Cover-Bild Meteor
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 09.09.2016
  • ISBN: 9783404175048
Dan Brown

Meteor

Thriller
Peter A. Schmidt (Übersetzer)

Als die NASA mithilfe modernster Satelliten-Technologie in der Arktis eine sensationelle Entdeckung macht, wittert die angeschlagene Raumfahrtbehörde Morgenluft. Tief im Eis verborgen liegt ein Meteorit von ungewöhnlicher Größe, der zudem eine außerirdische Lebensform zu bergen scheint. Rachel Sexton, Mitarbeiterin des Geheimdienstes, reist im Auftrag des US-Präsidenten zum Fundort des Meteoriten. Doch es gibt eine Macht im Hintergrund, die die bahnbrechende Entdeckung unter Verschluss halten möchte - und die bereit ist, dafür zu töten ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2018

Politik und Intrigen

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Inhalt

Die NASA macht eine sensationelle Entdeckung: Tief im Eis eingebettet liegt ein Meteorit, der ungewöhnlich groß ist. Noch dazu scheint er einen Beweis für die Existenz von außerirdischem Leben ...

Inhalt

Die NASA macht eine sensationelle Entdeckung: Tief im Eis eingebettet liegt ein Meteorit, der ungewöhnlich groß ist. Noch dazu scheint er einen Beweis für die Existenz von außerirdischem Leben zu enthalten. Der Zeitpunkt der Entdeckung ist optimal, denn die NASA ist mit ihren hohen Kosten in der Kritik und es steht eine Präsidentenwahl in den USA bevor. Um den Fund bestmöglich in den Medien zu präsentieren wird Rachel Sexton, Mitarbeiterin des Geheimdienstes und Tochter des Kandidaten, der gegen den amtierenden Präsidenten antritt, in dessen Auftrag in die Arktis geschickt. Doch dort wartet nicht nur der Meteorit, sondern auch lebensgefährliche Gefahren und Geheimnisse.

Meine Meinung

Eines vorweg: Ich bin kein Fan von Brown-Büchern, da ich zwei Bücher mit dem Protagonisten Robert Langdon gelesen habe, von Browns ausschweifendem Schreibstil genervt war und das Gefühl hatte, nun alle Bücher von Brown zu kennen. Daher habe ich beschlossen, keine Bücher mehr von dem Autor zu lesen. Bei Meteor habe ich eine Ausnahme gemacht, da ich gerne Bücher lese, die in der Arktis spielen und Wissenschaftsthriller gerne mag. Das Buch hat mir viel besser gefallen als die Langdon-Geschichten, denn dieser ist in diesem Buch zum Glück nicht dabei gewesen.

Die Geschichte dreht sich hier nicht vorranging um die Wissenschaft, wie ich erwartet habe, sondern fast ausschließlich um Politik. Es wird abwechselnd aus den Perspektiven der verschiedenen Akteure wie dem Präsidenten, seinem Konkurrenten bei der Wahl und Rachel erzählt. Hauptsächlich befindet sich der Leser in Rachels Perspektive. Leider bleiben die Charaktere bis auf Rachel sehr blass. Zu Beginn reist die sympathische Rachel in die Arktis, um den sensationellen Fund erfolgreich zu präsentieren. Nach und nach kommen Hinweise auf, dass wohl nicht alles so sein könnte, wie es scheint. Es gibt Intrigen, unfairen Wahlkampf und harte Politik.

Browns Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und nicht immer ganz zu verstehen. Er schreibt sehr kompliziert und hochgestochen. In normalen Situationsbeschreibungen kommen auch Wörter vor, die man bzw. ich zumindest noch nie gehört habe und mir auch nichts darunter vorstellen kann. Teilweise hatte ich den Verdacht, der Übersetzer hätte sie erfunden. Aber nein, das ist wohl beabsichtigt. Statt einfach „kehlig“ zu verwenden, schreibt er „guttural“ und „nachgerade“ statt „allmählich“.

Ein Thriller ist Meteor für mich nicht. Zwar kommt mal ein wenig Spannung auf, aber halten kann sie sich nicht. Richtig spannend wird es erst gegen Ende.

Fazit

Insgesamt habe ich Rachel gerne begleitet. Allerdings dreht es sich hier eher um Politik als Wissenschaft und richtig spannend wird es erst zum Schluss.

Veröffentlicht am 10.10.2017

Sehr spannend, jedoch leider zu politisch für meinen Geschmack

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Klappentext:
Als die NASA mithilfe modernster Satelliten-Technologie in der Arktis eine sensationelle Entdeckung macht, wittert die angeschlagene Raumfahrtbehörde Morgenluft. Tief im Eis verborgen liegt ...

Klappentext:
Als die NASA mithilfe modernster Satelliten-Technologie in der Arktis eine sensationelle Entdeckung macht, wittert die angeschlagene Raumfahrtbehörde Morgenluft. Tief im Eis verborgen liegt ein Meteorit von ungewöhnlicher Größe, der zudem eine außerirdische Lebensform zu bergen scheint. Rachel Sexton, Mitarbeiterin des Geheimdienstes, reist im Auftrag des US-Präsidenten zum Fundort des Meteoriten. Doch es gibt eine Macht im Hintergrund, die die bahnbrechende Entdeckung unter Verschluss halten möchte - und die bereit ist, dafür zu töten ...

