Cover-Bild Was ihr nicht seht
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 16.04.2018
  • ISBN: 9783442205486
Nuala Ellwood

Was ihr nicht seht

Psychothriller
Elke Link (Übersetzer)

Kate ist eine mutige Frau, die als Kriegsreporterin kein Risiko scheut. Ihre Vergangenheit an der südenglischen Küste hat sie lange hinter sich gelassen. Erst als ihre Mutter stirbt, kehrt sie zurück nach Herne Bay, wo ihre Schwester Sally noch immer lebt. Aber Kate spürt vom ersten Tag an, dass die Heimkehr unter keinem guten Stern steht. Sie hat furchtbare Albträume und hört Stimmen, die ihr keine Ruhe lassen. Und so glaubt ihr auch niemand, als sie meint, die Schreie eines Jungen aus dem Nachbargarten zu hören. Doch Kate will der Sache auf den Grund gehen – nicht ahnend, dass sie und ihre Schwester dadurch in tödliche Gefahr geraten …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2018

Geschichte geht in Mark und Bein

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Klappentext
Kate ist eine mutige Frau, die als Kriegsreporterin kein Risiko scheut. Ihre Vergangenheit an der südenglischen Küste hat sie lange hinter sich gelassen. Erst als ihre Mutter stirbt, kehrt ...

Klappentext
Kate ist eine mutige Frau, die als Kriegsreporterin kein Risiko scheut. Ihre Vergangenheit an der südenglischen Küste hat sie lange hinter sich gelassen. Erst als ihre Mutter stirbt, kehrt sie zurück nach Herne Bay, wo ihre Schwester Sally noch immer lebt. Aber Kate spürt vom ersten Tag an, dass die Heimkehr unter keinem guten Stern steht. Sie hat furchtbare Albträume und hört Stimmen, die ihr keine Ruhe lassen. Und so glaubt ihr auch niemand, als sie meint, die Schreie eines Jungen aus dem Nachbargarten zu hören. Doch Kate will der Sache auf den Grund gehen – nicht ahnend, dass sie und ihre Schwester dadurch in tödliche Gefahr geraten …



Erste Eindrücke
Dies ist eines der wenigen Bücher, die ein recht einfaches Cover haben und dennoch aus der Menge herausstechen, was durch die schwarzen, großen Buchstaben, die “Löcher” im Buchdeckel sind, ermöglicht wird. Dadurch ist das Cover unverwechselbar und auch unvergleichbar. Wenn man sich es so anschaut, wird einem durch die verschiedenen orange und rot Töne und dazwischen ein paar weiße Flächen schon etwas mulmig zumute, was den Eindruck verstärkt, dass es sich hier um einen Psychothriller handelt, der es in sich hat. So hat dieses Buch zumindest auf mich gewirkt und als ich dann den Klappentext gelesen habe, war der Fall für mich klar, dass ich dieses Buch lesen musste. Ob das Buch meine Erwartungen erfüllt hat und mich überzeugen konnte, könnt ihr in folgender Rezension nachlesen.



Meine Meinung
Der Einstieg in das Buch ist etwas beschwerlich, denn der Schreibstil ist dem Genre entsprechend schwer und somit gewöhnungsbedürftig, man braucht also zum Lesen dieses Buches die entsprechende Muse, um es wirklich genießen zu können. Trotz dessen ist der Schreibstil flüssig und es werden viele und gute Vergleiche zu allen möglichen Handlungen und Gefühlen verwendet, aber auch zur Beschreibung von Orten und Gegenständen, was schon von der ersten Seite an eine gewisse Spannung hervorruft, die sich mit einer kleinen Unterbrechung nach etwa einem drittel des Buches, auch durchgehend hält.

Diese kleine Unterbrechung ist ein Teil der Geschichte, den man abkürzen hätte können, weil es sich in diesen Teil des Buches sehr zieht und es sich nur schleppend lesen lässt, da nichts, beziehungsweise nur wenig passiert, was für die spätere Geschichte eine Bedeutung hätte. Doch dieser Teil beträgt nur etwa 50 bis 75 Seiten und dann geht das Buch wieder flüssig zu lesen.

Am Anfang wirft das Buch dem Leser viele Fragen auf. Denn es wird schon im ersten Kapitel klar, dass die Protagonistin eine physische Erkrankung hat, die von ihrem Job zu kommen scheint, aber gleichzeitig deuten zahlreiche Gedanken der Protagonistin darauf hin, dass diese Erkrankung viel weiter zurückreicht und so viele unerklärte Lücken lässt, die sich erst im Laufe des Buches mit Antworten füllen. Da man als Leser natürlich diesen Fragen so schnell wie möglich auf die Spur kommen will, gibt es den Effekt, das man immer weiter und weiter lesen möchte und gleichzeitig Angst vor dem hat, was das zukünftige Buch noch bringt.

