Cover-Bild Ein Tag im Dezember
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 08.10.2018
  • ISBN: 9783453422926
Josie Silver

Ein Tag im Dezember

Roman
Babette Schröder (Übersetzer)

Ein Augenblick reicht aus, um sich zu verlieben. Doch es braucht ein halbes Leben, um sich zu lieben.

Jack und Laurie begegnen sich an einem kalten Dezembertag. Es fühlt sich an, als wäre es die große Liebe, doch dann verpassen sie den richtigen Zeitpunkt um ein paar Sekunden. Erst ein Jahr später treffen sie sich endlich wieder, aber mittlerweile ist Jack mit Sarah zusammen, Lauries bester Freundin, und ihre Liebe scheint unmöglich. Was bleibt, ist eine Freundschaft, die über Jahre hält, in der sie einander Geheimnisse und Träume anvertrauen. Eine Freundschaft, die ihnen Halt gibt, auch wenn alles andere aus dem Ruder läuft. Aber so richtig vergessen können sie ihre Gefühle füreinander nie …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2019

Ein Augenblick zum Verlieben

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Inhalt:
Jack und Laurie begegnen sich an einem kalten Dezembertag. Es fühlt sich an, als wäre es die große Liebe, doch dann verpassen sie den richtigen Zeitpunkt um ein paar Sekunden. Erst ein Jahr später ...

Inhalt:
Jack und Laurie begegnen sich an einem kalten Dezembertag. Es fühlt sich an, als wäre es die große Liebe, doch dann verpassen sie den richtigen Zeitpunkt um ein paar Sekunden. Erst ein Jahr später treffen sie sich endlich wieder, aber mittlerweile ist Jack mit Sarah zusammen, Lauries bester Freundin, und ihre Liebe scheint unmöglich. Was bleibt, ist eine Freundschaft, die über Jahre hält, in der sie einander Geheimnisse und Träume anvertrauen. Eine Freundschaft, die ihnen Halt gibt, auch wenn alles andere aus dem Ruder läuft. Aber so richtig vergessen können sie ihre Gefühle füreinander nie …

Meine Meinung:
Ich finde das Cover schön gestaltet, mit der Stadt London im Hintergrund und dem funkelnden Sternenhimmel. Ich hätte mir vielleicht noch ein wenig Schnee gewünscht, denn dann hätte es eine Szene aus der Geschichte perfekt dargestellt.
Den Schreibstil von Josie Silver habe ich als sehr angenehm und leicht empfunden. Ich hatte keine Schwierigkeiten auch nach längeren Lesepausen zurück in den Lesefluss zu finden, was die Geschichte wirklich stimmig macht.
Interessant finde ich die Art, wie die Geschichte erzählt wird, denn wir haben hier einen Handlungszeitraum von neun Jahren, was wirklich eine lange Zeit ist. Anfangs dachte ich, dass es dabei vielleicht zu unnötigen Längen kommen könnte...
Wir lernen Laurie, zu Beginn knapp 20 Jahre alt, und ihre beste Freundin Sarah direkt am Anfang kennen. Die beiden wohnen in einer kleinen Wohnung, in der es sehr gemütlich zu sein scheint. Schon etwas länger wohnen sie zusammen und das merkt man ihrer Freundschaft von Anfang an an. Die beiden haben so eine starke Verbindung, dass nichts sie trennen kann. Sie sind immer füreinander da und unterstützen sich gegenseitig so viel wie nur möglich. Laurie ist sehr sympathisch, scheint auch einen klaren Plan von ihrem Leben bzw. ihrer Karriere zu haben. Dass letzteres nicht so läuft, wie sie es sich vorstellt, gibt ihr noch ein paar zusätzliche Sympathiepunkte. Als sie eines Abends durch die Stadt fährt und vom Bus aus einen jungen Mann sieht, verliebt sie sich auf den ersten Blick. Doch Laurie und Jack verpassen sich. Und so beginnt für Laurie eine Suche, die ihr Leben verändert... Denn ein Jahr später muss sie feststellen, dass ihre beste Freundin Sarah sich in ebendiesen Mann verliebt hat und ihn Laurie als ihren Mann vorstellt. Von diesem Moment an verändert sich Lauries Leben. Ich finde es bemerkenswert, dass sie innerhalb der neun Jahre eine wahnsinnige Entwicklung durchmacht und auch nach Schicksalsschlägen wieder auf die Beine kommt. Zu Jack pflegt sie in diesen Jahren eine gute Freundschaft.

