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Veröffentlicht am 08.12.2018

Rezension zu Blutrote Lilien von Kathleen Weise

Blutrote Lilien
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Am 18.01.2011 erschien im Carlsen-Verlag, dieses wunderschöne Buch. Es spielt in Paris zu der Zeit, als die Protestanten noch unterdrückt wurden und ihre Religion nicht ausleben durften. Daraus lässt sich ...

Am 18.01.2011 erschien im Carlsen-Verlag, dieses wunderschöne Buch. Es spielt in Paris zu der Zeit, als die Protestanten noch unterdrückt wurden und ihre Religion nicht ausleben durften. Daraus lässt sich schließen, das es ein historischer Roman ist und mit 334 Seiten nicht sonderlich dick.

Es handelt von Charlotte, die nach Versailles kommt, um dort zu heiraten. Allerdings entpuppt sich das Leben am Hof als anders als erwartet und Charlottes Leben entwickelt sich als anders als erwartet und was das alles mit dem dunklem Schatten zu tun hat, der ihr in dieser schweren Zeit beistand bietet, müsst ihr selbst herausfinden.

Schreibstill:
Der Schreibstill lässt sich flüssig lesen, auch wenn er etwas gewöhnungsbedürftig ist, was an der Wortwahl liegt. Er ist trotzdem sehr authentisch, da er wie die Faust aufs Auge zu der historischen Epoche passt.

Cover:
Ich LIEBE dieses Cover. Ich habe selten ein so schönes gesehen. Es passt zu der Geschichte. Ebenso, wie der Titel. An sich ist das Buch sehr schön und mit viel Liebe gestaltet.

Fazit:
Das Buch war für mich ein re-read und ich muss sagen, das es mich beim zweiten mal lesen enttäuscht hat. Ich hatte andere Erwartungen an das Buch- allerdings kann ich es trotzdem nur weiter empfehlen. Charlotte ist ein unfassbar starker und altruistischer (und das, obwohl sie allen Grund dafür hätte, egoistisch zu sein) Charakter, an dem sich jeder eine Scheibe abschneiden könnte. Schade finde ich allerdings, das das Ende so offen geendet hat. Bei meinen Recherchen habe ich dann herausgefunden, das der geplante zweite Band nicht veröffentlich wird, da die verkaufszahlen von Band eins nicht die Erwartungen erfüllt haben :/ Trotzdem kann ich das Buch nur jedem ans Herz legen. Es eignet sich gut, als Einstieg für historsiche Romane :)

Veröffentlicht am 23.10.2018

Rezension zu Das Rosie-projekt von Graeme Simsion

Das Rosie-Projekt
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Am 27.12.2013 ist im fischer-Verlag dieses Buch erschienen. Es ist der Auftakt einer Dilogie und spielt in Australien. Das Hardcover hat 352 Seiten und ist ein humorvoller Roman.

Darum geht's:
Don Tillman ...

Am 27.12.2013 ist im fischer-Verlag dieses Buch erschienen. Es ist der Auftakt einer Dilogie und spielt in Australien. Das Hardcover hat 352 Seiten und ist ein humorvoller Roman.

Darum geht's:
Don Tillman will heiraten. Allerdings findet er menschliche Beziehungen oft höchst verwirrend und irrational. Was tun? Don entwickelt das Ehefrau-Projekt: Mit einem 16-seitigen Fragebogen will er auf wissenschaftlich exakte Weise die ideale Frau finden. Also keine, die raucht, trinkt, unpünktlich oder Veganerin ist.

Und dann kommt Rosie. Unpünktlich, Barkeeperin, Raucherin. Offensichtlich ungeeignet. Aber Rosie verfolgt ihr eigenes Projekt: Sie sucht ihren biologischen Vater. Dafür braucht sie Dons Kenntnisse als Genetiker. Ohne recht zu verstehen, wie ihm geschieht, lernt Don staunend die Welt jenseits beweisbarer Fakten kennen und stellt fest: Gefühle haben ihre eigene Logik.

