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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Vielseitig trotz geringer Seitenzahl

Shadowcaster 1: Dein Kuss in meiner Nacht
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Meine Zusammenfassung
Faith ist ein ganz normales Mädchen und gilt eher als unscheinbar, zumindest gehört sie nicht zu den heißen und angesagten Typen der Schule. Deshalb hat sie auch mit Jungs nie etwas ...

Meine Zusammenfassung
Faith ist ein ganz normales Mädchen und gilt eher als unscheinbar, zumindest gehört sie nicht zu den heißen und angesagten Typen der Schule. Deshalb hat sie auch mit Jungs nie etwas am Hut gehabt, was sie allerdings auch nie Schade gefunden hat.
Dann kommt eines Tages der äußerst attraktive Cole an ihre Schule und natürlich stürzen sich alle Mädchen direkt auf ihn. Faith nicht, aber auch ihr Herz schlägt bei seinem Anblick etwas schneller.
Als Faith ein beliebtes hübsches Mädchen von ihrer Schule mit Cole sieht, denkt sie sich das sie ja gut zusammen passen, doch als das Mädchen einen Tag später verschwindet wird sie misstrauisch. Sie folgt Cole nach Hause und landet kurzerhand in einer anderen Welt.
Dort wird sie entführt und steckt in äußerst großen Schwierigkeiten! Cole versucht sie zu finden und plötzlich taucht er in Faith`s Träumen auf...

Bewertung
Der beginn der Geschichte ist nichts sonderlich neues. Fast jeden Jugenbuch mit Fantasy hauch beginnt so. Unscheinbares Mädchen trifft unheimlich gutaussehenden Jungen und die Aktion beginnt! Trotzdem zieht dieser Verlauf immer. Ich war direkt in der Story drinne und es hat nicht lange gedauert bis es ans eingemachte ging.
Hier folgte eine Spannung die nächste.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Man liest aus mehreren Perspektiven. Aus der Sicht von Faith in der Ich-Perspektive, aus der Sicht von Cole als Erzählerperspektive und bei der Sicht der Bösen ist es auch aus der Erzählerperspektive. Das gefällt mir sehr gut.
Was ich auch sehr gelungen empfunden habe ist, das die Perspektiven immer dann gewechselt haben, wenn es gerade Spannend wurde! So hat man viele Spannende Abschnitte und bekommt keine Zeit das Buch wegzulegen!

Doch es gibt auch einen Minuspunkt: Die Liebesgeschichte zwischen Cole und Faith ging so rasend schnell und sehr unrealistisch zustande, das es mich sehr genervt hat. Ich wollte dieses kribbel Gefühl beim Lesen bekommen, aber es kam nicht. Sie trafen sich, verloren sich und bum verliebt! Nicht sehr spektakulär.

Kurz vor dem Ende als ich dachte, ok vorbei, begann auf einmal wieder die Aktion, das war sehr überraschend und ht mir gut gefallen. Auch der Cliffhanger sitzt perfekt, schließlich war das erst Band 1 von 3 der Shadowcaster Reihe!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mal anders

Lillian 1: Zum Glück gibt's die Liebe
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Meine Zusammenfassung
Lillian lebt nie lange an einem Ort, sie und ihre "Familie" ziehen ständig um, denn sie wollen nicht gefunden werden.
Lillians Eltern sind tot, deshalb lebt sie mit Freunden ihrer ...

Meine Zusammenfassung
Lillian lebt nie lange an einem Ort, sie und ihre "Familie" ziehen ständig um, denn sie wollen nicht gefunden werden.
Lillians Eltern sind tot, deshalb lebt sie mit Freunden ihrer Eltern zusammen und die sind immer sehr besorgt um Lillian und sehen es nicht gerne wenn sie alleine umherstreift.
Doch dann trifft Lillian auf Luca. Von da an ist alles anders, sie will nicht mehr wegziehen und endlich mal wie ein ganz normales Mädchen leben, doch das ist mit ihrer Geschichte leider nicht möglich.

