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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2018

Leider viel zu langweilig

Voyeur
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Das Cover finde ich wie schon dem Buch "Tiere" sehr gelungen, es ist schlicht und trotzdem auffällig.

Das Buch erzählt die Geschichte des prüden, alternden Galeristen Donald Ramsey, der seine Assistentin ...

Das Cover finde ich wie schon dem Buch "Tiere" sehr gelungen, es ist schlicht und trotzdem auffällig.

Das Buch erzählt die Geschichte des prüden, alternden Galeristen Donald Ramsey, der seine Assistentin zufällig in einer verfänglichen Situation beobachtet und von diesem Tag an besessen von ihr ist. Da er sehr vermögend ist, kann er sich Zeppo erkaufen, der sowohl zum Komplizen seiner sexuellen Neigungen wird, als auch zum Komplizen seiner grauenhaften Taten, um endlich zu erreichen, was er will.

Ramsey scheint nicht zu wissen, wie man mit Gefühlen umgeht, vielleicht ist er deshalb so kalt und skrupellos um sein Ziel zu erreichen ohne zu bemerken, wie groß der seelische Schaden bei seinen Opfern ist.

Fazit:
Voyeur war der 1. veröffentliche Roman von Simon Beckett, was man leider auch merkt. Es zieht sich teilweise unheimlich in die Länge und es wird nur wenig Spannung aufgebaut. Immer wieder wird das selbe Thema besprochen. Für einen Thriller passiert mir hier einfach zu wenig.

Veröffentlicht am 30.10.2018

Da hätte man mehr draus machen können

Tiere
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Nigel lebt in seiner eigenen Welt, in der er glücklich und zufrieden ist. Er hat einen einfachen Job im Büro, der in sein einfaches Leben und zu seinem einfachen Wesen passt. Cheryl und Karen, die ebenfalls ...

Nigel lebt in seiner eigenen Welt, in der er glücklich und zufrieden ist. Er hat einen einfachen Job im Büro, der in sein einfaches Leben und zu seinem einfachen Wesen passt. Cheryl und Karen, die ebenfalls im Büro arbeiten, haben es Nigel angetan. Aber Nigel hat in seinem Keller ein dunkles Geheimnis. Dort hält er seine Tiere.


Für mich klang der Klappentext des Buches sehr vielversprechend, aber dann war ich sehr enttäuscht. Ich finde, aus dieser Story hätte man viel mehr machen können. Vor allem konnte ich mir die Tiere erst mal schlecht vorstellen, auch wenn es direkt klar war, worum es sich bei den Tieren handelt kamen die Beschreibungen erst so nach und nach.

Von mir bekommt dieses Buch darum leider nur 2 Sterne. Für mich ist es das schlechteste Buch, das ich bislang von Simon Beckett gelesen habe.

Veröffentlicht am 20.02.2024

Das war nix

Die Insel
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Also gleich mal vorweg Ich mag Richard Laymon eigentlich, er hat in seinem Leben viele gute Bücher geschrieben. Oft sehr brutal und immer ein bisschen sexistisch und skurril, aber das hier... also das ...

Also gleich mal vorweg Ich mag Richard Laymon eigentlich, er hat in seinem Leben viele gute Bücher geschrieben. Oft sehr brutal und immer ein bisschen sexistisch und skurril, aber das hier... also das war an Langeweile kaum zu überbieten. Am Anfang war ich froh, dass es ohne Vorgeplänkel direkt auf der Insel losgeht. Das Buch wird dann aus Sicht von Rupert erzählt in Form seines Tagebuches. Und während er mir am Anfang noch leidtat war er im Laufe der Geschichte einfach nur ein ziemlicher Idiot, der, egal wie schlimm die Situation auch ist, immer wieder gerne die Brüste und knappen Bikinis der mit ihm gestrandeten Frauen begafft. Und die Frauen auf der Insel waren alle einfach nur durchgeknallt, jede auf ihre Weise. Ich habe noch nie ein Buch mit so vielen schlechten Protagonisten gelesen. Und ich hatte zu keinem einzigen Zeitpunkt das Gefühl, das es spannend ist. Was mich beim Lesen angetrieben hat war einfach, dass ich dachte, dass ich die Bücher von Richard Laymon doch eigentlich mag und das da doch noch was kommen muss. Und na ja, das Ende war dann eine kleine Belohnung fürs Durchhalten, das war dann doch noch in Ordnung, auch wenn die Protagonisten mich da immer noch nicht überzeugen konnten. Leider eins der schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe, von mir gibt's daher keine Leseempfehlung für diesen Thriller-Oldie.

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Das war einfach nicht meins...

