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Sarah_Knorr

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2018

Eine tolle Fortsetzung!!

Prophet der sechs Provinzen
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Klappentext:

Ein alter Feind, ein neues Bündnis – doch niemand vertraut dem anderen.

Fitz Weitseher hat Prinz Pflichtgetreu befreit und ist mit ihm nach Bocksburg zurückgekehrt. Nun steht der Heirat ...

Klappentext:

Ein alter Feind, ein neues Bündnis – doch niemand vertraut dem anderen.

Fitz Weitseher hat Prinz Pflichtgetreu befreit und ist mit ihm nach Bocksburg zurückgekehrt. Nun steht der Heirat des Prinzen mit Prinzessin Elliania von den Roten Korsaren scheinbar nichts mehr im Weg. Doch die Anspannung im Volk der Sechs Provinzen und der Widerstand der Adligen wächst stetig, und selbst Bocksburg ist nicht mehr sicher. Widerstrebend willigt Fitz ein, den Prinzen zu beschützen und ihn in der Gabe zu unterrichten. Da trifft er auf einen Anwender dieser magischen Fähigkeit, der sie weit effektiver als er selbst einzusetzen vermag; von dem niemand wusste – und der Haus Weitseher zu Grunde richten könnte …

Dieses Buch ist bereits unter dem Titel »Der goldene Narr« im Bastei-Lübbe Verlag erschienen.



Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover gefällt mir wirklich wirklich sehr und es wirkt einfach ein wenig magisch. Außerdem finde ich es auf den ersten Blick ziemlich interessant, da es nicht voller Details gestaltet worden ist. Die Schriftart des Buchtitels erinnert mich ans Mittelalter, aber vor allem zeigt es, dass sich diese Trilogie optisch an die erste "Die Chronik der Weitseher"-Trilogie anpasst hat, aber auch an den ersten Teil dieser neuen Trilogie von Hobbs. Der Hintergrund wirkt wie eine Eisscholle, wobei man sicherlich als Betrachter einen goldenen Baum zunächst erkennt.

Zum Inhalt: Im Mittelpunkt dieser Trilogie steht nach wie vor Fitz Chivalric, königlicher Bastard und Assassine. Der zweite Teil knüpft mehr oder weniger nahtlos an den ersten Band “Diener der alten Macht an“, so dass der Leser wieder direkt in die Geschichte eintaucht. Die Handlung ist immer noch sehr fesselnd, interessant und faszinierend und eigentlich wie gemacht für alle Game of Thrones-Fans! Die Handlung ist komplex und voller Wendungen. Auch in diesem zweiten Band der Reihe gibt es wiedermals Intrigen, Lügerei, echte Gefühle, übernatürliche aber dezent gehaltene Elemente und super ausgestaltete Charaktere. Doch dieser Band zeichnet sich darin aus, dass die Beziehungen von Fitz zu den anderen Protagonisten spitzen sich in diesem zweiten Band fulminant zu.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil von der Autorin Robin Hobb ist bildgewaltig, emotional und einfach nur großartig! Sie fesselt einen mit der detailreichen Beschreibung der Umgebung, den Charakteren und der Situationen. Die Erzählung bettet sich in den Gesamtkontext ein, dass meiner Meinung nach Kenntnisse aus der ersten Trilogie zwingend erforderlich sind, um dem Geschehen in dieser Fortsetzung folgen zu können. Dennoch ist wirklich außerordentlich beachtlich, wie Robin Hobb ihre Erzählung im zweiten Band von “Das Erbe der Weitseher” weiter steigern kann. Wie in den anderen Bändern wird die Geschichte aus der ich-Perspektive von Fitz erzählt, dabei bedient sich Hobb eines Stilmittels, dass das Buch sich tatsächlich wie eine von Fitz niedergeschriebene Chronik liest. In dieser Fortsetzung trifft man auf Charaktere aus den vorherigen Bändern, aber auch auf neue Hauptcharaktere, die die Geschichte weiterhin sehr interessant machen. Was mir auch aufgefallen ist, ist das schöne Innenband, welches eine Karte der Sechs Provinzen zeigt. Dieser Band ist in Prolog, 27. Kapitel, sowie einem Epilog unterteilt.



