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Veröffentlicht am 12.10.2018

Bienenkönigin

Bienenkönigin
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Ein Jugenbuch-Thriller, in dem es um Bienen geht. Irgendwie hat mich das direkt in seinen Bann gezogen. Ohne, dass ich es überhaupt gelesen habe. Entsprechend bin ich mit einer extrem hohen Erwartung an ...

Ein Jugenbuch-Thriller, in dem es um Bienen geht. Irgendwie hat mich das direkt in seinen Bann gezogen. Ohne, dass ich es überhaupt gelesen habe. Entsprechend bin ich mit einer extrem hohen Erwartung an das Buch gegangen. Ich versuche sowas immer zu vermeiden, aber das war hier einfach nicht möglich.
Und was soll ich sagen!? Es hat mich definitiv nicht enttäuscht.
Er jetzt hier einen actiongeladenen Thriller erwartet, der liegt falsch. Es ist nun mal ein Jugendbuch, dass ab 14 Jahren geeignet ist. Aber dafür ist es trotzdem sehr spannend.

Das Bienensterben ist ein ganz ernstes Thema, dass wirklich niemand außer Acht lassen sollte. Auch wenn es für viele Menschen Insekten sind, sind sie wichtig für unser Überleben. Unglaublich wichtig sogar.
Und genau das bringt dieses Buch uns bei. Es zeigt die Fakten auf, was passiert, sollte die Bienen aussterben. Aber es wird schonend beigebracht. Ich finde es unglaublich nett verpackt, wo es doch ein so ernstes Thema ist.

Wenn es um das Töten von Tieren geht, verstehe ich keinen Spaß. Wenn es dann noch um das absichtliche Töten, um ein eigenes Ziel zu erreichen, verstehe ich noch weniger Spaß. Ja, es geht hier “nur” um Bienen. Aber auch das sind Tiere, die einfach ihr Leben leben wollen.
Auch das sticht in dem Buch richtig raus.

Mel ein großartiger Charakter, der viel Feingefühl und Leidenschaft hat. Sie ist mir direkt ans Herz gewachsen. Vielleicht auch, weil sie ein so großes Herz hat und für das kämpft, was sie liebt. Und das sind hier hauptsächlich die Bienen. Ob es wirklich solch Menschen gibt, die wirklich entsprechende Gaben haben? Wer weiß! Ich schließe da nichts aus.
Auch die anderen Charaktere finde ich großartig gemacht. Jeder hat irgendwie seine Eigenarten, aber zusammen ergeben sie alle eine perfekte Gruppe.
Es wäre kein Jugendbuch, wenn nicht die Liebesgeschichte da wäre. Sie läuft nebenbei, ist aber da und sie ist unglaublich süß.

In der Geschichte selbst laufen ein paar Kleinigkeiten allerdings nicht ganz rund. Es werden Dinge erwähnt, die aber dann nicht zu ende gebracht werden. Wie z.B. das Verhältnis von Mel und ihren Eltern.
Obwohl sie für die Geschichte völlig irrelevant sind, finde ich es schade, dass sie zwar erwähnt aber nicht beendet werden. Es ist für mich so, als würde einfach etwas fehlen.

Das ganze Buch hat ein gewisses Feeling, dass sich schwer greifen lässt. Es zeigt nicht mit dem Finger auf uns Menschen, die den Bienen nicht gut tun. Aber es zeigt uns auf, was wir für Fehler machen und das auf eine sehr sympathische Art.
Und genauso sympathisch ist der Schreibstil der Autorin. Ich habe ihr Buch so gerne gelesen. Sie weiß wovon sie schreibt und sie hat sehr viel Herzblut in das Buch gesteckt. In jede Kleinigkeit, die die Geschichte ausmacht. Und das liest man einfach.

Mich hat das Buch wirklich begeistert.

Das Cover: Das Cover ist einfach nur wunderschön. Auch ohne Schutzumschlag ein absoluter Hingucker.

Fazit: Für mich ist das Buch etwas besonders. Es ist ein unglaublich wichtiges Thema, dass die Autorin in eine schöne Geschichte verpackt hat.

