Cover-Bild Die Verratenen (Eleria-Trilogie - Band 1)
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 10.03.2014
  • ISBN: 9783785579206
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ursula Poznanski

Die Verratenen (Eleria-Trilogie - Band 1)

Auftakt der dystopischen Trilogie von Bestsellerautorin Ursula Poznanski
Band 1 der Reihe "Eleria-Trilogie"
Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!

Vertraue niemandem.
Denn jemand will deinen Tod.
Es könnte jeder sein.

Eine Welt, die perfekt und gerecht erscheint.
Sechs Studenten, die dachten, sie kennen die Wahrheit.
Doch plötzlich sind sie auf der Flucht, verraten, verfolgt und dem Schicksal ausgeliefert.

„Die Verratenen“ ist der erste Band einer Trilogie.

Mehr Infos zu Buch und Autorin unter:
www.Ursula-Poznanski.de Die Bestsellerautorin Ursula Poznanski, auch bekannt durch ihre Thriller für Erwachsene: „Fünf“ und „Blinde Vögel“, erschienen beim Wunderlich Verlag, legt mit diesem Jugendbuch-Thriller den ersten Band der Verratenen-Trilogie vor.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2023

"Eine beklemmender und düsterer Dystopieauftakt"

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Ursula Poznanski entführt uns in eine Welt, die perfekt und gerecht erscheint. Aber gibt es das überhaupt? Eine perfekte und gerechte Welt?
Früher hätte unsere Protagonistin Ria diese Frage mit „ja“ beantwortet, ...

Ursula Poznanski entführt uns in eine Welt, die perfekt und gerecht erscheint. Aber gibt es das überhaupt? Eine perfekte und gerechte Welt?
Früher hätte unsere Protagonistin Ria diese Frage mit „ja“ beantwortet, aber nachdem sie ein Gespräch mitgehört, ist sie sich nicht mehr sicher.

Genau ab diesem Zeitpunkt stellt sich Rias Welt auf dem Kopf.
Wem kann sie jetzt noch vertrauen? Wer ist der Feind? Was ist wahr? Welche Lügen wurden ihr aufgetischt? Wie finde ich mich außerhalb der Kuppeln zurecht und überlebe?
Wir erfahren immer nur so viel wie Ria weiß und dadurch bleibt viel im Dunkeln und geheimnisvoll.

Die gesamte Geschichte spielt in einer Welt, die wir zwar kennen, aber Jahre später.
Die Welt hat sich selbst vernichtet, der Planet ist kaum bewohnbar und es hat sich eine Zweiklassengesellschaft gebildet.
Diese Vorstellung unserer Welt lässt mich irgendwie schaudern, weil die selbstverschuldeten Katastrophen, die uns evtl. auch treffen könnten, wenn wir einige globale Probleme nicht in Griff kriegen, gar nicht so abwegig erscheinen.

Von mir gibt es 5+ von 5 Sterne für ein unglaubliches Weltenbuilding und die dystopische Gesellschaft/Welt, in der wir uns verlieren dürfen.

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Veröffentlicht am 01.01.2021

Sehr spannende Dystopie

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Unbezahlte Werbung - eigenes Buch
Hallo zusammen💕,
heute möchte ich euch die Science-Fiction-Trilogie Die Verratenen, die Verschworenen, die Vernichteten von Ursula Poznanski (Loewe Verlag) vorstellen. ...

Unbezahlte Werbung - eigenes Buch
Hallo zusammen💕,
heute möchte ich euch die Science-Fiction-Trilogie Die Verratenen, die Verschworenen, die Vernichteten von Ursula Poznanski (Loewe Verlag) vorstellen.

Die ganze Geschichte spielt in einer Zeit, in der die Welt in Sphären (glasförmige Kuppeln, unter denen die Menschen leben) und das Umland organisiert ist. In den Sphären lebt die Elite, also diejenigen, die später mal in einflussreiche Positionen gelangen und gute Berufe ausüben. Im Umland dagegen leben die Außenbewohner, Prims genannt, die von den Sphärenbewohnern als primitiv, ungebildet und gewalttätig eingestuft werden.

Die Hauptpersonen der Geschichte sind Ria und Aureljo, zwei junge Sphärenbewohner. Sie stehen im Ranking der Jugendlichen weit vorne und genießen daher eine hochwertige Ausbildung. Doch auf einmal bekommt Ria zufällig mit, dass Verräter unter ihnen seien und diese getötet werden müssten - natürlich unauffällig. Mehrere Namen sind im Gespräch - unter anderem ihrer und Aureljos. Sie ist völlig überrascht. Mit den anderen "Verrätern" gemeinsam flüchten sie vor ihrer eigenen Hinrichtung ... werden sie es schaffen, zu überleben und allen ihre Unschuld zu beweisen?