Die eigentliche Handlung ist erst nach etwa einem drittel des Buches erkennbar und so dauert es seine Zeit, bis man sich wirklich völlig in diesem Buch eingefunden hat, doch wenn das einmal geschehen ist, geht alles plötzlich sehr schnell und mit einem einzigen Plottwist und einem Wechsel des Erzählers bewegt sich die Geschichte plötzlich in eine völlig andere Richtung und lässt dem Leser keine Ruhe mehr, bis man das Buch beendet hat.

Ein besonderes Merkmal an diesem Buch ist, dass es in Präsens geschrieben ist und somit eine noch größere Spannung und auch ein größeres Einfühlungsvermögen hervorrufen kann, wie im sonst geläufigen Präteritum.



Mein Fazit
Ich konnte mich in dieses Buch sehr gut hineinversetzen und auch nach dem Lesen hat es mich einfach nicht losgelassen, da diese Geschichte in Mark und Bein geht und auf irgendeine Weise wirklich jeden berührt. Leider hat es sich in der Mitte etwas gezogen und so ging zeitweise die Spannung fast ganz verloren, weshalb es für mich jedoch leider kein 5 Sterne Buch ist. Ich kann das Buch jedem ab etwa 14 oder 15 Jahren empfehlen, da es Szenen enthält, die für Jüngere vielleicht nicht geeignet sind oder auch einfach nicht verständlich. Diese Empfehlung beruht jedoch nur auf meiner eigenen Erfahrung.

Veröffentlicht am 24.07.2018

Ich sehe was, was Du nicht sehen willst!

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Infos:
Verlag: Goldmann Verlag (16. April 2018)
Originaltitel: My Sister's Bones
Seitenanzahl: 416
ISBN: 9783442205486
Preis: 12,00 €
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Inhalt:
Kate ...

Infos:
Verlag: Goldmann Verlag (16. April 2018)
Originaltitel: My Sister's Bones
Seitenanzahl: 416
ISBN: 9783442205486
Preis: 12,00 €
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Inhalt:
Kate ist eine mutige Frau, die als Kriegsreporterin kein Risiko scheut. Ihre Vergangenheit an der südenglischen Küste hat sie lange hinter sich gelassen. Erst als ihre Mutter stirbt, kehrt sie zurück nach Herne Bay, wo ihre Schwester Sally noch immer lebt. Aber Kate spürt vom ersten Tag an, dass die Heimkehr unter keinem guten Stern steht. Sie hat furchtbare Albträume und hört Stimmen, die ihr keine Ruhe lassen. Und so glaubt ihr auch niemand, als sie meint, die Schreie eines Jungen aus dem Nachbargarten zu hören. Doch Kate will der Sache auf den Grund gehen – nicht ahnend, dass sie und ihre Schwester dadurch in tödliche Gefahr geraten …

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Meinung:
1. Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:
Das Cover ist schlicht und einfach gehalten. Dennoch ist es durch die Ausstanzung der einzelnen Buchstaben interessant und ansprechend gestaltet. Das Buch ist in drei Teilabschnitte gegliedert und enthält einzelne Kapitel. Der Schreibstil ist einfach, klar und verständlich geschrieben. Auffallend ist die Präsensform. Es wird aus der Ich-Perspektive geschrieben, so dass der Leser eine intensivere Beziehung zu Kate aufbauen kann.

2. Inhaltliche Auseinandersetzung:
„Was ihr nicht seht“ ist ein Psychothriller von der Autorin Nuala Ellwood. Kate kommt nach Hause zurück und zieht vorübergehend in das nach dem Tod ihrer Mutter leerstehende Elternhaus. Immer wieder kommen ihre Albträume und Stimmen zurück, die Kate mit Hilfe von zahlreichen Schlaftabletten zu unterrücken versucht. Der einzige Mensch, der noch Kate positiv stärkt und unterstützt ist ihr Schwager Paul.
Es wird in vielen Rückblenden erzählt und zeitgleich wieder ins Hier und Jetzt geführt. Somit bildet der gesamte Zustand und Geschichte ein rundes Bild, welches dem Leser nach und nach klarer wird. Durch den Perspektivwechsel im letzten drittel des Buches, welches nun aus der Sicht von Sally der Schwester erzählt wird, können viele Rückschlüsse vereint werden. Wunderbar gelingt es der Autorin die Gedanken und Erfahrungen von Kate mit derer von Sally zu verknüpfen. Sie wechselt quasi den Blickwinkel und somit erfährt der Leser wie schnell Missverständnisse geschehen können. Klasse gelöst!

