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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2018

Interessante Märchenadaption

Fallen Queen
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Nerina und ihre kleine Schwester Eira verlieren ihre Eltern viel zu früh und Nerina besteigt mit 17 Jahren den Thron. Dabei möchte sie unbedingt die Mörder ihrer Eltern zur Strecke bringen. Für Trauer ...

Nerina und ihre kleine Schwester Eira verlieren ihre Eltern viel zu früh und Nerina besteigt mit 17 Jahren den Thron. Dabei möchte sie unbedingt die Mörder ihrer Eltern zur Strecke bringen. Für Trauer bleibt ihr kaum Zeit, denn ihr Königreich Arzu fordert ihre Zeit. Das Unglück nimmt seinen Lauf und ihre Schwester Eira wird immer verbitterter bis zu dem Zeitpunkt, als Nerina in den verwunschenen Wald fliehen muss…



Nerina erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht und man taucht ein in ihre Thronbesteigung. Nerina ist sehr pflichtbewusst und ihr Volk liegt ihr sehr am Herzen. Es bricht ihr das Herz, dass dabei ihre kleine Schwester Eira immer unglücklicher wird und sich immer mehr zurück zieht.

Als sich Eira verliebt, scheint es Hoffnung zu geben, doch die Autorin baut eine unerwartete Wendung ein. Diese hat mich nicht ganz überzeugen können, denn mir kam diese falsche Wahrnehmung auf Eiras Seite etwas unrealistisch vor. Ab da schlägt Eiras Zurückgezogenheit in blanken Hass um, so dass Nerina irgendwann gezwungen ist, zu fliehen.

Nun folgt der zweite Part der Geschichte, in der Nerina auf der Flucht ist und versucht, den verwunschenen Wald zu erreichen. Hier lernt sie auch einen Jäger kennen, der ihr eher widerwillig hilft. Auch die sieben Zwerge bekommen in sehr freier Interpretation einen Auftritt. Insgesamt hat mir der zweite Teil nicht ganz so gut gefallen. Er wirkte nicht ganz so rund und auch etwas zusammengewürfelt.



Fallen Queen gefiel mir von der Grundidee gut und auch die junge Königin Nerina war mir sympathisch. Leider hat mir der zweite Teil der Geschichte nicht so gut gefallen, dieser wirkte etwas zusammengewürfelt.

Veröffentlicht am 10.10.2018

Sehr erotisch

Geliebte der Dunkelheit
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Wyatt Fontenot ist einer der Schattengänger. Er kehrt nach einem Einsatz angeschlagen in seine Heimat, ins Bayou, zurück, um seine Großmutter zu besuchen. Als er dort auf die verführerische Pepper trifft, ...

Wyatt Fontenot ist einer der Schattengänger. Er kehrt nach einem Einsatz angeschlagen in seine Heimat, ins Bayou, zurück, um seine Großmutter zu besuchen. Als er dort auf die verführerische Pepper trifft, fühlt er sich sofort unwiderstehlich von ihr angezogen. Doch auch hier scheint Whitney, der Schaffer des Schattengänger-Programms, seine Finger im Spiel zu haben…


Wyatt Fontenot hat besondere Fähigkeiten, denn in seiner DNA befindet sich unter anderem Katzen-DNA. Das hat seine Fähigkeiten gesteigert und ihn zu einem sehr geschickten Kämpfer gemacht. Es gibt nur wenige Leute, denen er vertraut und dazu gehören seine Großmutter und seine Freunde, ebenfalls Schattengänger. Das Bayou ist für ihn seine Heimat, in der er sich wohl fühlt.


Pepper wiederum musste schreckliche Experimente über sich ergehen lassen. Sie und drei kleine Babys haben Schlangen-DNA und sind teilweise giftig. Zudem wurde Peppers Sinnlichkeit gesteigert, so dass sie unwiderstehlich wirkt. Als sie aus dem Labor fliehen kann und verwundet wird, trifft sie auf Wyatt.

Die Chemie zwischen den beiden ist mehr als explosiv, doch Pepper kann dies gar nicht einordnen. Auch was ein zuHause oder eine Familie ist, hat sie nie erfahren. Das macht einen natürlich traurig und mir hat Pepper sehr Leid getan.

