Cover-Bild Everflame 1. Feuerprobe
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 24.06.2016
  • ISBN: 9783841504203
Josephine Angelini

Everflame 1. Feuerprobe

Simone Wiemken (Übersetzer)

Welche Magie steckt in dir? Die 17-jährige Lily aus Salem fühlt sich mit ihren feuerroten Haaren als Außenseiterin, und ihre lebensbedrohlichen Allergien halten sie davon ab, ein ganz normales Highschool-Girl zu sein. Nach einem katastrophalen Party-Fiasko will sie nur noch weg. Und genau das passiert. Plötzlich findet sie sich in einem anderen, von Hexenzirkeln regierten Salem wieder, entdeckt, dass sie selbst eine Hexe ist und trifft auf ihre eigene Doppelgängerin, die sich als die mächtige Hexe Lilian entpuppt und sie nach Salem gerufen hat. Als Lily flüchtet, lernt sie Rowen kennen. Eigentlich könnte sie nun gut einen Verbündeten brauchen, aber kann sie ihm trauen? "Everflame-Feuerprobe" von Josephine Angelini ist magisches Lesefutter von der "Göttlich"-Autorin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2018

Mal etwas neues - und spannendes!

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„Liebe schmerzt. Magie regiert. Feuer tötet.“
Eine Geschichte über Magie, Hexen und anderen Universen.

„Die 17-jährige Lily Proctor hat es nicht leicht. Mit ihren feuerroten Haaren fühlt sie sich immer ...

„Liebe schmerzt. Magie regiert. Feuer tötet.“
Eine Geschichte über Magie, Hexen und anderen Universen.

„Die 17-jährige Lily Proctor hat es nicht leicht. Mit ihren feuerroten Haaren fühlt sie sich immer als Außenseiterin. Zudem halten ihre lebensbedrohlichen Allergien sie davon ab, so zu leben wie die anderen in ihrer Heimatstadt Salem. Lily wünscht sich nichts mehr, als ein normales High-School-Girl zu sein. Nach einer katastrophalen Partynacht will sie einfach nur verschwinden. Und genau das passiert. Wortwörtlich.
Lily findet sich plötzlich in einem anderen Salem wieder, wo sie auf ihre Doppelgängerin trifft. Sie gerät in einen gefährlichen Strudel aus Macht, Versuchung und einer Liebe, mit der sie nie gerechnet hätte.
Ist Lilys Doppelgängerin buchstäblich ihr größter Feind?“

Am Anfang des Romans erscheint dieser noch wie eine normaler Romance Roman, Lily verliebt sich genau in den Jungen der als bekannter Herzensbrecher gilt. Dieses Klischee wird aber nicht komplett bedient, da Lily keineswegs die typische Romance-Protagonistin widerspiegelt was hauptsächlich an ihrer Sonderbarkeit liegt. Sie hat rote Haare, muss andauernd mit ihren Allergien und darauf folgenden Krampfanfällen kämpfen, welche zu jeder bedenklichen Zeit auftreten können. Ich habe Lily durch diesen Anfang kennen und lieben gelernt, sie wirkt meist sehr naiv aber sie ist auch hart im nehmen, was ich sehr beneidenswert bei all ihren Problemen finde.

Als Lily dann in dem anderen Salem landet fängt der Roman für mich aber erst richtig an, das mag aber eher an meiner eigenen Art liegen das ich nicht für das „normale“ Romance zu haben bin sondern für mich immer Fantasy dabei sein muss. Was mir auch negativ aufgefallen ist das man die meisten Charaktere nur oberflächlich kennenlernt (was sich in den anderen Bänden zwar ändert) und sich hauptsächlich nur auf den Verlauf der Geschichte konzentriert wird. Diese wird zwar aus der Sicht von mehreren Personen wiedergegeben, wobei man aber niemanden richtig kennenlernt, selbst Lily nicht.

