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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2019

Nicht so ganz meins

Bad Bachelor
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Reed McMahon ist sauer! Er als PR-Berater sollte eigentlich am besten für einen guten Ruf sorgen können – nur leider nicht für sich selbst. Dank der neuen Bad Bachelors App steht er als New Yorks schlimmster ...

Reed McMahon ist sauer! Er als PR-Berater sollte eigentlich am besten für einen guten Ruf sorgen können – nur leider nicht für sich selbst. Dank der neuen Bad Bachelors App steht er als New Yorks schlimmster Frauenheld da. Verzweifelt versucht er alles um die Situation wieder in den Griff zu bekommen. Da kommt ihm die Rettung von Darcy Greers Bibliothek gerade recht. Doch was, wenn genau diese Frau ihn dazu bringen könnte, vom Womanizer zum verliebten Monogamist zu werden?
Die Inhaltsangabe hat mich sofort davon überzeugt, dass ich dieses Buch lesen möchte. Dann wurde ich leider etwas enttäuscht. Mir persönlich wurde die Story zu viel künstlich in die Länge gezogen, sodass ich mich manchmal (gerade im ersten Drittel) davon überzeugen musste, überhaupt weiterzulesen. Ansonsten wurde die Story relativ gut umgesetzt und ich freue mich immer noch, dass ich von Anfang an recht mit meiner Vermutung hatte, wer der Gründer der App ist.
Die Charaktere selbst waren gut ausgearbeitet und man konnte nachvollziehen, wieso sie wann wie gehandelt haben. Die Nebencharaktere fand ich auch toll und auch, dass selbst diese eine Entwicklung in der Geschichte gezeigt haben.
Insgesamt fand ich das Buch jetzt nicht umwerfend, aber freue mich dennoch auf die nächsten Teile, da ich hoffe, dass die Autorin noch mehr auspackt und mich mehr in den Bann ziehen kann.
Vielen lieben Dank an Netgalley Deutschland und natürlich dem forever bei Ullstein Verlag, die mir ein Leseexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Veröffentlicht am 10.09.2018

Eher düster als romantisch

Crown of Lies
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Noelle Charlston sollte glücklich sein. Sie hat einen sie liebenden Vater, ist die Alleinerbin eines Kaufhausimperiums, besitzt unglaublich viel Geld und eine tolle Katze. Und doch weiß sie, dass sie mehr ...

Noelle Charlston sollte glücklich sein. Sie hat einen sie liebenden Vater, ist die Alleinerbin eines Kaufhausimperiums, besitzt unglaublich viel Geld und eine tolle Katze. Und doch weiß sie, dass sie mehr will – mehr braucht. Sie hat keine Freunde, hat noch nie einen Jungen geküsst und war noch nie frei. Aus diesem Grund verlässt sie an ihrem 19. Geburtstag ihren goldenen Käfig und wagt das Abenteuer Außenwelt. Doch nicht alles ist so rosig, wie sie es sich ausgemalt hat. Als ein Fremder auftaucht und sie rettet, fühlt Elle sich ihm verpflichtet – doch nicht nur das. Jahre später taucht ein Mann auf, der sie stark an ihren Namenlosen erinnert, aber kann er es wirklich sein? Ist Penn Everett ihr Retter in der Not und der erste Mann, den sie je geküsst hat?
Der Klappentext hat mich wirklich sehr angesprochen. Und auch die Geschichte an sich konnte mich bis zur Mitte fesseln, danach hat für mich der Spannungsbogen aber nachgelassen. Es gab immer mehr Geheimniskrämerei, die nicht aufgeklärt worden ist und auch der fiese Cliffhänger am Ende hat mich ziemlich gestört.
Die Charaktere waren allerdings recht interessant. Elle wurde immer nur auf Perfektion und Geschäftsgewinn gedrillt und deswegen erklärt sich auch, warum sie ist, wie sie ist. Da man aufgrund der Ich-Perspektive sehr viel über sie erfährt kann ich sie gut nachvollziehen und verstehen. Im starken Gegensatz dazu steht Penn. Man kann erraten, dass er der Namenlose ist, auch wenn ich mir nach Elles Schlussfolgerungen nicht mehr zu 100% sicher bin. Außerdem ist er mir als Typ sehr unsympathisch. Der Namenlose war recht nett und trotz einiger Ausnahmen sogar zuvorkommend. Penn jedoch empfinde ich durch seine bestimmende Art eher als unangenehm. Da das Buch eher düster angehaucht ist, können mich die Nebencharaktere auch nicht wirklich packen. Einzig Elles Katze Salbei fand ich goldig.
Das Cover finde ich sehr ästhetisch, wenn auch düster. Es zeigt meiner Meinung nach die Stimmung die einen beim Lesen des Buches überkommt.
Insgesamt bin ich also nicht wirklich zufrieden mit dem Buch und doch interessiert mich die Fortsetzung, in der Hoffnung, dass endlich alle Mysterien aufgeklärt werden.

Veröffentlicht am 05.01.2018

Spannender Anfang, doch das war's auch schon

All for You – Sehnsucht
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Maya und Cameron sind ein glückliches Paar. Doch ihre Jugendliebe zerbricht wegen einer einzigen Frage. Normalerweise schreien Frauen glücklich Ja, doch nicht so Maya. Schweren Herzens antwortet sie mit ...

