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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2018

Für einen Vampirroman wirklich gut

Bound to Suffer
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Inhalt
Demetria ist eine Göttin unter den Vampiren,die ihresgleichen sucht. Ihre Grausamkeit und ihre Macht sind unübertroffen. Sie ist das Zentrum, der Inbegriff an Perfektion.

Zumindest glaubt sie das ...

Inhalt
Demetria ist eine Göttin unter den Vampiren,die ihresgleichen sucht. Ihre Grausamkeit und ihre Macht sind unübertroffen. Sie ist das Zentrum, der Inbegriff an Perfektion.

Zumindest glaubt sie das als Erstgeborene der Schöpferin aller Vampire. Um einen Krieg zu entfesseln, verstrickt sie sich in ein Netz aus Lügen, Hass und Intrigen. Gemeinsam mit ihrer Schöpfung, den Lillim, bindet sie einen mächtigen Vampirkrieger an sich und formt eine Armee der Dunkelheit. Aber Macht hat ihre Schattenseiten und daraus wächst Misstrauen und Verrat. Die Herrschaft über die Vampirwelt scheint weiter entfernt denn je und zeitgleich zum Greifen nah.

Doch Demetria ist bereit.
Bereit zu töten.
Bereit zu kämpfen.
Bereit, den Thron zu besteigen...

Über die Autorin
Jay El Nabhan lebt seit ihrer Geburt im schönen Hamburg. Mit 25 Jahren verfasste sie ihren ersten Roman, der seitdem unberührt in ihrer Schublade liegt. Ihr erster veröffentlichter Roman erschien im Sommer 2017 und war für sie der Beginn einer hoffentlich nie endenden Reise.
Neben dem Schreiben lebt Jay sich bereits seit über 15 Jahren kreativ als Designerin aus und arbeitet mittlerweile mit viel Leidenschaft als Cover-Designerin.
Jay El Nabhan schreibt im Genre Fantasy und Dystopie.

Meine Meinung
Für gewöhnlich halte ich mich von Vampirromanen ganz weit fern. Ich gehöre zur Generation der Twilight-Geschädigten und dachte eigentlich, dass ich nie wieder einen Roman über die "sexy" Blutsauer in die Hand nehmen wollte. Allerdings hat es mich bei dem neuen Titel von Jay El Nabhan dann doch gehörig in den Fingern gejuckt - und es war gar nicht mal so übel!
Der Einstieg in die doch sehr düstere und erotische Welt fällt nicht allzu leicht. Man bracht etwas Ausdauer, um dranzubleiben und besonders, um für die Protagonisten und ihr Handeln Sympathien entwickeln zu können.
Die Machtspiele und Intrigen in diesem Roman erinnern stark an die Dramatik bekannter Daily Soaps, und vielleicht sind sie auch genau deswegen so interessant. Demetria will nunmal Königin sein und herrschen - komme was wolle. Ihr "Biss", das zu erreichen ist wirklich beeindruckend und faszinierend. Leider sind die Pläne und der weitere Verlauf der Handlung bald sehr leicht zu erahnen und man erkennt auch viel zu schnell, welcher Charakter auf welcher Seite steht oder ein falsches Spiel treibt... Für meinen Geschmack hat die Autorin hier die Hinweise nicht raffiniert genug gestreut.
Das Ende war dann doch noch fulminant und stark, sodass das Buch mit einem echten Knall endet und neugierig auf eine Fortsetzung macht.

Mein Fazit
Eine gut gelungene Dark Fantasy, bei der es aber noch viel Potenzial nach Oben gibt.

Veröffentlicht am 21.10.2018

Super

Das Heer des Weißen Drachen
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Meine Meinung
Diese Reihe hat mich erstmals auf die Hobbit Presse vom Klett Cotta Verlag aufmerksam gemacht. Und ich liebe dazu noch Bücher über Drachen, ganz egal ob High Fantasy oder Romantasy. Der erste ...

Meine Meinung
Diese Reihe hat mich erstmals auf die Hobbit Presse vom Klett Cotta Verlag aufmerksam gemacht. Und ich liebe dazu noch Bücher über Drachen, ganz egal ob High Fantasy oder Romantasy. Der erste Band hatte mich neugierig gemacht und ich wollte unbedingt wissen, was der Autor noch aus der Geschichte macht. Daher war die Freude sehr groß, als ich das Buch hier über vorablesen rezensieren durfte. Aber nun zum Buch:
Der Schreibstil ist komplex und etwas anspruchsvoller. Dadurch liest sich die Geschichte relativ langsam, was aber der Spannung keinen Abbruch tut. Allerdings ist es gut möglich, das sich manche ein Leser bei den ausführlichen Beschreibungen gelangweilt fühlt. Ich fand sie sehr faszinierend und lehrreich. Da hat sich der Autor viele Gedanken gemacht und sowas schätze ich immer sehr.
Zu Beginn wäre vielleicht eine kleine Wiederholung der vorhergehenden Ereignisse gut gewesen, denn ich konnte mich nicht mehr an alles genau erinnern.

Veröffentlicht am 04.10.2018

Schöne Geschichte mit gutes Message

Cinder & Ella
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Meine Meinung
Mit diesem Buch war ich tatsächlich schon Feuer und Flamme, als ich das erste Mal die Leseprobe las. Ella wird vorgestellt als ganz normales, hübsches Mädchen. Doch dann verändert eben jener ...