Bewertung
Das ist mal was ganz anderes! Weg mit den veralteten Vampiren, jetzt machen wir Platz für die andere Seite...

"Ich möchte einfach einmal ein normales 17-jähriges Mädchen sein."

Davon träumt Lillian, doch aufgrund ihrer Familiengeschichte ist das nicht möglich.
Die Story ist gut, denn sie ist mal was anderes.
Es hat mir sehr gut gefallen zu lesen, lange wusste ich nicht warum Lillians Eltern tot sind und warum sie ständig umziehen oder vor wem sie sich überhaupt verstecken müssen.
Die Spannung wird gut erzeugt und auch gehalten, da man nicht durchschauen konnte was Sache ist! Lillian hat mir sehr gut gefallen, auch wenn sie meines erachtens zu viel geweint hat ;) Luca war mir leider etwas zu nett, ich mag eher die bösen Jungs. Bei der Lovestory bekam ich somit nicht das gewollte Herzklopfen.
Dennoch hat mich das gelesene überzeugt, da ich erst mit einem normalem Liebesroman gerechnet hatte, aber als ich erfahren hatte worum es wirklich geht, war ich überrascht. Diese Art von Geschichte hätte ich mir so eher nicht gekauft, aber sie ist durchaus gelungen. Leider geht das Ende zu schnell vonstatten und ich hätte es gerne etwas intensiver beschrieben, wie Lillians Leben mit dem der Verfolger zusammenpasst. Die Gründe waren mir einfach zu langweilig. Aber da es ja mehrere Teile gibt, freue ich mich einfach auf die Fortsetzungen und erlebe da eventuell noch das gefehlte "Ahhhhhh"
Was ich noch etwas unpassend fand, war das die Familie von Lillian mit sehr auffälligem Gefährt daherkommt! Das erinnerte mich stark an Twilight und da hat es schon nicht gepasst, denn man will ja nicht auf sich aufmerksam machen, was mit den Protzkarren allerdingt schon vorprogramiert ist. Weiterhin sind sie durch das Bewohnen des "Spukhauses" gesprächsthema in der Stadt, auch das ist nicht förderlich für das "unauffällig sein".
Naja, da kann man mal drüber wegsehen, da die Geschichte sich ansonsten gut zusammenfügt, Spannung hat und einen äußerst angenehmen Schreibstil beinhaltet.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein muss für jeden Bücherfreund!

Malou. Diebin von Geschichten
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Meine Zusammenfassung
Malou ist eine Antimuse, das bedeutet, das sie durch einen Kuss dem Autor die Ideen löscht. So wird die Geschichte nie zu Papier gebracht. Das soll den Zweck haben, das Geschichten ...

Meine Zusammenfassung
Malou ist eine Antimuse, das bedeutet, das sie durch einen Kuss dem Autor die Ideen löscht. So wird die Geschichte nie zu Papier gebracht. Das soll den Zweck haben, das Geschichten die eh nicht so gut ankommen würden erst gar nicht veröffentlicht werden. Diese "Gabe" hat sie bekommen, da sie ein Kinde von einem Bösen Protagonisten und einem normalen Menschen ist.
Malou findet ihre Gabe nicht unbedingt gut und hält sich eher für die schlechte Seite, wie ihr Vater. Schlimmer wird es noch als plötzlich ihre "Aufträge" ermordet werden. Und da sie den Autoren einen Kuss geben muss um den Auftrag zu erfüllen, ist Malou immer vor Ort wenn der Mord stattfindet, so fällt sie schnell in Verdacht! Ihre Unschuld zu beweisen wird sehr schwer werden, da sie den Menschen ja nicht einfach erzählen kann das sie eine Anti Muse ist und das es eine Zwischenwelt gibt, in der Buchcharaktere einfach rumlaufen können.
Hinzu kommt noch das der junge Polizist Lansburry Malou nicht mehr aus den Augen lässt.