Meinung:
Das Buch ist sehr flüssig geschrieben.Ich behaupte, man kann es gut in einem Zug lesen, wenn man nur den Schreibstil beachtet. Brown weiß auch, wie er die Spannung aufbaut, hält und steigert. Jedoch war das Thema dieses Buches nicht meins. Im Prinzip geht es viel um Politik, da gerade die Präsidentschaftswahl in den USA ist. Natürlich ist auch die NASA und die „sensationelle Entdeckung“, wie es im Klappentext steht, ein großes Thema. Jedoch ist alles mit Wahlkampf verknüpft. Durch das Politische konnte ich mich bei dem Buch nicht richtig „fallen lassen“.
Die Figuren sind einzigartig und sehr gut beschrieben, zumindest charakterlich. Ich konnte mir jede der relevanten Figuren sehr gut vorstellen, konnte ihre Moral nachvollziehen und demnach auch ihre Handlungen. Dan Brown hat wirklich ein gutes Händchen dafür, Figuren entstehen zu lassen. Meiner Meinung nach ist es ihm auch gut gelungen, das Naturwissenschaftliche der NASA (mit Hilfe einiger Figuren) gut verständlich für den Leser zu machen. Das war bestimmt keine leichte Aufgabe, dafür hat er von mir hohe Anerkennung.
Teilweise fand ich die Handlungen im Buch etwas unlogisch, ich möchte jedoch nicht näher darauf eingehen, da es zu viel vom Inhalt verraten würde. Dafür gibt es aber Abzüge.
Positiv sind jedoch die spannenden, teilweise nicht zu erwartenden Wendungen. An einer Stelle des Buches habe ich mir auch nochmal den Prolog durchgelesen, da dieser auf einmal in einem ganz anderen Licht erschien. Also spannend ist dieser Thriller allemal.

Fazit:
Insgesamt ein sehr spannendes Buch, ich glaube jedoch um es insgesamt hervorragend (5 Sterne) finden zu können, muss man auch politische Thematik mögen.

Veröffentlicht am 29.09.2016

Meteor

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Dan Brown ist v.a. bekant durch seine Robert-Langdon Romane wie Illuminati und Sakrileg. Meteor ist ein Einzelroman aus seiner Feder, der sich mit einer anderen Thematik beschäftigt, d.h., Verschwörung ...

Dan Brown ist v.a. bekant durch seine Robert-Langdon Romane wie Illuminati und Sakrileg. Meteor ist ein Einzelroman aus seiner Feder, der sich mit einer anderen Thematik beschäftigt, d.h., Verschwörung ja, symbolisch-religiöser Hintergrund nein. Das Cover ist schlicht dunkelblau mit orangener Schrift und einem Huskykopf. Ist der Thematik immerhin nahe, da sich die Handlung in der Arktis abspielt.

In der Arktis wird ein riesiger Meteor mit außergewöhnlichen Eigenschaften von der NASA entdeckt. Offenbar lässt sich mit ihm sogar außerirdisches Leben beweisen und ist damit eine Sensation. Rachel Sexton erhält vom Präsidenten den Auftrag, das Vorkommnis zu untersuchen und stößt auf Leichen und Ungereimtheiten...

Hier stehen wissenschaftliche Methoden im Vordergrund, wieder aber steht eine unglaubliche Verschwörung und Bedrohung im Raum, die zerschlagen werden muss.

Ich fand die Auflösung des Rätsels etwas vorhersehbar, aber das mag Ansichtssache sein. Ansonsten solider Thriller, auch wenn Browns Romane mit historischen Bezügen mehr liegen.

Veröffentlicht am 09.07.2018

Der schwächste Roman des Autors

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"Meteor" von Dan Brown (erschienen bei Bastei Lübbe) ist ein Thriller.

Die NASA findet in der Arktis einen Meteoriten, der Spuren außerirdischen Lebens in sich tragen soll. Diese Entdeckung stellt nicht ...

"Meteor" von Dan Brown (erschienen bei Bastei Lübbe) ist ein Thriller.

Die NASA findet in der Arktis einen Meteoriten, der Spuren außerirdischen Lebens in sich tragen soll. Diese Entdeckung stellt nicht nur die Welt auf den Kopf, sondern auch den us- amerikanischen Wahlkampf: Vor der Entdeckung war so gut wie klar, dass Senator Sexton zum Präsident gewählt wird, da er die hohen Ausgaben zum Erhalt der NASA kritisierte. Das Vorkommen von Außerirdischen würde den Erhalt dieser Organisation jedoch rechtfertigen und Sextons Wahlkampf dem wichtigsten Argument berauben. Um nicht in Verruf zu kommen diese Beweise gefälscht zu haben, schickt Sextons härtester Wahlkampfgegner mehrere Expeten aus den Verschiedensten Bereichen in die Arktis. Darunter auch Rachel Sexton, Mitarbeiterin des Geheimdiensts und Tochter des Senators. In dem politischen Wahlkampf mit seinen Intriegen und Falltüren geht es dabei fast genauso skrupellos zu, wie in der Arktis.

Der Roman beginnt sehr gewaltvoll und bleibt es auch über die ganze Länge. Zwar gibt es sehr viele spannende Passagen, die den Leser durch mehrere Schauplätze führen, trotzdem hat mich dieser Roman nicht wirklich berührt. Ich weiß nicht, ob dies an dem eher abgehobenen Thema lag oder daran, dass für mich Dan Browns Messlatte nach "Illuminati" sehr hoch lag, aber dieser Roman hat mich etwas enttäuscht.