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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2018

Dystopisches Leseerlebnis

Kontaminiert
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Auf das Buch bin ich durch eine Leserunde gestoßen, bei der mich der Klappentext sofort davon überzeugt hat, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss! Ich finde es gibt keine besseren Worte, die dieses ...

Auf das Buch bin ich durch eine Leserunde gestoßen, bei der mich der Klappentext sofort davon überzeugt hat, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss! Ich finde es gibt keine besseren Worte, die dieses Buch beschreiben könnten:

„"Achtung, Achtung, das ist keine Übung. Am 27.08.2402 kam es zur Explosion mehrerer nuklearer Sprengsätze. Die Bevölkerung wird dringend gebeten, alle Fenster und Türen zu schließen. Begeben Sie sich in den Untergrund und ernähren Sie sich von Ihren Vorräten. Nutzen Sie kein Wasser aus der Leitung. Stellen sie die Lüftung ab. Achtung, Achtung, das ist keine Übung." 2402 kommt es weltweit zur Detonation radioaktiver Sprengsätze. Was aussieht wie ein unerklärlicher Unfall, entpuppt sich schon schnell als kriegerischer Akt. Während Daniel Cline betäubt vom vermeintlichen Tod seines Bruders nach der Wahrheit sucht, kämpft Denyra Catrell verzweifelt um ihr Überleben. Doch die Strahlung stellt nicht die einzige Gefahr dar. In den finsteren Wäldern Russlands lauert noch etwas Anderes und es sinnt nach Rache.“

Auch das Cover passt meiner Meinung nach sehr gut zu dem Buch, da es durch die Farblosigkeit die düstere und auch drückende Stimmung, die im Buch häufig aufkommt wiederspiegelt.

Aber jetzt erst Mal zum Inhalt des Buches. Es hat mir von Anfang bis Ende sehr gut gefallen! Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben, was dazu führt dass man immer weiterlesen möchte. Auch gibt es keinen Spannungsabfall oder Stellen im Buch, die sich ziehen. Dazu integriert die Autorin zum Teil sehr schwierige Themen und stellt diese realistisch und authentisch dar. Für mich waren die Handlungen und Denkweisen der Protagonisten sehr nachvollziehbar und realistisch geschrieben dazu wird die Stimmung, die wie schon gesagt häufiger düster und trist ist sehr gut dem Leser transportiert. Ich konnte mir die einzelnen Situationen, die beschreiben wurden immer sehr gut bildlich vorstellen und mich in die Personen hineinversetzen.

„Kontaminiert – Toxische Finsternis“ kann ich einfach nur jedem Empfehlen. Auch für Leser, die nicht so viel im Bereich Dystopie lesen (wie zum Beispiel ich) ist es ein sehr guten Buch, das sowohl sehr spannend ist und sich dabei noch mit ernsten Themen auseinandersetzt.

Veröffentlicht am 13.10.2018

Absolute Leseempfehlung

Nächstes Jahr am selben Tag
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Endlich wieder ein neues Colleen Hoover Buch, ich hab mich schon lange auf dieses Buch gefreut (bin aber erst jetzt dazu gekommen). Und dieses Buch hat meine Erwartungen absolut nicht enttäuscht!

Aber ...

Endlich wieder ein neues Colleen Hoover Buch, ich hab mich schon lange auf dieses Buch gefreut (bin aber erst jetzt dazu gekommen). Und dieses Buch hat meine Erwartungen absolut nicht enttäuscht!

Aber jetzt erst mal etwas mehr zum Inhalt. Ben und Fallon lernen sich am 9. November in Los Angeles kennen. Ein Tag bevor Fallon nach New York zieht um einen Versuch zu starten ihren Traum doch noch zu verwirklichen. Aber auch ben ist durch sein Studium an Los Angeles gebunden. Deswegen vereinbaren sie, sich in jedem Jahr am 9. November zu treffen und sonst auf jeglichen Kontakt zu verzichten. So können beide ihr Leben leben ohne von dem anderen abgelenkt zu werden…

Für mich hat an diesem Buch einfach alles gestimmt. Ich bin durch die Seiten gerauscht und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Das Buch spielt über 5 Jahre hinweg an jedem 9. November im Jahr, der Tag an dem sich Fallon und Ben treffen. Trotz der „kurzen“ Zeit im Jahr über die man die Charaktere im Buch begleitet hab ich beide sofort in mein Herz geschlossen und mit ihnen mitgefiebert. Die Beidem werden toll beschrieben und auch alle Nebencharaktere kommen nicht zu kurz.

Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Sie schafft es jedes Mal mich mit ihrer Art zu schreiben mitzureißen, während des Lesens zum Lachen, Schmunzeln oder aber auch zum weinen zu bringen. Es ist humorvoll geschrieben und trotzdem werden auch ernstere Themen angesprochen und das in einem Wechsel und Übergang ineinander, der einfach nur toll ist.

Ich denke man hat gemerkt, dass ich dieses Buch liebe und es deswegen eine ganz klare LESEEMPFEHLUNG von mir ist. Meiner Meinung nach kann man mit diesem Buch nichts falsch machen (es ist nie ein Fehler ein Buch von Colleen Hoover zu lesen ;)).

Veröffentlicht am 13.10.2018

Eine etwas andere Liebesgeschichte

Für uns macht das Universum Überstunden
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In „Für uns macht das Universum Überstunden“ ist eine Liebesgeschichte in der es um einen Jungen mit Asperger und ein Mädchen, das von ihrer Mutter verlassen wurde und ab da von Pflegefamilie zu Pflegefamilie ...

In „Für uns macht das Universum Überstunden“ ist eine Liebesgeschichte in der es um einen Jungen mit Asperger und ein Mädchen, das von ihrer Mutter verlassen wurde und ab da von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht wurde. Flynn wird in der Schule von Ellie und ihren Freunden geärgert, die sich einen Spaß daraus machen zuzusehen, wie er ausrastet. Doch wenn er zusammen mit Ellie nach der Schule bei sich zu Hause ist sind sie Freunde. Bis etwas passiert, das Ellies Schuld ist. Sechs Jahre später begegnen sie sich wieder und müssen mit ihren Gefühlen und dem was in der Vergangenheit passiert ist umgehen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die Geschichte hat mich berührt und auch zum Nachdenken gebracht. Ich habe mich für die beiden Protagonisten gefreut und auch mit ihnen gelitten. Sowohl mit Flynn als auch mit Ellie, weil sie es beiden nicht leicht gehabt haben.

Außerdem konnte ich nachvollziehen, warum Ellie sich so verhalten hat und so gehandelt hat. Ich will damit nicht ihr Verhalten rechtfertigen, denn das war absolut nicht in Ordnung aber ich konnte es verstehen. Auch konnte man im Laufe des Buches sehen, wie Ellie sich verändert, wie sich ihr Leben verändert und sie anfängt für etwas zu kämpfen, das ihr wichtig ist.

An diesem Buch fand ich die Situation sehr interssant, weil man sie so sehr wenig zu Lesen bekommt, jedenfalls ich. Denn hier hatte das Mädchen und nicht der Junge die Probleme / Schwierigkeiten. Auch fand ich es interessant etwas über einen Menschen mit Asperger zu lesen, weil ich das bis jetzt noch nicht hatte und man sehen konnte, wie Flynn mit den Situationen umgeht.

„Für uns macht das Universum Überstunden“ wird aus der Sicht von Ellie und Flynn erzählt, wobei Ellie dabei immer in der Gegenwart war und die Kapitel aus Flynns Sicht haben in der Vergangenheit gespielt. Das einzige, was ich ein bisschen zu bemängeln hätte ist das es manchmal ein bisschen vor sich hingeplätschert hat, aber nur ganz wenig. Es ist eben ein etwas ruhigeres Buch. Und ich hab gegen Ende auf eine bestimmte Situation gewartet, von der man wusste, dass sie noch kommen würde und sich ein kleines bisschen anders gestaltet hat als erwartet.

Ich fand es ein sehr gelungenes Buch mit einem wunderschönen Prolog, dass ich nur jedem empfehlen kann. Außerdem hat mir das Buch gezeigt, wie andere Menschen einen beeinflussen können und wie viel schon allein Worte anrichten können, aber auch, dass es manchmal gar keine braucht.

Veröffentlicht am 13.10.2018

Absolute Leseempfehlung

Passagier 23
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Ich habe einen neuen Fitzek beendet, mein zweiter und es war, wie auch der erste unglaublich toll. Ich will unbedingt mehr von diesem Autor lesen und freue mich schon drauf. Aber jetzt erst Mal zu diesem ...

Ich habe einen neuen Fitzek beendet, mein zweiter und es war, wie auch der erste unglaublich toll. Ich will unbedingt mehr von diesem Autor lesen und freue mich schon drauf. Aber jetzt erst Mal zu diesem Buch:
Passagier 23 hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und nicht mehr losgelassen! Vor allem auf den Letzten 100/150 Seiten war es besonders schlimm, bzw. gut, denn wenn mich ein Buch so fesselt hat es alles richtig gemacht. Denn ich konnte nicht mehr aufhören, bis ich die ganze Wahrheit erfahren habe, was auf diesem Kreuzfahrtschiff vor sich gegangen ist.