Mein Fazit:

Die Faszination der Geschichte nimmt immer und immer mehr zu! Es ist wirklich außerordentlich beachtlich, wie Robin Hobb ihre Erzählung im zweiten Band von “Das Erbe der Weitseher” weiter steigern kann.Dementsprechend gebe ich dieser tollen Fortsetzung 5 von 5 Sterne und spreche eine klare Leseempfehlung aus!


Danke an das Bloggerportal und dem Penhaligon - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

Veröffentlicht am 18.11.2018

Ein gelungener Fantasyroman mit einem historischem Setting!

Das Herz der Kämpferin
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Klappentext:

Sie ist zur Kämpferin erzogen worden, und als Tochter des Clan-Führers würde die siebzehnjährige Eelyn jederzeit ihr Leben für ihre Familie und ihre Freunde geben. Während einer Schlacht ...

Klappentext:

Sie ist zur Kämpferin erzogen worden, und als Tochter des Clan-Führers würde die siebzehnjährige Eelyn jederzeit ihr Leben für ihre Familie und ihre Freunde geben. Während einer Schlacht gegen die verfeindeten Riki traut sie ihren Augen nicht. Denn Eelyn sieht ihren tot geglaubten Bruder – wie er an der Seite eines kühnen Riki kämpft. Weder ein Pfeil im Arm noch ein Schwerthieb könnte Eelyn so schwer treffen wie der Verrat ihres Bruders. Sie selbst würde sich niemals mit dem Feind verbünden. Auch nicht, wenn sie sich verliebt. Und selbst dann nicht, wenn es den Untergang der Clans bedeutet. Oder?



Meine Bewertung:

Zum Cover: Auf dem Cover erkennt man die Protagonistin Eelyn, die in Richtung Betrachter blickt. Dennoch erkennt man nur einen Teil ihres Gesichts, da ein Schatten auf ihr liegt. Was jedoch direkt ins Auge fällt, ist die detaillierte Axt! Das Cover verrät auch direkt, in welchem Setting der Roman spielt: in der Welt der Vikinger!

Zum Inhalt: Als Tochter eines Clan-Führers nimmt die Protagonistin Eelyn ihre Pflichten sehr ernst, für die sie jederzeit ihr Leben und sogar ihre Liebsten opfern würde. Dabei stellt sie das Wohl der Familie über ihr eigenes und sich ihrer Position in der Gesellschaft stets bewusst. Eines Tages kommt ihre Welt ins Wanken, denn ihr tot geglaubter Bruder lebt und kämpft an der Seite des Feindes. Hinter dem Titel ("Das Herz der Kämpferin") lässt zunächst eine Liebesgeschichte vermuten, was jedoch nicht besonders zutrifft. Dem Leser erwarten blutige Kampfszenen und ein eiskaltes Setting, welches an die brutale und raue Welt der Wikinger angelehnt ist.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil von Adrienne Young ist leicht aber auch sehr bildhaft, detailliert und fesselnd. Das Buch lässt sich sehr gut und zügig lesen. Der gute Leseverlauf wird zusätzlich auch durch Absätze, Dialoge und kurze Sätze bewirkt. Was mir vor allem gefällt ist, dass die Autorin Adrienne Young die raue Welt des hohen Nordens bildgewaltig einfängt und den Leser in einen Sog zieht. Geschildert werden die Ereignisse ausschließlich aus der Perspektive der Protagonistin Eelyn als Ich-Erzählerin. Die Handlung ist durchweg fesselnd und schreitet insbesondere zu Beginn zügig voran. Die Spannung steigt zwischendurch so stark an, dass man das Buch am liebsten kaum noch aus der Hand legen möchte. Das Buch ist insgesamt in 47. Kapitel unterteilt. Auf eine Fortsetzung muss man nicht warten, denn dieser Roman ist ein eigenständiger Roman, der am Ende auch keine offenen Fragen stehen lässt!



Mein Fazit:

Der Autorin Adrienne Young ist ein überaus empfehlenswerter Debüt gelungen. "Das Herz der Kämpferin" ist ein gelungener und äußerst packender Fantasyroman mit einem historischen Setting!
Dementsprechend gebe ich diesem Roman 5 von 5 Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus!


