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Veröffentlicht am 02.04.2020

unglaublich schöne Fortsetzung

Light Up the Sky
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Klappentext:

Ich werde nie wieder zulassen, dass ein Mann mein Herz bricht.
Nie wieder lieben, ohne mir sicher zu sein, dass diese Liebe mit ganzer Seele erwidert wird.

Nach allem, was mit Connor und ...

Klappentext:

Ich werde nie wieder zulassen, dass ein Mann mein Herz bricht.
Nie wieder lieben, ohne mir sicher zu sein, dass diese Liebe mit ganzer Seele erwidert wird.

Nach allem, was mit Connor und Weston geschehen ist, war ich fest entschlossen, mich daran zu halten und mein Herz zu schützen. Doch dann kehrte er zurück, und mein Schwur wurde sein Versprechen. Er hielt mein Herz ehrfürchtig in seinen Händen, er liebte mich so aufrichtig und wahrhaftig, dass ich wusste, ich würde in hundert Leben nie wieder so etwas fühlen. Es war real – bis zu dem Moment, als all die Lügen ans Licht kamen …



Meine Meinung:

Ich habe mich sehr auf Emma Scotts Fortsetzung „Light Up the Sky“ gefreut, nachdem mich der erste Teil der Beautiful Hearts Reihe „Bring Down the Stars“ wirklich sehr berührt hatte. Darum habe ich mir natürlich sofort den zweiten Band gekauft, als er in die Läden kam. Aber ich habe mich nach dem sehr dramatischen Ende des ersten Teils kaum getraut, mit dem Lesen anzufangen. Ich hatte große Angst, welches Schicksal die Autorin sich für Wes und Connor ausgedacht hat und befürchtete schon, dass es für einen von beiden kein Wiedersehen gibt. Zum Glück hat Emma Scott mir das nicht angetan und beide Männer zurück nach Hause geschickt. Doch der Krieg hat sie beide verändert, seelisch und körperlich. Und das belastet ihre Freundschaft sehr. Und dann ist da auch noch Autumn, die noch nicht weiß, wie sehr sie getäuscht wurde und die sehnsüchtig auf die Rückkehr der beiden Männer gewartet hat, weil sie hofft, dass sich ihr Herz endlich darüber klar wird, welchem der beiden es gehört.

Als ich erst einmal mit dem Lesen begonnen hatte, ging dann doch alles ganz schnell, denn innerhalb von 1 ½ Tagen hatte ich das Buch durchgesuchtet. Der Schreibstil der Autorin ist einfach dafür gemacht, sich in eine gemütliche Ecke zu kuscheln und sich von den schönen Worten tief in die Seelen der Charaktere ziehen zu lassen.

Wes bleibt auch in diesem Band ganz klar meine Lieblingsfigur. Trotz seiner ruppigen, manchmal sehr ablehnenden Art ist er ein Mensch mit tiefen Gefühlen, der eigentlich nur will, dass es allen, die er liebt, gut geht, auch wenn er dafür auf die Erfüllung seiner Träume und Wünschen verzichten muss. Er ist selbstlos und loyal, egal was kommt. Er ist leidenschaftlich, aber auch abgründig. Sein Schicksal, aber vor allem, wie er es trägt, ging mir sehr nahe. Auch wenn dies ein Liebesroman ist, haben mir vor allem die Stellen besonders gut gefallen, in denen es darum geht, wie Wes mit seinem Schicksal und in seiner Welt zurechtkommt, nachdem er aus dem Krieg zurückgekehrt ist. In ihnen zeigt sich nämlich die Entwicklung seines Charakters und das hat mir ausgesprochen gut gefallen.

Autumn ist, meiner Meinung nach, erwachsener und selbstbewusster geworden, bleibt jedoch manchmal etwas blass. Ich kann nicht genau sagen, was mir fehlte, aber ich hätte ihr mehr Raum in dieser Liebesgeschichte gewünscht. Natürlich habe ich auch darauf hin gefiebert, ob es ein Happy End gibt und Autumn in Sachen Liebe die richtige Entscheidung trifft. Trotzdem fand ich eine andere Sache bei ihr fast noch interessanter. Autumn möchte Gutes bewirken in der Welt. Doch sie weiß nicht, wie. Ich fand ihre Suche nach einem sinnvollen und erfüllenden Thema für ihr Studium, und damit auch für ihr Leben, sehr realistisch beschrieben. Die Welt verändern zu wollen, ist ein sehr großer Wunsch. Ihre Angst, sich falsch zu entscheiden und ihre Zweifel, überhaupt etwas mit einem Sinn dahinter zu finden, war sehr nachvollziehbar.