Veröffentlicht am 27.09.2018

Nachtlicht Gefanngen

Nachtlicht
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Band 2 knüpft genau da an, wo Band 1 aufgehört hat. Hier sei direkt gesagt, dass das Lesen von Band 2 ohne Band 1 zu kennen sinnlos ist.
Band 1 hat mir schon richtig gut gefallen, so dass ich extrem gespannt ...

Band 2 knüpft genau da an, wo Band 1 aufgehört hat. Hier sei direkt gesagt, dass das Lesen von Band 2 ohne Band 1 zu kennen sinnlos ist.
Band 1 hat mir schon richtig gut gefallen, so dass ich extrem gespannt war, wie Band 2 weiter geht. Vor allem wie und ob Heaven sich entscheidet. Ich weiß leider nicht, wie lang die Reihe wird, deswegen kann ich auch nichts einschätzen, was vom Zeitablauf passieren wird.
Zu Band 1 hatte ich noch gesagt, dass die Geschichte sehr an eine bekannte Vampirgeschichte erinnert, aber das ist mittlerweile nicht mehr so. Es ist so viel passiert. Gerade mit Heaven, die sich jetzt in eine Richtung entscheiden muss. Gut oder Böse? Dunkel oder hell? Es ist so spannend! Ich würde gerne mehr hierüber berichten, aber das musst du selber lesen.

Ich mag Heaven richtig gerne. Auch wenn sie manchmal ziemliche Trotzphasen, wie ein kleines Kind hat. Aber im nächsten Momant ist sie wieder die, die ich schätzen gelernt habe. Sie hat so viel in der letzten Zeit durchgemacht und ist damit gewachsen. Sie weiß wem sie vertrauen kann und wem nicht. Ich mag es sehr, wie sich die Geschichte um sie herum entwickelt.
Ich mag es auch, wie die anderen Charaktere sich entwickeln. Nach und nach kommen immer mehr Hintergründe zum Vorschein. Nicht nur bei Heaven, sondern auch bei den anderen Charakteren. Mittlerweile sind wahnsinnig viele Charaktere dabei und ich muss ehrlich gestehen, dass ich die Zusammenhänge der einzelnen Charaktere zwischendurch immer mal wieder für mich ordnen musste. Wer ist wer und was hat wer mit wem zu tun. Aber letztendlich ist es logisch.

Ich mag den Schreibstil der Autorin immer mehr. In Band 1 hatte ich noch den kleinen Kritikpunkt mit der Korrektur, den kann ich im Band 2 aber nicht mehr erwähnen. Man merkt einen deutlichen Unterschied zwischen den beiden Bänden. Ich finde es großartig, wenn ich sehen kann, wie ein Autor mit seinen Büchern wächst. Wenn die Selbstsicherheit im nächsten Buch zu lesen ist.
Sehr schön finde ich auch das Bonusmaterial, dass zum Anfang und zum Ende des Buches ist. Es ist eine Art Prequel, so dass ich ein wenig Einblick in die Vergangenheit bekommen konnte. Einige Dinge waren so direkt noch logischer für mich.

Das Setting ist so schön. Es spielt wieder in Irland. Ich mag es sehr, wie mir die Autorin Bilder von Irland in meinen Kopf entstehen lässt. Ich kann mir richtig gut vorstellen, wie es dort aussieht. Beim 1. Band war der Mix aus der realen Welt und der Fantasywelt recht ausgeglichen. Im 2. Band sind wir aber vermehrt in der Fantasywelt unterwegs. Von der hellen Seite hätte ich gerne etwas mehr gelesen. Von der dunklen Seite habe ich ein besseres Bild im Kopf. Aber vielleicht soll es ja so sein.

Auch das Ende des 2. Bandes, wie schon beim 1. Band, ist relativ offen gehalten. Mich würde auf jeden Fall interessieren, wie es weiter- bzw. ausgeht.
Von mir gibt es eine dicke Leseempfehlung für Band 1 und 2.