Was mich allerdings überrascht hatte war, dass ich fast alle Charaktere sofort in mein Herz geschlossen habe – Lily, Rowan, die beiden Tristans, Juliet und sogar den Sachem. Selbst die „Bösen“ konnte ich nicht wirklich hassen, da in dieser Trilogie nicht nur aus der Sicht von Lily Proctor erzählt wird sondern auch aus den Sichtweisen der „Bösen“. [Hier sei aber angemerkt das es in diesem Buch keinen Ich-Perspektive gibt sondern aus einer personalen Perspektive („er“, „sie“) erzählt wird.]
Dadurch lernt man die Vorhaben aller kennen, aber die Beweggründe und die Gefühle werden meist außen vor gelassen. Das ich alle Charaktere in mein Herz geschlossen habe mag vielleicht daran liegen das man nur ungefähr was von ihrer Geschichte erfährt, während der folgenden Bände habe ich aber dennoch niemanden gefunden den ich nicht mag.
An dieser Stelle würde ich auch gerne noch den Schreibstil sowie die Spannung (vor allem beim Cliffhanger) loben, ich konnte das Buch gar nicht mehr weglegen und habe den zweiten Band gleich hinterher gelesen.

Was bei mir auch noch einen großen Pluspunkt gibt ist, dass der Satz auf dem Cover („I am a witch and witches burn“) auch im Buch eine Rolle spielt und auch im gleichen Wortlaut wiedergegeben wird.
Die Idee mit dem Cover ist aber prinzipiell sehr gut denn, wenn man alle drei Bände der Trilogie hat kann man diese nebeneinander legen und sie ergeben ein kompletter Bild. :D

Fazit:
„Everflame – Feuerprobe“ ist ein guter Auftakt zu der modernen Hexengeschichte über Gier, Macht und Liebe. Den Charakteren fehlt es etwas an Tiefe, dies wird aber durch die ausführlichen Erzählungen wettgemacht.
Dies ist seit langem mal ein Buch was ich nicht aus der Hand legen konnte obwohl ich sonst nicht so für Hexengeschichten zu haben bin, dieser Roman hat aber alle meine Erwartungen übertroffen.
Wer sich also mal auf etwas neues einlassen möchte den kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen.

Veröffentlicht am 29.12.2020

Unterhaltsame Hexerei

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Ich bin kein großer Fan von Menschen auf dem Cover, aber es ist echt cool, dass die 3 Bände sich nebeneinander ergänzen.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist humorvoll und leicht zu lesen. Die ...

Ich bin kein großer Fan von Menschen auf dem Cover, aber es ist echt cool, dass die 3 Bände sich nebeneinander ergänzen.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist humorvoll und leicht zu lesen. Die Charaktere wirken auf mich noch recht jung und mit der Protagonistin konnte ich mich nicht so wirklich anfreunden. Sie ist sehr kindisch, störrisch und etwas nervig. Allerdings macht sie viele positive Veränderungen durch.
Die Geschichte ist spannend und entführt in eine andere Welt - buchstäblich. Eine Welt, die sehr anders und trotzdem ähnlich zu der unseren ist. Ich fand es unterhaltsam, Lily durch diese Welt zu folgen und die Entwicklung ihrer Beziehungen zu verfolgen. Ein paar Dingen gingen mir zu schnell, ein paar anderen waren nicht ganz schlüssig, aber alles in allem war eine angenehme Beschäftigung. Das Buch endet mit einem gewaltigem Cliffhänger, aber das ist man ja von Reihen mittlerweile gewohnt.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Gelungener Auftakt einer Trilogie

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Die Geschichte selbst ist interessant und weist an manchen Stellen Spannung auf, aber größtenteils liest sich die Geschichte nicht so gut, oftmals ist die Geschichte schleppend. Für mich war einiges vorhersehbar, ...

Die Geschichte selbst ist interessant und weist an manchen Stellen Spannung auf, aber größtenteils liest sich die Geschichte nicht so gut, oftmals ist die Geschichte schleppend. Für mich war einiges vorhersehbar, aber trotzdem gab es auch manches das nicht vorhersehbar war und dies hat mich fasziniert. Als ich gelesen habe, dass es in diesem Buch um Hexen geht war ich zunächst skeptisch, aber ich muss sagen, dass die Autorin das Thema völlig neu interpretiert hat.
Die Idee der Parallelwelten besonders der Kontrast Magie zur Wissenschaft hat mir sehr gefallen, es ist alles schlüssig und man kann sich alles gut vorstellen.