Von Connor hätte ich gern mehr gelesen. Leider war nur der Prolog aus seiner Sicht geschrieben. Bei ihm war mir fast von vornherein klar, wohin die Reise geht. Trotzdem fand ich die Entwicklung der Freundschaft zwischen ihm und Wes sehr herzergreifend.

An einigen Stellen war die Handlung recht vorhersehbar, und das leider auch schon sehr früh im Buch. Nichtsdestotrotz habe ich mich wieder sehr in die Figuren, allen voran Wes, verliebt und mich von ihrer Geschichte einfangen und verzaubern lassen. Das Cover ist auch bei diesem zweiten Teil umwerfend gestaltet, der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen. Für Romantiker ist die Beautiful Hearts Reihe definitiv sehr zu empfehlen, denn die Autorin findet wunderschöne Worte, um die Gefühle der handelnden Figuren zu beschreiben.

5✨/5✨

Veröffentlicht am 15.05.2019

wundervoller Abschluss der Reihe

The Lie
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Klappentext:

Brigs McGregor hat die schlimmste Zeit seines Lebens hinter sich. Doch seine neue Stelle am King´s College in London ermöglicht ihm vielleicht einen Neuanfang. Gäbe es da nicht ein Problem: ...

Klappentext:

Brigs McGregor hat die schlimmste Zeit seines Lebens hinter sich. Doch seine neue Stelle am King´s College in London ermöglicht ihm vielleicht einen Neuanfang. Gäbe es da nicht ein Problem: Natasha, die Frau, die er über alles geliebt und verloren hat, taucht wieder in seinem Leben auf. Das Band zwischen ihnen ist so stark wie immer, doch das Geheimnis, das sie verbindet, könnte beide auf ewig brechen …



Meine Meinung:

Nachdem ich den zweiten Band dieser Reihe nur so verschlungen habe, musste sofort der vierte Band einziehen! Diesmal geht es um Brigs und Natasha, die eine Vergangenheit und ein Geheimnis verbindet, von dem niemand etwas ahnt. Die Geschichte wird aus beiden Perspektiven erzählt und enthält auch Rückblenden, was mir hier besonders gut gefallen hat. So kann man das Kennenlernen beider Charaktere miterleben bis zur Gegenwart.
Der Schreibstil von Karina Halle ist wie bei den vorherigen Büchern wieder großartig und schon nach dem ersten Kapitel wusste ich, dass The Lie das Zeug zu meinem Lieblingsband der Reihe werden könnte!
Brigs musste ein Schicksal erleiden, das ihn zu einem gebrochenen Mann gemacht hat und man niemanden wünscht. Von Schuld zerrissen lebt er allein und zurückgezogen, einzig sein Job als Dozent am College bringt ihm Abwechslung. Die Rückblenden zeigen, was er alles durchmachen musste und wie es zu dem gekommen ist, was die Geschichte ausmacht.
Natasha ist die weibliche Protagonistin, Amerikanerin und kann es nicht fassen, als sie Brigs McGregor wieder in die Augen sieht. Zu viel hat sie schon erlebt und durchgemacht. Aber sowohl Brigs als auch Natasha werden von ihren Gefühlen für den anderen heimgesucht. Wäre da nicht das Geheimnis, das sie schon ein anderes Mal auseinander getrieben hat…

Mein Lieblingsband der Reihe
Bei The Lie hat sich die Autorin selbst übertroffen. Mit Brigs und Natasha sind ihr zwei Charaktere gelungen, bei denen man den Schmerz fühlt, den sie fühlen, die Sehnsucht fühlt, den sie fühlen. Man fühlt ihre Gewissensbisse, die Schuld, die auf ihren Schultern lastet und mit jeder Seite, die die Handlung voranschreitet weiß man, dass sie zueinander gehören. Brigs und Natasha sind gezeichnet vom Schicksal und nur zusammen können dem entkommen. Sie brauchen einander.

