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Wuschel

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2018

Tolles Märchen für große Kinder!

Wolfssucht
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Beschreibung:
Nach dem tragischen Tot ihrer Eltern, muss Irina in jungen Jahren mit ansehen, wie ihre Schwester Leonore brutal ermordet wird. So wächst sie bei ihrer Großmutter im benachbarten Dorf auf, ...

Beschreibung:


Nach dem tragischen Tot ihrer Eltern, muss Irina in jungen Jahren mit ansehen, wie ihre Schwester Leonore brutal ermordet wird. So wächst sie bei ihrer Großmutter im benachbarten Dorf auf, doch dort findet sie keinen Anschluss. Man munkelt, sie sei verflucht. Lediglich der Jäger Skandar umwirbt die junge Irina, die ihm jedoch nicht geben möchte, was er sich wünscht. Immer mehr zieht es sie in den Wald. In den Wald wo das Grauen wartet. Das Monster, das ihre Schwester auf dem Gewissen hat.

Meinung:


Ich habe die vergangenen Jahre nun schon einige Märchenadaptionen gelesen und muss sagen, bisher war dies eine der Besten. Denn wir großen Kinder wünschen uns ab und an auch ein bisschen Märchen.  Durch die knackige Länge von knapp über 100 Seiten, kann man die Geschichte auch mal schnell an einem Wochenende wegatmen. Genau das habe ich nämlich getan.

Recht zu Anfang musste ich schon etwas schmunzeln, weil mich die Geschichte an den Film "Red Riding Hood" erinnerte. Letzten Endes lief es dann auf eine andere Story raus, zum Glück, die aber in keinster Weise schlechter war. Im Grunde würde ich sie sogar als ebenbürtig bezeichnen. Hier sei erwähnt, dass ich den Film damals richtig gut fand.

Ich würde ja jetzt super gerne auf die korrekten Aspekte einer Kurzgeschichte eingehen und ob diese erfüllt wurden, aber ganz ehrlich? Viel zu lange her! Für mich war es einfach die perfekte Länge und es wurde gesagt, was gesagt werden musste. Atmosphärisch hat mich die Autorin schon auf den ersten Seiten direkt abgeholt und auch sonst konnte ich mir die schlicht gezeichnete Umgebung, Situation und Personen sehr gut vorstellen. Ich bekam genug Input um mir alles vorstellen zu können, aber auch genug Freiraum um mir meine eigenen Gedanken zu machen. Der Schreibstil war ebenfalls angenehm zu lesen.

Zu guter Letzt möchte ich auch noch erwähnen: Nora Bendzko konnte mich tatsächlich überraschen! Mit viel hätte ich gerechnet, aber nicht mit diesem Ende und dieser Auflösung. Happy End kann schließlich jeder.
Es wird auf jeden Fall nicht das letzte Werk der Autorin sein, denn wie meine Recherche ergab, hat sich die junge Dame nämlich auf "Galgenmärchen" spezialisiert. Ich für meinen Teil, freue mich schon riesig. 

Fazit:


Ein tolles Märchen für Erwachsene und gerade richtig für die düsteren Wintermonate.

Veröffentlicht am 26.11.2018

Mein Erster, aber nicht mein Letzter Aichner!

Bösland
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Klappentext:
Sommer 1987. Auf dem Dachboden eines Bauernhauses wird ein Mädchen brutal ermordet. Ein dreizehnjähriger Junge schlägt sieben Mal mit einem Golfschläger auf seine Mitschülerin ein und richtet ...

Klappentext:


Sommer 1987. Auf dem Dachboden eines Bauernhauses wird ein Mädchen brutal ermordet. Ein dreizehnjähriger Junge schlägt sieben Mal mit einem Golfschläger auf seine Mitschülerin ein und richtet ein Blutbad an. Dreißig Jahre lang bleibt diese Geschichte im Verborgenen, bis sie plötzlich mit voller Wucht zurückkommt und alles mit sich reißt: Der Junge von damals mordet wieder …

Meinung:


Nein, ich war nicht zu faul eine eigene Beschreibung zu schreiben. Es ist einfach so, dass dieser Klappentext alles verrät was man wissen muss und zwar wirklich alles. Ich würde vermutlich nur spoilern. Müsste ich einen Preis verleihen für den besten Klappentext des Jahres, dann würde ihn dieser gewinnen. Doch genug gefaselt. Ich schwärme euch jetzt mal was von diesem Buch vor.

