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Aquarius15

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2023

Düster, magisch und verwirrend

The Witches of Silent Creek 1: Unendliche Macht
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Helenas Eltern sind beide tot. Sie zieht nach dem Tod ihres kürzlich verstorbenen Vaters nach Silent Creek zu ihrem Großvater Nathaniel. Er ist sehr wortkark und eigen. Sie möchte an dem College von Silent ...

Helenas Eltern sind beide tot. Sie zieht nach dem Tod ihres kürzlich verstorbenen Vaters nach Silent Creek zu ihrem Großvater Nathaniel. Er ist sehr wortkark und eigen. Sie möchte an dem College von Silent Creek Geschichte studieren, um mehr über die Vergangenheit ihrer Mutter herauszufinden. Schon am ersten Tag vom College begegnet sie Tyrael Burnett. Er ist arrogant und verdammt heiß. Und ausgerechnet er, rettet sie vor einen brutalen Mann, der ihr schlimme Dinge antun wollte.
Während der Zeit am College, erfährt sie einiges im Bezug auf ihre Mutter und sich selbst. Die neuen Erkenntnisse, dass ihre Mutter eine Hexe war und dass auch sie Kräfte hat, stellen Helenas Leben komplett auf dem Kopf.

Das Hörbuch wird aus der Perspektive von vier Protagonisten erzählt. Deswegen war der Einstieg etwas schwierig, weil man manchmal nicht mehr wusste, wer mit wem verwandt war. Zusätzlich war es verwirrend, wenn eine spannende Szene kam und man wissen wollte, warum das geschehen ist und plötzlich wird die Person gewechselt, die von einem komplett anderen Ereignis berichtet. Manchmal kam die Auflösung, warum manche Ereignisse passiert sind und manche Rätsel bleiben noch offen.

Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll. Jedoch an einigen Stellen verwirrend.
Das Cover ist sehr schön gestaltet und verspricht was magisches und düsteres.

Ich fand es super, dass im Hörbuch jeder Protagonist einen anderen Sprecher hatte, so konnte man die Perspektiven besser auseinander halten. Jedoch sind einige Passagen im Hörbuch sehr verwirrend bzw. lassen einige Fragen offen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2022

Der Fuch der Königsfamilie

Elektra, die hell Leuchtende
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Der Roman erzählt die Geschichte der mykenischen Königsfamilie und den Krieg um Troja. Die griechische Sage wird aus der Perspektive von drei Frauen erzählt. Von Klytämnestra, die Frau des Agamemnon, die ...

Der Roman erzählt die Geschichte der mykenischen Königsfamilie und den Krieg um Troja. Die griechische Sage wird aus der Perspektive von drei Frauen erzählt. Von Klytämnestra, die Frau des Agamemnon, die Tochter von Agamemnon und Klytämnestra namens Elektra und die trojanische Prinzessin und Priesterin Kassandra.
Die Handlung hält sich genau an den griechischen Mythos und beschreibt das Leid und den daraus resultierenden Kreislauf der Rache.

Der Schreibstil der Authorin war sehr gut. Ich konnte mich sehr gut in Kassandra und Klytämnestra hinein versetzen. Besonders interessant war die Charakterentwicklung von Klytämnestra. Wie sie sich von einer gehorsamen Ehefrau zur emanzipierten, aber rachsüchtigen Herrscherin entwickelt. Von Elektra bin ich enttäuscht. Sie macht macht keine merkliche Entwicklung durch, sie bleibt eine unsympathische und verzogene Prinzessin.
Die Vorfreude über ihre Geschichte zu lesen, war echt groß, da mir nur die Namen von Kassadra und Klytämnestra etwas gesagt haben. Aber als ich mehr von Elektra gelesen habe, bin ich von ihrem engstirnigen Verhalten enttäuscht.
Was mich am meisten gestört hat, war der Klappentext. Denn er verspricht mehr als das was wirklich im Roman passiert.

Aber für Fans der griechischen Mythologie ist dieser Roman gut zu empfehlen, da er einen flüssigen und verständlich Schreibstil hat. Für zartbesaitete können einige Handlungen echt brutal sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2018

Sterben will gelernt sein

Man muss auch mal loslassen können
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In diesem Buch "Man muss auch mal loslassen können" von Monika Bittl geht es um die drei Frauen Jessy, Charlotte und Wilma. Diese drei Frauen sind alle an ihrem Tiefpunkt im Leben angekommen und wollen ...

In diesem Buch "Man muss auch mal loslassen können" von Monika Bittl geht es um die drei Frauen Jessy, Charlotte und Wilma. Diese drei Frauen sind alle an ihrem Tiefpunkt im Leben angekommen und wollen sich das Leben nehmen, jedoch stellt sich das Sterben viel schwieriger heraus. Als sich die drei an einer Tankstelle Mut antrinken wollen, geraten diese in einem Überfall und drängen sich als Geiseln auf. So nimmt die Reise ihren Lauf.

Das Cover leuchten in bunten Farben und bringt den Titel humorvoll rüber.

Der Schreibstil ist flüssig, jedoch stört mich die hippe Sprache von Jessi. Am Anfang war das Buch zäh, jedoch in der Mitte vom Buch ging es schneller voran. Leider ist das Buch nicht ganz so humorvoll wie ich es erwartet hatte.