Schreibstill:
Das Buch konnte man sehr gut lesen. Man ist schnell durch die Seiten gekommen und konnte super abschalten.

Cover:
Das Cover finde ich persönlich nicht sonderlich schön. Wenn es in der Buchhandlung liegen würde, würde ich es wohl keines Blickes würdigen. Es ist mir einfach zu schlicht und ohne Eye-catcher.

Fazit:
Die Gedankengänge in diesem Buch sollten definitiv besonders gewürdigt werden. ACHTUNG SPOILER: Don ist Autist und Graeme Simsion schafft es, seine Gedanken nachvollziehbar zu machen und einfach logisch. SPOILER ENDE! Das Buch basiert auf einer tollen Idee und einer unfassbar lustigen Umsetzung. Aber nicht nur die Umsetzung ist toll, sondern auch die Gestaltung der Charaktere. Besonders Rosie, Don, Claudia und Gene sind sehr toll herausgearbeitet. Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der sich mit dem Thema Autismus beschäftigen will oder einfach nur keine 0815 Liebesgeschichte lesen möchte.

Veröffentlicht am 08.07.2018

Rezension zu die Oleanderschwestern von Cristina Caboni

Die Oleanderschwestern
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Die Oleanderschwestern ist am 21.08.2017 im Blanvalet-Verlag erschienen und lässt sich mit 416 Seiten als Einzelband schnell weg lesen. Dieser Roman spielt zum Großteil in Italien und handelt von Iris ...

Die Oleanderschwestern ist am 21.08.2017 im Blanvalet-Verlag erschienen und lässt sich mit 416 Seiten als Einzelband schnell weg lesen. Dieser Roman spielt zum Großteil in Italien und handelt von Iris und Giuliet, Zwilligen, die beide Blumen lieben, aber nichts von der Gegenseitigen Existenz wissen, bis sie aus Zufall auf einander treffen. Was hier beginnt, deckt nicht nur ihre verbindung auf, sondern auch tief vergrabene Familiengeheimnisse.

Schreibstill:
So einem Schreistill bin ich noch nicht über denn Weg gelaufen. Es gibt kein Buch das sich von der Sprache her, mit diesem hier Vergleichen lässt. Christina Caboni hat eine ganz eigene Art Wörter anzuordnen, so das der Satz manchmal grammatikalisch falsch klingt, aber trotzdem Verständlich ist.

Cover:
Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut und ich finde es sehr süß. Es lässt sich in jedem Fall sehen :)

Fazit:
Christina Caboni hat Charaktere ershaffen, die so einzigartig sind, das sie sich wiederum gleichen obeohl sie total unterschiedlich sind. Im Grunde fand ich ihre Charaktere nicht schlecht,trotzdem hat mich Viola, die Protaginistin am Anfang ein wenig genervt und ich konnte sie nicht wirklich nachvollziehen. Iris hingegen, die zweite Protagonistin, hat in mir sympathichen geweckt ud durch ihre emotionalität konnte ich mich mit ihr Identifizieren. Die Oleanderschwestern ist eine süße, magische Geschichte, welche voller Mythen und Legenden steckt, auf die man nicht so schnell kommt. Hinzukommt noch, dass das Ende hervorragend gelöst war und besser war als die Lösung auf die es drauf hinaus lief. Punkt abzug gibt es leider für die Liebesgeschichte zwischen Iris und Gabriel, die Geschichte zwischen denen ist absolut an den Haaren herbei gezogen und Instalove schlecht hin. Deshalb hat das Buh von mir nur 4/5 Sterne bekommen.

Veröffentlicht am 16.05.2018

rezension zu ein ganzes Halbesjahr von Jojo Moye

Ein ganzes halbes Jahr
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Ein ganzes Halbesjahr wurde am 21.03..2017 im Rowohl-Verlag veröffentlicht. Es ist der anfang einer Triologie und der erste Band hat, als Broschur, 460 Seiten.

Inhalt:
In ein ganzes Halbesjahr geht es ...