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Fazit:
Das Buch habe ich in wenigen Tagen gut durchlesen können. Komischerweise ist keines der Protagonisten sympathisch, dennoch stört mich diese Tatsache nicht. Denn das Buch hat viel mehr zu bieten, so dass ich durchaus auch auf sympatien verzichten kann. Denn es ist eine Mischung aus Psychothriller, Roman, Drama und beinhaltet ein wenig fachliche Hintergrundinformationen auf emotionale Weise. Denn der Leser erfährt eine Reihe an Symptomatiken, die eine traumatisierte Person mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung durchleben kann. Durch die Vergangenheit mit einem Thyranischen und Alkoholabhängigen Vater, einer "schwachen" Mutter, die selbst nicht in der Lage ist ihre Kinder zu schützen und einer Schwester die noch zu jung ist um vieles zu verstehen und somit eine Rivalität und Hass gegen die Schwester aufbaut ist die Grundlage einer psychischen Erkrankung gelegt. Die später einsetzenden Erfahrungen als Reporterin im Kriegsgebiet ist das Trauma vollständig manifestiert. Der Leser wird dahingehend manipuliert, dass er selbst nicht mehr unterscheiden kann zwischen Realität und Wahnvorstellungen. Denn Kates Welt besteht aus wahnhaften Vorstellungen, Irrglauben und lässt den Leser an ihrer Zurechnungsfähigkeit zweifeln. Es gibt einen Stern abzug, durch den etwas schleppenden Anfang, einigen langgezogenen Passagen und der relativ einfachen Vorhersage, was passieren wird. Das Ende ist wirklich gut gelungen und lässt den Leser nochmal an Spannung genießen.

Das Buch erhält von mir 4/5 Vikis.

unbezahlte Werbung eines Rezensionsexemplars, welches mir zur Verfügung gestellt wurde

Veröffentlicht am 29.05.2018

Ein starkes Buch

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Kurzbeschreibung
Kate ist eine mutige Frau, die als Kriegsreporterin kein Risiko scheut. Ihre Vergangenheit an der südenglischen Küste hat sie lange hinter sich gelassen. Erst als ihre Mutter stirbt, kehrt ...

Kurzbeschreibung
Kate ist eine mutige Frau, die als Kriegsreporterin kein Risiko scheut. Ihre Vergangenheit an der südenglischen Küste hat sie lange hinter sich gelassen. Erst als ihre Mutter stirbt, kehrt sie zurück nach Herne Bay, wo ihre Schwester Sally noch immer lebt. Aber Kate spürt vom ersten Tag an, dass die Heimkehr unter keinem guten Stern steht. Sie hat furchtbare Albträume und hört Stimmen, die ihr keine Ruhe lassen. Und so glaubt ihr auch niemand, als sie meint, die Schreie eines Jungen aus dem Nachbargarten zu hören. Doch Kate will der Sache auf den Grund gehen – nicht ahnend, dass sie und ihre Schwester dadurch in tödliche Gefahr geraten …

Mein Meinung
Nuala Ellwood hat es mir nicht leicht gemacht. Obwohl ihr Psychothriller es in England auf Anhieb in die Top Ten der Bestsellerlisten schaffte, wollte ich einfach nicht warm werden mit der Protagonistin Kate. Es liegt nicht daran, dass sie ein schlechter Mensch ist oder so tough, nein, ihre Gefühle und Emotionen wirken einfach nicht real. Ich möchte das der Autorin verzeihen, denn schließlich ist es ihr erstes Werk und eigentlich ist Nuala Ellwood ja auch Musikerin.
Der Psychothriller, der sich auch leider erst am Ende als solcher entpuppt, ist aufgeteilt in drei Teile, wobei der erste Teil rund 260 Seiten und somit mehr als die Hälfte der Geschichte umfasst. Dieser Teil zieht sich unheimlich in die Länge, und bis dann mal alle wichtigen Figuren angemessen vorgestellt wurden, dauert es eine Weile. Sally treibt anfangs alle in den Wahnsinn, Paul ist unheimlich sympathisch und liebenswert und die Mutter der beiden Schwestern wirkt auf mich sehr schwammig im Charakter. Das ist schwierig zu beschreiben, aber eigentlich ist ihre Hauptfunktion in dieser Geschichte, dass sie zwar liebevoll war und auch unter ihrem Ehemann gelitten hat, aber trotzdem nie etwas getan hat. Sie erfüllt also das klassische Bild der misshandelten Ehefrau. Sehr interessant ist die Vorgeschichte der Familie, die ein wenig erklärt, warum der Vater Alkoholiker und Schläger geworden ist.
Mit dem Ende des ersten Teils kommt der große Plottwist und auch endlich die Spannung. Teil zwei und drei habe ich innerhalb weniger Stunden verschlungen. Die Auflösung am Ende war zu erahnen, aber trotzdem gut gelöst und spannend. Mit einigen kleinen Details konnte mich Nuala Ellwood dann doch noch überraschen - und überzeugen.

