Düster, magisch und verwirrend
The Witches of Silent Creek 1: Unendliche MachtHelenas Eltern sind beide tot. Sie zieht nach dem Tod ihres kürzlich verstorbenen Vaters nach Silent Creek zu ihrem Großvater Nathaniel. Er ist sehr wortkark und eigen. Sie möchte an dem College von Silent ...
Helenas Eltern sind beide tot. Sie zieht nach dem Tod ihres kürzlich verstorbenen Vaters nach Silent Creek zu ihrem Großvater Nathaniel. Er ist sehr wortkark und eigen. Sie möchte an dem College von Silent Creek Geschichte studieren, um mehr über die Vergangenheit ihrer Mutter herauszufinden. Schon am ersten Tag vom College begegnet sie Tyrael Burnett. Er ist arrogant und verdammt heiß. Und ausgerechnet er, rettet sie vor einen brutalen Mann, der ihr schlimme Dinge antun wollte.
Während der Zeit am College, erfährt sie einiges im Bezug auf ihre Mutter und sich selbst. Die neuen Erkenntnisse, dass ihre Mutter eine Hexe war und dass auch sie Kräfte hat, stellen Helenas Leben komplett auf dem Kopf.
Das Hörbuch wird aus der Perspektive von vier Protagonisten erzählt. Deswegen war der Einstieg etwas schwierig, weil man manchmal nicht mehr wusste, wer mit wem verwandt war. Zusätzlich war es verwirrend, wenn eine spannende Szene kam und man wissen wollte, warum das geschehen ist und plötzlich wird die Person gewechselt, die von einem komplett anderen Ereignis berichtet. Manchmal kam die Auflösung, warum manche Ereignisse passiert sind und manche Rätsel bleiben noch offen.
Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll. Jedoch an einigen Stellen verwirrend.
Das Cover ist sehr schön gestaltet und verspricht was magisches und düsteres.
Ich fand es super, dass im Hörbuch jeder Protagonist einen anderen Sprecher hatte, so konnte man die Perspektiven besser auseinander halten. Jedoch sind einige Passagen im Hörbuch sehr verwirrend bzw. lassen einige Fragen offen.