Das Cover: Ich mag das Cover unheimlich gerne. Die Farben und der Farbverlauf. Auch wieder dieses Geheimnisvolle, dass es ausstrahlt.

Fazit: Ein wirklich toller 2. Band, der fast ein bisschen stärker als der 1. Band ist. Mir gefallen die Charakterentwicklungen sehr gut.

Veröffentlicht am 27.09.2018

Nachtlicht Aufbruch

Aufbruch / Nachtlicht
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Wenn man den Klappentext so liest, hat man direkt eine bestimmte Geschichte im Auge. Ja, irgendwie hat diese Geschichte die Vampir-Welt geprägt. Die Einen mögen sie, die Andere mögen sie nicht. Aber jeder ...

Wenn man den Klappentext so liest, hat man direkt eine bestimmte Geschichte im Auge. Ja, irgendwie hat diese Geschichte die Vampir-Welt geprägt. Die Einen mögen sie, die Andere mögen sie nicht. Aber jeder kennt sie. Uns es gibt wirklich ein paar Parallelen, aber hey, das macht überhaupt nichts. Trotzdem entwickelt sich die Geschichte in eine Richtung, die ich mega spannend finde. Es hat viele Klischees, die man in Vampirbüchern kennt. Aber ohne diese Klischees wäre es nur halb so gut. Ich finde es super, dass die Autorin hier in die Vollen greift. Entweder ganz oder gar nicht.
Das Ganze spielt auch noch in Irland. Ich liebe es! Die Autorin schafft es mir die weiten, grünen Wiesen in den Kopf zu setzen. Die alten Ruinen von Gebäuden und die großen Herrenhäuser. Das typische Irland eben. Es fehlen nur noch die Schafsherden. Der Mix aus realer Welt und Fantasy-Welt ist der Autorin sehr gut gelungen. Ich kaufe ihr die Übergänge komplett ab.

Auch die Charaktere mag ich sehr gerne. Sie erzählt uns genug über die Charaktere, aber auch nicht all zu viel. Nach und nach kommen immer mehr Details raus und man lernt die Charaktere immer besser kennen. Dieses Spiel zwischen Gut und Böse. Mag man jetzt Aiden und Connor oder doch nicht? Ich bin da total hin und her gerissen.
Lustig ist auch, dass die Autorin hier ein paar Kleinigkeiten einbaut, die mich haben schmunzeln lassen. Zum Beispiel ein kurzes Date zwischen Rose und Jack. Wobei die beiden Paare gar nichts anderes miteinander gemein hatten.

Ein einziger Kritikpunkt, den ich leider anbringen muss ist, dass das Buch wohl leider keine Korrekturlesung gesehen hat. Fast jede Seite hat entweder Rechtschreib- und/oder Grammatikfehler. Ich finde das so unendlich schade. Wenn ich mal über einen Fehler stolper, macht es nichts. Ich bin bei weitem nicht perfekt und da ich schnell lese, übersehe ich sehr viel. Aber das war leider wirklich nicht mehr schön zu lesen.
In meiner Bewertung lasse ich es allerdings nicht einfließen, denn Fehler sind menschlich und niemand ist perfekt.
Dennoch mag ich den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Ich mag es, wenn der Schreibstil gerade heraus ist und nicht abgehoben. Sie hat mich auf den ersten Seiten gepackt und dann war das Buch auch schon durchgelesen.

Das Buch endet offen, so dass ich mich schon wahnsinnig auf den 2. Band freue. Ich hoffe sehr, dass mein kleiner Kritikpunkt im zweiten Band nicht so stark ausgeprägt ist und das Lesen dadurch einfacher gemacht wird.
Auch bin ich schon gespannt, wie und ob Heaven sich entscheidet.

Das Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut. Die Farben sind nicht so meins, aber die Art und Weise mag ich gerne. Es hat das Geheimnisvolle, das in dem Buch vorkommt.

Fazit: Eine wirklich tolle Geschichte mit liebevoll gestalteten Charakteren. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band.