Danke an das Bloggerportal des HarperCollins und dem HarperCollins YA! - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

Veröffentlicht am 28.10.2018

Der Traum von Neuanfang..

Das Versprechen der Freiheit
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Klappentext:

Europa steht kurz vor dem Zweiten Weltkrieg, als das junge Dienstmädchen Lily Shepherd in Essex an Bord eines Überseedampfers mit Ziel Australien geht. Sie will die dunklen Schatten ihrer ...

Klappentext:

Europa steht kurz vor dem Zweiten Weltkrieg, als das junge Dienstmädchen Lily Shepherd in Essex an Bord eines Überseedampfers mit Ziel Australien geht. Sie will die dunklen Schatten ihrer Vergangenheit hinter sich lassen. Die Überfahrt beginnt traumhaft – Musik, glamouröse Tanzabende, exotische Landgänge. Lily schließt neue Freundschaften und erlaubt sich sogar, von einem Mann zu träumen, der in ihrem alten Leben unerreichbar gewesen wäre. Doch schon bald verblasst der Glanz der großen Reise, denn Lily ist nicht die einzige an Bord, die Geheimnisse hat ...



Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover wurde der Handlung angepasst! Zu sehen ist eine Frau im Vordergrund, von der man jedeglich nur die Kleidung und teilweise den Kopf sieht. Sie trägt ein rotes Kleid, einen weiß-blau-gelb gestreiften Halstuch und weiße Handschuhe. Außerdem sind ihre braunen Haare zu einem Dutt gebunden. Im Hintergrund erkennt man das Meer als auch einen Dampfschiff.

Zum Inhalt: Lily Shephard verlässt kurz vor dem Zweiten Weltkrieg ihre Eltern und ihren Bruder in England und macht sich auf den Weg nach Sydney, wo ein neuer Job als Dienstmädchen auf sie wartet. Da in Australien ein Mangel an Bewerberinnen herrscht, übernimmt die britische Regierung die Kosten für die Reise in der Touristenklasse, damit ein gewisser Anreiz besteht. Lily geht voller Staunen auf das Schiff, lernt auf der Überfahrt auf dem Ozeandampfer viele unterschiedliche Personen und neue Orte kennen. Dabei schließt die Protagonistin unter anderem das ezentrische Ehepaar Eliza und Max Campbell, die Geschwister Edward und Helena, die Jüdin Maria Katz, die unheimliche Kabinenmitbewohnerin Ida und der immer laute George Price. Sie alle suchen in Australien einen Neuanfang und nehmen doch ihre dunklen Geheimnisse aus der Vergangenheit mit auf die Überfahrt. Als schließlich der erste Mensch verschwindet, beginnt eine Unruhe auf dem Schiff zu herrschen. Doch die Überfahrt geht weiter. Am Ende der Reise sind zwei Passagiere tot, der Zweite Weltkrieg ausgebrochen und es ist nicht mehr, wie es war..

Zum Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin Rachel Rhys ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Aber ist dieser Schreibstil auch detailliert, fesselnd und spannend. Erzählt wird nur aus der Sicht von Lily Shephard. Was wie ein kluger Krimalroman klingt, ist noch viel mehr. Der Autorin Rachel Rhys hat es geschafft Realität und Fiktion zu einem sehr tollen Historienroman zu verbinden! Zu der Geschichte wurde die Autorin durch ein altes Tagebuch inspiriert, das sie zufällig entdeckte, als sie ihrer Mutter beim Umzug half. Geschrieben wurde dieses Tagebuch von einem jungen Dienstmädchen, das in den späten 30er-Jahren auf einem Ozeandampfer von England nach Australien reiste. Der Roman ist in ein Prolog sowie 32 Kapitel unterteilt.



Mein Fazit:

Der Roman "Das Versprechen der Freiheit" von Rachel Rhys ist eine Mischung aus Krimi und Historie, der spannende Lesemomente verspricht. Dementsprechend gebe ich diesem Roman 5 von 5 Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus!

Danke an das Bloggerportal und den blanvalet - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

Veröffentlicht am 19.10.2018

Nicholas Sparks ist zurück!

Wo wir uns finden
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Klappentext:

Die 36-jährige Hope Anderson steht vor schicksalhaften Entscheidungen. Sie ist seit mehreren Jahren mit ihrem Partner zusammen, weiß aber nicht, ob er wirklich die Liebe ihres Lebens ist. ...

