Leserunde zu "Save Us" von Mona Kasten

Eine Trilogie, die süchtig macht!
Cover-Bild Save Us
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Mona Kasten (Autor)

Save Us

Können sie sich retten? Oder werden sie sich gegenseitig zerstören?


Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand anders als James dafür verantwortlich ist. Ruby kann es nicht glauben - nicht nach allem, was sie gemeinsam durchgestanden haben. Sie dachte, dass sie den wahren James kennengelernt hat: den, der Träume hat, den, der sie zum Lachen bringt und ihr Herz mit einem einzigen Blick schneller schlagen lässt. Doch während Ruby dafür kämpft, trotz allem ihren Abschluss machen zu können, droht James einmal mehr unter den Verpflichtungen gegenüber seiner Familie zu zerbrechen. Und die beiden müssen sich fragen, ob die Welten, in denen sie leben, nicht vielleicht doch zu verschieden sind ...

" Save Me hat all das, was ich an Büchern liebe, und noch viel mehr." Sarah-liest

"Gefühlvoll, mitreißend, voller Liebe." Nichtohnebuch


Das große Finale der mitreißenden Liebesgeschichte von Ruby und James!

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 06.08.2018 - 19.08.2018
  2. Lesen 27.08.2018 - 16.09.2018
  3. Rezensieren 17.09.2018 - 30.09.2018

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 01.09.2018

Finale von James und Ruby

1

Der dritte Band um Ruby, James und ihre Familien und Freunde laden zum absoluten Finalschlag ein.
Aufgrund der abwechselnden persönlichen Erzählung von allen, die schon in den ersten beiden Bänden auftraten, ...

Der dritte Band um Ruby, James und ihre Familien und Freunde laden zum absoluten Finalschlag ein.
Aufgrund der abwechselnden persönlichen Erzählung von allen, die schon in den ersten beiden Bänden auftraten, ist es interessant und abwechslungsreich und man lernt die einzelnen Personen und ihre Gefühle viel intensiver kennen und lieben.

Lydias Schicksal, schwanger mit Zwillingen und vom Vater abgelehnt wird so wunderschön beschrieben und wie schwer ihre Zukunft und Perspektive für ihre weitere schulische Ausbildung ist, berührt einen sehr. Auch Ember, Rubys Schwester, erhält hier einen speziellen Platz und sie ist mir mit am sympathischsten von allen, sie ist authentisch und steht zu dem, was sie tut und wie sie aussieht.

Auch James Freunde kommen hier zu Wort, denn für jeden von ihnen hat sich die Zeit in Maxton Hall verändert, für einige positiv, für einige leider negativ. Eifersucht, Missverständnisse, Hoffnungen, Träume, manches wie eine Seifenblase zerplatzt - all das erlebt man in diesem Buch und sorgt für ein Gefühlswirrwarr. Verachtet man die einen, schließt man die anderen ins Herz oder fiebert mit, damit sich alles zum Guten wendet.
Mit Mona Kastens besonderer Art, den Leser durch ihren tollen Schreibstil und wie sie den gewissen Nerv der Leser trifft, bei dem man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen kann, weil man unbedingt wissen will, wie es für alle weitergeht.
Allerdings ist der letzte Teil für mich leider der schwächste - ich hätte mir etwas mehr Spannung und Drama gewünscht, waren doch die Vorgänger mit ihren Cliffhangern oft richtige Pageturner, ist dies mehr eine Zusammenfassung von allem und vieles erledigt sich zu schnell und unspektakulär und nimmt so den teilweise aufkommenden Spannungsbogen raus, gerade wenn die Erzähler so schnell wechseln.

Dennoch kann man sagen: Es ist trotzdem ein Buch, das berührt, schon zu Herzen geht, die verschiedensten Emotionen auslöst und alle drei Bände zusammengefasst, bleibt es schon in Erinnerung, eben wegen dieses tollen Schreibstils der Autorin. Vielleicht wird es ja eines Tages verfilmt? Ich würde es mir auf jeden Fall ansehen und die Reihe ist wirklich lesenswert, auch wenn der letzte Teil ein bisschen schwächelt.

