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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2017

Versunken in einer magischen Welt

Verzaubert 2: Gefährliche Freunde
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Mir hat der zweite Band der "Verzaubert"-Reihe gut gefallen.
Durch den lockeren Schreibstil und die Erzählweise kam man schnell wieder in die Story rein und konnte sich gut hineindenken.
Die Charaktere ...

Mir hat der zweite Band der "Verzaubert"-Reihe gut gefallen.
Durch den lockeren Schreibstil und die Erzählweise kam man schnell wieder in die Story rein und konnte sich gut hineindenken.
Die Charaktere haben sich auch weiterentwickelt und es gibt eine sehr spannende Handlung.
Besonders gut fand ich die geschichtlichen Hintergründe der einzelnen Charaktere.
Der Phönix ist ein magisches Wesen und genauso ist auch die Geschichte geschrieben. Man versinkt wirklich in der magischen Welt von Effie und Eden. :)
Insgesamt ist es wirklich ein gelungener 2. Teil und ich freue mich schon auf den nächsten Band!
Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung! :)

Veröffentlicht am 08.04.2024

Authentische Geschichte

That Girl
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Das Cover und der Klappentext versprechen eine Geschichte, wie aus dem Leben gegriffen von einer Influencerin, die doch mit so einigen Problemen vor allem im Dating-Leben zu kämpfen hat. Die ...


Das Cover und der Klappentext versprechen eine Geschichte, wie aus dem Leben gegriffen von einer Influencerin, die doch mit so einigen Problemen vor allem im Dating-Leben zu kämpfen hat. Die Geschichte an sich und die aufgegriffenen Thematiken rund um das Dating, Bodyshaming, Slutshaming und co, haben mir gut gefallen. Allerdings bin ich mit dem Erzählstil nicht so richtig warm geworden. Ich denke für mich waren einige Passagen und Szenen etwas zu platt beschrieben und hätten für mich noch etwas mehr Details benötigt, um so richtig im Buch zu versinken. Trotzdem fand ich es echt mal erfrischend anders und wirklich wie aus dem Leben gegriffen. Auch die Pointe hat mir gut gefallen. Alles in allem kann ich das Buch allen empfehlen, die selbst im Dating-Leben feststecken und sich fragen, ob jemals der Eine kommt. Für mich war es eine gute Geschichte aber kein Highlight.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.02.2024

Cooles Konzept

Auris
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In Auris von Vincent Kliesch geht es um ein Hegel, ein Ermittler, der für seine Stimmenanalyse bekannt ist. Zu Beginn des Romans gesteht er einen Mord und wandert dafür ins Gefängnis. Die zweite Hauptperson ...

In Auris von Vincent Kliesch geht es um ein Hegel, ein Ermittler, der für seine Stimmenanalyse bekannt ist. Zu Beginn des Romans gesteht er einen Mord und wandert dafür ins Gefängnis. Die zweite Hauptperson ist Jula, welche True-Crime-Podcasterin ist. Sie widmet sich in ihrem Podcast Hegels Fall, da ihr daran einiges merkwürdig vorkommt.
Durch einen Hacker gelangt sie zu Informationen und begibt sich selbst in Gefahr.

Ich finde die Idee mit dem Podcast sehr interessant und Mal was anderes. Zu Beginn hat es meiner Meinung nach für so einen kurzen Thriller ziemlich lange gebraucht, bis wirklich Spannung aufkam. Trotzdem hat mir der Thriller gut gefallen und ich denke es wird eine spannende Thriller-Reihe werden.

Vor allem das Cover hat es mir mit seiner Haptik sehr angetan und ist ein echter Hingucker.
Der Schreibstil ist auch wirklich gut, da Kliesch für einen Thriller erstaunlich viele Details und Beschreibungen einbaut und somit eine super Atmosphäre schafft.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.09.2018

Interessante Memoiren

Blau Türkis Grün
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In "Blau Türkis Grün" erzählt Mareike Guhr, von ihrer Reise um die Welt. Mit einem Segelschiff, der Bellanoche, segelte sie an idyllische Orte voller Wunder und jedoch auch Leid.
Ich fand die Geschichte ...