Was mir etwas auf den Geist gegangen ist, ist Wyatts teilweise herrische Art gebenüber Pepper. Er ist wahnsinnig eifersüchtig und durch Peppers Fähigkeit, für andere Männer sehr attraktiv zu wirken, wird dies noch gesteigert. Daher hätte ich ihm öfters mal eins auf die Nase geben können.


Geliebte der Dunkelheit ist für mich nicht das stärkste Band der Serie, aber durchaus lesenswert.

Veröffentlicht am 10.10.2018

Sehr brutal

Immerwelt - Der Anfang
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Tenleys bevorstehender 18-Jähriger Geburtstag ist der Wendepunkt in ihrem Leben: Bis dahin muss sie sich für Myriad oder Troika entscheiden. Das sind die zwei Reiche, die man nach seinem Erstleben bewohnen ...

Tenleys bevorstehender 18-Jähriger Geburtstag ist der Wendepunkt in ihrem Leben: Bis dahin muss sie sich für Myriad oder Troika entscheiden. Das sind die zwei Reiche, die man nach seinem Erstleben bewohnen kann und wo man sein Zweitleben als Geistwesen verbringen kann. Beide Reiche sind verfeindet und beide Reiche sind fest entschlossen, Tenley für sich zu gewinnen. Außerdem bemüht sich aus beiden Häusern ein Junge um sie und beide wachsen ihr ans Herz. Wie wird sie sich entscheiden?



Immerwelt ist ein sehr brutales Buch, was ich so nicht erwartet habe. Ten befindet sich in einem Gefängnis, wo sie gefoltert und gefangen gehalten wird, bis sie sich dem Willen ihrer Eltern beugt und sich Myriad verpflichtet. Dieser Anfang hat mich ziemlich schockiert.

Tenley selbst ist ziemlich eigensinnig und kämpferisch, das muss sie in dieser harten Umgebung auch sein. Warum sie sich jedoch so absolut nicht entscheiden kann, bleibt für mich unklar. Auch warum sie so wichtig für die beiden Reiche ist, wird später zwar kurz erklärt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles gewesen sein kann, so viel Aufwand wie beide Seiten betreiben.

Das Konzept des Zweitlebens nach dem “Ersttod” ist etwas ungreifbar, ebenso die zwei Reiche. Im Prinzip ist das Zweitleben wichtiger, da es ewig anhält. Das erste Reich, Myriad, steht für Reichtum und eine Leistungsgesellschaft. Troika steht für Licht und Vergebung sowie für Familie.

Die Handlung ist sehr actionreich und mit vielen Kämpfen gespickt. Das sorgt dafür, dass man natürlich wissen will, wie es weiter geht und sorgt für einen gewissen Sogeffekt. Kilian und Archer, die beiden Jungen, die sich um Ten bemühen fand ich beide sympathisch und facettenreich und beide haben eine interessante Vergangenheit.

Ich habe etwas komplett anderes erwartet und fand Immerwelt nicht schlecht, aber auch sehr brutal.

Veröffentlicht am 10.10.2018

Sehr spannend

Trust in Love
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Olivia ist in New York bei Gasteltern untergekommen. Ihre Gasteltern werden ermordet und sie landet als Zeugin auf der Polizeiwache. Noch völlig unter Schock stehend sieht sie zum ersten Mal den Autodieb ...

Olivia ist in New York bei Gasteltern untergekommen. Ihre Gasteltern werden ermordet und sie landet als Zeugin auf der Polizeiwache. Noch völlig unter Schock stehend sieht sie zum ersten Mal den Autodieb Jay. Und er ist es auch, mit dem sie fliehen kann, als plötzlich eine Schießerei im Polizeirevier startet und alle niedergemetzelt werden…



Der Anfang ist schon sehr spannend, denn Liv landet im Polizeirevier und wird als Zeugin eines Mordes verhört. Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, wird plötzlich das Polizeirevier von bewaffneten Männern gestürmt, die wild um sich schießen und Jay, ein junger Autodieb, und sie können nur knapp fliehen.