Veröffentlicht am 17.09.2018

Hatte mehr erhofft ..

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Zum Inhalt:
Die Geschichte von Ruby und James geht weiter. Allerdings nicht nur von Ruby und James, denn wir bekommen in diesem letzten Band noch mehr Sichtweisen dazu. Den Beziehungen zwischen Lydia und ...

Zum Inhalt:
Die Geschichte von Ruby und James geht weiter. Allerdings nicht nur von Ruby und James, denn wir bekommen in diesem letzten Band noch mehr Sichtweisen dazu. Den Beziehungen zwischen Lydia und Graham, Alistair und Keshav und auch von Wren und Ember kommen wir hier zum greifen nah.
Ruby flog von der Maxton-Hall und auch ihr Traum von Oxford ist wie eine Seifenblase zerplatzt. Und alles deutet darauf hin, dass James der Verantwortliche dafür ist. Während Ruby um ihren Abschluss kämpft, muss James sich zwischen seiner Schwester und seinem Vater stellen, welcher Lydia ohne mit der Wimper zu zucken zu ihrer Tante schickt. Jetzt ist James alleine bei seinem Vater und nach wie vor lastest die ganze Verantwortung auf ihm. Noch dazu kommt, dass er es schaffen muss mit Ruby zu reden um die Beziehung zu retten. Und kaum haben die beiden miteinander geredet, wartet der nächste Schicksalsschlag auf die beiden.

Meine Meinung:
Das war also der Finale Band der Maxton-Hall Reihe.
Über die ganzen Sichtweisen habe ich mich sehr gefreut. Es hat dem Buch etwas mehr Tiefe gegeben und man konnte sich besser mit den anderen Charakteren identifizieren und in die Beziehungen untereinander einen Blick riskieren.
Die Liebesgeschichte zwischen Ruby und James geht auch schön voran und man verliebt sich regelrecht in James, da er ein wundervoller Freund gegenüber Ruby ist. Allerdings fällt die Geschichte der beiden in diesem Band sehr stark in den Hintergrund.
Man liest das Buch flüssig und schnell, kommt aber nicht ins stocken, was ich aber auch nicht anders von Mona Kastens Schreibstil gewohnt bin. Die Geschichte ist spannend, allerdings nur bis zum letzten Drittel.
Das letzte Drittel hat für mich das Buch regelrecht kaputt gemacht. Während man über das Buch so viel Tiefe gewonnen konnte über die anderen Paare, rückt das alles komplett in den Hintergrund und im Nachhinein habe ich das Gefühl, dass es lediglich Lückenfüller waren. Zum Schluss ging es nur noch um Ruby und James (was eigentlich gut ist, da es im Buch auch um diese geht) was ich persönlich aber sehr schade fand, weil wenn schon mit den anderen Paaren angefangen worden ist, finde ich sollte man das auch bis zum Ende durchziehen. Bis zum Ende durchziehen ist ein gutes Stichwort, denn im letzten Drittel ging alles zack auf zack, es gab keine Tiefe und keine größere Spannung, es war langweilig. Es kam mir vor wie schnell etwas hingeworfen. Man hätte so viel mehr daraus machen können und das Buch war bis dahin (meine Meinung nach) auch das beste der Trilogie, allerdings hat das Ende das ganze Buch für mich etwas ruiniert.
Schade !

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Veröffentlicht am 17.09.2018

Nebencharaktere ruinieren die Story

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Enthält Spoiler zu den Vorgängern!

Rubys Träume scheinen zerstört: Sie wurde suspendiert, Oxford würde sie nicht mehr nehmen und ausgerechnet James hat diese Bilder gemacht, die sie in ihr Verderben ...

Enthält Spoiler zu den Vorgängern!