👩:Ria zeigt sich von Beginn an klug und handelt überlegt, weshalb ich diesen Charakter sehr gerne mochte. Trotz der Gerüchte über die Prims hat sie noble Ansichten und lässt sich kaum von Vorurteilen beeinflussen. Sie bleibt ihrer Überzeugung, die richtige Lösung für alle zu finden, bis zum Schluss treu.


👦:Mit Aureljo hingegen konnte ich nicht ganz so viel anfangen, da er meiner Meinung nach ziemlich naiv denkt (obwohl er an der Spitze der Reihung steht) und stets an seinen Überzeugungen festhält, auch wenn sie allen anderen unlogisch erscheinen. Letztendlich hat mich jedoch seine Liebe Ria gegenüber von ihm überzeugt.

Insgesamt fand ich diese Trilogie sehr spannend, vor allem die unvorhergesehenen Wendungen in der Geschichte haben mich ständig überrascht und wieder neu mitfiebern lassen. An manchen Punkten kam ich sogar ins Nachdenken und überlegte, wie ich an Rias Stelle handeln würde.

Kurz gesagt - mal wieder eine sehr spannende Buchreihe von Ursula Poznanski, deren Bücher zu meinen Favoriten gehören.
Ich würde hier 5/5 🌟 vergeben.

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Veröffentlicht am 25.10.2020

Von der eigenen Gesellschaft ausgestoßen

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Dies ist das vierte Buch, welches ich von Ursula Poznanski lese und mich fesselt dieses Buch wieder genauso wie die anderen Bücher der Autorin auch. Unfassbar gut!

Die Welt existiert nicht mehr so, wie ...

Dies ist das vierte Buch, welches ich von Ursula Poznanski lese und mich fesselt dieses Buch wieder genauso wie die anderen Bücher der Autorin auch. Unfassbar gut!

Die Welt existiert nicht mehr so, wie wie sie zu Beginn des 21. Jahrhunderts kannten. Seit der langen Nacht ist nichts mehr so wie vorher. Die Erde ist fast unbewohnbar. Es herrscht Eis und Schnee und die Lebensbedingungen sind fast nicht für Menschen geeignet.
Deswegen wurden die sogenannten Sphären geschaffen. Das sind Glaskuppeln, unter denen es fast normale Lebensbedingungen für Menschen gibt. Viele Städte wurden darunter wieder aufgebaut. Doch nicht allen Menschen ist ein Leben unter diesen Kuppeln gegönnt. Nur ausgesetzt oder Vitros - künstlich befruchtete Eiszellen - können aufwachsen und werden in der Gesellschaft aufgenommen. Die jungen Menschen besuchen eine Akademie und werden zu Spitzenkräften und Eliten ausgebildet - jeder auf einem ganz eigenen Spezialgebiet. Doch sie müssen sich auch ganz strikt an bestimmte Vorschriften halten: an die gemeinsamen gesellschaftlichen Regeln und an die Lebensvorschriften, die sich besonders auf die Ernährung und die Fitness auswirken. Alles wird kontrolliert und überwacht. Ein Leben nur nach den eigenen Vorlieben ist nicht gestattet.
Die Menschen außerhalb müssen sich meistens jedoch auf das nackte Überleben konzentrieren. So leben sie in Clans zusammen, jagen nach Nahrung, versuchen den Boden fruchtbar zu machen, um bestimmte Nahrungsmittel anzubauen und sichen den Gegenden nach brauchbaren Gegenständen ab. Deswegen werden sie von den Sphärenbewohnern auch nur "Prims" - primitive Menschen - genannt.

Eleria ist eine Sphärenbewohnerin. Bis sie, durch eine vermeitliche Intrige oder eine Verkettung unglücklicher Umstände von den Machthaberin ihrer Sphäre auf eine Reise geschickt wird, bei der sie getötet werden soll. Für Ria sind die Umstände überhaupt nicht nachvollziehbar. Nur knapp kann sie mit ihren Freunden dem tödlichen Komplott entziehen und bei einem Clan der Prims untertauchen. Als sie mit ihnen in Kontakt kommt, merkt sie zunehmend, dass die Welt überhaupt nicht so ist, wie es ihnen in den Sphären vermittelt wurde. Und anscheinend entsenden die Sphären auch den an die Clans totbringende Kommandos, um ihre außergewöhnliche Stellung zu bewahren.

