Cover-Bild Das Haus der Mädchen
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 26.06.2018
  • ISBN: 9783499275166
Andreas Winkelmann

Das Haus der Mädchen

Band 1 der Reihe "Kerner und Oswald"

Leni kommt nach Hamburg, um dort ein Praktikum zu machen. Über eine Zimmervermittlung mietet sie sich in einer Villa am Kanal ein. Schnell freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin an - aber die ist am nächsten Morgen spurlos verschwunden. Weil ihr das merkwürdig vorkommt, sucht sie nach ihr.
Freddy Förster, früher erfolgreicher Geschäftsmann, ist inzwischen auf der Straße gelandet. Zufällig beobachtet er, wie jemand einen Mann am Steuer seines Autos erschießt. Um nicht zum nächsten Opfer zu werden, sucht er den Mörder.
Bis er auf Leni trifft, die das Verschwinden ihrer neuen Freundin nicht hinnehmen will. Bald begreifen die beiden, dass ihre beiden Fälle mehr miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist - und dass sie in großer Gefahr schweben...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2018

Spannend, wenn auch etwas unrealistisch

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Taschenbuch: 400 Seiten
Verlag: Rowohlt(26. Juni 2018)
ISBN-13: 978-3499275166
Preis: 9,99 €
auch als E-Book erhältlich

Spannend, wenn auch etwas unrealistisch

Inhalt:
Leni kommt für ein Verlagspraktikum ...

Taschenbuch: 400 Seiten
Verlag: Rowohlt(26. Juni 2018)
ISBN-13: 978-3499275166
Preis: 9,99 €
auch als E-Book erhältlich

Spannend, wenn auch etwas unrealistisch

Inhalt:
Leni kommt für ein Verlagspraktikum nach Hamburg. Hier lernt sie die lebenslustige Vivien kennen, die im selben Haus ein Zimmer gemietet hat. Als Vivien über Nacht spurlos verschwindet, macht Leni sich auf die Suche nach ihr und bringt sich dadurch in große Gefahr.

Der Obdachlose Freddy Förster hat einen Mord beobachtet. Statt sich vom Mörder jagen zu lassen, versucht er, den Mörder zu finden.

Meine Meinung:
Die Story ist im Grunde sehr spannend und wird kurzweilig erzählt. Dabei wechselt der Autor zwischen verschiedenen Perspektiven hin und her. Diese sind ganz unterschiedlich, die einen eher etwas ruhiger, die anderen spannend oder nervenaufreibend. Das ist eigentlich eine ganz gute Mischung.

Die Identität des Täters blieb für mich lange Zeit im Dunkeln. Leider konnte mich das Motiv nicht hundertprozentig überzeugen, das schien mir etwas weit hergeholt und abstrus. Hier hätte es vielleicht noch einiger klärender Worte bedurft.

Im Großen und Ganzen handelt es sich bei „Das Haus der Mädchen“ um einen soliden Thriller, den man gut lesen kann. Er lässt aber noch etwas Luft nach oben.

★★★★☆

Veröffentlicht am 19.09.2018

gute Story aber nicht perfekt umgesetzt

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Inhalt:

Leni hat einen Praktikumsplatz bekommen und ist dafür eine Weile in Hamburg.Da sie mit wenig Geld haushalten muss,mietet sie sich über eine Zimmervermietung in einer Villa ein.
Zügig freundet ...

Inhalt:

Leni hat einen Praktikumsplatz bekommen und ist dafür eine Weile in Hamburg.Da sie mit wenig Geld haushalten muss,mietet sie sich über eine Zimmervermietung in einer Villa ein.
Zügig freundet sie sich mit Vivien an,die sich als ihre Mitbewohnerin herausstellt und auf mysteriöse Weise verschwindet.
Leni begibt sich auf die Suche nach ihr und trifft dabei auf Freddy,der Zeuge eines Mordes geworden ist.
Beide begreifen mit der Zeit,dass die beiden Fälle anscheinend etwas miteinander zu tun haben.
Werden sie den Mörder finden oder sind sie die nächsten Opfer?

Meinung:

Ich bin zu Beginn des Buches nicht davon ausgegangen,dass es mich so packen würde.Jedes Kapitel ist noch einmal in mehrere kurze Abschnitte unterteilt,was das Lesen sehr angenehm gestaltet.
Wie der Klappentext schon andeutet,gibt es mehrere Handlungsstränge,welche das Lesen aber nicht unbedingt beeinträchtigen.

Das Buch beginnt sehr mysteriös aber nicht unbedingt spannend,zur Mitte hin wird es spannender,jedoch flacht das ganze zum Ende hin wieder etwas ab.
An einigen Stellen war das Geschehen leider vorhersehbar.

Gut gelungen sind die einzelnen Charaktere,die mehr oder weniger sympathisch sind.

Fazit:
Ein packendes Buch,mit spannenden aber vorhersehbaren Abschnitten,was sich aber trotzdem lohnt zu lesen.

Veröffentlicht am 31.07.2018

Das Haus der Mädchen

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Leni zieht nach Hamburg und freundet sich schnell mit ihrer Zimmernachbarin an. Eines Tages verschwindet diese spurlos und Leni beginnt nach ihr zu suchen. Eines Tages trifft Leni auf Freddy, welcher den ...