Mein Fazit
Durchhalten lohnt sich bei diesem Buch, auch wenn ich finde, dass man den Anfang etwas kürzer hätte fassen können.

4/5 Sternen

Veröffentlicht am 04.05.2018

Was ihr nicht seht

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Kate arbeitet als Kriegsjournalistin in den derzeit gefährlichsten Ländern der Welt. Sie scheint die dortigen Erlebnisse allerdings schwer zu verkraften, denn sie leidet unter ständig wiederkehrenden ...


Kate arbeitet als Kriegsjournalistin in den derzeit gefährlichsten Ländern der Welt. Sie scheint die dortigen Erlebnisse allerdings schwer zu verkraften, denn sie leidet unter ständig wiederkehrenden Erinnerungen, Halluzinationen und hört Stimmen. Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt sie in ihr Heimatdorf nach England zurück und wird von da an zusätzlich von den Erinnerungen ihrer traumatischen Kindheit heimgesucht. Dass ihre Schwester Sally gemeinsam mit ihrem Partner noch in dem Ort wohnt belastet Kate zusätzlich. Kate beginnt Kinderschreie zu hören und sieht immer wieder einen kleinen Jungen, doch niemand glaubt ihr. Bald stellt sie sich die Frage, ob der Juge auch nur ein Produkt ihrer Fantasie ist.



Nuala Ellwood ist es mit einem fesselnden Schreibstil und einer gut durchdachten und logischen Handlung gelungen einen wirklich lesenswerten Psychothriller zu verfassen. Obwohl es anfangs keine für Psychothriller typische Spannung gibt kann die Autorin den Leser schnell fesseln und bis zum Ende mitreißen. Ich konnte sofort in die Handlung einsteigen und war richtig gefesselt, nicht zuletzt, da es einige unerwartete Wendungen gab. Durch den sehr flüssigen Schreibstil erscheint das Buch wirklich kurzweilig und lässt sich schnell lesen. Nuala Ellwood kann zudem unnötige Wiederholungen und Längen gänzlich vermeiden.



Im Buch wechseln sich Teile rund um Kate und Sally ab. Zudem finden sich in den jeweiligen Teilen Zeitsprünge. Diese sind allerdings deutlich gekennzeichnet, wodurch der Lesefluss in keinster Weise beeinträchtigt wird. Dieser Aufbau hat die Handlung besonders spannend gemacht, da dadurch erst nach und nach einzelne Geschehnisse/ Geheimnisse aufgeklärt wurden.



Die einzelnen Protagonisten sind sehr authentisch. Besonders Kates Wahnvorstellungen und Halluzinationen waren wirklich gelungen und bildlich beschrieben. Diese haben die Protagonistin Kate besonders authentisch gemacht. Mit Sally konnte ich relativ wenig anfangen, was aber an der gelungenen Beschreibung der aggressiven und alkoholkranken Frau lag.



„Was ihr nicht seht“ ist mein erstes Buch von Nuala Ellwood und es hat mir wirklich gut gefallen. Aus diesem Grund werde ich auch in Zukunft gerne zu Psychothrillern von der Autorin greifen.



FAZIT:
„Was ihr nicht seht“ ist ein gelungenes Bcuh, das mich wirklich fesseln konnte. Das Buch ist meiner Meinung nach kein typischer Psychothriller, aber dennoch wirklich lesenswert und spannend. Ich vergebe 4 Sterne!

Veröffentlicht am 02.09.2018

gut

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Der Inhalt:

Kate ist eine mutige Frau, die als Kriegsreporterin kein Risiko scheut. Ihre Vergangenheit an der südenglischen Küste hat sie lange hinter sich ...

