Auf From Scratch war ich sehr gespannt, da ich viele positive Bewertungen gelesen habe und ich hatte mir eine sehr emotionale Geschichte erhofft.

Mit dem Prolog bekommt man einen sehr heftigen Einblick in Amandas Schicksal. Sie wurde entführt und 2 Jahre gefangen gehalten, bis sie durch Zufall endlich befreit wird. 4 Jahre später hat sie noch immer Probleme ein normales Leben zu führen.

Ich fand die Geschichte wirklich sehr berührend und einfühlsam erzählt. Man hat das Gefühl, dass alles sehr langsam vorangeht und sich die Protagonisten, Amanda und Chase, nur langsam näher kommt. Aber wenn man dann überlegt, dass die Handlung innerhalb nur weniger Tage stattfindet, geht es dann noch wieder sehr schnell und in Hinblick auf Amandas Leben passt dies dann leider nicht. Man kann zwar ihre Motive verstehen, aber wenn man bedenkt, dass es für sie das erste Mal ist, dass sie wieder alleine von zu Hause weg ist, war diese schnelle Entwicklung nicht glaubhaft.

Die Autorin hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil, aber die Handlung war mir leider manchmal ein wenig zu zäh und ich konnte mich leider nicht richtig auf sie einlassen.

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich bereits ein Buch von Ava Reed gelesen hatte und mir inbesondere ihr Schreibstil sehr gut gefallen hatte. Ich habe mich auf eine emotionale und bewegende Geschichte gefreut.

Die Geschichte war emotional und bewegend, aber leider ist dies nicht so richtig bei mir angekommen. Ich war nicht wirklich in der Geschichte drin, war nicht gepackt und auch die Charaktere sind mir fremd geblieben. Tränen habe ich auch keine vergossen, was ich eigentlich erwartet hatte.
Hannah redet nicht mehr seit ihr Zwillingsschwester ums Leben gekommen ist. Das Buch wird aus der Sicht von Hannah erzählt, aber dennoch fehlte mir hier die Nähe zu ihr und auch zu den anderen Personen.

Die Handlung selbst fand ich leider auch ein wenig dünn und es war insgesamt sehr vorhersehbar. Der Schreibstil von Ava Reed war aber wieder wunderschön.

Nach dem unterhaltsamen Auftakt der Apollo-Reihe war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Zunächst hatte ich auch wieder jede Menge Spaß mit dem Buch, was besonders an dem großartigen Humor lag. Mit der Zeit hat sich die Geschichte für mich jedoch leider immer mehr verloren. Ich hatte das Gefühl, dass es keinen roten Faden gab und dass der Autor nur ne grobe Idee hatte, wo die Geschichte hinführen soll und dann immer wieder spontan Handlungselemente hinzugefügt hat.
Dadurch wurde mir die Handlung leider zu wirr und hat mich irgendwann ziemlich genervt und leider auch gelangweilt.

Ich hatte mir von dem Buch mehr erhofft als ich bekommen habe, auch wenn es von der humorvollen Seite wieder sehr unterhaltsam fand.

Das Ende hat jedoch wieder sehr neugierig auf den nächsten Teil der Reihe gemacht.

Das Buch hat sehr gut begonnen und Spannung wurde gut aufgebaut. Ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht und was es mit dem Kratzer auf sich hat.

Besonders witzig fand ich, dass sich die Handlung über meine Heimatstadt Kiel bis zu meinem aktuellen Wohnort, einem kleinen Ort in der Nähe, gestreckt hat. Ich kann bestätigen, dass der Autor hier sehr gute Recherchearbeit geleistet hat.

Leider war es dann jedoch sehr offensichtlich wer der Täter ist und für mich gab es dann keine große Überraschungen mehr. Eigentlich war das Buch dann an einem Punkt, an dem es meiner Meinung nach hätte beendet sein können, aber es wurde dann für mich einfach unnötig in die Länge gezogen und war in der Gesamtauflösung einfach zu konstruiert.

Die erste Hälfte des Buches war für mich sehr unterhaltsam, aber hat mich dann leider verloren. Auch mit den Charakteren bin ich dieses Mal nicht so warm geworden, wobei ich von Christine nie ein großer Fan war.

"Fallende Stadt" ist vom Cover her ein absoluter Eyecatcher, aber auch der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht.

Generell hat mir das Buch ganz gut gefallen, aber ich denke, dass da auch noch eine Menge Luft nach oben ist.
Das Setting ist der Autorin sehr gut gelungen und die schwebende Stadt Interntment wird auch sehr gut und detailliert beschrieben. In der Welt der Dystopien war das Setting somit auch für mich eher ungewöhnlich.

Die Geschichte selbst hat viele interessante Ansätze, aber so richtig packen konnte es mich leider nicht, denn es fehlt leider noch einiges an Spannung und auch ein paar Enthüllungen, die den Leser ein wenig schocken und mitreißen.

Die Charaktere waren zwar einerseits interessant, aber andererseits auch ein wenig blass. Auch hier hätte ich mir ein paar mehr Hintergrundinfos gewünscht, um so richtig mit den Charakteren mitfühlen zu können.

Auch wenn ich von dem Auftakt nicht komplett überzeugt war, bin ich dennoch gespannt wie das Abenteuer weitergeht.