In "Blau Türkis Grün" erzählt Mareike Guhr, von ihrer Reise um die Welt. Mit einem Segelschiff, der Bellanoche, segelte sie an idyllische Orte voller Wunder und jedoch auch Leid.
Ich fand die Geschichte sehr berührend und man merkt einfach wie sehr Mareike Guhr die Thematik und auch die besuchten Nationen am Herzen liegen.
Zudem finde ich die Aufmachung sehr schön. Das Cover und auch das Format passen meiner Meinung nach sehr gut zusammen. Jedoch ist das Buch recht groß und dadurch etwas unhandlich, zum Mitnehmen also eher nicht geeignet.
Ich persönlich habe durch die Erzählung von Mareike Guhr wirklich Lust bekommen um die Welt zu reisen und ferne Kulturen kennen zu lernen. Guhr legt viel Herzblut in die Geschichte und berührt dadurch den Leser.

Leider fand ich die Bilder nicht sehr qualitativ hochwertig. Da hatte ich mich etwas eindrucksvollere Bilder mich besserer Auflösung gewünscht. Trotzdem bekommt man einen guten Eindruck von ihren Stationen.
Natürlich hat man auch gemerkt, dass hier kein Schriftsteller am Werk ist. Ich persönlich fand der Schreibstil etwas unausgereift, wobei man sehr wohl merkt, dass Mareike Guhr auch hier versucht hat Witz, Ernsthaftigkeit und Liebe miteinander zu verbinden. Das gesamte Werk strahlt eindeutig Herzblut aus!
Ich habe großen Respekt vor dieser Leistung. Sowohl der Reise als auch dem Schreiben eines Buches. Daher Hut ab!

Veröffentlicht am 02.02.2018

Interessant aber kein Pageturner

Der Mann, der nicht mitspielt
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Im Roman "Der Mann, der nicht mitspielt" geht es um Hardy Engel, ein gescheiterter Schauspieler, der sich als Detektiv über Wasser hält. Als Pepper Murphy ihn dann beauftragt Virginia Rappe wieder ...

Im Roman "Der Mann, der nicht mitspielt" geht es um Hardy Engel, ein gescheiterter Schauspieler, der sich als Detektiv über Wasser hält. Als Pepper Murphy ihn dann beauftragt Virginia Rappe wieder zu finden und diese kurz darauf stribt, wird er vollends in den Strudel der Detektivarbeit gezogen und versucht dem Ganzen auf die Spur zu kommen.

Ich mag das Cover des Romans sehr gerne. Es passt zum Thema und die schwarz-weiß Farben passen zu den 1920ern. Ebenso goldene Schriftzug und Rahmen, passend zu den Golden Twenties.
Der Schreibstil ist etwas ungewohnt für mich gewesen. Manches wurde nämlich sehr im Detail beschrieben und anderes kaum. Ich konnte mir deshalb manche Charaktere nur schwer bildlich vorstellen, dafür war das Setting und die Umgebung umso lebendiger.

Der Handlungsverlauf war anfangs wirklich angemessen, man musste ja erst einmal in die Geschichte hineinfinden. Allerdings hätte die Geschichte dann doch früher an Fahrt aufnehmen dürfen. Teilweise hat es sich wirklich gezogen. Außerdem fand ich Hardy etwas komisch und teilweise echt unangenehm.

Insgesamt konnte mich vor allem das unglaubliche, außergewöhnliche Setting überzeugen. Die Handlung war an manchen Stellen einfach zu langwierig. Besonders an diesem Buch ist auf jeden Fall, dass es auf wahren Begebenheiten beruht, wobei Hardy natürlich erfunden wurde. Aber die anderen Charaktere wie Virginia Rappe, und Fatty gab es wirklich. Es ist ziemlich cool diese mal zu googeln und herauszufinden, wie sie aussahen und was Wikipedia über sie weiß.
Wirklich mal etwas ungewöhnliches, das aber durch die Längen zumindest mich nicht allzu sehr mitgerissen hat.