FAZIT
Mit The Lie ist Karina Halle ein wundervoller Abschluss der Reihe gelungen und ich hoffe so sehr, noch mehr von ihr lesen zu können! Sie gehört mittlerweile zu meinen Lieblingsautorinnen!

5/5

Veröffentlicht am 06.12.2018

ein echtes Highlight

All In - Tausend Augenblicke
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Meinung:

Cover & Aufbau:

Das Cover ist wirklich ein Traum. Ich liebe die Farbzusammenstellung und auch die Kombination Schriftarten ist mal etwas neues. Das Detail des Streichholzes ist wirklich gut ...

Meinung:

Cover & Aufbau:

Das Cover ist wirklich ein Traum. Ich liebe die Farbzusammenstellung und auch die Kombination Schriftarten ist mal etwas neues. Das Detail des Streichholzes ist wirklich gut gelungen und passt natürlich auch perfekt zum Inhalt. Vor allem gefällt mir, dass man von aussen nicht sofort merkt, dass es eigentlich ein Rockstar-Buch ist. So geht man unvoreingenommen an das Buch heran und kann sich überraschen lassen.

Das Buch wird aus zwei verschiedenen Sichten erzählt. Es macht wirklich Spass die Gefühlswelt von sowohl Kacey, als auch Jonah zu erkunden. So kann man sich viel besser in das Buch hineinversetzen und man kann allerlei Handlungen besser nachvollziehen.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Man fliegt förmlich durch die Seiten.



Inhalt:

Wow. Wo soll ich anfangen.

Die Geschichte wurde durch einen Prolog eingeleitet, der schon zu Beginn eine wundervolle, gleichzeitig aber auch emotionale Grundstimmung einleitete. Danach haben wir einen kleinen Time-jump und wir befinden uns mitten im Leben von Kacey Dawson.

Wir als Leser bemerken schnell wie unglücklich Kacey mit ihrem Leben im Scheinwerferlicht ist. Als sie dann nach einer weiteren Nacht voller Alkohol bei ihrem Fahrer auf der Couch landet, da sie bewusstlos nirgendwo anders hinkann, beginnt unsere Geschichte.

Die Verbindung von Kacey und Jonah ist von Anfang an sehr stark und beide können schon nach wenigen Tagen miteinander nicht mehr von einander lassen. Beiden ist aber klar, dass mehr als Freundschaft nicht sein kann. Die Perfekte Grundlage für eine wirkliche Tragödie.

Kacey, die Protagonistin hier, gefiel mir unheimlich gut. Ihr Leben besteht am Anfang nur aus Musik, Drogen und Alkohol. Bis sie auf Jonah trifft und er ihr Leben und ihr Denken von Grund auf verändert. Zwischen den Zeilen kann man hier ganz besonders gut lesen das Kacey eigentlich immer flüchtet, sie sucht Liebe und Geborgenheit, sucht Halt, der ihr nicht wirklich geboten wird. Durch Jonah lernt sie diese Seite von sich kennen. Ich habe Kacey mit jeder Seite, die ich gelesen habe, mehr ins Herz geschlossen.Jonah wirkte schon im Prolog unglaublich vernünftig und bodenständig. Er ist ein Realist, glaubt aber trotzdem an Hoffnung. Was ihn sehr sympathisch macht.

Auch viele der Nebencharaktere sind mir schnell ans Herz gewachsen. Theo, Jonah kleiner Bruder, wirkt unglaublich authentisch und auch wenn man am Anfang nicht weiss, wie er zu Kacey steht, machen all seine Handlungen Sinn. Genauso wie Kaceys beste Freundin, die sich auch nach Kaceys Bandausstieg noch nach ihr sorgt.



Fazit:

Dieses Buch hat mir wirklich unglaublich gut gefallenen ist der perfekte Auftakt für eine neue Lieblingsreihe. Ich kann es nicht erwarten, nach diesem Ende, Band 2 in den Händen zu halten und empfehle jedem, Taschentücher parat zu haben. Es werden Tränen laufen.