Veröffentlicht am 19.09.2018

Eine Krone aus Feuer und Sternen

Eine Krone aus Feuer und Sternen
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Ich habe mich sehr schwer getan in dieses Buch zu kommen. Kurzzeitig hatte ich sogar überlegt, ob ich es abbreche.
Warum? Wegen dem Schreibstil, denn er ist einfach nicht meiner. Für mich ist der Schreibstil ...

Ich habe mich sehr schwer getan in dieses Buch zu kommen. Kurzzeitig hatte ich sogar überlegt, ob ich es abbreche.
Warum? Wegen dem Schreibstil, denn er ist einfach nicht meiner. Für mich ist der Schreibstil der Autorin sehr hoch gegriffen und nicht einfach gehalten. Klar, er passt perfekt zur Geschichte. Aber gerade der Schreibstil ist das was mich packt an einem Buch. Wenn ich die Worten nicht folgen kann, weil ich immer wieder stocke, dann komme ich einfach nicht in die Geschichte rein. Das war mein ganz großes Problem.
Leider ist es auch so, dass das erste Drittel unglaublich langweilig war. Es passieren hier und da ein paar Kleinigkeiten, aber die haben mich nicht wirklich gewundert. Willkommen, Klischee.
Aber dann wendete sich das Blatt und die Geschichte nahm Fahrt auf. Endlich! Und dann war der Rest des Buches so schnell durchgelesen. Verrückt. Da machte mir der Schreibstil auch nichts mehr aus. Ich war drin und konnte das Buch richtig genießen.

Wenn ich es richtig gesehen habe, handelt es sich um einen Einzelband. Aber das Ende ist so offen, dass da ein weiterer Band kommen ist. Die Geschichte ist einfach noch nicht zu Ende erzählt. Ich bin da unheimlich gespannt, wie es weiter geht. Wie gesagt, die Geschichte hat eine Wendung gemacht, die ich richtig genial finde. Sie ist nicht dieses typische Klischee-Prinzessinnen-Ding. Das ist so genial! Ich finde es mutig von der Autorin auszubrechen. Und auch wenn ich den Schreibstil der Autorin nicht so ganz mag, möchte ich trotzdem wissen wie es weitergeht. Hach, ich würde so gerne mehr erzählen, aber da musst du selber das Buch lesen.

Das Setting ist dafür wieder typisch. Länder, Burgen, Dörfer… Was man so in einer Welt voller Königreiche erwartet. Aber das ist völlig in Ordnung.

Denna fand ich zum Anfang auch echt nervig. Ich mag es nicht, wenn jemand zu allem ja sagt, aber hinterm Rücken dann anders redet. Auch wenn man sich nicht traut, die Wahrheit zu sagen, finde ich das Verhalten nicht schön. Die Entwicklung, die sie durchmacht, mag ich wiederrum richtig gerne. Ich glaube aber, dass in ihr noch sehr viel mehr steckt, als sie zeigt. Dafür mag ich Mara sehr gerne. Sie ist das komplette Gegenteil von Denna.

Dafür, dass die Feuermagie zu herausstricht im Klappentext, wird sie mir im Buch zu wenig erwähnt. Hier hoffe ich einfach, dass wirklich ein zweiter Band kommt und dort die Magie etwas mehr im Vordergrund rückt.

Bei der Bewertung tue ich mich ein wenig schwer, aber da die Geschichte mit der Zeit Fahrt aufgenommen hat. Und da ich das Buch dann gar nicht mehr weglegen konnte, möchte ich es auf jeden Fall empfehlen. Mit dem Hinweis, dass der Schreibstil nicht unbedingt jedem gefällt.

Das Cover: Das Cover ist einfach nur wunderschön. Ich mag die Schrift und die Krone mit dem Feuer richtig gerne. Es sagt alles aus.

Fazit: Es fing recht langweilig an, wurde aber dann extrem spannend. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Trotzdem habe ich es sehr gerne gelesen.