Meine Meinung
Mit diesem Buch war ich tatsächlich schon Feuer und Flamme, als ich das erste Mal die Leseprobe las. Ella wird vorgestellt als ganz normales, hübsches Mädchen. Doch dann verändert eben jener schrecklicher Unfall alles und Ella selbst ist plötzlich ein ganz anderer Mensch. Zwei Dinge sind mir im Verlauf der Geschichte positiv aufgefallen, und eben jene zwei Dinge machen dieses Buch zu einem ganz besonderen Buch. Einerseits bekommen wir einen tiefen Einblick in Ellas Gedankenwelt und es zeigt sich, dass Ellas Sicht nicht immer die wahre ist. Denn im Laufe der Geschichte wird klar, dass auch sie als Heldin voller Vorurteile und negativer Gedanken ist, obwohl sie sich selbst nicht mehr als depressiv bezeichnet. Sie ist verschlossen, ohne Selbstbewusstsein und in sich gekehrt. Ich finde es toll, dass sich nach einiger Zeit herausstellt, dass nicht alle Charakter in ihrem Umfeld "böse" und grundlos gemein zu ihr sind. Die Autorin klärt nach und nach die Probleme auf, fügt eine Familie zusammen, ohne eine heile Welt vorzutäuschen. Das Ende erscheint mir (abgesehen von dem ganzen Hollywood-Kram) sehr realistisch. Natürlich darf eine ordentliche Portion Romantik und Kitsch nicht fehlen, aber die wurde tatsächlich sehr begrenzt. Die Entwicklung zwischen Brian und Ella von Freunden zu Liebenden ist Herzerwärmend und schön zu lesen. Ab Besten gefiel mir aber die erste Begegnung der beiden auf einer Fan-Messe. Das war mal etwas ganz außergewöhnliches und hat mich sehr zum schmunzeln gebracht. Denn Ella ist ein kleiner Nerd und diese Begegnung auf der Messe war herrlich erfrischend und auch wieder realistisch.

Mein Fazit
Eine tolle Geschichte mit einer tollen Message! Noch dazu schnell und flüssig zu lesen und mit der richtigen Dosis an Tragik, Humor und Kitsch. Unbedingt lesen!

4/5 Sternen

Vielen Dank an Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 28.09.2018

Lustig und unterhaltsam

Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Meine Meinung
"Wicked" ist ein Buch, das man wohl entweder hasst oder liebt. Ich habe viele gemischte Rezensionen dazu gelesen und muss sagen: Ich kann viele Kritikpunkte wirklich verstehen. Allerdings ...

Meine Meinung
"Wicked" ist ein Buch, das man wohl entweder hasst oder liebt. Ich habe viele gemischte Rezensionen dazu gelesen und muss sagen: Ich kann viele Kritikpunkte wirklich verstehen. Allerdings haben mich der Schreibstil und die Handlung derartig gefesselt, dass ich dieses Buch förmlich verschlungen habe und gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Schon jetzt freue ich mich unglaublich auf den zweiten Band "Torn", der im Dezember erscheinen wird.
Ich liebe die Idee der bösen Fae (mal eine nette Abwechslung zu der Darstellung von Sarah J. Maas) und jaaa auch ich liebe den kleinen, frechen Tink, der die gleiche Amazon-Prime-Sucht besitzt wie ich.
Der Humor der Autorin ist einfach fabehaft. Sie baut Filme oder Serien-Zitate so geschickt in die Handlung ein, dass man immer einen Grund hat zu schmunzeln. Auch wenn die Handlung etwas vorhersehbar ist, fühlte ich mich gut unterhalten und hatte verdammt viel Spaß beim Lesen. Und auch so etwas kann für mich ein wirklich gutes Buch ausmachen. Einziges Manko war für mich die Aufdringlichkeit von Ren: Phasenweise war der Gute nämlich sehr prollig und aufdringlich, weshalb ich Ivys Schwärmereien nur bedingt nachvollziehen konnte.

Mein Fazit
"Wicked" war definitiv einen Versuch wert, denn es könnte tatsächlich eine neue Lieblingsreihe von mir werden. Hoffentlich kann Jennifer L. Armentrout die kleinen Mängel in Band zwei ausgleichen. Dann steht den 5 Sternen auch nichts mehr im Weg!

4/5 Sternen

Vielen Dank an das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 17.09.2018

Einem Tatort würdig

Mexikoring
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Meine Meinung
Obwohl mir der Beginn des Buches sehr gefiel, da er außergewöhnlich ist und die Protagonistin ungewöhnlich direkt ist, hätte ich mit dieser Charaktereigenschaft dann im Laufe der Geschichte ...

Meine Meinung
Obwohl mir der Beginn des Buches sehr gefiel, da er außergewöhnlich ist und die Protagonistin ungewöhnlich direkt ist, hätte ich mit dieser Charaktereigenschaft dann im Laufe der Geschichte so meine Probleme. Die Story an sich ist aber Tatort-würdig und es kommen mit der Zeit interessante und schockierende Details ans Licht. Hier gibt es eine wirklich tragische Liebesgeschichte, gespickt mit Glücksspielen, Erpressung, Geldeintreibung und Drogenhandel. Die Handlung gefiel mir die ersten 100 Seiten sehr gut, wurde dann aber etwas zäh.

Obwohl ich wusste, dass Mexikoring zu einer Reihe gehört, kannte ich die Vorgänger noch nicht. Das ist für die Story allerdings auch gar nicht notwendig, was ich sehr angenehm finde.
Der Schreibstil der Autorin ist ein ganz besonderer, fast schon melancholisch und etwas gewöhnungsbedürftig - aber definitiv meisterhaft.
Fazit: Mexikoring ist ein guter Krimi mit Stärken und Schwächen, aber definitiv einen Versuch wert.