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Sanirella

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2018

Zum Träumen schön

Save Me
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Mir hat der erste Teil der Trilogie von Mona Kasten sehr gut gefallen. Ich mag den Schreibstil der Autorin, denn er ist sehr einfach gehalten und das Buch lies sich sehr flüssig lesen.

Mona Kasten beschreibt ...

Mir hat der erste Teil der Trilogie von Mona Kasten sehr gut gefallen. Ich mag den Schreibstil der Autorin, denn er ist sehr einfach gehalten und das Buch lies sich sehr flüssig lesen.

Mona Kasten beschreibt sehr gut die Gefühlswelt von Ruby. Ich konnte mich gut in die Figur hineinversetzen und habe mit ihr gelitten. Aber auch die Figur von James entsprach anfangs dem des typischen Klischee eines reichen Jungen, das sich aber zeitweise gewandelt hat, was mir sehr gut gefallen hat.

Ich habe das Buch verschlungen und bei dem Kliffhanger am Ende des Romans konnte ich nicht anders als den zweiten Teil auch zu kaufen, da ich wissen wollte, wie es weitergehen wird.

Veröffentlicht am 21.10.2018

Spannender Thriller

Vater unser
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Der Klappentext des Buches hat mir sehr angesprochen, weshalb ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Allerdings war ich nicht ganz überzeugt von dem Buch, denn der Mörder wird am Ende leider nicht überführt. ...

Der Klappentext des Buches hat mir sehr angesprochen, weshalb ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Allerdings war ich nicht ganz überzeugt von dem Buch, denn der Mörder wird am Ende leider nicht überführt. Dennoch war es sehr interessant die Ermittler bei ihrer Suche zu begleiten und auch etwas über das Privatleben der Protagonistin zu erfahren. Das Buch beiinhaltet somit auch neben Spannung und Blut noch ein Familiendrama und eine kleine Liebesgeschichte, die am Rande mitläuft.

Wer also nicht nur auf den reinen Thriller steht und auch damit leben kann, dass der Mörder am Ende nicht gefunden wird, dem kann ich dieses Buch sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 21.10.2018

Interessante Geschichte über eine Deutschtürkin

Ellbogen
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Die junge Hazal ist verzweifelt, denn sie scheint in ihrem Lebensbereich gefangen zu sein. Sie möchte gern Ärztin werden, aber arbeitet nur in der Bäckerei ihres Onkels. Die Familie hat wenig Geld zur ...

Die junge Hazal ist verzweifelt, denn sie scheint in ihrem Lebensbereich gefangen zu sein. Sie möchte gern Ärztin werden, aber arbeitet nur in der Bäckerei ihres Onkels. Die Familie hat wenig Geld zur Verfügung, weshalb der Bruder Drogen verkaufen muss und sie bestiehlt die Läden. Ein einschneidender Moment scheint die Wende zu bringen...

Fatma Aydemir hat einen einfachen und vor allem auch flüssigen Schrebistil, weshalb sich die Geschichte sehr gut lesen lässt. Aydemir beschreibt die türkische Famile und die Freunde der Protagonistin teilweise mit typischen Klischees und steckt die Figuren in eine Schublade, aus der sie nicht mehr entkommen können. Hazal ist eine Person, die ihre Situtation nicht reflektieren kann und dementsprechend auch nicht anders handeln kann. Es handelt sich hierbei um eine sehr statische Figur, die nicht viel Spielraum hat. Dies hat mir einerseits sehr gut gefallen, denn die Geschichte erreicht somit ihren Höhepunkt und die Protagonistin sieht sich gezwungen zu handeln, allerdings anders als man es erwarten würde.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen, denn der Schrebistil hat mir sehr gut zugesagt. Auch die Geschichte ist sehr nah an der Realität und könnte sich durchaus so im wahren Leben abspielen. Allerdings hat mir das Ende nicht zugesagt, weshalb ich hier einen halben Stern abziehen werde. Auch Hazal hat mir an vielen Stellen leider nicht zugesagt und ich hätte mir gewünscht, dass sie teilweise anders gehandelt hätte. Daher nochmal einen halben Stern Abzug.

Veröffentlicht am 08.10.2018

Spannend bis zum Schluss

Er weiß, wer du wirklich bist - The Secret
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Das Buch war von Anfang an sehr spannend. Der Leser wird direkt in das Geschehen hineingeworfen und erfährt, dass etwas Schlimmes passiert ist, worauf die ganze Geschichte aufgebaut ist. Es hat mir gefallen, ...

Das Buch war von Anfang an sehr spannend. Der Leser wird direkt in das Geschehen hineingeworfen und erfährt, dass etwas Schlimmes passiert ist, worauf die ganze Geschichte aufgebaut ist. Es hat mir gefallen, dass die Story aus der Sicht von mehreren Figuren erzählt wird und es auch immer wieder Analepsen gibt, die über die Vorgeschichte der Ermittlerin Imogen und dem Täter handeln. Allerdings haben mich diese Analepsen anfangs sehr verwirrt und ich habe erst nicht richtig verstanden, was sie bezwecken sollen, daher gibt es etwas Abzug dafür. Doch im Laufe der Handlung wurde das Bild immer klarer und ich wollte immer mehr wissen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Leider hat mir auch nicht so gut gefallen, dass die Figur der Bridget nur sehr selten erwähnt wird. Dabei geht es ja im Klappentext um die als Fall. Dennoch kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat und es spannend war vom Anfang bis zum Ende und ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Spannung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 16.10.2018

Ganz gut zu lesen

T.R.O.J.A. Komplott
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Kurz zum Inhalt:
Der Plot spielt in der Zukunft in Amerika. Dort gab es eine Änderung im Gesundheitsgesetz, weswegen ab sofort jeder Bürger Nanobots tragen muss, damit diese überwacht werden können. Doch ...