Bewertung
Diese Geschichte ist was für jeden Bücherfreund, da hier die Buchwelt mit der Realen Welt ineinander fließt.

"Buchcharaktere können problemlos zwischen den Buchwelten umherwandeln, brauchen allerdings eine Erlaubnis und ein Ticket dafür (wird streng kontrolliert)."

Diese Welt nennt sich Litersum und es ist sogar möglich mit einem Buchcharakter ein Kind zu bekommen. So ist auch Malou entstanden, blöd nur das ihr Vater ein Bösewicht ist und deshalb ist Malou auch eine Anti Muse. Hier wäre es auch schön gewesen, wenn man genauer auf die verschiedenen Bureal Kinder eingegangen wäre.

"Die Kinder von Buchcharakteren und echten Menschen nennt man Bureal-Kinder. Es gibt Musen, Erfinder, Anti-Musen, Flashs und Blockaden."

Die Story hat viele schöne spannende Facetten. Nicht so gut fand ich allerdings, das sich die Hauptaktion am Schluss abspielt und sehr kurz gehalten wird. Sie geht auch sehr schnell vorbei und wirkt somit nicht richtig.
Auch der Vater von Malou als Bösewicht ist eher naja, lachhaft, da man überhaupt nicht merkt das er Böse ist. Da hätte ich gerne mehr tiefgang gehabt.
Generell wäre es schöner gewesen mehr von der Zwischenwelt zu erfahren, da das eigentlich eine total spannende Sache ist. Ich denke das Buch hätte locker noch 200 Seiten gebrauchen können und dann wäre es definitiv ein knaller gewesen.
Doch auch mit seinen knapp 300 Seiten ist es durchaus lesenswert, da die Idee sehr gut und durchaus ansprechend ist.
Natürlich gibt es auch viel Romantik die sich nicht nur auf die Hauptcharaktere bezieht ^^

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolles Buch aber etwas wenig Gefühl!

Für einen Sommer und immer
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Meine Zusammenfassung

In diesem Buch geht es um Annika und ihre Mutter. Ihre Mutter hat eine Krebsdiagnose bekommen und wird bald sterben. Sie hat zwar keine Schmerzen, aber sie merkt wie sie langsam ...

Meine Zusammenfassung

In diesem Buch geht es um Annika und ihre Mutter. Ihre Mutter hat eine Krebsdiagnose bekommen und wird bald sterben. Sie hat zwar keine Schmerzen, aber sie merkt wie sie langsam schwächer wird. Annika ist das alles zu viel, und deshalb beschließt sie das sie erstmal 2 Wochen "Urlaub" machen muss und fährt in die Berge. Dort versucht sie sich abzulenken und das schafft sie sogar, denn da gibt es so einen Bergführer der sie ganz durcheinander bringt. Annika ist eigentlich nicht so der Gefühlstyp, deshalb ist sie verwirrt über ihre eigenen Gefühle. Es wird sich in diesem Urlaub sehr viel für sie verändern, das steht fest. Doch das Glück scheint ihr nicht hold zu sein, denn Samuel kann sich nicht auf eine Beziehung einlassen, weil er die Berge zu sehr liebt und da kein Platz mehr für jemand anderes ist.

Bewertung

Ich konnte wunderbar in die Geschichte rein finden und es hat mich direkt gepackt. Die Protagonistin Annika ist nicht ganz so mein Fall, ich finde sie ist etwas Oberflächlich und ihre beste "Freundin" Helene geht ja mal gar nicht. Wenn man in der Familie schon nicht die gebrauchte wärme erhalten kann/konnte, dann sollte man sich nicht auch noch an eine Person hängen die so furchtbar kalt ist.
Im Laufe der Geschichte hat man aber gemerkt, wie sich Annika verändert. Der Urlaub tut ihr gut und auch der attraktive Bergführer ist nicht ohne ;)

Es sind immer wieder Rückblicke eingearbeitet die von Gesprächen mit Helene und Annikas Kindheit handeln. Das finde ich sehr gut.
Im Laufe der Geschichte hat man schön gemerkt, wie sich Annika ihrer Mutter etwas annähert und auch die Mutter hat sich verändert. Sie gibt sich nicht mehr so kalt.