Ein ganzes Halbesjahr wurde am 21.03..2017 im Rowohl-Verlag veröffentlicht. Es ist der anfang einer Triologie und der erste Band hat, als Broschur, 460 Seiten.

Inhalt:
In ein ganzes Halbesjahr geht es um Lou, die als Hilfskraft bei Will anfängt zu arbeiten. Will sitz im Rollstuhl und ist auf eine menge Hilfe angewiesen. Und auch hier kommt es wie es kommen musste- die beiden verlieben sich. Doch Will fast einen schlimmen Entschluss und ob er trotz Lous Bemühungen diesen Entschluss durchzieht, müsst ihr selber lesen.

Cover:
Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut und ich finde das es durchaus mehr von solcher Cover geben könnte. Ich finde es wirklich schön, obwohl es verhältnismäßig schlicht ist. Aber wie heißt es so schön- weniger ist manchmal mehr.

Fazit:
So dumm wie ich war, habe ich (mitten im Buch) denn Film gesehen. Ich habe mich selber gespoilert und es kam wie es kommen musste- Film und Buch wurden mir Zuviel und ich hatte keine Lust mehr auf das Buch- ich habe es nach 240 Seiten abgebrochen. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, das ich das Buch nochmal lesen werde. Was ich aber GANZ SICHER weiß, ist das ich Band zwei und drei nicht lesen werde. Will gehört für mich dazu und ohne Will (ACHTUNG SPOILER) will ich auch nicht die anderen Teile lesen.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Rezension zu Shades of Grey von E.L. James

Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
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Shades of Grey ist der erste Band einer Trilogie, welche im Augst 2012 erschienen ist. Die Broschierte Ausgabe kostet 12,99Euro. Die Buchreihe ist im Goldmann-Verlag erschienen und der erste Teil hat 602 ...

Shades of Grey ist der erste Band einer Trilogie, welche im Augst 2012 erschienen ist. Die Broschierte Ausgabe kostet 12,99Euro. Die Buchreihe ist im Goldmann-Verlag erschienen und der erste Teil hat 602 Seiten.

Inhalt:
Dieses Buch spielt in Seatle. Die, sich immer korrekt verhaltende, Anna muss für ihre Freundin einspringen und ein Interview mit dem multi-Millionären Christian Grey führen. Mehr oder weniger "zufällig" treffen sie auch nach dem Interview aufeinander und, es kommt wie es kommen muss, sie verlieben sich in einander- was Anna jedoch nicht weiß, ist das Christian nicht ist, wie er zu sein vermag...

Cover:
Tja- ich glaube wenn mir dieses Buch nicht empfohlen worden wäre, hätte och es niemals in die Hand genommen. Dazu trägt das Cover bei. Ich finde es mehr als schrecklich.

Schreibstill:
Der Schreibstill hat mich sehr an meinen eigenen Erinnert, was mich das ein oder andere mal zum schmunzeln gebracht hat. Es war eigentlich an nichts etwas aus zu setzen, bis auf ANNAS INNERE GÖTTIN- was hat sich E. L. James dabei nur gedacht ?

Lieblingszitat:
" Es hat mir die Augen geöffnet und einen Blick auf das Aussaß seiner Verderbtheit gestattet. Ich weiß jetzt, dass Liebe etwas unmögliches für ihn ist- er kann sie weder geben. noch kann er sie annehmen. Meine schlimmsten Befürchtungen haben sich bewahrheitet. Aber merkwürdigerweise hat diese Erkenntnis etwas Befriedigendes"

Fazit:
Im großen und ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Es ist nichts was jetzt unbedingt innovativ ist, aber es habt sich trotzdem ein wenig von anderen Büchern dieses Genres ab. Ich habe mit Anna mit gefiebert und mich für sie gefreut, mit ihr geweint (komischer weise haben mich die letzten fünf Seiten so emotional berührt) und gelacht. Christian und Anna sind wirklich wunderbare Buchcharaktere und ich freue mich schon darauf, die folgenden Teil zu lesen.