Maya und Cameron sind ein glückliches Paar. Doch ihre Jugendliebe zerbricht wegen einer einzigen Frage. Normalerweise schreien Frauen glücklich Ja, doch nicht so Maya. Schweren Herzens antwortet sie mit Nein und Cameron verlässt sie tief gekränkt.
5 Jahre später treffen die beiden sich in New York wieder und neben vielen Streits und viel Sex, erhofft sich Cam wieder eine glückliche Beziehung. Doch will Maya ihn zurück? Hat ihre Liebe die Chance auf ein Comeback?
Der Prolog startet spannungsgeladen und voller Emotionen. Man fühlt mit und ist tief traurig, als Cameron Maya verlässt. Auch ihre erste Begegnung an der Wall Street habe ich mit viel Interesse verfolgt. Und das war es dann auch. Es zog sich wie Kaugummi, denn immer wiederholte sich das gleiche Muster: glücklich, Streit, Versöhnungssex, glücklich, … Mir fehlten spannende Wendungen oder Lachflashs, die mir das Buch sympathischer gemacht hätten. Der einzige Punkt, wo ich drauf gewartet habe, kam erst 2 Kapitel vor Schluss. Da baute sich dann keine Spannung mehr auf – es ist eben einfach passiert und fertig.
Auch aus den Personen hätte man, meiner Meinung nach, mehr herausholen können. Maya anfangs total missverstanden und traurig und ich dachte, dass sie sehr viele Probleme hätte. Die wurden nur leider nicht so ausgereizt, wie ich mir das gewünscht hätte. Schal wurden sie abgehandelt, so Maya hat dies und das, aber einen wirklich großen Knall, wo man das auch sieht, gibt es in meinen Augen leider nicht. Tja und dann wäre dann noch Cameron. Er ist … nett. Anders kann man das, finde ich, nicht beschreiben.
Das Thema der Story war wie erwartet – Trennung, man trifft sich wieder, hat viel Sex und Ende gut, alles gut. An sich nichts Schlimmes, aber leider nicht gut genug umgesetzt.
Zum Schreibstil der Autorin lässt sich sagen, dass es durchaus angenehm zu Lesen war. Flüssig geschrieben und klar auf den Punkt. Auch die Übersetzung ist gut, da ich nur ein oder zwei kleine Fehler gefunden habe, die verschmerzbar sind.
Das Cover finde ich sehr gelungen. Es bietet durch das Gold einen Eyecatcher auf dem dunklen Hintergrund, der leicht mystisch und verworren aussieht. Außerdem kann man im Hinblick auf weitere Teile auch hier dem Stil schön treu bleiben.


Fazit: Der Prolog war super und machte Lust auf mehr. Leider gab es dieses Mehr nur bedingt. Man bekam, was man erwartet hat und nicht mehr und nicht weniger. Das Buch war jetzt nicht so schlimm, dass ich hätte abbrechen müssen, aber es ist jetzt kein Titel, den ich mehrmals lesen würde. Einmal reicht hier vollkommen aus.

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Veröffentlicht am 12.09.2021

Da wäre mehr drin gewesen!

Dirty Rich - Gefährliches Geheimnis
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Der fünfte Band der Dirty Rich-Reihe handelt von Ashley und Noah/Aaron. Wie auch die Vorbände kann man diesen unabhängig von den anderen lesen.
Ich bin mir nicht sicher, was ich von dem ganzen Buch halten ...

Der fünfte Band der Dirty Rich-Reihe handelt von Ashley und Noah/Aaron. Wie auch die Vorbände kann man diesen unabhängig von den anderen lesen.
Ich bin mir nicht sicher, was ich von dem ganzen Buch halten soll. Mit den Hauptcharakteren wurde ich irgendwie nicht richtig warm. Das Hin und Her zwischen den beiden hat mich nach einiger Zeit nur noch genervt und irgendwie fehlte mir der überspringende Funken.
Der Schreibstil ist wie in den Vorgängern flüssig und leicht lesbar. Es gibt ein wenig Spannung, aber die wirkt auf mich sehr konstruiert und nicht stimmig. Außerdem haben sich die beiden immer und immer wieder an den gleichen Punkten aufgehängt und zerstritten. Das hat ziemlich genervt.
Insgesamt bin ich eher unzufrieden mit dem Buch. Da wäre mehr drin gewesen!
Vielen lieben Dank an Netgalley Deutschland und natürlich an be-HEARTBEAT, die mir ein Leseexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Bin leider nicht überzeugt

A Song For You
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Die Charaktere waren mir im Großen und Ganzen recht sympathisch. Allerdings kommt ein großes Aber. Für meinen Geschmack wurden sie zu oberflächlich beschrieben, sodass man keine tiefere Bindung zu ihnen ...

Die Charaktere waren mir im Großen und Ganzen recht sympathisch. Allerdings kommt ein großes Aber. Für meinen Geschmack wurden sie zu oberflächlich beschrieben, sodass man keine tiefere Bindung zu ihnen aufbauen konnte. Einzige Ausnahme ist hier Cadance – in sie haben sich nicht nur die Charaktere, sondern auch ich mich verliebt.
Der Schreibstil war anfangs noch mitreißend, allerdings hat sich dieser Eindruck schnell verzogen. Einige Wendungen kamen mir zu plötzlich oder waren nicht passend bzw. nicht nachvollziehbar. Auch die Beziehung zwischen Ash und Ember hat mich nicht überzeugt. Es kamen zu wenig tiefe Gefühle rüber, meistens hatten sie nur Sex.
Insgesamt war es okay, aber man hätte viel mehr rausholen können. So ganz überzeugt bin ich leider nicht.
Vielen lieben Dank an Netgalley Deutschland und natürlich an den LYX-Verlag, die mir ein Leseexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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