Leni zieht nach Hamburg und freundet sich schnell mit ihrer Zimmernachbarin an. Eines Tages verschwindet diese spurlos und Leni beginnt nach ihr zu suchen. Eines Tages trifft Leni auf Freddy, welcher den Mord an einem Mann beobachtet hat. Bald stellt sich heraus, dass die beiden Fälle zusammenhängen und dass sie in großer Lebensgefahr sind.

Andreas Winkelmanns Schreibstil ist fesselnd und mitreißend. Der Autor kann schnell Spannung aufbauen und diese im Laufe des Buches durchgehend halten. Dies liegt unter anderem an unerwarteten Wendungen und den unterschiedlichen Handlungssträngen, welche er sehr gelungen zusammenführt. Ich konnte sofort in die Handlung einsteigen und ihr ohne Probleme bis zum Ende folgen. Bezüglich des Täters tappte ich das gesamte Buch über komplett im Dunkeln und war allerdings von der Auflösung wirklich begeistert.

Die einzelnen Protagonisten sind vielschichtig und authentisch: Als Leser kann man sich schnell ein Bild machen und mitfiebern und mitleiden. Vor allem Leni war mir von Anfang an sympathisch und ich hatte so einige schlaflose Nächte, da ich unbedingt erfahren wollte, wie es weitergeht.

„Das Haus der Mädchen“ ist ein wirklich gelungener und lesenswerter Thriller, der seine Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesseln und mitreißen kann. Da ich bereits mehrere Bücher des Autors kenne, muss ich ehrlich sagen, dass das vorliegende Buch nicht sein stärkstes ist. Dennoch hat Andreas Winkelmann erneut bewiesen, weshalb er mit zu meinen liebsten Autoren dieses Genres zählt. Ich freue mich schon auf weitere Bücher des Autors.

FAZIT:
„Das Haus der Mädchen“ ist ein fesselnder Thriller, der allerdings zum Teil etwas brutal ist. Da ich bereits mehrere Bücher des Autors kenne und finde, dass dies nicht sein bester Thriller ist vergebe ich 4 Sterne!

Veröffentlicht am 31.07.2018

Schweigen ist Gold

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Andreas Winkelmann fand sich schon öfter in meinem Bücherregal bzw. meinen Händen und hat mich selten richtiggehend enttäuscht.
Aber es gab eben auch Bücher von ihm, die mich nicht so wirklich von sich ...

Andreas Winkelmann fand sich schon öfter in meinem Bücherregal bzw. meinen Händen und hat mich selten richtiggehend enttäuscht.
Aber es gab eben auch Bücher von ihm, die mich nicht so wirklich von sich überzeugen konnten – bei denen mir die Spannung nicht durchgängig genug war für einen Thriller.

„Das Haus der Mädchen“ hat mich aber in großen Teilen wieder von sich überzeugen können erfreulicherweise und spannend unterhalten.

„Leni kommt nach Hamburg, um dort ein Praktikum zu machen. Über eine Zimmervermittlung mietet sie sich in einer Villa am Kanal ein. Schnell freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin an - aber die ist am nächsten Morgen spurlos verschwunden. Weil ihr das merkwürdig vorkommt, sucht sie nach ihr.
Freddy Förster, früher erfolgreicher Geschäftsmann, ist inzwischen auf der Straße gelandet. Zufällig beobachtet er, wie jemand einen Mann am Steuer seines Autos erschießt. Um nicht zum nächsten Opfer zu werden, sucht er den Mörder.
Bis er auf Leni trifft, die das Verschwinden ihrer neuen Freundin nicht hinnehmen will. Bald begreifen die beiden, dass ihre beiden Fälle mehr miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist - und dass sie in großer Gefahr schweben...“

„Das Haus der Mädchen“ war ein solider Thriller, der zwar nicht mit nervenzerfetzender Spannung daher kam, aber trotzdem spannender war als ein Kriminalroman, von daher ist er durchaus im richtigen Genre eingeordnet.

An einigen Stellen hätte ich mir aber trotzdem ein wenig mehr Spannung bzw. überraschende Wendungen gewünscht, von daher vergebe ich hier vier von fünf Sternen, denn ansonsten hat mir das Buch ja gut gefallen.

Veröffentlicht am 31.07.2018

Fesselnd

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Die junge Leni zieht nach Hamburg, um dort ein Praktikum bei einem Verlag zu machen. Sie mietet bei Bedtobed ein preiswertes Zimmer und lernt sofort ihre kontaktfreudige Mitbewohnerin Vivien kennen. Die ...

Die junge Leni zieht nach Hamburg, um dort ein Praktikum bei einem Verlag zu machen. Sie mietet bei Bedtobed ein preiswertes Zimmer und lernt sofort ihre kontaktfreudige Mitbewohnerin Vivien kennen. Die beiden finden sich sofort sympatisch und als Vivien plötzlich verschwindet macht sich Leni kurzentschlossen auf die Suche nach ihr.
Gleichzeitig erlebt der Krankenpfleger Oliver Feierabend zufällig einen Mord und gerät damit ins Visier des Mörders. Er ist nach kurzer Zeit tot. Gibt es hier einen Zasammenhang? Erst als Leni den Obdachlosen Freddy trifft, der ihr eine ungeheuerliche Geschichte erzählt, reimt sie sich so Einiges zusammen.
Das Cover des Bucher ist sehr düster und erinnert eher an einen Horror Film. Der Schreibstil ist recht spannend, vor allem weil vom einen Fall in den anderen gesprungen wird. Das Ende ist realitätsnah und insgesamt fand ich der Thriller klug und vielschichtig.