„Irgendwann kommt der Punkt, an dem man sich entscheiden muss, glücklich zu sein, weil es zermürbend ist, zu lange traurig zu sein. Und eines Tages blickt man zurück und kann sich nicht mehr erinnern, was genau man an dem anderen Menschen geliebt hat.“ (S. 213)

Jack ist mir ebenfalls als sympathisch präsentiert worden. Ich finde es super, wie er sich in der Anfangszeit um Sarah kümmert und Laurie bei allem zur Seite steht. Doch auch ihm merkt man an, dass er seine Gefühle für Laurie nicht ganz verbergen kann... Beide, Jack und Laurie, bauen sich in der Zeit, in der wir sie begleiten, eine Zukunft, ein Leben auf. Sie verlieren sich nicht aus den Augen und auch wenn sie nicht zusammen sein können, so spürt man doch, dass sie tief verbunden sind.
Ob die beiden es schaffen, einen Weg zueinander zu finden, müsst ihr selbst lesen! Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und ein wenig an „Nächstes Jahr am selben Tag“ von Cooleen Hoover erinnert, zumindest von der Grundidee. Wirklich eine tolle Geschichte!

Veröffentlicht am 06.02.2019

Kann aus Liebe Freundschaft werden?

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Rezension: Ein Tag im Dezember – Josie Silver

„Ein Tag im Dezember“ ist ein Roman der Autorin Josie Silver und erschien 2018 als deutsche Erstausgabe im Wilhelm-Heyne Verlag.
Es sind Tage wie all die ...

Rezension: Ein Tag im Dezember – Josie Silver

„Ein Tag im Dezember“ ist ein Roman der Autorin Josie Silver und erschien 2018 als deutsche Erstausgabe im Wilhelm-Heyne Verlag.
Es sind Tage wie all die andern. Tage, die dem Kalender seine Blätter stehlen, doch in Lauries Leben nicht viel verändern.
Der Alltag nimmt seinen Lauf, bis zu jenem Tag, an dem sie ihn zum ersten Mal sieht: Jack, der Mann, für den ihr Herz zu schlagen beginnt. Und obwohl es Liebe auf den ersten Blick ist, können die Beiden nicht zueinanderfinden. Die Jahre vergehen, doch die Umstände, die ihre Liebe verhindern, wachsen und so ist das Einzige, was ihnen bleibt, die Freundschaft.
Kann aus Liebe Freundschaft werden, wenn das Leben nichts anderes zulässt?

Der Roman beginnt im Jahr 2008 als Laurie Jack zum ersten Mal sieht. Sie sieht ihn zwar nur ein einziges Mal, doch sie spürt, dass Jack ihre zweite Hälfte sein muss. Ich gestehe, dass ich den Anfang unter diesem Aspekt als ein wenig unrealistisch wahrgenommen habe und Laurie dadurch sehr naiv wirkt, doch bereits durch den ersten Wendepunkt der Geschichte, verändert sich dieser Eindruck sehr.
Schon am Anfang erfährt Laurie, dass Jack der neue Freund ihrer besten Freundin ist, sodass jegliche ihrer Träume zerplatzen. Auf einmal befindet sie sich in einem Zwiespalt bestehend aus ihren Gefühlen und der Loyalität gegenüber ihrer besten Freundin.
Die Geschichte wird sowohl aus Lauries, sowie auch aus Jacks Perspektive erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Jack liebt Sarah, doch auch er kann nicht leugnen, dass er Laurie mehr als nur anziehend findet, wodurch es zu einer komplizierten dreier Freundschaft kommt.
Die Jahre vergehen und so auch die Geschichte, die in einem Zeitraum von neun Jahren spielt. Solch ein Zeitraum ist wirklich sehr lang und für mich ungewohnt, allerdings zeigt gerade dieser, wie die Jahre ein Leben verändern können.
Laurie ist eine besondere Protagonistin. Sie hat ihr Herz am richtigen Fleck und dennoch hatte ich an manchen Stellen das Gefühl, dass es ihr schwerfällt, ihr Leben in die Hand zu nehmen.
Auch all die anderen Charaktere finde ich mehr als nur einzigartig. Jeder von ihnen hat eine ganz eigene Art, die in der Geschichte gut wiedergegeben wird.

