Cover-Bild Das falsche Kind
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10,00
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 26.10.2018
  • ISBN: 9783404178025
Susi Fox

Das falsche Kind

Thriller
Das erste Kind von Sasha und Mark ist ein echtes Wunschkind. Aber dann erleidet Sasha eine Frühgeburt, bei der ihr Sohn nur durch einen Notkaiserschnitt gerettet werden kann. Als sie wieder zu sich kommt und man ihr den kleinen Jungen in die Arme legt, weiß Sasha sofort: Das ist nicht mein Kind! Aber niemand glaubt ihr, weder die Ärzte oder Schwestern, noch nicht einmal Mark. Sasha jedoch ist überzeugt, dass ihr Sohn mit einem anderen Kind vertauscht wurde. Alleine und gegen alle Widerstände setzt Sasha alles daran, um ihren Sohn zu retten.

"Das falsche Kind bietet wahren Nervenkitzel. Der Roman zieht den Leser in seinen Bann, bis man förmlich um Erlösung bettelt." Helen Fields

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2018

der Alptraum ein Mutter kurz nach der Geburt

1

„Das falsche Kind“ von Susi Fox erschien am 26.10.2018 im Verlag Bastei Lübbe.
Das Cover ist ohne Effekthascherei und hat mich durch seine blaue Grundfarbe, mit der in Rot gedruckten Schrift, sofort neugierig ...

„Das falsche Kind“ von Susi Fox erschien am 26.10.2018 im Verlag Bastei Lübbe.
Das Cover ist ohne Effekthascherei und hat mich durch seine blaue Grundfarbe, mit der in Rot gedruckten Schrift, sofort neugierig auf den Inhalt gemacht.

Sasha erleidet nach 2 Fehlgeburten eine Frühgeburt unter dramatischen Umständen, mit einem Notkaiserschnitt retten die Ärzte ihr und dem Baby das Leben. Als sie ihren Sohn zum ersten Mal sieht, spürt sie sofort, das dieses Kind nicht ihr leibliches Kind ist. Niemand galubt ihr, selbst ihr Ehemann Mark steht nicht auf ihrer Seite. Ihre Ärztin diagnostiziert eine postnatale Depression und Sasha wird auf die entsprechende Station verlegt. Gegen alle Widerstände forscht sie , auf der Säuglingsstation, heimlich nach ihrem Kind.....

Die Inhaltsangabe versprach einen packenden und spannenden Thriller, doch leider konnte mich das Debüt von Susi Fox nicht in ihren Bann ziehen. Es war eine mit verworrenen Verschwörungstheorien versehenes Familiendrama.
Ich kam gut in die Geschichte, der Anfang war sehr spannend, doch dann drehte sich die Geschichte nur noch im Kreis. Sie bewegte sich wie in Echtzeit erzählt und wurde dadurch sehr zäh, denn Tag eins nach der Geburt zog sich über 150 Seiten dahin. Sasha reimte sich immer mehr verworrene Verschwörungstheorien zusammen. Jeder wurde verdächtigt, von der Hebamme über die Ärzte, Säuglingsschwestern, bis zu ihrem Ehemann Mark. Für mich war die Geschichte sehr an den Haaren herbei gezogen, denn innerhalb eines Tages wird Sasha in die Psychiatrieabteilung eingewiesen. Die Ärzte und ihr Ehemann verweigern einen Gen – Test. Die Geschehnisse plätschern so vor sich hin, wurden immer abstruser, von Spannung war nichts mehr zu spüren. Die Autorin konnte mich leider nicht in die Geschichte ziehen. Das Ende setztendem Ganzen noch die Krönung auf, denn es war mehr als merkwürdig und sehr unbefriedigend.

Der Schreibstil von Susi Fox lässt sich sehr flüssig lesen, erzählt wird in Ich – Perspektive von Sasha und Mark. Die Perspektivwechsel wurden durch Rückblicke in die Vergangenheit etwas abgewechselt und versprachen Einblick, in die Protagonisten und ihr Verhalten.
Die Charaktere blieben alle sehr farblos und leblos, ihre Handlungen waren größtenteils nicht nachvollziehbar. Leider konnte ich keine Verbindung zu Sasha herstellen, denn sie benahm sich am seltsamsten.

Fazit: Das Debüt von Susi Fox konnte mich leider nicht überzeugen, der Thriller war für mich eher ein Familiendrama. Was ich sehr schade finde denn die Autorin hätte aus dem Thema wesentlich mehr herausholen können. Spannend zu lesen war die Geschichte nicht, dafür war sie zu verworren, am Ende wollte ich nur noch wissen wie sie aus geht.

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Veröffentlicht am 24.10.2018

Vertauschtes Kind oder verrückte Mutter?

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Als Sasha im Krankenhaus zu sich kommt, wurde ihr Sohn per Notkaiserschnitt geboren. Als sie ihr Kind zum ersten Mal sehen darf und keinerlei Familienähnlichkeit bei dem Jungen feststellen kann und auch ...

