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magische_farbwelt

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2018

Liebesglück im Winterwunderland

Zuckerküsse und Lamettaglitzern
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So, meinen ersten Weihnachtsroman habe ich in diesem Jahr schon gelesen. Und ja, der Roman „Zuckerküsse und Lamettaglitzern“ von Candis Terry hat mich auch schon in vorweihnachtliche Stimmung gebracht. ...

So, meinen ersten Weihnachtsroman habe ich in diesem Jahr schon gelesen. Und ja, der Roman „Zuckerküsse und Lamettaglitzern“ von Candis Terry hat mich auch schon in vorweihnachtliche Stimmung gebracht. Denn zum einen gibt es im Roman diesen wunderbaren Schauplatz auf einem Weingut, mit Schnee und Kälte und weihnachtlicher Deko – zumindest ich habe mir die Szenerie so vorstellen können. Zum anderen gibt es noch eine wundervolle Liebesgeschichte, die natürlich zu jeder Zeit spielen könnte, aber durch die Weihnachtsstimmung wird es für mich als Leserin umso romantischer. Die Protagonisten Gabriella und Parker wollen zunächst nur geschäftlich miteinander Umgang pflegen, doch es kommt natürlich anders und die beiden verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Da beide eine Vergangenheit haben, die sie lieber verheimlichen würden, stellt das ihre Liebe auf eine harte Probe. Ja, und was soll ich sagen, ich habe beim Lesen diese bittersüße Ziehen in meiner Magengegend gespürt, wie ich es so sehr mag, wenn mich ein Liebesroman packt. Sogar Tränchen musste ich hier und da wegdrücken, inklusive Kloß im Hals. Und genau das braucht ein guter Liebesroman meines Erachtens: Eine richtig gute Geschichte, bei der der Leser mitfühlt.

Veröffentlicht am 24.10.2018

Witzige Begegnungen in Europa

Salute!
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Hier und da kommt mir ein Reisebericht unter. Und ich muss sagen, ich finde mehr und mehr Gefallen an den Erzählungen über die Erlebnisse und Abenteuer der Autoren. Doch „Salute! Wie ich mit ganz Europa ...

Hier und da kommt mir ein Reisebericht unter. Und ich muss sagen, ich finde mehr und mehr Gefallen an den Erzählungen über die Erlebnisse und Abenteuer der Autoren. Doch „Salute! Wie ich mit ganz Europa Brüderschaft trank“ von Laura Nunziante ist ein Reisebericht der anderen Art. Überaus witzig, mit einem Augenzwinkern versehen und doch hier und da einem Fingerzeig, ist die Erzählung für den Leser sehr unterhaltsam. Wir begleiten die Autorin Laura Nunziante nach ihrer Trennung von ihrem Freund auf eine abenteuerliche Reise durch ganz Europa. Wir begegnen den Menschen in London, und das kurz nach dem Brexit, reisen nach Portugal bis nach Sibirien. Die Menschen könnten unterschiedlicher nicht sein, denkt man auf den ersten Blick. Doch nach und nach kann man als Leser erkennen, dass sie ähnlich wie man selbst tickt. Es gibt Welt- oder zumindest Europaoffenheit, aber auch die altbekannten, Vorurteile gegenüber fremden Menschen. Und mit jeder Nation stößt die Autorin an. Und sorgt so meiner Ansicht nach für ein besseres Europa.

Veröffentlicht am 15.10.2018

Die Natur intensiv erleben

In der Wildnis bin ich frei
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Also zunächst muss ich den Hut ziehen vor so viel Mut und Ehrgeiz. Denn sind wir mal ehrlich: Für mich wäre ein Leben in der Wildnis nichts. Na klar schätze ich die Natur und ich wandle auch gern durch ...

