thema her ist dieser Thriller mal was ganz anderes und genau da liegt wohl auch die Besonderheit dieses Thrillers. Der Autor ist selbst Musik-Sammler und Jazz-Fan und seine Begeisterung dafür ist hier definitiv spürbar. Man muss allerdings nicht selbst Vinylliebhaber sein, um dieses Buch lieben zu lernen. Alle unklaren Begriffe werden erklärt und man kommt sich kein bisschen dumm dabei vor. Da es sich bei diesem Thriller um eine 3-teilige Reihe handelt, ist das Ende relativ offen gehalten, aber es wurde zumindest alles Wichtige aufgeklärt. Trotzdem bin ich jetzt sehr gespannt auf den nächsten Band.

Fazit:
Ein unglaublich interessanter und spannender Auftakt zur 3-teiligen Vinyl-Detektiv-Reihe. Für Musik- und Katzenliebhaber und auch für alle anderen.

Veröffentlicht am 30.04.2019

Beeindruckend beschriebenes Bild eines kontroversen Wissenschaftlers

Das Volk der Bäume
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„Das Volk der Bäume“ von Hanya Yanagihara

Informationen zum Buch:
Das Hörbuch „Das Volk der Bäume“ aus dem Hörbuch Hamburg Verlag umfasst 3 CDs mit einer Gesamtzeit von 1075 Minuten und ist seit dem ...

„Das Volk der Bäume“ von Hanya Yanagihara

Informationen zum Buch:
Das Hörbuch „Das Volk der Bäume“ aus dem Hörbuch Hamburg Verlag umfasst 3 CDs mit einer Gesamtzeit von 1075 Minuten und ist seit dem 1. Februar 2019 erhältlich.

Worum geht es:
Zu Beginn des Buches sitzt der einst gefeierte Wissenschaftler Norton Perina im Alter von ungefähr 60 Jahren im Gefängnis. Er kommuniziert per Brief mit seinem eng vertrauten Assistenten Ronald Kubodera, der ihm zum Aufschreiben seiner Biografie rät. So erfahren wir eine ganze Menge über das Leben des vermeintlich genialen Wissenschaftlers, der wegen sexuellen Missbrauchs hinter Gittern sitzt. Er erzählt von seiner Kindheit, seinem Bruder, seinen Eltern, seiner Jugend, seiner Forschungsreise nach Ivu‘ivu einem mikronesischen Inselstaat, wo er eine unglaubliche Entdeckung macht und auch von den für ihn positiven, sowie negativen Folgen der Entdeckung.

Zum Wahrheitsgehalt der Geschichte:
Norton Perina, seine Entdeckung und auch die Insel Ivu‘ivu gab es nie. Das Hörbuch ist aber an die Geschichte eines realen Wissenschaftlers angelehnt. Daniel Carleton Gajdusek forschte auf Papua Neuguinea, entdeckte ebenfalls eine Krankheit, erhielt ebenfalls den Nobelpreis, adoptierte wie die Buchfigur Norton Perina eine große Menge an Kindern von seinen Forschungsreisen und erhielt ebenfalls eine Gefängnisstrafe wegen sexuellen Missbrauchs an von ihm adoptierten Jungen.
Quelle: https://www.biologie-seite.de/Biologie/Daniel(Unterstrich)Carleton(Unterstrich)Gajdusek
Hinweis: Die URL ist aus Formatierungsgründen bei Lesejury nicht anders darstellbar. Die Unterstriche müssen im Nachhinein eingefügt werden.

Meine Meinung:
Das Volk der Bäume ist eine Geschichte, die man kaum, oder nur sehr schwer nebenbei hören kann. Ich persönlich musste mich sehr darauf konzentrieren, da sie eine enorme Fülle an Informationen enthält und es kompliziert wird, wenn man etwas verpasst. Auch, wenn es teilweise sehr ins Detail ging, fand ich das Erzählte zu keinem Zeitpunkt langweilig. Im Gegenteil, es war höchst interessant. Trotzdem hat mich die doch etwas schwere Thematik teilweise ermüdet und gedanklich abschweifen lassen, so, dass ich immer mal Pausen einlegen musste. Ich bin tief beeindruckt, wie realistisch die Autorin die Geschichte geschrieben hat. Der Sprachstil ist an die Zeit, in der die Geschichte spielt, angepasst und daher natürlich etwas altmodisch und teilweise wissenschaftlich, jedoch klar und verständlich. Es ist tatsächlich eine sehr krasse und kontroverse Geschichte, die noch lange nachhallt. Kein Buch für nebenbei und auch nicht wirklich was für einen schönen Urlaub, da man sich gedanklich doch sehr mit der Thematik und der Tragik hinter der ganzen Geschichte auseinandersetzt. Wenn man sich jedoch die Zeit für dieses Hörbuch nimmt, ist es eine Bereicherung, ein Denkanstoß und ein Mahnmal.