Der Schreibstil ist flüssig und sehr bildhaft, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte.


Mit den Charakteren hatte ich ein paar Problem. Einerseits sind diese authentisch und haben sehr viel Potenzial, aber irgendwie blieben diese auch sehr blass.


Lily als Potagonistin gefiel mir sehr gut, dennoch ging mir ihre Naivität leider manchmal auf die Nerven. Die Entwicklung die sie durchläuft hat mir da eher gefallen, sie trifft selbst ihre Entscheidungen und wirkt dadurch erwachsender. Alles in allem ist Lilly aber eine kluge und sympathische Protagonistin.


Lillian, Lillys Doppelgängerin als Antagonistin fand ich echt genial, so entstand ein guter Kontrast zwischen gut und böse. Lillian ist eine furchtbare Herrscherin und wirkt manchmal böse, aber für eine böse Antagonistin war sie mir dann doch zu lieb.


Die Liebesgeschichte wurde sehr interessant gestaltet. Anfangs habe ich mich gefragt für wen sich Lily entscheidet, aber dann als klar wurde wer ihr Herz gestohlen hat war die Liebesgeschichte danach leider leicht vorhersehbar.

Fazit:


“Everflame – Feuerprobe” ist ein gelungener Auftakt mit leichten Schwächen. Die Idee ist genial. Obwohl die Geschichte an manchen Stellen vorhersehbar ist, ist die Umsetzung dennoch gelungen. Die Charaktere hätten mehr potenzial gehabt,ich hoffe, dass die Charaktere sich im nächsten Band voll entfalten können.

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Veröffentlicht am 07.02.2018

Ein guter Auftakt, der Lust auf mehr macht

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Klappentext
„Liebe schmerzt. Welten kollidieren. Feuer tötet.

Feuerrote Locken, unglücklich verliebt und so ziemlich gegen alles allergisch, was es gibt: Lily Proctor ist 17 und die Außenseiterin an der ...

Klappentext
„Liebe schmerzt. Welten kollidieren. Feuer tötet.

Feuerrote Locken, unglücklich verliebt und so ziemlich gegen alles allergisch, was es gibt: Lily Proctor ist 17 und die Außenseiterin an der Highschool von Salem. Lily wünscht sich nichts mehr, als von hier zu verschwinden und findet sich in einem furchterregenden anderen Salem wieder, in dem mächtige Frauen herrschen. Die stärkste und grausamste dieser »Crucible« ist Lillian. Sie ist Lily wie aus dem Gesicht geschnitten. Sind Lilys Allergien und Fieberschübe tatsächlich magische Kräfte und ist sie selbst eine Hexe? In einem Strudel aus gefährlichen Machtkämpfen und innerer Zerrissenheit, begegnet Lily sich selbst und einer unerwarteten Liebe.“

Gestaltung
Die Farbkombination aus grau und orange/rot des neuen Covers gefällt mir sehr gut, da so das Feuer noch einmal richtig zur Geltung kommt und in den Vordergrund tritt. Interessant finde ich vor allem, dass nun ein englischer Spruch im Zentrum der Aufmerksamkeit steht. Der Spruch ist wirklich passend zur Geschichte und ihn so zentral zu sehen, ist mal etwas ganz neues! Leider finde ich aber auch, dass dadurch der Buchtitel etwas untergeht, da dieser nur klein in einer orangenen „Plakette“ aufgedruckt ist und so eher wie ein Aufkleber wirkt und nicht wie der Titel des Buches.