Das Ende war nix. Ich war laut Klappentext der Meinung, das es im Großen und ganzen um die Geschichte mit dem Krebs geht und es hätte mir besser Gefallen, wenn die Geschichte etwas mehr in die Tiefe gegangen wäre. Der Pipiaugen Effekt hat mir eindeutig gefehlt. An sich war die Story aber ganz gut aber zu apruppt geendet.

Der Schreibstil ist super, die Seiten gehen flüssig über. Erzählt wird aus der Ich Perspektive, was mir sehr gut gefällt, ich finde so kann man sich besser mit den Protagonisten identifizieren und sich hineinfühlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr schöne Story!

Mit dir verloren
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Meine Zusammenfassung
Larissa ist ein Mädchen aus gutem Hause, ihr Vater ist ein erfolgreicher Unternehmer und auch ihre Mutter ist hoch angesehen. Ganz klar das die Eltern dieses Leben auch für Lara vorgesehen ...

Meine Zusammenfassung
Larissa ist ein Mädchen aus gutem Hause, ihr Vater ist ein erfolgreicher Unternehmer und auch ihre Mutter ist hoch angesehen. Ganz klar das die Eltern dieses Leben auch für Lara vorgesehen haben.
Lara macht ein Praktikum in einer Firma wo ihr Vater das sagen hat, doch das hilft ihr nicht zwingend. Sie hat Probleme mit den Mitarbeitern und dadurch das ihr Vater versucht ihr zu "helfen" wird es alles noch schlimmer. Für Lara ist das Leben so wie sie es führen soll nicht der richtige Weg. Zunehmend hat sie das Gefühl das etwas falsch läuft.
Als sie eines Abends mit ihrer besten Freundin und Mitbewohnerin in einen Club geht, merken sie schnell, das es nicht der richtige Ort für Mädchen wie sie ist. Dennoch wollen sie sich nicht die blöße geben und gleich wieder verschwinden, da durch ihr erscheinen schon genug aufmerksamkeit auf ihnen ruht. Also beschließen sie wenigstens enen Drink zu nehmen. Während Lara sich in dem Club umschaut bleibt ihr Blick an einem Jungen hängen, und er erwiedert diesen Blick.
Als sie dann den Club verlassen wollen und auf ein Taxi warten, trifft Lara diesen Jungen wieder, allerdings ist er in dem Moment anderweitig beschäftigt als auf sie zu achten...

Bewertung
Ich finde die Geschichte der beiden total super. Es ist nicht aus der Luft gegriffen und passiert öfter im wirklichen Leben. Ich mag es wenn Menschen die in Schubladen gesteckt wurden beweisen, das sie eben nicht so sind wie alle gedacht haben.

Lara und Angel sind in unterschiedlichen Schichten aufgewachsen und wollen beide in ihrem Leben etwas verändern. Sie treffen immer wieder aufeinander und wie sollte es auch anders sein, tun sie so als würden sie sich nicht ausstehen können. So nach dem Motto, "Das passt nicht weil du anders bist!"
Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen, alleine deshalb schon, weil man eigentlich dachte "Ok, Junge trifft Mädchen, Mädchen verliebt sich in Bad Boy, alles schonmal da gewesen". FALSCH.
Hier passierten so viele Dinge, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hätte. Ich wurde oft überrascht und es ist alles richtig gut durchdacht worden, sodass am Ende alles ineinander fließt.
Wirklich ein Lesegenuss und realitätsnah!