In meiner Bewertung kann ich es kurz und kanpp halten: grandioser Schreibstil, unglaublicher Spannungsbogen mit unvorhersagbaren Wenden, sympathische Charaktere und insgesamt eine Geschichte, die aus den anderen Dystopien für mich deutlich heraussticht. Ich werde umgehend in Band 2 einsteigen.

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Veröffentlicht am 22.03.2019

Großartiger Auftakt

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Klappentext Amazon:
Vertraue niemandem.
Denn jemand will deinen Tod.
Es könnte jeder sein.

Eine Welt, die perfekt und gerecht erscheint.
Sechs Studenten, die dachten, sie kennen die Wahrheit.
Doch plötzlich ...

Klappentext Amazon:
Vertraue niemandem.
Denn jemand will deinen Tod.
Es könnte jeder sein.

Eine Welt, die perfekt und gerecht erscheint.
Sechs Studenten, die dachten, sie kennen die Wahrheit.
Doch plötzlich sind sie auf der Flucht, verraten, verfolgt und dem Schicksal ausgeliefert.


Inhalt:
Eleria lebt in einer Sphäre. Das sind große, durchsichtige Kuppeln, die die Bewohner von der Außenwelt schützen. Eleria studiert an der Akademie in Neu-Berlin und hat sich auf Kommunikation und Rhetorik spezialisiert, dadurch hat sie gelernt die Leute um sie herum einzuschätzen und hat ein besonderes Redetalent.
In der Akademie gibt es eine Rangliste und nur die besten bekommen später hohe Positionen. Eleria gehört zu diesen besten Studenten, sie ist die Nr. 7. Außerdem ist sie eng mit Aureljo der Nr. 1 der Rangliste befreundet, dessen Platz die Nr. 2, Tudor, ergattern möchte.

Eines Tages belauscht Eleria ein Gespräch hochrangiger Sphärenbewohner. Es geht um eine Verschwörung, in die 6 Studenten der Akademie verwickelt sein sollen und es soll gravierende Beweise geben. Eleria ist schockiert als sie hört, dass auch sie und Aureljo unter den Verschwörern sein sollen und sie bald getötet werden müssen. Eleria vertraut sich Aureljo an und findet auch heraus wer die anderen Verschwörer sein sollen. Eleria macht sich Gedanken, warum sie Verschwörer sein sollen und auch, ob evtl. Tudor und sein Mentor dies inszeniert haben um Aureljo loszuwerden, damit Tudor die Nr. 1 werden kann.

Bei einer Versammlung soll sechs Studenten die Ehre zu Teil werden den Präsident der Sphäre Zukunft kennenzulernen. Eleria wird sogleich hellhörig und stellt fest, dass genau die sechs „Verschwörer“ diese Reise antreten sollen. Auf dem Weg mit einer Magnetbahn kommt es zu einem Zwischenfall und Eleria und die anderen müssen sich nun durch die ungewohnte Außenwelt kämpfen und sich verschiedenen Hindernissen stellen.


Beurteilung:
Ich bin ein großer Fan der Bücher von Ursula Poznanski. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut und sie hat es raus, mich mit ihren Geschichten in den Bann zu ziehen. Mit dem erste Teil dieser Dystopie hat sie es wieder einmal geschafft.

Das Cover finde ich eher langweilig und nichtssagend. Deshalb habe ich das Buch auch erst jetzt gelesen, nachdem ich die vielen guten Rezensionen hierzu gelesen habe und bin froh es getan zu haben.


Man wird am Anfang einfach in die Geschichte reingeschmissen. Ich musste erst einmal reinkommen und mich mit den Charakteren und der Umgebung vertraut machen. Aber man findet hier ziemlich schnell Fuß. Die Sphären wirken wie ein behütetes Zuhause in dem es allen gut geht. Dafür werden die Bewohner hier durch Salvatoren (technische Geräte am Arm) überwacht. Es ist alles genau angepasst, Nahrung, Lerneinheiten und auch die Gesundheit des Einzelnen. Hierzu steht im Gegensatz die Außenwelt, die von den Prims (Primitiven) bevölkert wird, die in Clans leben. Es wird immer wieder berichtet, dass diese Clans immer wieder Sphärenbewohner umbringen die sich gerade in der Außenwelt befinden.