Die Erzählerstimmen Gunter Schoß (Norton Perina) und Matthias Bundschuh (Dr. Ronald Kubodera) sind wie geschaffen für dieses Hörbuch und einfach wahnsinnig passend. Ron ist Perina so ergeben, dass man das Gefühl hat, dass er ihn quasi anbetet und das spiegelt sich einfach perfekt in der Stimme wieder. Eine bessere Wahl als diese beiden Stimmen hätte es nicht geben können. Ich bin total begeistert.

Fazit:
Eine sehr interessante, krasse und kontroverse Geschichte, die sich mit Genialität, Machtmissbrauch und Zerstörung der Umwelt aus wissenschaftlich Gründen auseinandersetzt.

Veröffentlicht am 20.08.2018

Locker-leichter Krimi mit Humor

Schatten über dem Odenwald (Alexandra König ermittelt 2)
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Informationen zum Buch:
Der regionale Krimi „Schatten über dem Odenwald: Alexandra Königs zweiter Fall“ aus dem Midnight by Ullstein-Verlag umfasst 296 Seiten und ist seit dem 06.08.2018 als E-Book erhältlich. ...

Informationen zum Buch:
Der regionale Krimi „Schatten über dem Odenwald: Alexandra Königs zweiter Fall“ aus dem Midnight by Ullstein-Verlag umfasst 296 Seiten und ist seit dem 06.08.2018 als E-Book erhältlich. Die Taschenbuchausgabe erscheint am 12.10.2018. Wie bereits im Titel zu erkennen, ist dies nach „Der Tote vom Odenwald“ der zweite Band der Odenwald-Krimi-Reihe der Frankfurter Autorin Susanne Roßbach.

Worum geht es:
Die 33-jährige Alexandra König wohnt nun seit einem halben Jahr mit ihrem Freund Tom Brugger, dem hiesigen Polizeikommisar, in Beerfelden zusammen. Tom ist ziemlich verzweifelt, weil bei seiner letzten Spurensicherung Schmuck gestohlen wurde und nun er und seine Kollegen, für die er seine Hand ins Feuer legen würde, selber unter Verdacht stehen, den Diebstahl begangen zu haben. Alex, die Hobbydetektivin, die gerade zufällig Urlaub hat, möchte ihrem Freund natürlich unbedingt helfen. Als dann auch noch ein weiterer spannender Fall auf Toms Schreibtisch landet, hinter dem mehr zu stecken scheint, als vorerst angenommen und Tom zusätzlich Kopfzerbrechen bereitet, ist für Alex klar, dass sie heimlich ermitteln muss. Unterstützt wird sie dabei von ihren Urlaubsbekanntschaften Hedi und Herbert, dem rüstigen Rentnerehepaar mit dem sie mittlerweile eine enge Freundschaft verbindet. Als Alex durch ihre Ermittlungen ins Visier des Täters gerät und Tom klar wird, dass sie sich damit selbst in Gefahr bringt, wird ihre Beziehung auf eine harte Probe gestellt.

Meine Meinung:
Ich habe bereits den ersten Band („Der Tote vom Odenwald“) gelesen. Aber auch wenn man den ersten Fall von Alexandra König nicht kennt, ist der zweite leicht zu verstehen. Trotzdem werden immer mal wieder kleine Dinge aus dem ersten Teil eingeworfen, die Unwissende informieren sollen und das Ganze natürlich noch interessanter machen, wenn man die Vergangenheit kennt. Mir selbst huschte in diesen Momenten immer ein Schmunzeln über die Lippen. Ich würde auf jeden Fall empfehlen, den ersten Band zuerst zu lesen, wenn man gern beide Teile lesen möchte, da der zweite Band so einiges spoilert.

Der Schreibstil der Autorin ist humorvoll, locker und leicht verständlich. Die Handlung ist durchgehend interessant, zu keinem Zeitpunkt langatmig und nur bedingt vorhersehbar, weil man doch immer wieder überrascht wird. Die Charaktere sind allesamt detailliert ausgearbeitet, realitätsnah und trotz der Masse gut auseinander zu halten. Alex ist teilweise wirklich etwas extrem mit ihren Vorurteilen und ihrer Naivität, aber sie lässt sich halt von ihren Gefühlen leiten und gerade das macht sie auch zu einer guten Detektivin. Hedi und Herbert sind mir besonders in Erinnerung geblieben, weil sie zwei echte Goldstücke sind, die mir immer mal wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert haben.

Das Cover in Verbindung mit dem Titel vermittelt ein wenig den Eindruck eines „typisch deutschen Heimatkrimis“ und dieser Begriff ist bei jüngeren Leuten wohl eher negativ behaftet. Der Inhalt überrascht allerdings sehr positiv und das Cover ist im Nachhinein eigentlich ganz gut gelungen. Ein idyllisches Bild von der im Buch vorkommenen Burg Breuberg mit einem schwarzen Vogel, der hier vermutlich für einen Toten steht.

Fazit:
„Schatten über dem Odenwald“ ist ein locker-leichter Krimi in einer idyllischen Kleinstadt, der Humor, Beziehungsdrama und spannende Kriminalfälle miteinander verbindet.