Während des Lesens habe ich mir sehr viele Theorien zusammen gereimt und viele Menschen verdächtigt. Das Buch hat mich in die irregeführt. Denn wenn man denkt, etwas zu wissen bzw. das Buch dem Leser ein Stück der „Wahrheit“ offenbart und man sich dann anhand dessen, was man erfahren hat wieder neue Dinge zusammengereimt hat, die auch irgendwie Sinn ergeben hätten krempelt das Buch noch einmal alles wieder um und lässt den Leser teilweise sprachlos zurück. Dies ist mir bis zur letzten Seite so gegangen.

Auf die Auflösung im Buch wäre ich nicht gekommen. Es gab zwar ein paar kleine Dinge, die mich stutzig gemacht haben, die ich nicht richtig glauben wollte wie das Buch sie mir verkauft und es sich dann auch Stück weit so war. Dennoch wäre ich nie darauf gekommen wie es wirklich war. Und das finde ich auch gut, denn das hat dem Buch dieses etwas gegeben, das es gebraucht hat. (Hoffe man versteht irgendwie, was ich damit sagen will)

Das Buch ist aus der Sicht von mehreren Personen geschrieben. Das wechselt sich Kapitelweise ab. Außerdem sind die Kapitel nicht so lang, was für mich noch so ein Suchfaktor war. Denn ich hab mir immer gesagt, das eine Kapitel geht noch sind ja nur ein paar Seiten…

Eine Sache finde ich noch ganz toll an dem Buch und das ist die Danksagung. Man muss sie unbedingt lesen, denn sie ist so toll und witzig geschrieben. Ich musst an mehreren Stellen lachen. Außerdem schreibt Sebastian Fitzek dort auch ein paar Seiten über das Buch, zum Beispiel woher seine Idee zu dem Buch kam. Und nach der Danksagung ist es noch nicht vorbei …

Zum Schluss kann ich dieses Buch nur allen Empfehlen, die einen spannenden und fesselnden Thriller lesen wollen. Und wenn ihr keinen lesen wollt, dann macht es trotzdem! Es lohnt sich.

Veröffentlicht am 13.10.2018

Spannend, Nachdenklich, Unglaublich gut

Noah
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Inhalt:

Er weiß nicht, wer er ist.

Er weiß nicht, was er in der Stadt will, in der er sich gerade befindet.

Er weiß nicht, warum er auf der Straße lebt.

Er weiß nicht, warum in seiner Schulter eine ...

Inhalt:

Er weiß nicht, wer er ist.

Er weiß nicht, was er in der Stadt will, in der er sich gerade befindet.

Er weiß nicht, warum er auf der Straße lebt.

Er weiß nicht, warum in seiner Schulter eine frische Schusswunde verheilt.

Er weiß nur: Jemand wollte ihn töten.

Und er weiß auch: Er wird es wieder versuchten. Weil er ein Geheimnis in sich trägt, von dem das Schicksal der gesamten Welt abhängt. Wird er sich erinnern, bevor es zu spät ist?


Meiner Meinung:

Noah war das erste Buch, dass ich von Sebastian Fitzek gelesen habe und ich bin begeistert. Es gab nichts, dass mir an dem Buch nicht gefallen hat und ich will unbedingt mehr von Sebastian Fitzek lesen.

Das Buch hat mich von Anfang bis zum Ende gefesselt und ich wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Außerdem bin ich beim Lesen sehr schnell vorangekommen, was vielleicht auch an den kurzen Kapiteln liegt. Auch gibt es mehrere Erzählstränge, in denen von unterschiedlichen Personen berichtet wird. Von denen man dann am Schluss erfährt, wie sie miteinander zusammenhängen, auf welcher „Seite“ sie stehen und wie die Personen in das ganze verwickelt sind. Zu all diesen Fragen habe ich während des Lesens Theorien aufgestellt, die zum Teil auch zugetroffen sind zum Teil aber auch nicht. Obwohl man ein paar Sachen erahnen kann, hat es das Buch nicht schlechter gemacht oder das Gefühl, dass man weiter lesen muss verhindert, denn dadurch ist es eher größer geworden. Denn ich wollte wissen ob es wirklich so ist.

Das Buch spricht ein Thema an, dass auch jetzt aktuell ist, nur, dass es von vielen Verdrängt wird. Mich hat das Buch während des Lesens und auch danach zum Nachdenken gebraucht. Über die Menschen und unseren Lebensstil.

Ich kann dieses Buch nur jedem Empfehlen.