Meine Meinung
Mit ihrer „Göttlich“-Trilogie konnte Autorin Josephine Angelini mich zwar unterhalten, aber nicht aus den Socken hauen. Auch mit dem Auftakt ihrer neuen Reihe, der „Everflame“-Trilogie, habe ich gute Unterhaltung bekommen, aber leider noch nicht das große Feuer der Leidenschaft gespürt. Ich hoffe, dass sich dies mit den Folgebänden ändern wird, da die Geschichte und die Idee hinter diesem Buch einiges Potenzial aufweist.

Ein Roman über Hexen ist generell nichts Neues. Viele Autoren schreiben über dieses Thema, vor allem im Fantasybereich. Was an „Everflame“ jedoch besonders ist? Es versetzt Protagonistin Lily in eine Art Parallelwelt, in welcher sie sich selber begegnet. Doch ihr anderes Ich (Lillian) ist böse, wirklich böse und zudem noch sehr mächtig. Und erst langsam begreift Lily, dass ihre Schwächen und Krankheiten, die sie immer befallen haben, vielleicht daher rühren, dass sie Magie in sich trägt…

Dieser erste Band, mit dem Untertitel „Feuerprobe“, stellte für mich einen soliden Beginn dar, der Lust auf mehr macht, aber der noch einigen Spielraum nach oben hat. Wie auch schon bei der „Göttlich“-Reihe hat Frau Angelini auch hier wieder eine Liebesgeschichte als schmückendes Beiwerk um den Handlungsverlauf gelegt. Lily und der Heiler Rowan verlieben sich ineinander. Ich fand es gut, dass hier nicht der Fokus auf die Liebesbeziehung gelegt wurde, sondern wirklich auf die Handlung an sich. Aber dass die Autorin dies beherrscht, hat sie ja bereits in ihrer anderen Buchreihe bewiesen.

Allerdings muss ich in diesem Zusammenhang kritisch anmerken, dass mir die Tiefe dieser Liebesbeziehung gefehlt hat. Seitdem Lily in die Parallelwelt gesogen wurde, ist sie Rowan gegenüber misstrauisch und auch er ist nicht gerade erfreut darüber, Lily gegenüber zu stehen (ehrlich gesagt mag er sie so gar nicht), da sie das Ebenbild seiner Exfreundin Lillian ist. Also sind die Lager eigentlich klar. Eigentlich. Denn von einer auf die andere Seite entwickelt Lily Gefühle für Rowan. Mir ist schon klar, dass dies nur ein Randthema des ganzen Buches ist, aber dennoch hat es mich gestört, wie schnell doch Meinungen (und Gefühle!) geändert wurden.

Sprachlich liest sich die Geschichte sehr flüssig und angenehm, wobei sie in der dritten Person Singular verfasst wurde und der Erzähler allwissend ist. Aufgrund dieser Wahl des Erzählers fehlte mir manchmal die persönliche Nähe zu den Figuren und vor allem zu Protagonistin Lily. Für meinen Geschmack hätten ruhig mehr Einblicke in ihre Innensicht sowie ihre Gefühlswelt stattfinden können.

Fazit
Josephine Angelini widmet sich im Auftaktband ihrer neuen Trilogie dem Hexenthema auf eine ganz neue Weise: sie kombiniert es mit einer Parallelwelt und spannenden neuen Ideen. „Everfame – Feuerprobe“ stellt einen soliden ersten Band dar, der noch Raum nach oben lässt für die Folgebände. Der Erzählstil distanziert den Leser leider ein wenig von den Figuren und auch die Liebesbeziehung, welche aber zum Glück nur Beiwerk zur Handlung ist, war mir persönlich mit zu wenig Tiefe versehen.
Knappe 4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Everflame - Feuerprobe
2. Everflame - Tränenpfad
3. ?

Veröffentlicht am 02.10.2017

Hexenwelt - mal etwas Neues für mich -

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Lily Proctor ist ein ganz normaler Teenager. Allerdings leidet sie an allen möglichen Krankheiten und Allergien.... denkt sie zumindest....
Ihr Leben verläuft alles andere also so, wie sie es sich wünscht. ...