Klappentext:

Die 36-jährige Hope Anderson steht vor schicksalhaften Entscheidungen. Sie ist seit mehreren Jahren mit ihrem Partner zusammen, weiß aber nicht, ob er wirklich die Liebe ihres Lebens ist. Zusätzlich wurde bei ihrem Vater gerade eine tödliche Krankheit diagnostiziert, was schwierige Fragen für ihre eigene Zukunft aufwirft. Kurz entschlossen nimmt sich Hope eine Woche frei und zieht sich in das idyllische Strandhaus der Familie zurück, um Klarheit in ihr Leben zu bringen. Doch dann trifft sie den sympathischen Abenteurer Tru, der alles durcheinanderwirbelt. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick, sie verbringen herrliche romantische Tage miteinander. Aber beide stehen unter dem Druck familiärer Verpflichtungen, die ihrer Beziehung entgegenstehen. Und so drohen Hope und Tru sich zu verlieren, bevor sie sich noch richtig gefunden haben ..



Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover gefällt mir wirklich sehr. Die Szenerie zeigt einen Strandabschnitt, welches in Richtung Meer geht und zudem dunkle Wolken abbildet. Es wirkt ziemlich melancholisch, doch passt diese Szenerie zur Handlung dieses Buches, aber opitisch passt dieses Cover zu den typischen Nicholas-Sparks-Büchern. Das Cover lädt definitiv zum Verweilen ein!

Zum Inhalt: Hope reist nach Sunset Beach in North Carolina um ein letztes Mal, das Cottage ihrer Familie zu besuchen, bevor es verkauft wird und wühlt sich durch alle Gegenstände, die sie und ihre Schwestern noch behalten möchten. Bei einem Spaziergang mit ihrem verspielten und oft sehr eigensinnigen Hund Scottie trifft sie auf Tru. Der Safari-Guide aus Afrika hat schon einiges erlebt und auch Hope öffnet sich ihm und erzählt von ihrer Familie und ihren Wünschen und Ängsten. Eine berrührende Geschichte über das Leben, über Verluste, Liebe und Hoffnungen, aber vor allem über verpasste Chancen.

Zum Schreibstil: Nicholas Sparks hat eine tolle leichte, emotionale und gefühlsvolle Schreibweise, welche sich flüssig lesen lässt. Schon auf den ersten Seiten bin ich wunderbar in die Geschichte eingetaucht. Und die Liebe zum Detail, die der Autor in seine Charaktere und Handlungen steckt, ließ mich wie immer nur so durch die Kapitel fliegen. Der gute Leseverlauf wird zusätzlich auch durch Absätze, Dialoge und kurze Sätze bewirkt. Die Geschichte wird von Hope und Tru abwechselnd wiedergegeben. Die Geschichte hatte einen eher ruhigen Verlauf, aber auch gibt es einen klar erkennbaren Spannungsbogen. Der Autor Nicholas Sparks hat diesen Roman in 18 Kapitel und einem abschließenden Epilog unterteilt. Außerdem gibt es in diesem Buch eine Art Brief über "Seelenverwandte" von Sparks zu Beginn des Romans.



Mein Fazit:

Nicholas Sparks hat mich mit dieser Geschichte tief berührt und ich habe noch lange darüber nachgedacht. Dementsprechend gebe ich diesem neuen Sparks-Roman 5 von 5 Sterne und spreche eine klare Leseempfehlung aus!

Danke an das Bloggerportal und dem Heyne - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

Veröffentlicht am 10.10.2018

Großartige Fortsetzung !

Diener der alten Macht
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Klappentext:

Ein alter Freund, eine neue Bedrohung – der Königsbastard ist zurück!
Fünfzehn Jahre sind seit dem schrecklichen Krieg der sechs Provinzen mit den Roten Korsaren vergangen, seitdem herrscht ...

