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Veröffentlicht am 23.11.2018

Schöne Geschichte!

Das Glück an meinen Fingerspitzen
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Jana hat in der Vergangenheit etwas Schlimmes erlebt und meidet seitdem Menschen. Ihre Eltern wissen sich irgendwann nicht mehr zu helfen und schicken sie zu Tante und Onkel nach Kanada. Die sind Biologen ...

Jana hat in der Vergangenheit etwas Schlimmes erlebt und meidet seitdem Menschen. Ihre Eltern wissen sich irgendwann nicht mehr zu helfen und schicken sie zu Tante und Onkel nach Kanada. Die sind Biologen und wollen eine nahezu unbewohnte Insel erforschen, haben bereits eine Hütte errichtet und möchten nun den Tier- und Pflanzenbestand erforschen. Als es Jana auch in Kanada nicht viel besser geht, beschließt der Onkel Richard mit Jana schon mal vor auf die Insel zu fahren, die Tante bleibt in der Stadt zurück, muss noch ein Projekt fertigstellen und kommt dann nach. Doch dann kommt Richard von einer seiner Touren über die Insel nicht wieder zurück, Jana wird langsam nervös, redet sich aber ein, dass nichts passiert ist. Dann strandet Luke auf der Insel, der mit seinem Kajak unterwegs war und gekentert ist. Alle seine Sachen sind im Meer verschwunden. Gemeinsam begeben sie sich in unwegsames Gelände, auf der Suche nach Hilfe beginnt ein lebensgefährliches Abenteuer.
Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Jana und Luke sowie mit ganz kurzen Anteilen auch aus der Sicht der Insel geschrieben. Ich finde das ist eine schöne Abwechslung und es ist wirklich interessant alles aus den beiden Perspektiven zu erleben und die Gedanken der beiden sind teilweise echt aufschlussreich. Den Schreibstil finde ich wirklich angenehm zu lesen, einfach und trotzdem teilweise poetisch und tiefgründig. Auch die Beschreibungen der Natur sind total schön und man bekommt augenblicklich Lust selbst nach Kanada zu reisen. Das Cover finde ich auch sehr schön gestaltet. Sehr schlicht in grün und blau auf weißem Hintergrund kommt es auch gut zur Geltung. Und man bekommt schon mal einen guten Eindruck von der Natur. Insgesamt ist es ein wirklich schönes und empfehlenswertes Jugendbuch.

Veröffentlicht am 12.11.2018

Schöne Liebesgeschichte

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
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Die Geschichte von Jackson und Abigail hat mir wirklich gut gefallen! Am Anfang konnten sie sich überhaupt nicht leiden, haben mit der Zeit jedoch gemerkt, dass man auch etwas miteinander anfangen kann. ...

Die Geschichte von Jackson und Abigail hat mir wirklich gut gefallen! Am Anfang konnten sie sich überhaupt nicht leiden, haben mit der Zeit jedoch gemerkt, dass man auch etwas miteinander anfangen kann. Teilweise hat mir leider der Tiefgang in der Geschichte gefehlt, sie war ein bisschen oberflächig gehalten, deswegen nur vier Sterne. Und zum Schluss habe ich mich gefragt wie es jetzt mit Dean und seiner Tochter Dani weitergeht und generell war es dann plötzlich zu Ende.
Ansonsten war die Geschichte wirklich schön erzählt, ich mochte die Verknüpfung mit dem Thema Eishockey und die meisten Protagonisten mochte ich auch. Echt schade finde ich allerdings, dass die Geschichte von Becky und Neil erst am 1.1.19 rauskommt, sie in diesem Band jedoch schon zusammen sind. Im Englischen sind die beiden Bücher andersherum - in der richtigen Reihenfolge - erschienen. Das schmälert so ein bisschen die Vorfreude auf das nächste Buch. Allerdings finde ich die Cover wirklich wunderschön. Diese Eiselemente auf dem Cover, auch wenn es pink ist und ich die Farbe nicht mag, aber da freue ich mich auf die nächsten Bücher, die in blau viel schöner sind!
Und generell freue ich mich schon unheimlich Jacksons Geschwister näher kennenzulernen, so richtig oft ist man ihnen als Leser ja nicht begegnet!
Insgesamt ist es eine wirklich nette und empfehlenswerte Geschichte!

Veröffentlicht am 12.11.2018

Schöne Liebesgeschichte

Sowas kann auch nur mir passieren
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Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Ich mochte Georgina und Lucas sehr, jedoch hat es echt lange gedauert bis es mal was mit den beiden geworden ist und ihre Beweggründe für ihre Handlungen ...

Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Ich mochte Georgina und Lucas sehr, jedoch hat es echt lange gedauert bis es mal was mit den beiden geworden ist und ihre Beweggründe für ihre Handlungen konnte ich oft auch nicht so richtig nachvollziehen. Und Robin habe ich ja echt gehasst, was für ein Idiot, meint weil er "Künstler" wäre könnte er sich alles erlauben und alle Frauen rennen ihm hinterher, weil er so toll ist. Also ab und an (vielleicht auch häufiger) hätte ich ihm gerne meine Meinung gesagt! Umso besser wie Georgina das schließlich gelöst hat. Auch der Stiefvater und teilweise auch die Mutter waren mir echt unsympathisch, ich habe gar nicht verstanden wieso man so jemanden überhaupt heiratet und wieso die Eltern überhaupt andauernd Vorschläge für das Leben ihrer Tochter hatten, sie scheint mir mit 30 dann doch alt genug um selber ihren Weg zu bestimmen!
Leider sind am Ende dann auch noch ein paar Fragen für mich offen geblieben. So habe ich mich gefragt wie es denn jetzt konkret mit dem Stiefvater und Georgina nach dem Streit weiterging, weil ein klärendes Gespräch hatten sie ja nicht, aber mit der Mutter war ja alles wieder klar, also keine Ahnung was ich jetzt von der Situation halten soll. Und was ich mich gefragt habe war, was nun mit Jo und Phil passiert ist? Erst trennen sie sich und irgendwann hatten sie ja wieder Kontakt und es sah ganz nach einer Versöhnung aus, aber davon wurde später nichts mehr erzählt... Ich hätte gerne gewusst, ob die beiden sich wieder versöhnt haben!
Und zum Schluss noch meine Meinung zum Cover! Für sich gesehen finde ich das Cover wirklich schön, finde es jedoch nicht so richtig passend, den rosa Pelzmantel, der andauernd in der Geschichte erwähnt wurde, wäre viel passender gewesen! Außerdem stört mich in Kombination mit den älteren Büchern der Autorin, dass dieser Band nicht mehr diese Wellen im Hintergrund hat, es sieht jetzt so aus als gehöre dieses Buch nicht mehr dazu... Und was mich fast noch mehr stört ist, dass die fünf Bücher im Regal jetzt echt nicht so gut aussehen zusammen, was jedoch hauptsächlich an dem vierten Band liegt, der so extrem großflächig grün ist und dann der neue eher ins türkise geht und nebeneinander sieht das nicht so richtig gut aus. Das finde ich sehr schade, aber naja vielleicht kann man das beim nächsten Buch vielleicht ein bisschen besser machen!
Die Geschichte ist auf jeden Fall unterhaltsam, lesenswert und teilweise auch sehr berührend!

Veröffentlicht am 05.11.2018

Super Geschichte!

Miss Emergency 1: Hilfe, ich bin Arzt
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Eigentlich bin ich echt nicht mehr die Zielgruppe dieser Buchreihe und am Anfang war ich auch total skeptisch, zwar habe ich gerne Doctors Diary geguckt, aber ich fand die Hauptdarstellerin schon echt ...

Eigentlich bin ich echt nicht mehr die Zielgruppe dieser Buchreihe und am Anfang war ich auch total skeptisch, zwar habe ich gerne Doctors Diary geguckt, aber ich fand die Hauptdarstellerin schon echt anstrengend und teilweise sogar nervig. Zu Beginn des Buches ging es mir mit Lena genauso. Sie erzählt aus der Ich-Perspektive was sie in den ersten Wochen im Krankenhaus erlebt und wie das Zusammenleben in der neuen WG in Berlin funktioniert. Mit der Zeit jedoch habe ich mich an sie gewöhnt, bin mit ihr und den anderen Figuren warm geworden und habe sie lieben gelernt.
Am Ende des Buches war ich schon sehr traurig, dass es bereits vorbei war und habe mir direkt die anderen vier besorgt, die ich nun schleunigst lesen werde! Mal sehen wie es mit Lena und den anderen so weitergeht!!!

Veröffentlicht am 05.11.2018

Schöne Geschichte!

After Work
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Nachdem ich im September die Erbin-Reihe von Simona Ahrnstedt gelesen habe, bin ich nun endlich dazu gekommen auch dieses Buch zu lesen. Ich hatte viel durchschnittliches gehört und war darauf gefasst, ...

Nachdem ich im September die Erbin-Reihe von Simona Ahrnstedt gelesen habe, bin ich nun endlich dazu gekommen auch dieses Buch zu lesen. Ich hatte viel durchschnittliches gehört und war darauf gefasst, dass es langweilig werden würde, aber zum Glück war es nicht der Fall!
Ich fand es durchaus amüsant wie sich Lexia am Anfang in der Bar ein bisschen peinlich verhält und zu viel getrunken hatte. Auch Adam war ein total netter Charakter, obwohl er zwischendurch ein bisschen hart rüber kam, als in der Agentur ein bisschen hart durchgegriffen hat oder sich von Roy mal wieder über den Mund hat fahren lassen. Aber zum Glück fand ich das Ende wieder toll und Adam verhält sich auf jeden Fall wie der Traummann, der er zu Beginn des Buches zu sein scheint.
Auch Lexia mag ich gerne, vor allem dass sie auf einem Hausboot wohnt, da bin ich vielleicht ein bisschen neidisch. Ich finde es teilweise sehr schade, dass sie so große Probleme mit ihrem Gewicht hat und sich von dummen Zicken wie Josephine beeinflussen lässt, bin aber sehr stolz auf sie gewesen als sie zum Schluss ein bisschen selbstbewusster geworden ist.
Insgesamt fand ich toll, dass das Thema Bodyshaming und Sexismus (die Kommentare von Leo, Nils oder Roy sind eigentlich fast immer sexistisch und ihr Verhalten auch, was sie alle drei äußerst unsympathisch macht!) in dem Roman aufgegriffen wurden und finde auch gut wie es umgesetzt wurde und auch gezeigt wird wie schwer es ist dies in der Werbebranche unterzubringen.
Auch die Wandlung von Rebecca fand ich gut, dass sie am Ende viel freundlicher zu ihren Mitmenschen ist und nicht mehr allen gegenüber so zickig ist. Teilweise fand ich ihre Wandlung zwar etwas unglaubwürdig, aber mehr möchte ich an dieser Stelle nicht dazu sagen, das würde zu sehr spoilern.
Die Geschichte im gesamten war unterhaltsam, gut geschrieben und rund, aber besonders viel Überraschungen oder Wendungen gab es in meinen Augen nicht, aber es ist durchaus empfehlenswert das Buch einmal zu lesen!