Rubys Träume scheinen zerstört: Sie wurde suspendiert, Oxford würde sie nicht mehr nehmen und ausgerechnet James hat diese Bilder gemacht, die sie in ihr Verderben stürzen. Kennt sie ihn doch viel schlechter, als sie dachte?
James würde alles tun, damit Ruby glücklich ist. Gleichzeitig bedrängt ihn sein Vater, für die Firma da zu sein und seine Schwester Lydia hat ganz andere Probleme, denn ihr Geheimnis ist eigentlich keins mehr und auch ihre Welt fällt auseinander.
Jeder kämpft für sein Glück, während Ruby und James wieder um ihre Liebe kämpfen ...

Handlung und Schreibstil
Ich hatte ein ganz grundlegendes Problem mit diesem Buch: Es geht nicht mehr um Ruby und James. An sich klingt das nicht so schlimm, denn natürlich dürfen auch mal andere Charaktere zu Wort kommen, nur leider drängen diese das Hauptpaar vollkommen in den Hintergrund und wir haben drei weitere Pärchen, die sehr viel Platz in der Geschichte einnehmen. Sie werden im Klappentext mit keinem Wort erwähnt und waren auch in beiden Vorgängern nicht annährend so im Mittelpunkt, weswegen es mich hier dann so gestört hat, weil ich eben mehr über Ruby und James lesen wollte und überraschenderweise etwas ganz anderes bekam.
Ruby und James lösten ihre Probleme sehr schnell und taten im Hauptteil rein gar nichts, erst zum Ende hin kam bei ihnen wieder etwas Spannung auf, die auch wieder sofort vorbei war. Insgesamt plätschert die ganze Handlung vor sich hin, weil im Eiltempo so viele Liebesgeschichten durchlebt werden, mit Höhen und Tiefen und doch sehr knapp, weil ja dann sofort der nächste dran ist. Ich fand es nach den deutlich stärkeren Vorgängern sehr schade, dass dieser letzte Band durch zu viel mittelmäßig interessanten Inhalt so langweilig geworden ist.

Charaktere
Wir haben nur Paare, die wir vorher schon kannten, völlig neue Zusammensetzungen wären dann wirklich zu viel gewesen.
Bei Ruby und James kommt nur wenig Neues dazu. James findet langsam mehr Selbstvertrauen und wagt es mehr und mehr auf eigenen Beinen zu stehen, während Ruby noch um ihre Träume kämpft, wie sie das immer tut. Sie ist sehr freundlich zu allen und ihre Verzweiflung macht sie nicht fies oder so. James wirkt immer nachdenklich und bedrückt, weil er eine schwierige Zeit mit seiner Familie durchmacht und tut eigentlich nicht besonders viel. Das war es ja, was ich an diesem Buch so schade fand - bei Ruby und James verändert sich gefühlt nichts.

Dann sind da noch Lydia und Graham, deren Liebesgeschichte ich in diesem Buch eigentlich am besten fand, dafür aber schon wieder zu kurz. Sie spielten schon lange genug eine Rolle, um sich auch für ihr Happy End zu interessieren und mussten ja auch schon eine Menge durchmachen, sodass sie es auch wirklich verdient hätten.

Bei Wren und Ember sowie bei Kesh und Alistair hatte ich nicht so richtigen Zugang zu den Charakteren, weil sie bisher nicht so wichtig waren und mich dann etwas genervt haben, weil sie von der Haupthandlung ablenkten. Ihre Geschichten waren simpel gestrickt und konnten mich einfach nicht fesseln. Ember fühlt sich von ihrer Schwester ungerecht behandelt, ist unsicher wegen ihrer Figur und will dazugehören. Sie reagiert recht sensibel auf alles von Wren, der gerade sein Vermögen verloren hat und sich an seinem neuen Platz noch nicht ganz zurechtfindet. Kesh kann nicht zu seiner Sexualität stehen, womit Alistair nicht klarkommt, weil er richtig mit ihm zusammen sein möchte. Hier wurden interessante Themen angeschnitten, aber es wirkte einfach zu eilig, um mich ganz überzeugen zu können.

Fazit
Leider muss ich sagen, dass "Save Us" als Finale der Maxton-Hall-Trilogie der schwächste Band für mich war. Nebencharaktere drängten Ruby und James völlig in den Hintergrund, sodass die Spannung leider verloren ging und mich das Buch gar nicht mehr fesseln konnte.

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