Als Sasha im Krankenhaus zu sich kommt, wurde ihr Sohn per Notkaiserschnitt geboren. Als sie ihr Kind zum ersten Mal sehen darf und keinerlei Familienähnlichkeit bei dem Jungen feststellen kann und auch keine Nähe zu ihm verspürt, ist sie überzeugt, dass ihr Baby mit einem anderen Kind vertauscht wurde. Doch niemand will ihr glauben. Sasha ist auf sich allein gestellt, als sie beweisen will, dass ihr richtiges Kind irgendwo auf der Säuglingsintensivstation sein muss.

Tja, was nach einer wirklich spannenden Lektüre klang und auch so anfing, hat mich schnell genervt, denn Sasha macht von Anfang an keinen stabilen Eindruck. Ihre Verschwörungstheorien und ihre Aktionen fand ich unglaubwürdig und konnte mir überhaupt nicht vorstellen, wie so ein Kindstausch mit anschließender Vertuschung vor sich gegangen sein sollte. Und währenddessen rauschte Sasha von einer haarsträubenden Handlung in die nächste, so dass das Buch für mich immer unglaubwürdiger wurde und mich innerlich die Augen verdrehen ließ. Von der Autorin wurden hierbei so hanebüchene Verdächtige heraufbeschworen, dass ich kurz davor war, das Buch abzubrechen. So machten sich die Krankenschwestern, Sashas Psychologin, ihr Ehemann und als schlimmste von allen ihre Freundin im fernen England verdächtig, ohne von mir wirklich verdächtigt zu werden. Am Ende ging es mir nur noch darum, den Fall endlich aufzulösen und die Wahrheit zu erfahren. Ich hatte hier für mich ein schlüssiges Ende im Sinn, aber leider hatte die Autorin andere Pläne und präsentierte ein für mich total unglaubwürdiges – und dazu sehr unbefriedigendes – Ende.

Insgesamt fand ich das Buch zwar gut zu lesen, die Story ist aber meines Erachtens nicht richtig durchdacht. Auch fand ich keinen einzigen Charakter in irgendeiner Weise sympathisch, sondern mochte sie durchweg nicht und fand ihre Handlungen oft sehr fragwürdig. 2,5 Sterne von mir für ein zwar gut zu lesendes, aber leider unglaubwürdig geschriebenes Buch mit einer Protagonistin, die mich von Anfang bis Ende genervt hat.

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Veröffentlicht am 03.10.2019

✎ Susi Fox - Das falsche Kind

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Ich habe tatsächlich eine Weile überlegt, ob ich dieses Buch wirklich lesen soll ... Da ich selbst erst seit 19 Monaten Mama bin, wusste ich nicht, wie sehr mich so ein Schicksal mitnehmen wird.

Der Schreibstil ...

Ich habe tatsächlich eine Weile überlegt, ob ich dieses Buch wirklich lesen soll ... Da ich selbst erst seit 19 Monaten Mama bin, wusste ich nicht, wie sehr mich so ein Schicksal mitnehmen wird.

Der Schreibstil von Susi Fox ist schlicht und einfach, sodass keine Stolpersteine beim Lesen im Weg liegen. Leider bleibt dabei auch die Tiefe auf der Strecke. Die Personen sind farblos und bekommen auch im Laufe der Geschichte nicht wirklich ein Gesicht.

Eigentlich hatte ich gedacht, dass ich Sasha am besten verstehen werde - schließlich sind wir beide das erste Mal Mama geworden. Jedoch konnte ich mit ihrer Person so gar nichts anfangen. Ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen. Ich habe nicht mit ihr mitgelitten. Im Gegenteil, ich empfand sie sogar als äußerst unsympathisch.

Ihre - und auch andere - Handlungen konnte ich oft nicht nachvollziehen. Mal wird ein besonderes Augenmerk auf eine Sache gelegt, an einer anderen Stelle ist es dann auch schon wieder egal.

Ganz verwirrt war ich dann am Ende. Für mich völlig unglaubwürdig. Und ich frage mich, was genau die Autorin damit bezwecken möchte? Ich kann mir nicht vorstellen, in so einer Situation so zu reagieren.

Von mir gibt es daher an dieser Stelle keine Leseempfehlung.

©2019

Veröffentlicht am 06.11.2018

Unglaubwürdige Geschichte

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Titel: Das falsche Kind
Autorin: Susi Fox
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 978-34041780225

Lesegrund:
Der Klappentext hat mich unheimlich angesprochen und neugierig gemacht. Die Thematix hörte sich sehr vielversprechend ...

Titel: Das falsche Kind
Autorin: Susi Fox
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 978-34041780225

Lesegrund:
Der Klappentext hat mich unheimlich angesprochen und neugierig gemacht. Die Thematix hörte sich sehr vielversprechend an.

Kurzbeschreibung:
Das erste Kind von Sasha und Mark ist ein echtes Wunschkind. Aber dann erleidet Sasha eine Frühgeburt, bei der ihr Sohn nur durch einen Notkaiserschnitt gerettet werden kann. Als sie wieder zu sich kommt und man ihr den kleinen Jungen in die Arme legt, weiß Sasha sofort: Das ist nicht mein Kind! Aber niemand glaubt ihr, weder die Ärzte oder Schwestern, noch nicht einmal Mark. Sasha jedoch ist überzeugt, dass ihr Sohn mit einem anderen Kind vertauscht wurde. Alleine und gegen alle Widerstände setzt Sasha alles daran, um ihren Sohn zu retten.