Klappentext:

Ein alter Freund, eine neue Bedrohung – der Königsbastard ist zurück!
Fünfzehn Jahre sind seit dem schrecklichen Krieg der sechs Provinzen mit den Roten Korsaren vergangen, seitdem herrscht ein unsicherer Friede. Da verschwindet Prinz Pflichtgetreu kurz vor seiner Hochzeit mit einer Prinzessin der Roten Korsaren. Will er der Vermählung ausweichen, wie einige behaupten? Oder ist ihm etwas zugestoßen? Es gibt nur einen, der sich auf die gefahrvolle Suche nach ihm machen kann: Fitz der Bastard mit seinem Wolf Nachtauge. Doch der hat sich geschworen, nie wieder in die Intrigen des Königshofs verstrickt zu werden …

Dieses Buch ist bereits unter dem Titel »Der lohfarbene Mann« im Bastei-Lübbe Verlag erschienen.



Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover gefällt mir wirklich wirklich sehr und es wirkt einfach ein wenig magisch. Außerdem finde ich es auf den ersten Blick ziemlich interessant, da es nicht voller Details gestaltet worden ist. Die Schriftart des Buchtitels erinnert mich ans Mittelalter, aber vor allem zeigt es, dass sich diese Trilogie optisch an die erste "Die Chronik der Weitseher" anpasst. Der Hintergrund wirkt wie eine Eisscholle, wobei man sicherlich als Betrachter die goldene Festung zunächst erkennt.

Zum Inhalt: Nach dem Krieg der sechs Provinzen mit den Roten Korsaren sind 15 Jahre vergangen. Im Mittelpunkt dieser Trilogie steht nach wie vor Fitz Chivalric, königlicher Bastard und Assassine. Doch in dieser Triologie ist es ganz anders. Seit dem Krieg herrscht ein unsicherer Friede, Fitz führt ein völlig anderes Leben distanziert von dem Königshof als Einsiedler. Zu seinem Bedauern ereilt ein Hilferuf seines alten Mentors. Die Handlung ist immer noch sehr fesselnd, interessant und faszinierend und eigentlich wie gemacht für alle Game of Thrones-Fans! Auch in diesem ersten Band der Reihe gibt es wiedermals Intrigen, Lügerei, echte Gefühle, übernatürliche aber dezent gehaltene Elemente und super ausgestaltete Charaktere.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil von der Autorin Robin Hobb ist bildgewaltig, emotional und einfach nur großartig! Sie fesselt einen mit der detailreichen Beschreibung der Umgebung, den Charakteren und der Situationen. Die Geschichte ist auch hier wieder wie gewohnt ruhig und widmet sich mehr den Entwicklungen der Charaktere als der Action im eigendlichen, was der Geschichte aber absolut nicht schadet!! Dieses Buch ist der erste Band der Trilogie "Das Erbe der Weitseher", der fünfzehn Jahre nach den Ereignissen der Trilogie "Die Chronik der Weitseher" angesiedelt ist. Die Erzählung bettet sich in den Gesamtkontext ein, dass meiner Meinung nach Kenntnisse aus der ersten Trilogie zwingend erforderlich sind, um dem Geschehen in dieser Fortsetzung folgen zu können. Wie in den anderen Bändern wird die Geschichte aus der ich-Perspektive von Fitz erzählt, dabei bedient sich Hobb eines Stilmittels, dass das Buch sich tatsächlich wie eine von Fitz niedergeschriebene Chronik liest. In dieser Fortsetzung trifft man auf Charaktere aus den vorherigen Bändern, aber auch auf neue Hauptcharaktere, die die Geschichte weiterhin sehr interessant machen. Fitz lernt man nun anders kennen und man merkt auch schnell, was diese Figur aufgibt, wenn er sich wieder auf seine Familie einlässt und sich darum wieder in Gefahren begibt.Was mir auch aufgefallen ist, ist das schöne Innenband, welches eine Karte der Sechs Provinzen zeigt.



Mein Fazit:

Nach der Weitseher-Trilogie, wird nun auch die zweite Trilogie um Fitz neu übersetzt: die "Das Erbe der Weitseher"-Reihe, die jedoch nicht ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann. Die Faszination der Geschichte nimmt immer und immer mehr zu! Diese Geschichte um Fitz Chivalric zeichnet aus, dass sie den Leser absolut mitreißt!
Dementsprechend gebe ich dieser tollen Fortsetzung 5 von 5 Sterne und spreche eine klare Leseempfehlung aus!

Danke an das Bloggerportal und dem Penhaligon - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!