Cover-Bild Veronika beschließt zu sterben
Band der Reihe "detebe"
(7)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 24.04.2007
  • ISBN: 9783257233056
Paulo Coelho

Veronika beschließt zu sterben

Maralde Meyer-Minnemann (Übersetzer)

Die Geschichte einer unglücklichen jungen Frau, die sterben will und erst angesichts des Todes entdeckt, wie schön das Leben sein kann, wenn man darum kämpft und etwas riskiert. Ein wunderbares Buch über die Prise Verrücktheit , die es braucht, um den eigenen Lebenstraum Wirklichkeit werden zu lassen, und eine große Liebeserklärung an das Glück in jedem von uns. "

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2018

Konnte leider nicht überzeugen

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Die junge Veronika beschließt ihrem Leben ein Ende zu machen und begeht einen Selbstmordversuch, der allerdings misslingt. Fortan lebt sie in einer psychiatrischen Anstalt in Slowenien, denn durch ihren ...

Die junge Veronika beschließt ihrem Leben ein Ende zu machen und begeht einen Selbstmordversuch, der allerdings misslingt. Fortan lebt sie in einer psychiatrischen Anstalt in Slowenien, denn durch ihren Versuch ihr Leben zu beenden, wurde ihr Herz irreparabel geschädigt, sodass sie nicht mehr lange zu leben hat. Durch zahlreiche Gespräche mit den anderen Patienten erkennt sie im Angesicht ihres bevorstehenden Todes das was ihr im Leben bisher gefehlt hat und ihr neuen Lebensmut zu geben vermag.

Die Geschichte beginnt gleich mit den letzten Gedanken Veronikas bezüglich ihres Lebens und ihres Vorhabens. Nach dem Versuch wird das Leben in der Anstalt beschrieben. Darüber hinaus werden weitere Einzelschicksale anderer Patienten beschrieben und warum sie in der Klinik gelandet sind. In den individuellen Geschichten stecken wichtige und tiefgründige Aussagen und Lehrsätze, die wahr scheinen, auch wenn sie auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind. Das ist leider auch schon das Einzige was mir gefallen hat. Die Handlungen an sich sind ziemlich langweilig und zäh, sodass mich das Buch entgegen all meiner Erwartungen nicht begeistern und überzeugen konnte. Derweil sind mir einige logische Unstimmigkeiten aufgefallen, die sich dann am Ende bestätigt haben, sodass mich der Abschluss auch nicht überraschen konnte.

Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen und auch die Charaktere wirkten auf mich blass und unsympathisch, wenngleich einige wichtige Feststellungen dem Ganzen einen tieferen Sinn verleihen mochten.

Veröffentlicht am 09.11.2016

Ungewöhnlich, aber unterhaltsam

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Von Paul Coelho habe ich bereits ein sehr gutes Buch gelesen, aber auch schon eines, was mir nicht so gut gefallen hat. Somit war ich vor dem Start dieses Buches eigentlich neutral. "Veronika beschließt ...

Von Paul Coelho habe ich bereits ein sehr gutes Buch gelesen, aber auch schon eines, was mir nicht so gut gefallen hat. Somit war ich vor dem Start dieses Buches eigentlich neutral. "Veronika beschließt zu sterben" ist sehr ungewöhnlich geschrieben, denn im Vorwort werden einige Parallelen zum Leben des Autors gezogen und auf eine wahre Geschichte verwiesen, von der man aber nicht erfährt, ob sie sich wirklich so zugetragen hat.
Anfang und Ende des Buches haben mir gut gefallen, auch die Charaktere fand ich insgesamt sehr gut. Der Mittelteil war für mich etwas ereignislos und auch verwirrend. Diese ganze Geschichte mit der sexuellen Befreiung von Veronika...nun ja, das war mir ehrlich gesagt etwas viel und auch nicht so ganz relevant, irgendwie...
Der Psychiater war eine interessante Person und seine Theorien sind durchaus anfechtbar. Nicht nur die Geschichte mit der neuen Heilungsmethode, sondern auch die Gespräche, die er mit Mari und der Mutter von Veronika führt, fand ich etwas merkwürdig und einen Tick zuviel des Guten. Das Ende hat mich im Gegensatz zu vielen anderen Lesern nicht so sehr überrascht, ich hatte es vorher schon mal geahnt und fand es dadurch etwas vorhersehbarer. Trotzdem hat mir das Ende aber wirklich gut gefallen, keine Frage. Eduard ist auch eine sehr angenehme Figur und seine Rückblende fand ich durchaus interessant, interessanter als bei anderen Figuren.
Insgesamt ein lesenswerter Roman, aber eben doch recht speziell und nicht unglaublich ereignisreich. Man nimmt als Leser einige schöne Zitate mit auf den Weg, bleibt aber auch etwas irritiert zurück.