Dies war mein erstes Buch von Bernhard Aichner und ich hätte gern mehr davon. Für mich war es mal was ganz Anderes. Je ein Kapitel erlebte ich aus der Sicht von Ben. Ben ist der Junge, dem der Dachboden gehört, auf dem das Mädchen umgebracht wurde. Gut, wahrscheinlich gehört der Dachboden wohl eher seinen Eltern, da er ja erst 13 Jahre alt war, aber ich will beim besten Willen nicht kleinlich sein. Dieser Dachboden, das Bösland, verfolgt den Jungen sein Leben lang.
Die Geschichte beginnt jedoch 30 Jahre später, während Ben seine Leben bzw. das Erlebte versucht aufzuarbeiten. Dies geschieht immer im Wechsel mit einem Dialog-Kapitel. Ungewöhnlich, aber gut. Man befand sich buchstäblich mitten im Geschehen. Zu Anfang finden diese Dialoge hauptsächlich mit seiner Therapeutin statt. Später spricht er mit anderen Personen. Ben steht jedoch immer im Mittelpunkt; mehr oder weniger. Doch das ist ein Detail, dass jeder selbst erkunden muss. Klingt möglicherweise etwas verwirrend, ist es aber nicht.

Ben ist eine sehr interessante Person. Einerseits sehr erwachsen, mit beiden Beinen im Leben, aber auf der anderen Seite wirkt er oft naiv, kindlich und unbeholfen. Gerade das gibt dem Ganzen noch einmal einen gewissen Touch. Ich hatte doch mal von dem zurückgebliebenen Nigel aus "Tiere" von Simon Beckett geschrieben?! Genau an den hat mich Ben des öfteren erinnert. Nur nicht ganz so extrem. Klar denkender und weiter entwickelter, aber dennoch anders.  Trotz allem überrascht er auch durch eine besondere Intelligenz. Ich für meinen Teil, habe ich auf jeden Fall ins Herz geschlossen.

Zu der Geschichte selbst, kann ich leider gar nicht so viel schreiben, da es wirklich zu viel verraten würde. Nur so viel: Schnell war mir klar in welche Richtung die Geschichte läuft, aber dieses Katz und Maus Spiel, welches sich daraus entwickelte war einfach grandios. Durch den packenden Erzählstil, die kurzen Kapitel und das anziehende Tempo, ist der Leser gewillt das Buch gar nicht mehr aus der Hand zu legen. Zumindest erging es mir so.

Aichner hat dem Bösen ein Gesicht und einen Namen gegeben, so viel steht fest. Ein perfides Spiel über Recht und Unrecht. Die Wahrheit an sich scheint zweitrangig, wenn der Zweifel bereits gesät ist. Welche Macht die Verdrängung zum Selbstschutz besitzt. Doch was passiert, wenn wir vergessen, an was wir uns erinnern sollten?!

Fazit:


Ein absolut gelungener Thriller über die Abgründe der menschlichen Psyche.

Veröffentlicht am 21.11.2018

Herrlich unterhaltsam

Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt
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Beschreibung:
Das Team Jennerwein beschließt, dass es an der Zeit ist abzuschalten. So vereinbaren sie ein gemütliches Treffen auf der Jennerwein'schen Hütte, bei Brotzeit, Glühwein und ohne Arbeit. Doch ...

Beschreibung:


Das Team Jennerwein beschließt, dass es an der Zeit ist abzuschalten. So vereinbaren sie ein gemütliches Treffen auf der Jennerwein'schen Hütte, bei Brotzeit, Glühwein und ohne Arbeit. Doch wie lange schaffen die eingefleischten Ermittler es die Finger von Ermittlungen zu lassen? Doch selbst im Nebel seiner Erkältung, erkennt Hubertus Jennerwein, dass etwas ganz und gar nicht stimmt, nur leider ist es dann schon fast zu spät.

Meinung:


Ich hab mir dann schon mal den Erscheinungstermin des 12ten Bandes im Kalender vorgemerkt und lese bis dahin dann noch Band 1-9. Tschüssi! Achso, ja, das Buch war gut!

Ja, ja, immer diese blöden Sprüche. Nur was soll ich sagen? Es hat mich so unglaublich gut unterhalten, dass ich es kaum in Worte fassen kann. Die Art von Jörg Maurer, das ist einfach Liebe. Anders kann ich es nicht beschreiben. Wohl lag das Buch ein paar Tage länger im Regal als geplant, danach noch mal 24 Stunden auf dem Esstisch, aber wie bei jedem guten Wein, muss er eben erst mal richtig Atmen um sein ganzes Aroma zu entfalten und so war der Genuss des neuen Jennerweins auch absolut gegeben.

Was mir bisher richtig positiv aufgefallen ist, dass Maurer einfach einige Handlungen nebeneinander laufen lassen kann, ohne das Langeweile oder Verwirrung aufkommt und man am Ende nicht mal wirklich merkt, ob diese Personen relevant waren oder nicht. Okay, also man merkt es schon, aber in der Geschichte selbst nicht. Sie sind da, sie unterhalten einen, aber sind auf keinen Fall störend. In meinen Augen hat es etwas erfrischendes. Der Schreibstil des Autors tut sein übriges. Ich fühlte mich direkt abgeholt.