5✨ / 5✨

Veröffentlicht am 14.10.2018

Antica hat mich verzaubert

Throne of Glass – Der verwundete Krieger
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Meinung:

Cover & Aufbau:

Über das Cover kann man sich ja wirklich streiten. Viele sind der Meinung es wäre langweilig und unästhetisch. Andere sind der Auffassung, dass es perfekt zur Geschichte passt. ...

Meinung:

Cover & Aufbau:

Über das Cover kann man sich ja wirklich streiten. Viele sind der Meinung es wäre langweilig und unästhetisch. Andere sind der Auffassung, dass es perfekt zur Geschichte passt. Ich bin ehrlich gesagt Zwiegestalten. Ich liebe die englischen Cover und habe sie auch alle im Regal stehen. Bei den deutschen Ausgaben find eich es wirklich toll, dass sie sie Charaktere aus dem englischen übernommen haben, trotzdem bin ich der Meinung aus dem weissen Hintergrund hätte man mehr machen können.

Wie jedes Buch von Sarah J. Maas wird auch Throne of Glass – der verwundete Krieger aus der Erzählperspektive, was bei den vielen vielen Charakteren sinnvoll ist.

Die Kapitel an sich sind recht lang. Aber wenn man genauso doll mitfiebert wie ich, vergehen sie wie im Schlaf. Versprochen.

Ein weiteres Detail, über das ich mich unglaublich gefreut habe, ist die Karte von Antica. Es ist wirklich interessant zu sehen, was es ausser Erilea noch zu entdecken gibt.



Inhalt:

Ich war wirklich skeptisch diesem Teil gegenüber und war nicht sicher, ob ich mich mit diesem Band wirklich wohl fühle werde. Das liegt nicht an Sarah J. Maas oder der Tatsache, dass unsere Gewohnten Charaktere nicht mitspielen. Es geht viel mehr um Chaol, den ich anfangs zwar mochte, ab Band 3-4 aber eher nervig fand.

Schon nach den ersten 100 Seiten wusste ich, wie lächerlich das war. Hier lernt man ihn von einer ganz anderen Seiten kennen. Er ist verletzt, in einer fremden Stadt und hat seine Position als Captain an Nesryn verloren. Er ist nicht mehr der charmante draufgängerische Captain/Lord aus Adarlan.

Auch neue Charaktere wie Yrene oder Sartaq haben mir sehr gut gefallen. Und Nesryn einmal wirklich kennenzulernen war hilfreich, denn jetzt kann ich ihre Handlungen um einiges besser nachvollziehen.

Das world building ist unglaublich! Sarah J. Maas schafft es einfach immer wieder, dass man sich in einer fiktionalen Welt zuhause fühlt und sie sich bildlich vorstellen kann. Der Roman erzähl die Storyline die auf dem südlichen Kontinent spielt, parallel zu den Erlebnissen von Band 5, Throne of Glass – die Sturmbezwingerin. Es war spannend zu sehen, wann und ob es zu Überschneidungen beider Geschichten kommt.

Obwohl in dieser Geschichte nicht Aelin im Mittelpunkt steht, ist er genauso wichtig wie alle bisherigen Bände. Obwohl er zunächst nur als Novelle angesetzt war, offenbart Band 6 wichtige Informationen die für das Finale der Reihe benötigt werden. Also auch wenn ihr kein Fan von Chaol seid und glaubt, der verwundete Krieger ist nichts für euch, lest es!!!



Fazit:

Throne of Glass – der verwundete Krieger hat mich wirklich umgehauen. Ich bin ein emotionales Wrack. Sarah J Maas schreibt und entwickelt Geschichten wirklich unglaublich gut und ich kann ihre Bücher wirklich jedem Fantasy-fan empfehlen. Jetzt warte ich gespannt auf das grosse Finale.

5✨/5✨

Veröffentlicht am 13.08.2018

dieses Buch hat mich ganz schön viel fühlen lassen

Wie die Erde um die Sonne
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Meinung:

Cover & Aufbau:

Über das Cover kann man sich ja immer streiten. Ich habe von vielen Seiten gehört, wie schrecklich sie das Cover finden. Dass die Gestaltung nicht zur Reihe passt und dieser ...