Veröffentlicht am 05.09.2018

Zerrissene Erde

Zerrissene Erde
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Endzeit ist aktuell ein recht großes Thema, denn irgendwie erscheinen immer mehr Bücher darüber. Habe ich so das Gefühl. Aber ich mag das Thema wirklich gerne, weil es ja doch präsent ist. Ich finde es ...

Endzeit ist aktuell ein recht großes Thema, denn irgendwie erscheinen immer mehr Bücher darüber. Habe ich so das Gefühl. Aber ich mag das Thema wirklich gerne, weil es ja doch präsent ist. Ich finde es interessant, wenn die Autoren aktuelles aufgreifen und weiterdenken. Was könnte passieren? Wie würde es mit unsere Welt weitergehen, wenn das oder das passiert.
Okay, hier ist es etwas sehr weit hergeholt und es wird eine große Portion Fantasy in die Geschichte gemixt. Ein Endzeit-Fantasy-Buch fand ich von Anfang an sehr spannend, weswegen ich es auch unbedingt lesen wollte.

Das Buch ist unheimlich düster und bedrückend. Die Stimmung, die beim Lesen überbracht wird, ist nicht unbedingt negativ, aber auch nicht positiv. Es ist als würde nie wieder die Sonne scheinen. Es passt aber zu der Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist auch entsprechend düster und teilweise nicht einfach. Aber auch hier passt es wirklich sehr gut dazu. Sie nennt das Kind beim Namen und nichts wird verschönt. Das mag ich bei Autoren sehr gerne, wenn das Buch sowieso schon so ernst ist.

Interessant finde ich, dass wir hier 3 Sichtweisen haben. Zwei Sichtweisen sind in der üblichen Draufsicht geschrieben. Eine ist im “Du”. Du bist der Charakter und der Charakter ist du. Es war ungewohnt das so zu lesen und sich wieder darauf einzulassen. Aber ich fand es großartig, weil ich es so noch nie gelesen habe.
Ohne Spoilern zu wollen, kann ich leider nicht mehr viel sagen. Die drei Sichtweisen scheinen zum Ende des Buches anders zu sein, als zu Anfang gedacht. Sehr genial gemacht.

Dass es ein 1. Band ist, von einer Trilogie scheinbar, habe ich auch erst recht spät erfahren. Eigentlich erst, als ich die Rezension geschrieben habe. Mich hat es gewundert, dass das Buch abgeschlossen ist, aber unheimlich viel offen bleibt. Gerade der Hauptgrund der einen Sichtweise bleibt komplett offen, was mich irgendwie nervt. Hier hätte ich mir wenigstens einen Hauch von Aufklärung gewünscht. Auch einige andere Dinge bleiben unausgesprochen. Da sie aber mit dem Buch abschließen, denke ich nicht, dass sie im nächsten Band wieder aufgerollt werden. Wenn es aber doch so wäre, wäre es cool.

Bisauf ein Charakter sind alle anderen Charaktere recht oberflächlich gehalten. Da wären wir wieder bei den unausgesprochenen Dingen. Etwas mehr Tiefe hätte ich hier schon erwartet, gerade bei den Charakteren, die mit der Prota im engen Kontakt steht. Aber auch hier erhoffe ich mir einfach noch ein wenig Aufklärung in den nächsten Bänden.

Die Sache mit der “Zerrissenen Erde” ist immer präsent im Buch. Orogene sind im Übrigen Menschen, die Macht über Gesteine und so weiter haben. Um es einfach auszudrücken. Um diese dreht sich alles hauptsächlich.
Zum in Nachhinein ist das Buch recht wirr, aber am Ende logisch. Es ist schwer in Worte zu fassen.
Dennoch hat es mich sehr gut unterhalten und auch begeistert. Ich bin gespannt, wie es im 2. Band weitergeht.
Auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir.

Das Cover: Das Cover ist ein absoluter Hingucker und es passt einfach perfekt zum Inhalt.

Fazit: Ein paar Kleinigkeiten, die mir nicht so gut gefallen haben, aber es hat trotzdem viel Spaß gemacht zu lesen. Es ist dunkel und düster, ein toller Endzeit-Fantasy-Mix.