Cover-Bild Blauer Montag
Band 1 der Reihe "Psychotherapeutin Frida Klein ermittelt"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 09.07.2018
  • ISBN: 9783328102458
Nicci French

Blauer Montag

Thriller - Ein Fall für Frieda Klein Bd.1
Birgit Moosmüller (Übersetzer)

Als der 5-jährige Matthew verschwindet, geht ein Aufschrei durch London. In den Zeitungen erscheint sein Bild – und die Psychotherapeutin Frieda Klein kann es nicht fassen: Matthew gleicht bis ins Detail dem Wunschkind eines verzweifelten kinderlosen Patienten von ihr. Ist dieser Mann ein brutaler Psychopath? Warum hat sie das als Therapeutin nicht schon vorher bemerkt? Zusammen mit Inspector Karlsson stößt Frieda auf Parallelen zum Verschwinden eines Mädchens vor mehr als zwanzig Jahren. Sie kommt dem Entführer immer näher. Doch es ist ein Wettlauf gegen die Zeit …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2018

Ein Auf und Ab

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Klappentext:

Als der 5-jährige Matthew verschwindet, geht ein Aufschrei durch London. In den Zeitungen erscheint sein Bild - und die Psychotherapeutin Frieda Klein kann es nicht fassen: Matthew gleicht ...

Klappentext:

Als der 5-jährige Matthew verschwindet, geht ein Aufschrei durch London. In den Zeitungen erscheint sein Bild - und die Psychotherapeutin Frieda Klein kann es nicht fassen: Matthew gleicht bis ins Detail dem Wunschkind eines verzweifelten kinderlosen Patienten von ihr. Ist dieser Mann ein brutaler Psychopath? Warum hat sie das als Therapeutin nicht schon vorher bemerkt? Zusammen mit Inspector Karlsson stößt Frieda auf Parallelen zum Verschwinden eines Mädchens vor mehr als zwanzig Jahren. Sie kommt dem Entführer immer näher. Doch es ist ein Wettlauf gegen die Zeit ...


Meine Meinung:

Die Geschichte fängt mit einem Rückblick von vor 20 Jahren an, dessen Stellung in der Geschichte man erst gegen Ende des Buches zuordnen kann.
Mir persönlich war es etwas „zu viel“ Geschichte, die nicht wirklich zur Auflösung geführt hat und das Drumherum hat dann doch etwas die Spannung genommen, weil es teilweise zu langatmig war.
Die Idee, dass der entführte Matthew von der Beschreibung her, dem Wunschkind von Friedas Patienten Alan gleicht fand ich sehr spannend und auch wie das alles zusammenhängt wurde sehr clever von der Autorin inszeniert. Die Auflösung des Buches habe ich so wirklich nicht erwartet und war sehr überrascht darüber, wie alles zusammenhängt.
Leider kam das Ende sehr abrupt und ging mir etwas zu schnell, dafür dass man vorher alles ewig lang aufgebaut hat und so ist der Spannungshöhepunkt für mich recht schnell wieder abgefallen und abgeflacht.
Was mich aber wiederum gegen Ende doch begeistern konnte war der eventuelle Cliffhanger. Die Geschichte ist an sich abgeschlossen, dennoch hat man dieses ungute Gefühl, da nicht alles zu 100% stimmt und man wissen möchte, wie es weiter geht. Ich werde den nächsten Teil trotzdem lesen und hoffen, dass der Aspekt des ersten Teils dort wieder aufgegriffen wird.


Mein Fazit:

Ein Buch, bei dem meine Meinung immer wieder umgeschmissen wurde, da es erst langatmig war, dann doch Spannung aufkam, diese aber schnell wieder abgeflacht und durch das schnelle Ende nicht so zufriedenstellend ist. Dennoch hat der kleine Cliffhanger am Ende dafür gesorgt, dass ich die Reihe weiterlesen möchte, da sowohl die Geschichte als auch Friedas Privatleben relativ offen bleibt.

Veröffentlicht am 24.08.2018

Solider Thriller

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Frieda Klein ist Psychotherapeutin in London und wird durch Zufall auf den Vermisstenfall des kleinen Matthew aufmerksam, der dem Wunschkind eines Patienten bis ins Detail gleicht. Sie wendet sich an den ...

Frieda Klein ist Psychotherapeutin in London und wird durch Zufall auf den Vermisstenfall des kleinen Matthew aufmerksam, der dem Wunschkind eines Patienten bis ins Detail gleicht. Sie wendet sich an den ermittelnden Inspector und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Die Figur der Frieda Klein ist sehr eigenwillig, sie unterscheidet sich sehr von denen sonstigen Ermittlern in Kriminalromanen und Thrillern. Die Geschichte ist gut gedacht, nur leider wirkt sie an manchen Stellen unnötig in die Länge gezogen. Zeitphase plätschert sie nur so vor sich hin, wohingegen andere Passagen sehr spannend und teilweise auch schockierend sind.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich die Protagonistin Frieda sympathisch oder ihre zum Teil sehr gewöhnungsbedürftige Art eher fragwürdig finde.
Alles in allen ist es ein solider Thriller.

Veröffentlicht am 30.11.2020

Eine Psychotherapeutin ermittelt

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Das Cover finde ich echt toll. Es ist auch super zum Inhalt abgestimmt, da die Handlung in London spielt.

Der junge Matthew verschwindet spurlos.
Frieda ist Psychotherapeutin. Unter anderem therapiert ...

Das Cover finde ich echt toll. Es ist auch super zum Inhalt abgestimmt, da die Handlung in London spielt.

Der junge Matthew verschwindet spurlos.
Frieda ist Psychotherapeutin. Unter anderem therapiert sie Alan, der sich einen Sohn wünscht auf den die Beschreibung des kleinen Matthew passt. Als sie ein Foto von dem 5-jährigen Alan sieht, stockt ihr der Atem. Es gleicht dem Bild des verschwundenen Jungen aufs Haar genau. Hat Alan etwas mit dem Verschwinden zu tun?

So packend der Klappentext auch klingt, das Lesen war für mich leider so zäh wie Tapetenkleister. Die Handlung kommt einfach nie so richtig in Schwung und wird von vielen unnötigen Nebenhandlungen aufgehalten. Klar möchte man auch ein wenig in das Privatleben von der Protagonistin eindringen, dies hätte man jedoch auch anders umsetzen können.
Zudem zieht Frieda manchmal Schlüsse, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Klar müssen die Ermittlungen irgendwie weiter gehen, allerdings sollten sie nicht allzu sehr an den Haaren herbei gezogen sein.
Das Ende war für mich dann leider auch die vollste Katastrophe. Eine logische Auflösung gab es hier nicht. Generell blieben viel zu viele Fragen offen. Für mich ergab NICHTS einen Sinn. Ob man im zweiten Teil mehr darüber erfährt? Das werde ich wohl nie wissen, denn "Eisiger Dienstag" werde ich mir wohl kaum zu Gemüte führen.

Fazit: Ein langweiliger "Psychothriller", indem man die Logik vergebens sucht.

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