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Veröffentlicht am 11.04.2018

Gelungene Vorgeschicht zu Cinder

Die Luna-Chroniken 0: Das mechanische Mädchen
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Inhalt:

Eine Kurzgeschichte zu Band 1 ,,Wie Monde so silbern". Cinders Erinnerung reicht nicht weiter als ein paar Tage zurück - bis zu ihrer Operation. Und dann kam die endlos lange Reise zu ihrer neuen ...

Inhalt:

Eine Kurzgeschichte zu Band 1 ,,Wie Monde so silbern". Cinders Erinnerung reicht nicht weiter als ein paar Tage zurück - bis zu ihrer Operation. Und dann kam die endlos lange Reise zu ihrer neuen Familie. Doch da ist sie alles andere als willkommen: Ihre neue Stiefmutter würde sie am liebsten schnellstmöglich wieder loswerden, doch nur ihre neue Stiefschwester Poeny und ihr Siefvater Garan nehmen sie so, wie sie ist. Und als Garan an der blauen Pest erkrankt, verliert sie ihren wichtigsten Fürsprecher ... Gut, dass sie ihre Freundin Iko hat, eine Androidin, die manchmal vergisst, dass sie kein Mensch ist.

Meine Meinung:

Die Geschichte war eine gute Ergänzung zu ,,Wie Monde so silbern. Man hat gute Einblicke in Cinders Ankunft und ihre ersten Tage bekommen, ihre Gefühle waren nachvollziehbar und fand es interessant zu erfahren, wie sie zu ihrer neuen Familie gekommen ist.

Die ca. 40 Seiten, die diese Kurzgeschichte hat, lassen sich flüssig lesen, der Schreibstil ist, wie bei ,,Wie Monde so silbern" ach sehr schön zu lesen.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Alles startet mit einer Lüge

Beautiful Liars, Band 1: Verbotene Gefühle
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Inhalt:

New York, 2118: im höchsten Wolkenkratzer der Welt leben die Reichen oben und die Armen unten. Hinter der glänzenden Fassade des Towers verbirgt sich ein Netz aus Intrigen.

Der wunderschönen ...

Inhalt:

New York, 2118: im höchsten Wolkenkratzer der Welt leben die Reichen oben und die Armen unten. Hinter der glänzenden Fassade des Towers verbirgt sich ein Netz aus Intrigen.

Der wunderschönen Avery liegt die Welt zu Füßen – wortwörtlich, denn sie wohnt im obersten Stockwerk des Towers. Doch ein quälendes Geheimnis zerreißt sie mit jedem Tag ein bisschen mehr: die verbotene Liebe zu ihrem Stiefbruder Atlas. Niemand darf davon erfahren, weder ihre besten Freundinnen, die ehrgeizige Leda und die impulsive Eris, noch der faszinierende Watt aus den unteren Etagen. Avery ahnt nicht, dass ihre Freunde weitaus gefährlichere Geheimnisse verbergen - und dass die Welt bald wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen wird.


Die Charaktere:

Averys Leben im luxuriösen obersten Stock des Towers könnte perfekt sein. Doch die verbotenen Gefühle für ihren Stiefbruder Atlas zerreißen sie mit jedem Tag ein bisschen mehr.

Ihre beste Freundin Leda ist ehrgeizig und manipulativ. Kein Preis ist ihr zu hoch, um ihr Ziel zu erreichen. Selbst wenn das Ziel Atlas heißt.

It-Girl Eris fällt tief, als sie in eines der unteren Stockwerke ziehen muss. Doch sie will die Fassade der reichen Erbin mit allen Mitteln aufrechterhalten.

Watt hat nicht viel Geld, aber er ist ein genialer Hacker. Als er in die tückische Welt der Schönen und Reichen gezogen wird, verliert er nicht nur sein Herz.

Rylin jobbt als Dienstmädchen bei dem wohlhabenden Cord. Als er zu mehr als nur ihrem Arbeitgeber wird, holt Rylins dunkle Vergangenheit sie wieder ein.

