Cover-Bild Und dann gab's keines mehr
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 04.09.2015
  • ISBN: 9783455650716
Agatha Christie

Und dann gab's keines mehr

Sabine Deitmer (Übersetzer)

Zehn Männer und Frauen aus ganz unterschiedlichen Kreisen bekommen eine Einladung, die sie auf eine abgeschiedene Insel vor der Küste Devons lockt. Der Gastgeber, ein gewisser U. N. Owen, bleibt unsichtbar. Erst als die Gesellschaft beim Dinner zusammensitzt, ertönt seine Stimme aus einem alten Grammophon und verheißt Unheil. Ein Gast nach dem anderen kommt zu Tode, während die Verbleibenden verzweifelt versuchen, den Mörder zu enttarnen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2020

Spannend

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Eine abgeschiedene Insel.
Zehn Männer und Frauen haben eine Einladung bekommen. Ihr Gastgeber zeigt sich nicht.
Einer nach dem anderen kommen sie um. Doch wer ist der Täter?

Alle zehn Gäste stehen unter ...

Eine abgeschiedene Insel.
Zehn Männer und Frauen haben eine Einladung bekommen. Ihr Gastgeber zeigt sich nicht.
Einer nach dem anderen kommen sie um. Doch wer ist der Täter?

Alle zehn Gäste stehen unter Verdacht, denn außer ihnen scheint keiner auf der Insel zu sein. Immer mehr von ihnen kommen um und der Kreis der Verdächtigen wird kleiner.

Dieses Buch verspricht Nervenkitzel und Spannung bis zum Schluss. Ich habe es verschlungen und geliebt und wurde sprachlos zurückgelassen!

Veröffentlicht am 22.10.2017

Spannung pur

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10 Personen werden unter unterschiedlichen Vorwänden auf eine einsame Insel eingeladen. Alle haben einen dunklen Fleck in ihrer Vergangenheit. Keiner weiß genau, wer sie einlädt. Aber alle haben einen ...

10 Personen werden unter unterschiedlichen Vorwänden auf eine einsame Insel eingeladen. Alle haben einen dunklen Fleck in ihrer Vergangenheit. Keiner weiß genau, wer sie einlädt. Aber alle haben einen Grund, der Einladung nachzukommen. Zunächst ist kein Gastgeber anwesend, am Klavier steht jedoch das Gedicht "zehn kleine Negerlein". Am Abend der Ankunft meldet sich der Gastgeber mit einer Tonaufnahme bei seinen Gästen. Und dann stirbt einer nach dem anderen unter mysteriösen Umständen, wie es in dem Gedicht steht...

Ursprünglich hieß das Buch wohl "10 kleine Negerlein", wurde dann jedoch aus Gründen der Political Correctness umbenannt in "Und dann gab's keines mehr..." Hintergrund ist das Kinderlied "10 kleine Negerlein".

Ich war im Urlaub und mir ging der Lesestoff aus, und so machte ich mich ans Stöbern in einer Buchhandlung, dabei stieß ich auf dieses Buch. Und habe es binnen kürzester Zeit gelesen. Agatha Christie versteht es, Spannung aufzubauen, ohne dass man sich zu sehr gruseln muss, wobei hier die Spannung meiner Ansicht nach mehr als in anderen Büchern war. Ich habe verzweifelt versucht, dahinter zu kommen, wer der Mörder ist, aber, typisch Agatha Christie, lag ich stets daneben. Einer der von mir Verdächtigten nach dem Anderen starb. Und bis zum Schluss konnte ich das Rätsel nicht lösen. Dennoch ist das Buch anders als andere der Krimi-Queen, auch das Ende, aber ich will hier nicht zu viel verraten. Ich kann nur soviel sagen: lest das Buch, ich kann es nur wärmstens empfehlen!
Und die Verfilmung kann dem Buch nicht das Wasser reichen, zumal hier das Ende geändert wurde...

Veröffentlicht am 01.12.2023

Killer-Island

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Klappentext:

Zehn Männer und Frauen aus ganz unterschiedlichen Kreisen bekommen eine Einladung, die sie auf eine abgeschiedene Insel vor der Küste Devons lockt. Der Gastgeber, ein gewisser U. N. Owen, ...

Klappentext:

Zehn Männer und Frauen aus ganz unterschiedlichen Kreisen bekommen eine Einladung, die sie auf eine abgeschiedene Insel vor der Küste Devons lockt. Der Gastgeber, ein gewisser U. N. Owen, bleibt unsichtbar. Erst als die Gesellschaft beim Dinner zusammensitzt, ertönt seine Stimme aus einem alten Grammophon und verheißt Unheil. Ein Gast nach dem anderen kommt zu Tode, während die Verbleibenden verzweifelt versuchen, den Mörder zu enttarnen ...

