Cover-Bild Mädchen in Scherben
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Kinder- und Jugendtaschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 21.03.2018
  • ISBN: 9783733504151
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kathleen Glasgow

Mädchen in Scherben

»Ein eindringliches, schönes und notwendiges Buch, das nachhallt, lange nachdem du die letzte Seite gelesen hast.« Nicola Yoon, #1 New York Times Bestsellerautor von »Everything, Everything«
Charlotte ist zerbrochen. Mit nur siebzehn Jahren hat sie mehr verloren, als die meisten Menschen im Leben. Mehr als ein Mensch ertragen kann. Aber sie hat gelernt, wie man vergisst. Wie man seinen Körper gefühllos gegen Schmerz macht. Jede neue Narbe macht Charlottes Herz ein wenig härter, doch irgendwann begreift sie, dass sie mehr ist, als die Summe ihrer Verluste – und beginnt zu kämpfen!

Die bewegende Geschichte einer jungen Frau, die stärker als ihr Schicksal ist

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2022

Extrem ergreifende Story

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Vorab möchte ich kurz festhalten das es in diesem Buch um evtl. Triggered Elemente geht nämlich:
Svv, Suizid, sexuelle Gewalt
Mädchen in Scherben ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher.
Es geht um ...

Vorab möchte ich kurz festhalten das es in diesem Buch um evtl. Triggered Elemente geht nämlich:
Svv, Suizid, sexuelle Gewalt
Mädchen in Scherben ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher.
Es geht um Charlie, die nach einem Selbstmordversuch in eine Klinik für Personen mit Svv kommt, wo sie Blue kennenlernt.
Als sie entlassen wird versucht sie sich ein neues Leben aufzubauen und nicht wieder in alte Muster zu verfallen.
Charlie finde ich extrem sympathisch. Sie ist eine starke junge Frau die immer umsetzt was sie vorhat. Ich finde es bewundernswert wie sie ständig gegen ihren Drang sich selbst zu verletzen ankämpft und sich durch fast nichts aus der Fassung bringen lässt.
Ich finde das Buch ist ein absoluter Must read.
Es klärt super über Probleme von Selbstverletzern auf und verharmlost diese auch nicht.

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Veröffentlicht am 16.12.2018

Mädchen in Scherben - Rezension

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Cover: Mich hat dieses Cover sofort in seinen Bann gezogen, eigentlich hat ich es im Kopf direkt gekauft als ich es das erste mal gesehen habe.
"Ich erinnere mich an die Sterne in jener Nacht. Wie Salzkristalle ...

Cover: Mich hat dieses Cover sofort in seinen Bann gezogen, eigentlich hat ich es im Kopf direkt gekauft als ich es das erste mal gesehen habe.
"Ich erinnere mich an die Sterne in jener Nacht. Wie Salzkristalle funkelten sie am Himmel. Als hätte jemand den Streuer auf einen sehr dunklen Stoff ausgekippt. Schließlich dachte ich, sie wären das letzte, was ich sehen würde, bevor ich sterbe."
Und mit diesem Klappentext hat es mich das entgültig von sich überzeugt.


Inhalt: Charlotte, 17 Jahre , wacht in einer Klinik auf und bekommt dort eine neue Chance ihr Leben umzukrempeln. Sie hat viele Verluste erlitten und kein einfaches Leben gelebt. Immer wieder die Vergangenheit im Nacken oder ein möglicher Rückfall. Die Frage ist wird sie es schaffen, ihre Chance zu nutzen?

Ich möchte für dieses Buch eine Triggerwarnung aussprechen, es beinhaltet SVV, Drogenmissbrauch und andere psychische Krankheiten, wer damit nicht umgehen kann, sollte dieses Buch vielleicht nicht lesen.

Mein Fazit:
Charaktere: Ich finde die Charaktere sehr gelungen, mit einigen habe ich mich mitgeärgert, mit anderen mitgelitten und manchmal habe ich mich mit ihnen gefreut. Vorallem die Protagonistin hat es mir sehr angetan, ich konnte ihre Handlungen immer nach vollziehen und habe sie sehr gerne auf ihren Weg begleitet.

Inhalt: Ich fand die Geschichte sehr angenehm zu lesen, Schreibstil war sehr flüssig, aber nicht zu hektisch. Sie wurde langsam, logisch aufgebaut und man merkte garnicht wie die Seiten dahin flogen. Über den Verlauf war ich auch sehr glücklich, es war nicht geradlinig, sondern ein auf und ab, das habe ich bei solchen Geschichten lieber. So ist es für mich viel realistischer. Auch das Ende hat mir sehr gut gefallen, für mich das passende für diese Geschichte.

Ich sage immer:"Es muss mich irgendwie berühren" und das hat es, es hat mich sehr berührt. Es wird definitiv in meinen Jahresfavoriten landen.

Veröffentlicht am 10.04.2018

Knappe 5 Sterne

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Inhalt:
Charlotte, Charlie, ist siebzehn Jahre alt und wenn man sich ihr bisheriges Leben anschaut, muss man sich nicht wundern, wie verkorkst sie einem erscheint. Der Vater gestorben, die Mutter gewalttätig ...

Inhalt:
Charlotte, Charlie, ist siebzehn Jahre alt und wenn man sich ihr bisheriges Leben anschaut, muss man sich nicht wundern, wie verkorkst sie einem erscheint. Der Vater gestorben, die Mutter gewalttätig und Selbstmord der besten Freundin. Charlie ritzt sich tief und oft, lebte lange auf der Straße und tat Dinge, die sie zum Überleben tun musste. Doch all das wollte sie nicht mehr und nach den letzten Schnitten wurde sie von zwei Freunden ins Krankenhaus gebracht. Alles was im Buch passiert, passiert ab der Klinik, in die sie nach dem Krankenhaus kam.