Ich finde dieses Setting wirklich ganz toll. Die Autorin beschreibt die verschiedenen Lager sehr gut. Besonders die Technologie in den Sphären im Gegensatz zu der „höhlenmenschlichen“ Lebensart der Prims finde ich interessant. Ich habe mich auch immer gefragt, warum kann man nicht einfach alle in diese Sphären aufnehmen bzw. warum herrscht dieser Zwist zwischen diesen, wenn doch immer wieder Hilfspakte für die Außenbewohner gestellt werden. Jedoch trügt der Schein hier mächtig, wie man im weiteren Verlauf der Geschichte erfährt.

Die Charaktere finde ich alle in sich stimmig. Natürlich hat man hier den ein oder anderen den man lieber hat.Vor allem die verschiedenen Begabungen der einzelnen sind toll herausgearbeitet und passen in den Verlauf der Geschichte.
Eleria ist anfangs jemand der hinter dem Sphärenbund steht und diesen auch verteidigt. Ich finde ihre Wandlung in der Geschichte sehr gut gemacht und nicht zu abrupt. Sie ist eine tolle Protagonistin und ich konnte jeden ihrer Schritte nachvollziehen. Auch die anderen Charaktere waren immer authentisch.

Ich bin begeistert von diesem ersten Teil der Reihe. Der Anfang war toll und die Autorin hat die Umgebung und die Gegebenheiten fantastisch geschildert. Auch die Gefühlslage von Eleria, als sie rausfindet, dass sie umgebracht werden sollen wurde wunderbar beschreiben und man hat mit Eleria mitgefiebert. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es war spannend bis zum Ende.


Fazit:
Ein großartiger Auftakt einer Dystopie mit tollem Setting, authentischen Charakteren und einem wie gewohnt flüssigen Schreibstil der Autorin. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen der Endzeitgeschichten mag. Eine stimmige Geschichte, die bestimmt auch jeden anderen in seinen Bann ziehen kann.

Bewertung: 5 Sterne

Veröffentlicht am 09.10.2018

Der Auftakt zu einer atemberaubenden Trilogie von Ursula Poznanski.

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Die Story
Ria führt ein Leben an der Spitze des Systems, doch mit einem Schlag ist sie auf der Flucht und muss um ihr Überleben kämpfen. Sie sucht verzweifelt nach der Erklärung, warum ihr und einer Handvoll ...

Die Story
Ria führt ein Leben an der Spitze des Systems, doch mit einem Schlag ist sie auf der Flucht und muss um ihr Überleben kämpfen. Sie sucht verzweifelt nach der Erklärung, warum ihr und einer Handvoll weiterer Jungendlicher Verrat vorgeworfen wird. Aber sie muss vorsichtig sein, denn jeder kann ein Verräter sein.

Das Cover
Das Cover ist in zwei Teile geteilt. Im Oberen Bereich hat man ein schwarz-weiß Bild eines Blattes, welches aussieht, als ob man es durchgepaust hat. Der untere Teil ist weiß und hier befinden sich der Titel, der Name der Autorin und der Verlag. Besonders spannend ist auch der restliche Teil des Umschlages, welcher auch in schwarz-weiß gehalten ist und ein Bienenwabenmuster bildet, welches das Buch zu einem Blickfang macht.

Der Schreibstil
Der Schreibstil ist sehr bildlich und emotional, sodass man die ganze Zeit mit den Charakteren gefiebert hat und genauso begeistert/verängstigt/schockiert war. Dazu kommt noch, dass die Story an sich und das Setting einfach unglaublich gut erschaffen wurden. Man hat ein komplettes Bild von Rias Leben und dem System vor Augen, welches sich im Laufe der Geschichte immer mehr wandelt.

Die Charaktere
Besonders gelungen sind die Charaktere, denn jeder ist einzigartig und besitzt besondere Stärken und Schwächen. Sie wirken alle sehr real, dadurch baut man mit jedem eine besondere Bindung auf.
Das Buch ist aus der Sicht von Ria geschrieben, wodurch man einen besonderen Einblick in ihre Gedanken erhält und sich mit ihr identifiziert. Sie ist auch diejenige, die als erstes von dem Verrat erfährt und versucht herauszufinden, warum sie verfolgt werden. Besonders faszinierend ist ihre Begeisterung für die Schönheit außerhalb der Glaskuppeln und ihre erstaunlich gute Menschenkenntnis.

Fazit
Ein fantastischer Auftakt für die Trilogie, die einen ab der ersten Seite mitreißt und am Ende einen aufschlussreichen Zweiten Band erahnen lässt.