Zu Beginn hatte mich die Autorin auf jeden Fall schon gepackt. Und auch die Protagonisten fand ich sympathisch: Liv ist selbstbewusst und kann sehr gut tanzen. Außerdem liebt sie das Klettern und hat schon ein sehr bewegtes Leben hinter sich. Sie hat u.a. lange im Oman gelebt. Jay wiederum versucht sein Leben auf die Reihe zu bekommen und möchte gerne studieren. Doch seine Brüder stecken immer wieder in Schwierigkeiten und ziehen auch ihn mit hinein.

Die anschließende Flucht von Liv und Jay hat es in sich und vor allem Liv will herausfinden, warum jemand sie so hartnäckig in die Finger bekommen will. Was ich hier grenzwertig fand, war das sehr junge Alter der Protagonisten versus die Reife, die sie in manchen Situationen zeigen. Ob hier Erwachsene agentenmäßig fliehen oder Teenager, bei Erwachsenen hätte ich manches Verhalten eher nachvollziehen können. Wenn man darüber hinweg sieht, dann bekommt man auf jeden Fall eine sehr spannende Geschichte geboten!


Trust in love ist eine sehr actionreiche, spannende Geschichte. Nicht alles war rundherum glaubwürdig, vor allem das junge Alter der Protagonisten hat mir manchmal Schwierigkeiten bereitet.

Veröffentlicht am 08.03.2018

Romantisch, aber nicht immer ganz rund

Close to you
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Violet wirkt auf den ersten Blick wie eine normale junge Frau. Niemand ahnt, wie viel Überwindung es sie kostet, weit weg von zu Hause ihr Studium zu beginnen. Sie möchte einen Neuanfang und ist dafür ...

Violet wirkt auf den ersten Blick wie eine normale junge Frau. Niemand ahnt, wie viel Überwindung es sie kostet, weit weg von zu Hause ihr Studium zu beginnen. Sie möchte einen Neuanfang und ist dafür bereit, ihre Panikattacken zu bekämpfen. Als sie zufällig Aiden begegnet, möchte sie ihn unbedingt näher kennen lernen, doch er ist ihr gegenüber nur abweisend und kühl. Doch auch Aiden hat eine Vergangenheit, die ihn verfolgt.


Violet ist für mich eine mutige junge Frau, die alles in die Waagschale wirft für einen Neuanfang. Sie zieht weit weg und beginnt ihr Studium. Dabei kämpft sie gegen ihre Panikattacken in großen Menschenmengen. Warum sie diese hat, wird erst mal nicht klar. Wer mir gut gefallen hat, war Chloe. Sie ist eine lebenslustige junge Frau, die gerne zeichnet und Violets beste Freundin wird. Sie ist es auch, die versucht Violet aus ihrem Schneckenhaus zu locken.


Aiden ist sehr abweisend und auch ziemlich einsam. Er hält sich von allem und jedem fern, auch von Violet, auch wenn sie versucht, immer wieder mit ihm ins Gespräch zu kommen. Es ist sehr lange nicht klar, warum er sich so verhält, aber es kristallisiert sich immer mehr ein Selbsthass heraus, der ihn antreibt. Warum sich Violet so sehr von Aiden angezogen fühlt, wird für mich leider nicht so deutlich. Es gibt immer wieder Begegnungen zwischen den Beiden und Aiden öffnet sich auch sehr langsam, doch die Vergangenheit holt beide letztlich wieder ein.

Generell ist Close to you ein guter New Adult, der durchaus gefühlvoll erzählt wird. Vor allem Violets Gedanken konnte man gut nachvollziehen. Aiden bleibt leider relativ verschlossen und man erfährt eher weniger darüber, was er denkt und fühlt. Der Punkt mit Violets Vergangenheit wird doch relativ schnell gelöst und war für mich sehr vorhersehbar. Das fand ich etwas schade, da hätte die Autorin wie ich finde etwas mehr draus machen können.


Close to you ist eine romantische Lovestory mit einigen Spannungsmomenten, die mich gut unterhalten hat, auch wenn einige Punkte nicht 100 % rund waren.

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