Eine glamouröse Party in Averys Penthouse wird ihrer aller Leben für immer verändern. Einer von ihnen wird in den Tod stürzen. Einer von ihnen wird zum Mörder werden. Und sie alle werden in einem Netz aus Lügen gefangen sein.


Meine Meinung:

Schon der Klappentext ließ vernehmen, dass es sich um eine total spannende und fesselnde Geschichte handelt. Ich hatte sofort Lust, das Buch zu verschlingen, um endlich herauszufinden, wer sterben wird und wie. Das ganze Buch lang hat man die wildesten Spekulationen und Vermutungen, wen dieses Schicksal ereilen wird, doch die Tatsache ist ganz anders, als man denkt.

Am Anfang hatte ich Bedenken, dass ich mit den Charakteren nicht klarkommen würde, weil ja kapitelweise immer von einer anderen Person erzählt wird. Meine Befürchtungen waren aber unsinnig, da ich keinerlei Probleme hatte, den Überblick zu bewahren.

Ich fand vor allem die Kapitel mit Watt echt interessant, weil ich das Thema „Hacken“ echt genial finde, wenn es in Bücher eingebaut wird.

Bei Eris fand ich es interessant, wie sie versuchte, nach einem Schicksalsschlag alles zu vertuschen, weil sie nun in einer unteren Etage leben musste.

Ledas Geschichte fand ich eigentlich auch ganz interessant, musste mich aber teilweise ein bisschen über sie ärgern, weil ich sie einfach nicht verstehen konnte, warum sie das nun tat.

Rylin ist ebenfalls in einer schwierigen Phase. Sie versucht, für ihre Schwester zu Sorgen, Schulden zurückzuzahlen und die Miete aufzutreiben, während sie aber nicht unbedingt gute Kontakte pflegt.

Der Schreibstil war auch echt toll und auch die Idee des Buches ist sehr originell und echt klasse!

„Je höher du steigst, desto tiefer wirst du fallen“, ist ein perfektes Zitat für das Buch, was so viel Wahres an sich hat, da alle immer noch weiter hinaufwollen und am Ende jemand wirklich vom 1000 - stöckigen Tower fällt, nur wer, ist die Frage!!!

Veröffentlicht am 04.11.2018

Weihnachten im malerischen Allgäu

Das Weihnachtsdorf
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Inhalt:


Das Weihnachtsfest naht im Genießerdorf Maierhofen im Allgäu. Dieses Jahr möchte das kleine Dorf gerne einen Weihnachtsmarkt veranstalten, wo sie alle ihre Produkte verkaufen können, wie zum ...

Inhalt:


Das Weihnachtsfest naht im Genießerdorf Maierhofen im Allgäu. Dieses Jahr möchte das kleine Dorf gerne einen Weihnachtsmarkt veranstalten, wo sie alle ihre Produkte verkaufen können, wie zum Beispiel Edys vegane Braten oder Frikadellen.

Eine der Protagonisten, Therese freut sich schon auf ein gemütliches Weihnachtsfest zu zweit, doch ihre Pläne werden durchkreuzt. Christine wiederum graut sich schon vor dem ersten Weihnachtsfest ganz alleine und für Edy und Roswitha wird es alles andere als einfach.

Kann es dennoch ein unvergessliches Weihnachten werden?


Meine Meinung:


Das Weihnachtsdorf ist ein weihnachtlicher Roman, der in Maierhofen im Allgäu spielt. Die Atmosphäre, die in dem Buch herrscht, empfinde ich als sehr angenehm und idyllisch.

Als ich das Buch gelesen habe, habe ich aber bemerkt, dass es sich hier nicht um einen Einzelband handelt, sondern, dass es eigentlich eine Reihe ist und dieser Band eine weihnachtliche Kurzgeschichte zu der Reihe ist. Nichtsdestotrotz hat mir das Lesen des Buches viel Freude bereitet.

Die Charaktere wirken alle sehr nett und sympatisch, auch wenn ich gerade zu Beginn des Buches einige Schwierigkeiten damit hatte, die einzelnen Charaktere voneinander zu unterscheiden, da es in gefühlt jedem Kapitel zu Beginn des Buches wieder um andere Charaktere zu gehen schien.

