Cover-Bild Sieben Tage Wir
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 12.10.2018
  • ISBN: 9783548290898
Francesca Hornak

Sieben Tage Wir

Roman
Tanja Handels (Übersetzer)

Eine Woche mit der Familie kann verdammt lange sein ...

Es ist Weihnachten und die Familie Birch trifft sich zum ersten Mal seit Jahren wieder vollzählig in Norfolk. Die älteste Tochter Olivia ist Ärztin und es besteht der Verdacht auf eine ansteckende Krankheit, sodass sie gerade jetzt für eine Woche in Quarantäne muss. Dem Rest der Familie bleibt nichts anderes übrig, als die nächsten sieben Tage mit ihr im Haus zu verbringen.
Aber eine Woche mit den Liebsten kann sich wie eine Ewigkeit anfühlen, vor allem wenn alle versuchen, ihre Geheimnisse voreinander zu verstecken. Doch das letzte rätselhafte Adventstürchen öffnet sich ganz von selbst und ein unerwarteter Gast taucht auf, der vielleicht alle Fäden zusammenführen kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2018

konnte mich leider nicht überzeugen

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Mir hatte die Leseprobe sehr gut gefallen und ich habe mich sehr gefreut, dass ich das Buch via Vorablesen lesen durfte - vielen Dank an den Verlag auf diesem Weg dafür.

Die Handlung wird aus der Sicht ...

Mir hatte die Leseprobe sehr gut gefallen und ich habe mich sehr gefreut, dass ich das Buch via Vorablesen lesen durfte - vielen Dank an den Verlag auf diesem Weg dafür.

Die Handlung wird aus der Sicht aller Familienmitglieder erzählt, was es mir anfangs nicht leicht gemacht hat, sich in alle hineinzuversetzen. Das legte sich dann aber mit der Zeit.

Leider konnte ich allerdings nicht wirklich warm mit den Figuren werden. Trotz eines fesselnden Schreibstils und einer gut ausgearbeiteten Handlung blieben sie mir ein fremd, ich konnte ich nicht allzugut in sie hineinversetzen. Und die Handlung hat sich zeitweilig auch ein wenig gezogen.

Die Geschichte spielt zur Weihnachtszeit, und obwohl das Thema ein wenig ernster ist, hat mir doch die weihnachtliche Stimmung gefehlt, es war alles zu ernst, und sehr wenig humorigen oder geschweige denn romantischen Szenen dazwischen. Alle Familienmitglieder sind verkorkst, sprechen nicht wirklich miteinander, lügen sich an, es fehlte der Zusammenhalt - und genau das war mir auch zu viel. Es ist immer noch eine Weihnachtsgeschichte, und da erwarte ich mir wenigstens ein wenig weihnachtliche Stimmung, ein wenig Nebeneinander, ein wenig Zusammenhalt.

Leider war es nicht ganz mein Buch, auch wenn es mich anfangs mit dem Klappentext und der Leseprobe überzeugen konnte. Wenn aber ein Buch mich dazwischen langweilt, mich nicht dazu bringen kann, unbedingt weiterlesen zu wollen, dann fehlt etwas - und das war hier leider der Fall und auch der Grund, warum ich so lange gebraucht habe, um fertig zu lesen.

Es ist ein Buch, das sicherlich vielen gefällt - bei mir fällt es in die Kategorie "kann man, muss man aber nicht"

Veröffentlicht am 25.10.2018

geht so

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Das Cover finde ich okay.
Der Schreibstil ist ganz gut.

Ich habe etwas gebraucht, bis ich mit den Charakteren warm geworden bin. Sie sind zwar unterschiedlich gestaltet, haben sich aber sehr voneinander ...

Das Cover finde ich okay.
Der Schreibstil ist ganz gut.

Ich habe etwas gebraucht, bis ich mit den Charakteren warm geworden bin. Sie sind zwar unterschiedlich gestaltet, haben sich aber sehr voneinander entfernt. Gerade mit dem Vater konnte ich nicht so viel anfangen. Olivia war mir dann doch am schnellsten sympathisch. Etwas irritiert hat mich dann, dass ihre Familie so wenig von ihrer Arbeit wissen möchte.