Meine Meinung:
Siebzehn ist ein Alter bei dem ich normalerweise sagen würde, die Person ist so gut wie erwachsen, aber bei Charlie sehe ich das anders. Ihre ganzen Erlebnisse lassen sie auf der einen Seite kein Kind mehr sein, ihr Selbstverletzen, ihr Schweigen und ihre Einsamkeit lassen sie aber wieder kindlich wirken. Charlie braucht lange, bis sie anfängt mit anderen Menschen zu reden und wird in der Klinik von Blue "Stumme Sue" genannt. Sie scheint sich für niemanden zu interessieren und die einzigen Personen, die sie einigermaßen leiden kann sind Casper und Louisa (und diese beiden haben später nur noch kleine Nebenrollen).
Obwohl die Klinik am Anfang eine große Rolle einnimmt, spielt sich das meiste jedoch nach der Klinik ab, denn Charlie versucht etwas aus ihrem Leben zu machen. Sie findet eine Arbeit bei der seltsam und verrückt wirkenden Julie, schäkert mit dem gutaussehenden Johnnie herum und findet in der Arbeitskollegin Linus eine Verbündete.
Es scheint, als wäre sie auf dem richtigen Weg, aber das neue Leben ist schwieriger als gedacht und Charlie tut so manche Dummheit.
Es gab einige Charaktere, die ich in dieser Geschichte ganz besonders mochte und dazu gehört vor allem Linus, denn Linus hilft ihr auf der Arbeit und zieht sie aus einem tiefen, schwarzen Loch.
Dann gibt es noch Protagonisten, die sich meiner Meinung nach im Laufe der Geschichte sehr verändert haben. Eine Person wurde von unausstehlich zu nett und hilfsbereit und Johnnie war jemand, den ich einerseits zwar mochte, dem ich seine Taten anderseits aber nicht verzeihen konnte.
Für mich war das ganze Buch ein Auf und Ab der Gefühle, denn Charlie suchte sich selbst. Sie wusste nicht wer sie ist, aber sie wollte jemand sein. Sie suchte und probierte, ist gefallen und wieder aufgestanden. Es gab Niederlagen und Siege, Wut, Hass und ganz viel Trauer, aber auch Freundschaft und Liebe da, wo sie nicht damit gerechnet hat.
Mittig gab es ein paar Längen, aber die habe ich nicht negativ aufgefasst, weil es ein bisschen so war, als würde ich beim Lesen wieder Luft holen können.

Fazit:
Eine traurige, aber auch interessante Geschichte über ein Mädchen, dass auf der Suche nach sich selbst sehr viel verloren, aber auch gewonnen hat.

Veröffentlicht am 24.04.2019

schockierend, hoffnungsvoll

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Mir fällt es schwer in Worte zu fassen wie mir die Geschichte gefallen hat. Nach dem Lesen musste ich das Buch noch lange, lange sacken lassen.
"Mädchen in Scherben" ist definitiv keine leichte Kost und ...

Mir fällt es schwer in Worte zu fassen wie mir die Geschichte gefallen hat. Nach dem Lesen musste ich das Buch noch lange, lange sacken lassen.
"Mädchen in Scherben" ist definitiv keine leichte Kost und auf die erste Seite gehört auch eine Triggerwarnung.
Die Story geht unter die Haut, die Story schockiert und die Story hat mich sehr berührt.
Kathleen Glasgow hat einen sehr eindringlichen Schreibstil. Ich habe jeden Schmerz von Charlotte nachempfunden und gespürt. Charlotte ist eine der unperferktesten Charaktere, die mir bisher in der Buchwelt begegnet ist. Sie hat viele Narben davon getragen und dementsprechend so einige Ecken und Kanten. Auch macht sie im Laufe der Geschichte so einige Fehler bei denen ich sie am Liebsten geschüttelt hätte. Doch das ist eben Charlotte. Sie lernt aus ihren Fehlern und wächst daran. Das hat sie unheimlich sympathisch gemacht.
Charlottes tragische Geschichte ist mir sehr nahe gegangen und ich wollte unbedingt wissen, wo sie ihr Weg hinführt. Durch die knapp 450 Seiten bin ich nur so geflogen und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Noch lange nach dem Ende musste ich an Charlotte denken.

Mein Fazit

"Mädchen in Scherben" hat mich tief berührt und noch lange nach dem Lesen sprachlos zurück gelassen. Charlotte habe ich tief ins Herz geschlossen. Das Buch steckt voller Schmerz und Trauer, aber auch voller Hoffnung und Kraft.

Veröffentlicht am 31.10.2018

Zwischen Brechen und Heilen - Mädchen in Scherben

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Mädchen in Scherben war für mich persönlich ein sehr bewegender Roman, der mich sofort emotional werden ließ. Ich finde es wichtig, dass auch solche Themen angesprochen werden, die eigentlich am liebsten ...

Mädchen in Scherben war für mich persönlich ein sehr bewegender Roman, der mich sofort emotional werden ließ. Ich finde es wichtig, dass auch solche Themen angesprochen werden, die eigentlich am liebsten totgeschwiegen werden wollen.
Ich möchte hier nicht zu viel verraten für die, die es noch nicht gelesen haben, jedoch kann ich sagen, dass dieses Buch dem Leser erst das Herz brechen lässt, um es dann mit einer wundervollen Geschichte über Freundschaft und Selbstfindung wieder heilt.
Ich persönlich würde jedem dieses Buch empfehlen, der auch mal etwas anderes als nur die üblichen Liebesromane lesen möchte, jedoch nicht zu nah am Wasser gebaut ist, da die Geschichte (mich persönlich zumindest) sehr mitnimmt.