Lily Proctor ist ein ganz normaler Teenager. Allerdings leidet sie an allen möglichen Krankheiten und Allergien.... denkt sie zumindest....
Ihr Leben verläuft alles andere also so, wie sie es sich wünscht. Ihre große Liebe betrügt sie, ihre Mutter scheint verrückt zu sein und hinzu kommen noch ihre ganzen gesundheitlichen Probleme. Bis sie in einer anderen Welt landet und sie herausfindet was genau mit ihr los ist.

Zum Cover muss ich sagen, dass es mich nicht sehr angesprochen hat, da ich Cover mit Menschenbildern nicht so gerne mag, da sie mir nicht mehr die Möglichkeit geben, mir die Hauptdarsteller des Buches selbst vorzustellen. Hier jedoch muss ich sagen, dass die Hauptdarstellerin Lily so detailliert beschrieben wird, dass sie für mich nicht aussieht wie die Person auf dem Cover und das empfand ich als sehr positiv, weil ich mir die Personen doch lieber gerne selbst zusammenphantasiere.

Zu den Charakteren:
Lily Proctor ist eine sehr starke Persönlichkeit, die trotz ihrer Probleme alles mit einer Stärke meistert, die mich auf den ersten Seite des Buches beeindruckt hat. Es gab viele Momente, in denen ich gedacht habe, wenn mir so etwas passiert wäre, wäre ich im Erdboden versunken und hätte das nach außen hin nicht so leichtfertig hinnehmen können und ebenso mit soviel Selbstironie.

Tristan, ihre große Liebe und bester Freund, entpuppt sich als Womanizer, der ihr das Herz bricht, was ihn sehr unsympatisch wirken lässt.

Der Tristan aus der anderen Welt hingegen wirkt da schon sympatischer und freundlicher, allerdings traue ich ihm nicht so ganz über den Weg, mag sein, dass es daran liegt, dass ich das Gefühl nicht losgeworden bin, dass er sehr eifersüchtig darauf ist, was Rowan und Lily miteinander verbindet.

Rowan ist der typische Kerl in einem solchen Buch. Anfangs wirkt er hart und kalt und nach und nach zeigt er jedoch Gefühle. Ich fand ihn gleich toll und hätte mir gewünscht, dass sich bereits im ersten Band zwischen ihm und Lily mehr entwickelt..... jedoch lasse ich mich dahingehend im zweiten Band überraschen.

Lilys Schwester Juliet ist in beiden Welten einfach nur ein Engel und liebt ihre Schwester über alles, man mag sie einfach sofort.

Lilian, Lilys anderes ich aus der anderen Welt scheint eine grausame und furchtbare Person zu sein. Ich denke jedoch, dass dies seine Gründe hat, was man, wenn auch nur ansatzweise, herauslesen kann. Ich bin gespannt wie es mit ihr weitergeht und ob sich doch herausstellt, dass sie eine gute Persönlichkeit hat.

Fazit:

Anfangs war ich skeptisch, da ich nicht recht wusste, ob das Buch vielleicht doch nur etwas für Teenager ist, aber ich wurde positiv überrascht.

Durch den Schreibstil ist das Buch sehr flüssig und einfach zu lesen und das obwohl es anfangs schon sehr verwirrend ist, mit den ganzen Erklärungen und den verschiedenen Welten. Vor allem sich das "andere Salem" vorzustellen war anfangs schwierig, da ich mir immer alles wie im Mittelalter vorgestellt habe und dann irgendwann im Text aber signalisiert wurde, wie modern gleichzeitig alles ist. Nach ein paar Seiten hat sich das jedoch irgendwie eingependelt und meine Phantasie hat sich eine wunderschöne Welt gebaut.

Ich werde auch die weiteren Bände lesen, denn ich möchte nun wissen wie es weitergeht. Es gibt durchaus einige Bücher, die mir besser gefallen und es haut mich jetzt auch nicht komplett aus den Socken, aber es war schön zu lesen, es macht neugierig darauf wie es weitergeht und ich kann es durchaus bedenkenlos weiterempfehlen.

Vielen Dank für dieses tolle Buch, es hat mir einige gemütliche Abende beschert.