Ich fand das Buch hat einige Längen aufgewiesen. So war für mich der Inhalt etwas schleppend. Obwohl so einige Probleme aufkommen hat es mich dann immer noch nicht so gepackt.

Es war schön zu sehen, wie sich die Familie dann doch mehr annähert.
Das letzte Fünftel war dann doch wieder spannender und für mich war etwas von der verhofften Atmosphäre aufgekommen. Das Ende finde ich recht passend, vielleicht sogar etwas übertrieben. Aber ja, es hat mir dann doch gefallen.

Letztendlich fand ich das Buch nur durchschnittlich - ich habe da deutlich mehr (weihnachtliche) Atmosphäre erhofft. Dafür von mir nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 15.10.2018

Ganz nette Unterhaltung

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Zum Inhalt:
Nach langer Zeit trifft sich Familie Birch zu Weihnachten in Norfolk. Eine von ihnen hat den Verdacht auf eine ansteckende Krankheit und so sind alle gezwungen für sieben Tage im Haus unter ...

Zum Inhalt:
Nach langer Zeit trifft sich Familie Birch zu Weihnachten in Norfolk. Eine von ihnen hat den Verdacht auf eine ansteckende Krankheit und so sind alle gezwungen für sieben Tage im Haus unter Quarantäne zu bleiben. Und das ist gar nicht so einfach.
Meine Meinung:
Das erste Adjektiv was mir zu dem Buch einfällt ist: nett. Aber das ist es denn dann auch. Nette Unterhaltung, aber auch nicht mehr. So viele Probleme, wie hier aufeinander treffen, kann man sich nicht so wirklich vorstellen. Klar, wenn man so aufeinander hockt, kann es auch schwierig werden. Aber mir war das alles etwas arg viel. Also die Story war für mich so lala. Der Schreibstil hat mir allerdings echt gut gefallen. Das Buch liest sich deshalb recht flüssig weg. Die Charaktere waren vielseitig gestaltet, deshalb kam trotz der Story ein gutes Lesegefühl auf.
Fazit:
Ganz nette Unterhaltung.

Veröffentlicht am 08.11.2018

Keine Emotionen bei mir angekommen

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Meine Meinung:
Ich muss gestehen, ich bin mit diesem Buch irgendwie nie so ganz warm geworden. Am Ende steht, dass die Autorin eigentlich Sachbücher und Artikel für Zeitschriften schreibt – und ganz ehrlich, ...

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, ich bin mit diesem Buch irgendwie nie so ganz warm geworden. Am Ende steht, dass die Autorin eigentlich Sachbücher und Artikel für Zeitschriften schreibt – und ganz ehrlich, das hat man irgendwie gemerkt.
Für mich war das größte Problem einfach die Distanz, die ich die ganze Zeit zu den Figuren hatte. Ich habe mich ihnen nie nahe gefühlt, habe nie Emotionen gespürt oder mitgefiebert. Mir wurde eben eine Geschichte erzählt, die zwar stellenweise sehr unterhaltsam war, aber eben doch nie wirklich nahe an mich herangekommen ist.

Dabei gab es wirklich humorvolle Passagen, die mich zum Lächeln gebracht haben. Auch die Grundidee des Buches hat mir gut gefallen – doch solange ich nichts beim Lesen fühle und es eher anstrengend finde weiterzulesen, läuft einfach irgendetwas schief.

Die Figuren waren leider auch nicht alle so sympathisch, sodass sie es mir so noch zusätzlich schwer gemacht haben, sie zu mögen.

Wer mit dieser Art des Erzählens gut zurecht kommt, wer keine großen Gefühle oder Nähe zu den Protagonisten braucht, um glücklich zu sein, der kommt hier mit Sicherheit voll auf seine Kosten, weil das Buch aus rein sachlicher Sicht sicherlich gut ist. Für mich war es leider nichts, weil mir einfach etwas Entscheidendes (eigentlich DAS Entscheidende) gefehlt hat.

Fazit:
Aufgrund des distanzierten Schreibstils kamen bei mir leider keine Emotionen auf und ich habe mich beim Lesen einfach nicht wohl gefühlt. Schade, da aus rein technischer Sicht hier sehr viel richtig gemacht wurde.