Cover und Titel:
Ein einfacher Titel "Das falsche Kind", welcher hervorragend zur Geschichte passt. Auch das schwarze Cover mit der roten Titelschrift finde ich sehr Thrillerhaft.

Schreibstil:
Susi Fox hat einen flüssigen Schreibstil.

Meine Meinung:
Bei Sasha Moloney kommt es zu einer Frühgeburt und einem Notkaiserschnitt. Als die junge Mutter nach der Narkose aufwacht und ihr Frühchen erblickt, ist sie entsetzt. Sollte sie nicht ein Mädchen bekommen?

Sie kann keinerlei Bindung und Zuneidung zu ihrem Sohn erkennen. Ihr bleibt nur die Erkenntnis, dass hier eine Verwechslung vorliegen muss.
Mark, ihr Ehemann kann die Sorge und Vermutung einer Verwechslung überhaupt nicht teilen.
Auch das Klinikpersonal schließt ein solches Vorkommen aus und lehnt einen DNS Test ab.

Bei Sasha wird die Diagnose einer postnatalen Psychose diagnostiziert. Sie begibt sich freiwillig in die Mutter-Kind-Psychiatrie, in der Hoffnun ihr leibiches Kind zu finden.

Hauptsächlich spielt sich die Geschichte im Krankenhaus/Pschiatrie ab. Die Atmoshäre der Kulisse empfand ich als vollkommen unrealistisch.
Die Handlungen der Protagonisten fand ich durchweg fragwürdig. Ich konnte mit den einzelnen Charakteren nicht mitfühlen, sie waren sehr nüchtern und kaum authentisch.
Leider fehlte mir Spannung und der richtige Nervenkitzel. Die Geschichte plätschert durchs ganze Buch hindurch.
Die Auflösung fand ichabsolut unglaubwürdig.

Schade, die Grundidee ist perfekt!

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Veröffentlicht am 26.10.2018

Ein Thriller ohne Spannung und Nervenkitzel, mit einer abstrusen Auflösung und einem völlig abwegigen Ende

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Als Sasha Moloney nach ihrem Kaiserschnitt im Krankenhaus aufwacht und ihr Baby, ein Frühchen, erblickt, ist sie entsetzt. In ihrer Vorstellung war sie mit einem Mädchen schwanger und kann in dem Jungen ...

Als Sasha Moloney nach ihrem Kaiserschnitt im Krankenhaus aufwacht und ihr Baby, ein Frühchen, erblickt, ist sie entsetzt. In ihrer Vorstellung war sie mit einem Mädchen schwanger und kann in dem Jungen nicht ihr Kind erkennen. Sie verspürt keinerlei Zuneigung und ist sich sicher, dass ihr Baby vertauscht wurde. Ihr Mann Mark glaubt ihr nicht und auch das Krankenhauspersonal kann keine Ungereimtheiten feststellen, weshalb ein DNS-Test abgelehnt wird.
Sasha wird mit der Diagnose einer postnatalen Psychose in der Psychiatrie untergebracht. Sie begibt sich freiwillig dorthin, in der Hoffnung, auf der Säuglingsstation das Baby zu finden, dass sie geboren hat.

Der Roman ist aus Sicht von Sasha geschrieben, von der man als Leser nicht weiß, ob sie sich die Kindesverwechslung nur einbildet, weil sie zuvor so viel durchgemacht hat, um überhaupt schwanger zu werden und in der Vergangenheit als Ärztin eine Fehldiagnose gestellt hat, weshalb ein kleines Kind unglücklich ums Leben gekommen ist oder ob die Babys Toby und Jeremy - absichtlich oder unabsichtlich - vertauscht worden sein könnten.

In Rückblenden erfährt man aus Sashas und aus Marks Sicht, wie sie sich kennengelernt haben, wie lange sie gebraucht haben, um ein Baby zu bekommen und wie es um die Ehe der beiden bestellt ist.

Die Geschichte spielt sich überwiegend im Krankenhaus auf der Station mit den Frühchen im Inkubator bzw. der psychiatrischen Einrichtung ab, in der Sasha mit weiteren jungen Müttern untergebracht ist. Sie ist reduziert auf die Behauptung Sashas, dass Toby nicht ihr Sohn ist und der Beteuerungen des Pflegepersonals bzw. ihres Ehemanns, dass sie sich täuscht. Sashas mangelnde Glaubwürdigkeit wird dadurch unterstrichen, dass ihre eigene Mutter Selbstmord begangen hat und dabei Sasha fast mitgetötet hätte.
Darüber hinaus passiert in dem Buch nicht viel. Es mangelnd an Spannung und Nervenkitzel, der das Buch zu einem Thriller machen würde.
Die Auflösung empfand ich als ein wenig abstrus und das Ende geradezu abwegig und zu vereinfacht dargestellt.

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