„Ein Tag im Dezember“ erhält von mir vier von fünf Sterne. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, denn sie zeigt, wie das Leben manchmal so spielt. Nicht immer erfüllen sich unsere Träume sofort. Es liegt an uns, das zu schätzen, was wir haben und vielleicht ist „irgendwann“ ein besserer Zeitpunkt als „jetzt“. Der Roman befasst sich, wie ich finde, sehr mit Moral- und Wertvorstellungen. Er zeigt, was wahre Freundschaft und wahre Liebe aussagen. Zudem liest sich das Buch sehr schnell und es hat mir Spaß gemacht, in Lauries Welt einzutauchen.

Veröffentlicht am 16.01.2019

60sek und danach wartes man fast 10 Jahre

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" Ein Tag im dezember " können dein ganzes Leben verändern .
Laurie will nur nach Hause vom stressigen Arbeitstag und sitzt im Bus , der hält einfach an jeder Haltestelle . Sie schaut aus dem Fenster ...

" Ein Tag im dezember " können dein ganzes Leben verändern .
Laurie will nur nach Hause vom stressigen Arbeitstag und sitzt im Bus , der hält einfach an jeder Haltestelle . Sie schaut aus dem Fenster und da sitzt "Er " ihr BusBoy . Sie sehen sich und beide sind hin und weg . Grade als er versucht in den Bus einzusteigen fährt dieser los .
Laurie versucht verzweifelt Ihren BusBoy wieder zufinden , ein Jahr lang ohne Erfolg .
Doch dann steht er wieder vor Ihr 1 Jahr später als Freund ihrer besten Freundin Sarah
Beide haben diese kurze Minute nicht vergessen und beide versuchen sarah zu liebe auf Freunde . Was für beide umheimlich schwer ist denn sie wissen beide obwohl der ander nichts davon weiß Ihre Gefühle zu verbergen.

Ich fand alle protagonisten Sympathisch .

Laurie wollte nicht Ihre beste Freundin verlieren und hat nichts gesagt . Anfangs hab ich nicht verstanden warum , aber je mehr man erfuhr umso mehr hab ich sie dann doch verstanden .
Jack dem bewußt war das Laurie sowas wie eine Schwester für Sarah war wollte die beiden nicht trennen dem ihm lag ja auch mal was an sarah . Was ich aber nicht verstand war , Ihm war klar das der erste Kuss zwischen Laurie und Ihm für Ihn alles veränderte warum er dennoch geschwiegen hat und laurie nicht gesagt hat ja auch ich kann mich an dich erinnern an die kuzen 60 sekunden

In Klappentext wird erwähnt das sie gute Freunde sind über jahre hin was bei mir leider nicht rüber kam.
Und dann das Ende . Ich hätte mir hier das zusammen kommen der beiden etwas länger erhofft denn dieses war so abrupt zu ende grade mal 13 seiten von 477
Eine schöne Geschichte zwar mit happy end aber ausser einem Kuss nichts

Veröffentlicht am 12.11.2018

Geschichte über das Leben und verpasste Chancen

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Laurie sitzt im Bus, Jack an der Bushaltestelle, ihre Blicke treffen sich. Für sie ist es Liebe auf den ersten Blick. Sie glaubt, dass es auch bei ihm gefunkt hat. Doch sie verpassen sich um wenige Sekunden. ...