Etwas schade fand ich, dass die Informantin dann komplett vom Schirm verschwunden ist, oder ich hab es einfach nur verpennt, vor lauter Jennerwein anhimmeln. Ansonsten fand ich das Konstrukt und die Umsetzung des Regiokrimis wieder sehr gelungen. Dieser ganze Schnee, eine Hütte ohne Strom und ohne Wasser, herrlich! Das wäre so mein persönlicher Traum. Amüsant fand ich die eingestreuten Informationen über die Tricks der Snowboarder sowie Anekdoten über deren eigene Philosophie, wobei es nicht hätte mehr sein dürfen.

Obwohl ich ja kein großer Fan von Actioneinlagen in Büchern bin, störte mich die gegen Ende hin weniger. Die etwas aufregenderen Szenen wurden so gut bebildert und von verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet, dass ich sie mir gut vorstellen konnte, ohne das Stress aufkam. Zwar hab ich kein Problem mit Action in Filmen, aber diese über das gelesene Wort zu erfassen fällt mir oft nicht leicht.

Fazit:


Ein winterlicher Regiokrimi, der mir wieder richtig gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 08.11.2018

Verlorene Seelen mit beschränkter Haftung

Lost Souls Ltd. 1: Blue Blue Eyes
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Beschreibung:
Lost Souls Ltd. ist ein kleines Unternehmen, das im Untergrund agiert und es sich zur Aufgabe gemacht hat Seelen zu retten. Die Personen hinter der Organisation sind selbst Opfer schwerer ...

Beschreibung:


Lost Souls Ltd. ist ein kleines Unternehmen, das im Untergrund agiert und es sich zur Aufgabe gemacht hat Seelen zu retten. Die Personen hinter der Organisation sind selbst Opfer schwerer Verbrechen gewesen und wollen nun andere Jugendliche davor bewahren. Der junge Fotograf Ayden, der kaputte Rockstar Nathan und der Verwandlungskünstler Raix wollen die 18 jährige Kata vor dem selben Schicksal bewahren, als sie herausfinden, dass ein Bombenangriff auf ihre Adoptiveltern geplant ist. Doch Kata wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Einer Geschichte, an die sie sich selbst nicht mehr erinnert; dem Geheimnis ihrer blauen Augen. Während das traumatisierte Mädchen versucht die Wahrheit herauszufinden, gerät sie zwischen die Fronten eines Kleinkriegs, welcher ihr Leben in Gefahr bringt.

Meinung:


Nachdem es sich gerade anbot das Buch zu lesen, hab ich das auch mal gemacht, denn der gute Josia hatte zur Leserunde aufgerufen. Da mir die Autorin schon vor einer Weile von ihm empfohlen wurde, landete das Buch auf der Wunschliste. Von dort zog es dann ins Regal ein und lag dort seit Ostern. Also, wenn nicht jetzt, wann dann? Genug geplaudert - zum Buch!

In die Story kam ich gut. Zu Anfang musste ich aufmerksam dabei bleiben, da die Autorin direkt zur Sache kommt. Die Charaktere lernt man erst im Laufe der Geschichte kennen - und lieben! Bereits auf den ersten Seiten fiel mir dieser träumerische, leicht poetische Unterton im Schreibstil auf. Da es um junge Menschen geht, fand ich das sehr passend. Das soll nicht heißen, dass Erwachsene nicht träumen, aber ich denke, dass man mit 18 noch anders träumte, als mit 30 Jahren. Und Kata hatte einen Traum. Sie wollte ausbrechen aus ihrem alten Leben, pünktlich zur Volljährigkeit.

Durch den auch sonst angenehmen Schreibstil, flog ich nach dem ersten Kennenlernen förmlich durch die Geschichte. Immer wieder ändert die Autorin die Perspektive, so dass man als Leser aus jedem Winkel des Geschehens etwas mit bekommt. Klingt verwirrend, ist es aber nicht. Vor allem die Idee hinter der "Lost Soul Ltd." gefiel mir besonders gut. So hat jeder der Jungs auch seine eigene Geschichte, die man aber nicht in diesem Band erfährt, sondern nur ein wenig Input bekommt. Es soll ja spannend bleiben, nicht wahr?!