Auch den Schreibstil fand ich sehr angenehm zu lesen und die Seiten flogen nur so dahin.

Was ich an solchen Geschichten immer sehr mag, sind diese Details und die Atmosphäre, die in dem Buch herrscht. Man fühlt sich immer sofort wieder geborgen, wenn man weiter liest und so geht es mir auch mit Maierhofen.

Ich finde das Buch doch sehr realistisch und so auch die Probleme, mit denen sich die Charaktere herumschlagen müssen und finde den Zusammenhalt des Dorfes auch wirklich sehr schön.

Was auch besonders toll an dem Buch ist, sind die zahlreichen Rezepte, Deko-, und Weihnachtstipps. Ich denke, dass ich davon auf jeden Fall das eine oder andere Rezept ausprobieren werde, da wirklich einige tolle Sachen drin sind!

Das Buch hat auch auf jeden Fall weihnachtliche Stimmung vermittelt. Angefangen von den Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt bis zum Weihnachtsfest selber erlebt man diese Zeit mit einigen Charakteren gemeinsam. Ich bin jetzt, Ende Okotber überraschenderweise wirklich schon etwas weihnachtlich gestimmt und kann es gar nichts mehr erwarten, bis der erste Schnee fällt und meine Mutter und ich wieder gemeinsam Kekse backen.

Ich finde, dass ,,Das Weihnachtsdorf" ein netter weihnachtlicher Roman ist, den man schnell mal zwischendurch lesen kann. Die ganzen Charaktere haben mich zwar zu Beginn etwas verwirrt, das änderte sich aber im Laufe der Geschichte.

Von mir gibt es 3,5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 14.09.2018

Auf den Spuren der Vergangenheit

Eine andere Vorstellung vom Glück
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Nachdem Agatha bereits 30 Jahre im Gefängnis war, flüchtet sie im Frühjahr 2010, obwohl sie nun nur noch 5 Jahre in Haft bleiben müsste. Agatha nimmt zuerst Kontakt zu ihrem alten Freund Max auf, der sie ...

Nachdem Agatha bereits 30 Jahre im Gefängnis war, flüchtet sie im Frühjahr 2010, obwohl sie nun nur noch 5 Jahre in Haft bleiben müsste. Agatha nimmt zuerst Kontakt zu ihrem alten Freund Max auf, der sie mit den nötigen Dingen wie Geld und Kleidung, aber auch einem Revolver versorgt und kurz darauf setzt sie sich an einer Tankstelle zu einer jungen Frau ins Auto, richtet die Pistole auf sie und zwingt sie, sie nach San Francisco zu bringen.
Milly, die junge Frau die Jura an der Uni in Philadelphia studiert, gerät dadurch in eine unangenehme Situation, da sie nicht ahnt, dass diese Frau aus dem Gefängnis ausgebrochen ist. Milly dient Agatha zuerst als Geisel, aber durch die lange Autofahrt lernen sich die beiden aber immer besser kennen und Milly wird zu Agathas Komplizin und nach und nach wird aufgedeckt, was wirklich in der Vergangenheit geschehen ist, darunter warum Agatha so lange im Gefängnis saß.

Meine Meinung:

Die Idee der Geschichte fand ich sehr interessant und auch gut umgesetzt. Agatha bricht nach 30 Jahren im Gefängnis aus und dementsprechend gibt es witzige Stellen, da sie in diesen 30 Jahren nicht sehr viel von der Welt mitbekommen hat, also wie sich zum Beispiel die technischen Standards verändert haben.

Man begleitet Agatha auf eine Reise in ihre Vergangenheit und ihrem Glück entgegen; zuerst steigt sie bei Milly, einer jungen Jurastudentin ins Auto und zwingt sie nach San Francisco zu fahren und bei jedem Halt, den sie in den 5 Tagen machen, werden Bruchstücke von Agathas Vergangenheit aufgedeckt. Das fand ich an der Geschichte wahrscheinlich am interessantesten, da man sich als Leser ja schon von Beginn an fragt, warum die Protagonistin so lange im Gefängnis saß. Ich hätte mit vielen Dingen gerechnet, aber sicher nicht mit dem, was wirklich passiert ist.