Laurie sitzt im Bus, Jack an der Bushaltestelle, ihre Blicke treffen sich. Für sie ist es Liebe auf den ersten Blick. Sie glaubt, dass es auch bei ihm gefunkt hat. Doch sie verpassen sich um wenige Sekunden. Das nächste Jahr über ist sie erfolglos damit beschäftigt ihn zu finden. Eines Tages stellt ihre beste Freundin und Mitbewohnerin ihr ihren neuen Freund vor: es ist Jack. Bestürzt beschließt Laurie zu schweigen, denn sie ist sich nicht sicher, ob Jack sich überhaupt an sie erinnert und natürlich will sie Sarahs Glück nicht zerstören. Für sie beginnt eine lange Zeit der Eifersucht und des Liebeskummers.

Die Geschichte spielt bis zu zehn Jahre nach ihrem ersten Blickkontakt und wechselt in der Perspektive zwischen Laurie und Jack. Beide Protagonisten waren mir sehr sympatisch, ich konnte mich gut in sie hinein versetzen, habe mit ihnen gefühlt, geliebt, gelitten. Teilweise führen sie eine sehr enge Beziehung, sind beste Freunde. Doch das Leben führt sie auch auseinander. Es ist spannend zu beobachten, wie sie neue Bindungen aufbauen und versuchen ihre Ziele zu erreichen. Da man als Leser beide Gefühls- und Gedankenwelten kennt weiß man, dass beide etwas füreinander empfinden, aber scheinbar nie der richtige Zeitpunkt für sie kommt.

Es ist eine Geschichte über Freundschaft, Familie, Verlust, Entscheidungen, verpasste und neue Chancen und auch darüber sich und anderen seine Gefühle einzugestehen.

Durch die relativ kurzen Episoden und einige Perspektivenwechsel ist das Buch locker und leicht zu lesen. Dabei ist es teilweise traurig und emotional, aber auch sehr schön. Es ist perfekt für die kalte Jahreszeit, weil es eben nicht nur eine gescheiterte mögliche Liebesgeschichte beschreibt, sondern das Leben selber.

Veröffentlicht am 22.10.2018

Liebe auf den ersten Blick

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Cover:
Das Cover lädt zum Träumen ein und passt sehr gut zum Inhalt der Geschichte. Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen und auch wenn es mich nicht zu 100 % ...

Cover:
Das Cover lädt zum Träumen ein und passt sehr gut zum Inhalt der Geschichte. Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen und auch wenn es mich nicht zu 100 % überzeugen konnte, wurde ich nicht enttäuscht.

Meine Meinung:
Die Geschichte in „Ein Tag im Dezember„ dreht sich rund um Laurie und Jack die einfach nicht zueinander finden. Erzählt wird sie aus der Sicht von beiden und die Geschichte erstreckt sich über fast 10 Jahre und dieser Weg ist voll mit Hindernissen.

Alles beginnt, damit das Lauri im Bus sitzt und an der Haltestelle einen Mann sieht, ihre Blicke treffen sich, doch wie es das Schicksal so will, schafft er es nicht mehr einzusteigen und der Bus fährt ohne ihn weiter. Auch wenn Laurie ihn nicht wieder sah, konnte sie ihn einfach nicht vergessen. Doch nach dem fast ein Jahr vergangen ist, sieht sie ihn plötzlich wieder, als Freund an der Seite ihrer Freundin Sarah.

Beide haben Gefühle füreinander und dadurch das die Geschichte aus der Sicht von beiden erzählt wird, konnte ich vieles besser nachvollziehen.

Sehr schade fand ich, dass die Handlung leider sehr vorhersehbar war und mir somit die Spannung beim Lesen fehlte. Dennoch fühlte ich mich gut unterhalten.

Fazit:
„Ein Tag im Dezember„ ist eine Geschichte, mit viel Herzschmerz hat aber auch einiges an Humor zu bieten, was mir sehr gut gefiel. Dieses Buch ist perfekt für regnerische Tage.