Diese ist, mal so am Rande erwähnt, ist zu Hülle und Fülle in dem Buch vorhanden. Durch die unbekannten Charaktere, die Bombe und die ganzen Geheimnisse, welche in die Geschichte verstrickt sind, bleibt der Bogen, meiner Meinung nach, durchweg gespannt. Obwohl es Ansätze zu diversen Liebesgeschichten unter den Protagonisten gibt, blieben mir diese glücklicherweise erspart. Außerdem hätte alles andere auch die Authentizität geraubt. Es gab keine unnötige Längen oder ewig lange Ausschweifungen. Alice Gabathuler hat in meinen Augen genau das Richtige Mittelmaß getroffen - auch wenn sie damit meine Wunschliste um weitere drei Bücher vergrößert hat.

Fazit:


Ein absolut zu empfehlendes Buch mit einer tollen Idee und guter Umsetzung!

Zitat:
"Sie verließ das Nest, um herauszufinden, was sich hinter der Tür ihrer Seele verbarg. Vielleicht lernte sie dabei zu fliegen. Es musste ja nicht gleich der schillernde Flug eines Paradiesvogels sein. Auch Spatzen flatterten durch die Lüfte und für den Anfang reichte ein Flugzeug." - Seite 12

Veröffentlicht am 24.10.2018

Gelungenes Fantasydebüt!

Der Spiegelwächter
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Beschreibung:
Eigentlich ist Ludmilla ein ganz normaler Teenager, der bei seiner Großmutter lebt. Doch die liebe Großmutter hat ein Geheimnis, welches sie in einem Zimmer weg geschlossen hat. Wie es der ...

Beschreibung:


Eigentlich ist Ludmilla ein ganz normaler Teenager, der bei seiner Großmutter lebt. Doch die liebe Großmutter hat ein Geheimnis, welches sie in einem Zimmer weg geschlossen hat. Wie es der Zufall will, oder auch die Neugierde, kommt Ludmilla eines Tages hinter das Geheimnis. Es ist ein Spiegel. Ein Spiegel von fünf, welche mit fünf Häusern und fünf Wächtern verbunden sind. Das Tor zur magischen Welt Eldrid. Nachdem die Tür zum Spiegelzimmer erst geöffnet ist, vernimmt sie ein Rufen. Sie wird von den Wächtern Eldrids um Hilfe gebeten, denn sie scheint die einzige Person zu sein, die helfen kann den flüchtigen und furchterregenden Schatten Godal einzufangen. Leider hat keiner mit  der steigenden Macht des ehemaligen Wächters Zamir gerechnet, der die Dunkelheit über das Land bringt. So beginnt ein Wettlauf mit der Zeit bevor das Dunkel überhand nimmt.

Meinung:


Also viel lieber würde ich jetzt Koffer packen und nach Eldrid reisen. Das Debüt von Annina Safran hat mich auf jeden Fall überzeugt. Die Welt, die sie geschaffen hat, ist einfach phänomenal. Dank der Karte, kann man sich sogar noch besser hineindenken. Hier sei angemerkt, dass diese in der aktuellen Fassung des eBooks noch etwas klein ist, aber die Autorin stellt diese mitunter auch auf Anfrage zur Verfügung. Auch die Charaktere sind unglaublich toll gezeichnet.

Die junge Ludmilla ist der absolute Vorzeige-Teenie. Aufmüpfig, nervig, aber durch ihre eigene Geschichte, zeigt sie auch eine besondere Reife, wenn es drauf ankommt. Die Oma ist einfach Oma. Am liebsten würde man für sie einkaufen gehen und sich von ihr verwöhnen lassen. Auf die Wesen von Eldrid gehe ich bewusst nicht ein, denn das sollte jeder für sich entdecken. Doch so viel: Neben den Wächtern gibt es Formwandler, terroristische Spiegelbilder, Riesen und es gibt eine Fee, Pixie, und die ist einfach grandios! Wie diese Mächte nun genau funktionieren ist mir zwar noch nicht ganz schlüssig, aber ich denke, dass ich es dem Ansatz nach verstanden habe.

Durch den lockeren sowie amüsanten Schreibstil bin ich förmlich durch die Geschichte geflogen. Besonders die Dialoge fand ich oft sehr gelungen. Diese machten die Charaktere noch authentischer und ließen mich als Leser direkt an dem Geschehen teilhaben. Außerdem sorgte die teils unbeschwerte Art von Ludmilla - oder die aufgesetzte Feindseligkeit - für den einen oder anderen Lacher.

Obwohl es das erste Buch der Reihe ist, kann ich sagen, dass mein Leserherz im großen und ganzen doch heil geblieben ist. Denn wer kennt sie nicht, diese bösen Cliffhanger? Doch Annina hat es geschafft mehr als genug Fragen offen zu lassen, aber zeitgleich die Geschichte schön abzurunden.

Fazit:


Ein sehr gelungener Einstieg in eine neue Fantasywelt mit tollen Charakteren sowie Atmosphäre. Ein Debüt, das es sich zu lesen lohnt!