Reality Show
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Am Anfang fand ich das Thema total reizvoll und sehr interessant. Die Autorin hat Vieles, was in unserer Gesellschaft schiefläuft, auf den Punkt gebracht und daran ändert sich auch im Verlauf des Buches ...

Am Anfang fand ich das Thema total reizvoll und sehr interessant. Die Autorin hat Vieles, was in unserer Gesellschaft schiefläuft, auf den Punkt gebracht und daran ändert sich auch im Verlauf des Buches nichts. Ich gehe davon aus, dass alles sehr gut recherchiert in die Geschichte eingebracht wurde. Vom Thema her war das Buch also schon interessant und trotzdem hat mich sehr viel gestört. Der ganze Aufbau, dieses ständige hin und her in der Zeit, fand ich wahnsinnig anstrengend zu lesen, ich konnte manchmal gar nicht mehr richtig folgen. Genauso ging es mir auch mit den viel zu vielen Protagonisten, da fiel es mir schwer zwischen den vielen Handlungssträngen den Faden nicht zu verlieren und den Überblick zu behalten. Es wurde auf diese 10 unfreiwilligen Hauptdarsteller teilweise viel zu genau eingegangen, das zog sich und war meiner Meinung nach nicht unbedingt notwendig und im Umkehrschluss wurde dann Vieles gar nicht mehr beachtet oder aufgeklärt. Ich mag sozialkritische Bücher sehr gerne, aber das war mir einfach alles zu ausschweifend, so dass ich froh war, als ich das Buch durchhatte. Ach ja, was soll ich sagen, ich finde es ja selbst schade, aber mir hat es einfach nicht gefallen.

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Veröffentlicht am 03.03.2021

Das war leider gar nicht meins...

Hinter der roten Tür
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Inhalt

Es ist 20 Jahre her als die vierzehnjährige Astrid Sullivan verschwand. Fern sieht darüber einen Bericht in den Nachrichten und irgendwie kommt das Mädchen ihr bekannt vor, obwohl sie sich überhaupt ...

Inhalt

Es ist 20 Jahre her als die vierzehnjährige Astrid Sullivan verschwand. Fern sieht darüber einen Bericht in den Nachrichten und irgendwie kommt das Mädchen ihr bekannt vor, obwohl sie sich überhaupt nicht an den Vermisstenfall erinnern kann. Nach vier Wochen tauchte Astrid wieder auf, sie wurde entführt, gefangen gehalten und dann wieder freigelassen. Jetzt hat Astrid ein Buch darüber geschrieben und ist erneut verschwunden. Fern ist sich sicher, sie weiß mehr über Astrid, aber sie kann sich einfach nicht erinnern. Also beginnt sie auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. 

Meine Meinung

Das komplette Buch wird aus der ersten Person aus Sicht von Hauptprotagonistin Fern erzählt. Bis auf wenige Ausnahmen in denen Ausschnitte aus dem Buch von Astrid zitiert werden. Die Art wie Fern alles erzählt und wie besessen sie von Astrid ist und sich in den Fall hineinsteigert empfand ich mit der Zeit leider als sehr nervig. Ein Großteil des Buches besteht aus den Grübeleien und den Selbstzweifeln von Fern.

Im ersten Moment fand ich die Geschichte noch ganz interessant und auch an den Schreibstil hatte ich mich schnell gewöhnt, aber umso weiter ich las umso uninteressanter wurde alles. Und leider muss ich sagen, ich kann mich nicht daran erinnern ein Buch gelesen zu haben, das so vorhersehbar ist. Es gab kaum etwas, was man nicht vorhersehen konnte. Und Spannung kam bei mir leider auch so gut wie gar keine auf.

Auch die Protagonisten waren nicht so meins. Fern war einfach nur nervig und anstrengend, ihr Vater genauso. Die restlichen Charaktere waren sehr blass, die einzige, die mich halbwegs überzeugen konnte war Astrid.

Fazit

Abschließend muss ich leider sagen, dass mir das Buch überhaupt nicht gefallen hat. Ich bin niemand der Bücher abbricht, deswegen habe ich es bis zum Ende durchgezogen, aber es hat sich nicht gelohnt. Zwar war der Schreibstil ok, aber vor allem Fran ging mir wahnsinnig auf die Nerven. Ihre Art die Dinge anzugehen fand ich mehr als zweifelhaft. Und noch dazu wird viel zu viel geredet, ich mag Bücher in denen es seitenweise Unterhaltungen gibt einfach nicht. Es gab keine Spannung, an sich war es ein klein wenig fesselnd, aber teilweise auch einschläfernd und absolut vorhersehbar. Ich kann deswegen leider keine Leseempfehlung für das Buch aussprechen.

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