Der Inhalt:

Kate ist eine mutige Frau, die als Kriegsreporterin kein Risiko scheut. Ihre Vergangenheit an der südenglischen Küste hat sie lange hinter sich gelassen. Erst als ihre Mutter stirbt, kehrt sie zurück nach Herne Bay, wo ihre Schwester Sally noch immer lebt. Aber Kate spürt vom ersten Tag an, dass die Heimkehr unter keinem guten Stern steht. Sie hat furchtbare Albträume und hört Stimmen, die ihr keine Ruhe lassen. Und so glaubt ihr auch niemand, als sie meint, die Schreie eines Jungen aus dem Nachbargarten zu hören. Doch Kate will der Sache auf den Grund gehen – nicht ahnend, dass sie und ihre Schwester dadurch in tödliche Gefahr geraten …

„Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die guten nichts tun“

Meine Meinung:
• Aufmachung des Buches: Das Cover dieses Buches ist einfach nur treffend auf den Inhalt des Buches, es scheint mir wie eine Art Maske, gerade durch die Darstellung der einzelnen Buchstaben. An Sich ist das Cover sehr passend gewählt und regt zum lesen an.
• Spannungsbogen: Wenn dieser existiert dann auch nur am Rande und leicht zum Schluss hin,allerdings auch da nur in kleiner Ausführung. Die einzelnen Szenen haben schon einen Grad an Spannung , aber nur minimal, es reicht gerade dazu das man weiter lesen möchte, bzw. sich dazu zwingt weiter zu lesen mit der Hoffnung es passiert noch etwas spannendes.
• Geschichte: An einigen Stellen kommen Details und Kreativität einfach nur zu kurz, dass macht sich in der Geschichte an den meisten Stellen bemerkbar. Auch gibt es manchmal in der Geschichte selbst ein paar kleine Fehler, diese sind aber nicht so dramatisch. An sich ist die Geschichte ganz gut, aber auch nicht perfekt.
• Authentizität der Figuren:Die Figuren kommen sehr real rüber, man spürt ihre Ängste regelrecht mit. Auch haben sie gute Hintergründe,sprich eine durchdachte Vergangenheit. Trotz diesen Punkten, einige Stellen der Figuren sind nicht gut dargestellt, man schafft es nicht immer ein Bild der Person im Kopf zu haben.
• Thema des Buches: Eigentlich spannend,so schien es immerhin vom Plot aus zu sein. Im großen und ganzen ist es auch gut durchdacht und Gefühle und Ängste packen einen immer wieder aufs neue, allerdings geht die Handlung an einigen Stellen nicht ganz auf.
• Umsetzung: An einigen Stellen gescheitert, auch weil einiges nicht wirklich zum Plot passt,sprich sich darin wieder spiegelt. Man kann sich einfach nicht in alles sauber hinein versetzten, klar man hat schon ein Bild zur Handlung im Kopf, aber kein klares.
• Schreibstil: Dieser Schreibstil ist nicht immer leicht zu verstehen und bindet nicht ans Buch. Aber die Worte sind gut ausgedrückt und haben etwas besonderes. Wenn man sich viel Zeit nimmt, versteht man auch was die Autorin bei einigen unklaren Szenen eigentlich meint, dafür muss man allerdings die Szenen auch mehrmals lesen.
• Lesespaß: Verschwindet noch am Anfang des Buches und ist nur schwer wieder zu finden. Dies hat zur Folge das man einige Szenen nur halbherzig liest. Das ist auch durch andere Punkte alles gar nicht so spannend, wie erwartet, als ich den Plot gelesen habe.
• Sonstiges: \
Fazit: Das Buch ist okay, aber mehr nicht. Da wäre einfach zu viel negatives im Weg, damit es perfekt ist, natürlich hat es auch positive Aspekte diese kommen allerdings viel zu kurz. Auch weil man das Buch eher halbherzig liest und es schwer ist sich in Handlung klar hinein zu versetzten, ist es nicht gut. Aber um auch das positive zu betrachten, die Autorin bringt die ganzen Gefühle wirklich sehr real rüber und diese packen einen schon. Gerade die Berichte über Kates Zeit in Syrien nehmen einen mit. Im großen und ganzen ein Buch für jeden der es wagen will, sich sein eignes Bild zu bilden.



Sterne: 3,5\5


aus meinem Blog: https://antasworld.jimdofree.com/2018/08/08/rezension-was-ihr-nicht-seht/