"Und dann gab es keines mehr" von Agatha Christie ist ein zeitloser Klassiker des Krimigenres, welches nun neu übersetzt wurde. Die Leserinnen werden mit einem raffinierten Plot und einer mysteriösen Atmosphäre gefesselt. Dies ist mein erster Agatha Christie Roman - und ich muss sage, es wird nicht mein letzter werden.

Die Handlung beginnt mit einer scheinbar unschuldigen Einladung zu einem abgelegenen Anwesen, aber bald entwickelt sich ein mörderisches Szenario, bei dem die Gäste alle nach und nach auf unerklärliche Weise verschwinden und ermordet werden. Die Spannung steigt mit jedem Kapitel. Da wir hier von 10 Personen sprechen, kann man leicht den Überblick über die Personen verlieren. Leider konnte ich mir bei den ersten Morden kein Gesicht zu den Personen machen. Jedoch bei den letzten 6 Morden hat sich für mich der Wald gelichtet und es wurde einfacher die Personen zu identifizieren.

Agatha Christies Sprache ist prägnant und fesselnd - und das nun nach mehr als 80 Jahren. Sie erschafft eine düstere Atmosphäre, die die Abgeschiedenheit des Anwesens und die zunehmende Bedrohung für die Überlebenden betont.

Die Auflösung ist überraschend und raffiniert, und die Leserinnen werden bis zum letzten Kapitel im Unklaren gelassen. Es war mir ein absolutes Vergnügen, der mir den Atem geraubt und zum Nachdenken über die Natur von Schuld und Gerechtigkeit angeregt hat.

"Und dann gab es keines mehr" ist ein zeitloser Krimi, der auch nach über 80 Jahren seit seiner Erstveröffentlichung nichts von seiner Faszination eingebüßt hat. Ein Muss für alle Liebhaber
innen von Rätselgeschichten aus vergangener Zeit.

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Veröffentlicht am 09.10.2018

Großartig konstruierter Gänsehautkrimi

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Eine mysteriöse Einladung lockt zehn einander völlig fremde Menschen auf eine einsame Insel. Der erste Abend im luxuriösen Herrenhaus stellt ihnen nicht wie erhofft den Gastgeber vor, sondern kündigt ihren ...

Eine mysteriöse Einladung lockt zehn einander völlig fremde Menschen auf eine einsame Insel. Der erste Abend im luxuriösen Herrenhaus stellt ihnen nicht wie erhofft den Gastgeber vor, sondern kündigt ihren baldigen Tod an: Jeder von ihnen sei ein Mörder und würde die Insel nicht wieder verlassen. Noch am selben Abend beginnt der grausige Countdown.

Mit diesem Krimi hat Agatha Christie ein geniales Schauerstück vorgelegt, das den Leser zum elften Gast der Insel macht. Man spürt beim Lesen förmlich wie sich die Schlinge zuzieht. Wenn man sich den Originaltitel „Zehn kleine Negerlein“ vor Augen führt, weiß man wie perfide der unbekannte Mörder hier herunterzählt. Bitterböse, undurchschaubar und gnadenlos ist der Leser den Ereignissen ausgeliefert. Auch wenn jeder der Protagonisten zum Mörder gestempelt wird, sind sie bei weitem nicht alle unsympathisch. Im Gegenteil. Von der schüchternen Sekretärin über den warmherzigen Arzt bis zum liebenswerten General wachsen einem die Charaktere ans Herz. Als Leser steht man den Morden genauso hilflos gegenüber wie die Figuren. Obwohl man immer wieder die Perspektive wechselt und so stets einen neuen Blickwinkel gewinnt, kommt man dem Mörder nicht auf die Spur.

So brillant die Geschichte auch ist, das Motiv war mir am Ende zu dürftig. Deswegen bleiben 4 ½ Sterne.

Veröffentlicht am 20.12.2022

hatte mir mehr erhofft

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"und dann gab's keines mehr" war eine achterbahn. eine mischung aus "wann ist es endlich zu ende" und "OMG". der anfang war unfassbar zäh und anstrengend, die mitte dafür unfassbar spannend und nervenaufreibend ...

"und dann gab's keines mehr" war eine achterbahn. eine mischung aus "wann ist es endlich zu ende" und "OMG". der anfang war unfassbar zäh und anstrengend, die mitte dafür unfassbar spannend und nervenaufreibend und gut. die auflösung war dann irgendwie doch nicht so krass genial, wie ich erwartet hatte und ich glaube genau darin liegt ein bisschen meine enttäuschung, nachdem mir das buch als 'bestes agatha christie buch' empfohlen wurde

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