Kurz zum Inhalt:
Der Plot spielt in der Zukunft in Amerika. Dort gab es eine Änderung im Gesundheitsgesetz, weswegen ab sofort jeder Bürger Nanobots tragen muss, damit diese überwacht werden können. Doch diese Nanobots können weitaus mehr als nur den Gesundheitsstatus zu überprüfen: Sie können sich an die Sehnerven anzapfen und somit alles durch die Augen anderer Personen sehen. Nico, der FBI-Ermittler, macht diese Erfahrung am eigenen Leib und gerät dabei in Kontakt mit der NO-TEC-Bewegung, die alles daransetzen will, die Nanobots verbieten zu lassen. Dabei begibt er sich in Gefahr, denn seine Vorgesetzten wollen mit aller Macht einen Gegenangriff verhindern.

Mein Fazit:
Der Klappentext hat mich gleich von Anfang an begeistert, weshalb ich dieses Buch auch sehr gerne lesen wollte. Es hat mir sehr gut gefallen, dass die Geschichte aus der Sicht von mehreren Personen beschrieben wird. Dies sind zum einen Nico, der FBI-Agent, Beta und Decroix, ein Mitgründer der Nanobots. Alles beginnt mit einem Prolog, der auf eine spätere Szene aus dem Buch verweist und somit gleich Spannung erzeugt. Der Leser wird sofort in das Geschehen geschmissen und muss sich aber erst einmal mit den Häppchen an Informationen zufriedengeben. Das erste Kapitel beginnt dann vier Wochen früher und führt die Figur Nico ein. Im zweiten Kapitel wird dann Beta genannt, während Decroix im dritten Kapitel erstmals erwähnt wird. Dabei wird aber noch keine Verbindung zwischen den Figuren hergestellt, was ich sehr gut finde, denn man muss erstmal ein wenig grübeln, in welchem Zusammenhang die drei Figuren stehen könnten. Im weiteren Verlauf wird dann nach und nach klarer, in welchem Zusammenhang die Figuren stehen und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Allerdings hat es mich etwas gestört, dass teilweise Dinge sehr schnell übergangen wurden oder gar nicht mehr aufgegriffen wurden. Dafür war es an manchen Stellen zu langatmig, an denen Details auch ausgelassen werden könnten. Auch das abrupte Ende hat mir leider gar nicht zugesagt. Auf einmal ging alles schnell und der Feind war blitzschnell besiegt.
Nico hat mir als Charakter leider auch nicht sonderlich zugesagt. Er war anfangs viel zu besessen darauf, dass er alles richtig macht und in die Fußstapfen seines Vaters treten kann beim FBI. Er hat leider erst sehr spät über die Situation nachgedacht, wobei er anfangs nur nach den Vorgaben seiner Vorgesetzten gehandelt hat und kaum eigene Gedanken hatte. Als er sich dann auf die Seite der „Guten“ geschlagen hat, fing er langsam an das Ganze zu durchdenken. Ab da konnte ich mich immer mehr mit ihm anfreunden, da er selbstständiger wurde und mitgedacht hat.
Beta hat mir von Anfang an leidgetan. Sie scheint vom Leben gezeichnet zu sein. Dennoch habe ich ihr Kämpferherz bewundert. Sie hat sich nie unterkriegen lassen und hat bis zum Ende gekämpft. Teilweise hat sie ein bisschen unüberlegt gehandelt, aber das hat einfach zu ihrer Art gehört. Mit ihr konnte ich mich sofort anfreunden und habe mitgefiebert.
Decroix wird in dem Buch nicht allzu oft erwähnt. Er ist der typische Geschäftsmann, der sich von den anderen Beteiligten herumkommandieren lässt. Mehr kann ich nicht zu ihm sagen, da er mir auch einfach unsympathisch ist. Sein Auftreten innerhalb der Geschichte war sehr sonderbar und er war auch sehr schnell von der Bildfläche verschwunden.


Zusammenfassung:
Da mir leider einige Dinge nicht so gut gefallen haben, wie das abrupte Ende oder auch die recht statische Figur Nico, gibt es da einen Stern Abzug. Mit hat auch die Art, wie Dinge übergangen werden, gestört, weshalb ich dafür nochmal einen halben Stern abziehen werde. Das Buch ist nicht schlecht geschrieben und ich finde den Gedanken der Story auch ganz gut, denn das könnte durchaus ein Problem in der Zukunft sein. Dennoch konnte mich das Buch nicht ganz so packen, wie dies beim Lesen des Klappentextes zuerst der Fall war.