Was ich etwas schade an dem Buch finde, ist, dass es aus der ,,Er - Perspektive" ist und ich die beiden Protagonistinnen nicht ganz so gut kennenlernen konnte, wie ich gerne wollte und konnte mich dadurch auch nicht so gut in sie hineinversetzen.

Auch mit dem Schreibstil hatte ich zu Beginn der Geschichte leichte Probleme, die sich jedoch nach der Zeit gebessert haben nachdem ich richtig in der Geschichte drin war. Mir hat Marc Levys Schreibstil dann sogar richtig gut gefallen und er ließ sich dann ganz leicht lesen.

Was ich auch gerne mochte, waren die humorvollen Szenen und auch, dass die Protagonistinnen ihre Ecken und Kanten haben und dadurch alles nicht so ,,perfekt" wirkte.

Auch das Cover finde ich wirklich hübsch; es hat mich gleich angesprochen und bin sogleich neugierig auf den Inhalt gewesen.

Im Großen und ganzen kann ich das Buch wirklich weiterempfehlen, es war sehr interessant das Buch zu lesen und mit Milly herauszufinden, was in Agathas Vergangenheit passiert ist. Auch wenn ich leichte Schwierigkeiten dabei hatte, in die Geschichte hineinzufinden hat es mir gut gefallen

Veröffentlicht am 26.05.2018

Miss Penelope Lumleys Wolfskinder

Das Geheimnis von Ashton Place 1 - Aller Anfang ist wild
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Inhalt:

In dem Buch geht es um Penelope Lumley, welche als Gouvernante nach Asthon Place reist, um dort auf etwas schwer erziehbare Kinder aufzupassen. Doch damit hat die junge Gouvernante sicher nicht ...

Inhalt:

In dem Buch geht es um Penelope Lumley, welche als Gouvernante nach Asthon Place reist, um dort auf etwas schwer erziehbare Kinder aufzupassen. Doch damit hat die junge Gouvernante sicher nicht gerechnet, was sie dort vorfindet. Kinder, die im Wald gefunden wurden und scheinbar von Wölfen groß gezogen wurden, ganz ohne Eltern - nur die drei Geschwister.
Lady Asthon bittet sie, die Kinder zu erziehen, aber das dürfte sich als etwas schwierig herausstellen, da die Kinder nicht einmal sprechen können. Beherzt bemüht sich Penelope den Kindern Alexander, Beowulf und Cassiopeia, wie sie sie genannt hat, alles beizubringen, denn Lady Asthon veranstaltet schon bald ein großes Fest...


Meine Meinung:

Mir hat das Buch eigentlich ganz gut gefallen, der Schreibstil war humorvoll, jedoch wurden immer wieder Begriffe verwendet, wo ich nicht denke, dass kleinere Kinder, die das Buch lesen, verstehen. Ich fand die Idee der Geschichte unterhaltsam und die drei Kinder schloss ich mit jeder Seite noch mehr ins Herz, auch wenn sie teilweise komische Angewohnheiten haben, aber was will man erwarten, wenn sie im Wald bei Wölfen aufgewachsen sind?
Ich mochte auch die Atmosphäre der Geschichte ziemlich gerne, Lord Frederick fand ich nicht ganz so sympatisch, auch Lady Asthon ist etwas speziell, aber im Prinzip fand ich die Charaktere gut gestaltet, mit ihren Macken und Kanten. Auch den Ort, also Asthon Place hat mir gut gefallen und wäre gespannt, ob man noch herausfindet, wieso die Kinder im Wald waren, und was mit ihren Eltern passiert ist


Fazit:

Es ist eine nette Kindergeschichte mit bezaubernden Charakteren, humorvollen Schreibstil, nur manchmal zu komplizierte Wörter für ein Kinderbuch