Also zunächst muss ich den Hut ziehen vor so viel Mut und Ehrgeiz. Denn sind wir mal ehrlich: Für mich wäre ein Leben in der Wildnis nichts. Na klar schätze ich die Natur und ich wandle auch gern durch sie hindurch und genieße die Zeit, die in diesem Moment kurz stehen zu bleiben scheint, aber ich möchte dennoch nicht den Luxus einer warmen Dusche, eines Daches über dem Kopf und den Schutz eines Hauses vermissen. Und ich muss nicht hungrig in Bett gehen. Die Autorin Miriam Lancewood beschreibt in ihrem Buch „In der Wildnis bin ich frei“ von ihren Abenteuern, Erlebnissen und auch Erleuchtungen, die sie gemeinsam mit ihrem Mann Peter beim Leben unter freiem Himmel erlebt, nicht zu wissen, was einen am nächsten Tag oder gar in der Nacht erwarten wird. Die Erzählungen waren packend, auch als Leser kann man die Eindrücke spüren, und der Leser wird hier und da einige Dinge, die er als selbstverständlich erachtet, mit anderen Augen sehen.

Veröffentlicht am 04.10.2018

Auf dem Weg ins neue Glück

Für immer und du
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Nachdem ich nun den 1. Teil „Liebe in der Toskana“ über die beiden Protagonisten Anastasia und Vincenzo gelesen und förmlich verschlungen habe, habe ich mich sehr gefreut, dass nach dem tragischen Ende ...

Nachdem ich nun den 1. Teil „Liebe in der Toskana“ über die beiden Protagonisten Anastasia und Vincenzo gelesen und förmlich verschlungen habe, habe ich mich sehr gefreut, dass nach dem tragischen Ende dieses 1. Teils die Geschichte von Anastasia weiter geht. Und was soll ich sagen?! Auch dieses Mal kamen mir die Tränen beim Lesen, allerdings eher vor Freude. Denn – ich spoilere eher selten – soviel sei gesagt: Anastasia findet ihr Glück und Happy End. Und das auch noch in vielerlei Hinsicht. Die Autorin Jani Friese schreibt hin- und mitreißend. Besonders mag ich ja die Ich-Form in Erzählungen. Somit ist man der erzählenden Romanfigur ein Stück weit näher. Und die Empfindungen übertragen sich meines Erachtens anders – oder gar besser – auf den Leser. Zudem mag ich die landschaftliche Ausgestaltung des Romans: Toskana, Weinberge, Natur! Auch wenn ich nicht in der Toskana lebe, so kenne ich doch die Weinberge. Wie oft bin ich früher dort spazieren gegangen. Und auch heute noch, wenn ich meine Eltern besuche, zieht es mich gemeinsam mit ihnen dorthin. Liebe Jani Friese, bitte bleib Deinem Stil treu. Ich will mehr von diesen Herzschmerzgeschichten. Denn manchmal sind Tränen doch etwas Wunderbares.

Veröffentlicht am 26.09.2018

Eine tragische Liebesgeschichte

Liebe in der Toskana
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Da ich bereits einen Roman von der Autorin Jani Friese lesen durfte, war ich mir ziemlich sicher, dass mich auch dieser Roman packen wird. Ich hatte ja keine Ahnung, wie sehr. Letzte Woche war ich beispielsweise ...

Da ich bereits einen Roman von der Autorin Jani Friese lesen durfte, war ich mir ziemlich sicher, dass mich auch dieser Roman packen wird. Ich hatte ja keine Ahnung, wie sehr. Letzte Woche war ich beispielsweise mit dem Zug unterwegs. Und zum Zeitvertreib lese ich natürlich gern. Doch bei dem Roman „Liebe in der Toskana“ war das gar keine so gute Idee, denn mir schossen plötzlich Tränen in die Augen, die ich mit Müh und Not wegdrücken konnte. Schließlich will ich meine Gefühlswelt nicht vor fremden Personen im Zug offenbaren. Ich empfehle also, diese wahnsinnig romantische, gefühlvolle doch leider auch tragische Liebesgeschichte in den eigenen, kuscheligen 4 Wänden zu lesen, damit man seinen Empfindungen auch wirklich freien Lauf lassen kann. Und bei mir sind diese immer wieder übergesprudelt, auch wenn ich mir ein anderes Ende zwischen den sich liebenden Protagonisten Anastasia und Vincenzo gewünscht hätte. Übrigens lohnt sich auch ein Blick in die Danksagung der Autorin zu werfen. Selbst da war Schniefalarm bei mir angesagt. Und ich habe zudem erfahren, dass es in einem weiteren Romanteil ein Happy End geben wird. Nach dem ganzen Gefühlchaos brauche ich das dann auch unbedingt.