Meinung:

Cover & Aufbau:

Über das Cover kann man sich ja immer streiten. Ich habe von vielen Seiten gehört, wie schrecklich sie das Cover finden. Dass die Gestaltung nicht zur Reihe passt und dieser Band zu sehr heraus sticht. Ich bin nicht der Meinung. Das Cover wurde wie auch beim Rest der Reihe passend zum Inhalt gewählt und auch wenn ich kein Fan von Gesichtern auf einem Cover bin, muss ich zugeben, dass das Cover sehr bei der bildlichen Vorstellung geholfen hat.

Das Buch wird sowohl aus Lucys, als auch aus Grahams Geschichte erzählt. Hierbei wechseln sich die Sichten immer ab, was angenehm ist, denn so hat niemand einen größeren Anteil an der Geschichte.

Ein weiteres schönes Detail sind die einzelnen Zeitsprünge zurück zu Feiertagen in Grahams Vergangenheit. Diese werden einem aus der Erzählperspektive näher gebracht, was dem Leser noch einmal verdeutlicht, dass es sich hierbei um Erinnerungen handelt.

Ich bin zwar noch nicht ganz so vertraut mit Cherry Schreibstil, kann aber sagen, dass er wirklich sehr flüssig wirkt und nicht das kleinste Bisschen erzwungen. Ich werde mir definitiv noch weitere Werke von ihr ansehen.

Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und ein Epilog rundet die Geschichte wunderschön ab.





Inhalt:

Holy Guacamole. Ich habe das Buch gerade eben erst beendet und weiss gar nicht recht wie ich starten soll. Ich kann so viel sagen: Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

Die Geschichte wird durch einen Prolog eingeleitet, der letztendlich eher einer Nebenhandlung zugute kommt. Trotzdem finde ich diesen sehr gelungen, denn wir erfahren schon von Beginn an die Absichten wichtiger Schlüsselfiguren.

Die Hauptgeschichte hat mich wirklich beeindruckt. Selten lese ich Contemporary Romance Romane die so authentisch und realitätsnah geschrieben sind. Der ganze Verlauf der Geschichte, die Liebesgeschichte von Lucy und Graham und die Probleme denen sie begegnen sind so nachvollziehbar und echt, dass man die Geschichte als Leser tatsächlich glaubt. Und das begegnet einem leider viel zu selten in diesem Genre.

Lucy ist sehr alternativ. Durch diesen Lebensstil konnte ich mich zu beginn eher weniger mit ihr identifizieren, im Verlauf der Geschichte wurde dies allerdings besser. Auch Lucy ist ein unglaublich authentischer Charakter. Sie hat genauso Probleme wie jeder andere. Sie streitet sich mit ihrer Schwester und fühle zu viel. Am schönsten ist ihre Beziehung zu ihrer Familie, auch zu Lyric/Jane. Wirklich ans Herz gewachsen ist sie mir aber, als sie angefangen hat, die Menschen mit Hot Yoga zu quälen.

Was soll ich nur zu Graham sagen? Am Anfang wusste ich nicht ganz, wie ich ihn einschätzen soll. Er ist sehr verschlossen und zeigt kaum Gefühle. Dieses Charakterbild kennen wir ja schon aus vielen Büchern aus diesem Genre. Aber Graham ist trotzdem anders. Ich schätze es liegt an seiner Beziehung zu seiner Tochter, die er eigentlich nie wollte, jetzt aber das Beste ist, was ihm je passiert ist. Und natürlich daran, wie er mit Lucy, seinem kompletten Gegensatz, umgeht.





Fazit:

Wie die Erde um die Sonne hat mich ganz schön viel fühlen lassen und dazu getrieben, die Nacht durchzulesen, was schon lange nicht mehr passiert ist. Britannia C. Cherry hat mich auch mit diesem Roman wieder überzeugt und ich empfehle jedem, der sich auch nur halbwegs für dieses Genre interessiert, hier mal einen kurzen Blick drauf zu werfen.

5✨/5✨